Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Frankreich vor den Parlamentswahlen: Linke rauft sich zusammen
> Die überraschenden Neuwahlen in Frankreich bringen Bewegung in die
> zerstrittene Linke des Landes, sowohl in den Parteien als auch auf der
> Straße. Reicht das, um sie zu einen?
Paris taz | Das ist das Einzige, was Macron ironischerweise wirklich
geschafft hat: Er hat die Linke geeint.“ Die 54-Jährige Soumi muss laut
rufen, um gegen den Gesang des Studierendenblocks anzukommen. „Kein Viertel
für die Faschos, keine Faschos in den Vierteln!“, schallt es hinter ihr.
Die Studierenden gehen zuerst in die Hocke, um dann laut rufend und
klatschend aufzuspringen. Die Straße quillt über vor Menschen, die Menge
ist über die Bordsteinkante geschwappt und füllt den Bürgersteig bis an die
Hauswände. Soumi weicht einer Pfütze aus.
Es ist regnerisch und für ein Sommerwochenende recht kühl. „Natürlich“,
sagt sie, wird sie am 30. Juni für den Nouveau Front Populaire stimmen –
also für das neu geschmiedete Bündnis aus Sozialdemokraten, Grünen,
Kommunisten und der radikalen Linken von La France Insoumise (LFI). „Damit
ist immer noch nicht gesagt, wie es weitergeht“, gibt Soumi zu bedenken.
„Aber alles zu seiner Zeit. Heute geht es darum zu zeigen, dass wir geeint
sind und dass wir keine antidemokratische Partei an der Macht haben wollen
in Frankreich.“ An Soumis Seite ist ein Bekannter, der sich tendenziell als
unpolitisch begreift, den sie an diesem Samstag jedoch überzeugen konnte,
mit auf die Großdemonstration gegen rechts zu kommen.
Rund 250.000 Menschen sind in 182 Städten Frankreichs an diesem Samstag
laut Polizeiangaben auf den Straßen, in Paris sollen es 75.000 sein. Die
Veranstalter sprechen hingegen allein in Paris von 250.000. Vor der
gefüllten Place de la République stauen sich die Massen über gut einen
Kilometer.
Die Europaparlamentswahlen liegen nur eine knappe Woche zurück. Am 9. Juni
hatte die rechtsextreme Partei Rassemblement National (RN) dort rund 31,3
Prozent der französischen Stimmen geholt. Sie war damit doppelt so stark
wie die zweitplatzierte Partei Renaissance des wirtschaftsliberalen
Präsidenten Emmanuel Macron – ganz zu schweigen von den weit dahinter
dümpelnden linken und konservativen Parteien.
## Politische Erschütterungen
Dann folgte eine politische Erschütterung auf die andere. [1][Der Präsident
löste noch am selben Abend das französische Parlament auf] – und rief
Neuwahlen innerhalb der kürzest möglichen Zeitspanne von drei Wochen aus.
Was die Idee dabei war, ob es eine Strategie gab oder ob es eine
Kurzschlussreaktion des Präsidenten war, bleibt sein Geheimnis. Vermutlich
hoffte Macron, in einem waghalsigen Spiel mit dem Feuer die
Französ*innen angesichts der rechtsextremen Gefahr doch wieder hinter
sich zu einen.
Vermutlich hoffte er, dass die Abgeordneten der absolut geschwächten und
zerstrittenen linken Parteien gar nicht erst in die Stichwahlen kämen und
dass seine Partei dann umso bessere Chancen gegen rechts hätte. Seine
beiden Amtszeiten als Präsident beruhen darauf, dass Menschen ihn als das
„kleinere Übel“ wählten. Doch wie lange kann das gut gehen? Sollte die
Le-Pen-Partei erneut so gut abschneiden wie bei den Europawahlen – und
dafür sprechen die Umfragen –, könnte der Rechtsextreme Jordan Bardella
bald Premierminister werden und Frankreich einen autoritären Umbau erleben.
So wünscht es sich die Parteipräsidentin Marine Le Pen.
Der Schock über diese Perspektive saß so tief, die Eile war so groß, dass
die Linke zumindest aus ihrer trägen Depression erst einmal aufschreckte –
sowohl gesellschaftlich als auch parteipolitisch. Jeden Abend gingen in der
französischen Hauptstadt Tausende Menschen gegen rechts auf die Straße. Für
Samstag riefen die Gewerkschaften zu Großdemonstrationen im ganzen Land
auf.
Die Parteien des linken Spektrums wiederum legten in den vergangenen Tagen
einen Lauf hin. Bei den Europawahlen waren sie noch getrennt angetreten,
Streit über Nahost und die Ukraine hatte das gemeinsame Bündnis „Nupes“
gespalten, mit dem sie sich 2022 für die Parlamentswahlen zusammengetan
hatten, um eine rechtsextreme Mehrheit zu verhindern.
Nichts sah zunächst danach aus, als könnten sich die arg unterschiedlichen
und teilweise feindlich gesinnten Parteien in dieser Notlage erneut
zusammenraufen. Raphaël Glucksmann, Europakandidat der Sozialdemokraten,
die drittstärkste Kraft bei den EU-Wahlen wurden, nannte bei der Frage nach
einem linken Bündnis fünf Bedingungen: die unverbrüchliche Unterstützung
der Ukraine und die Anerkennung ihrer ursprünglichen Grenzen, die
Unterstützung eines „Europas der Verteidigung“, eine ökologische Wende
sowie „die Ablehnung einer Verrohung der öffentlichen Debatten“.
## Rechtsextreme Gefahr
Bis auf die ökologische Wende ließen sich fast alle diese Punkte als
Ausschlusskriterien für die radikale Linke LFI unter Mélenchon deuten – der
letzten Punkt noch in Form einer Stichelei. Selbst die Fernsehmoderatorin
von France2 fragte daraufhin, ob es angesichts der rechtsextremen Gefahr
nicht an der Zeit sei, ein bisschen weniger rigide zu sein.
François Ruffin, ein beliebtes Gesicht der linksradikalen France Insoumise
(LFI) und in mehrerer Hinsicht Gegenspieler von Parteichef Jean-Luc
Mélenchon, rief noch am Wahlabend zu einem „Nouveau Front Populaire“ der
linken Parteien auf, einer neuen Volksfront – was auf Französisch deutlich
weniger negative Assoziationen auslöst als auf Deutsch.
Schon einen Tag später einigten sich die Parteien auf ein Bündnis unter
ebendiesem Namen, eine historische Referenz: Der Nouveau Front Populaire
geht auf 1934 zurück, damals stand eine rechte Machtübernahme in Frankreich
bevor und die klassisch zersplitterte Linke schien dagegen machtlos. Als
Front Populaire schafften sie es jedoch, ihre Uneinigkeiten zu überwinden
und mit Léon Blum 1936 Mehrheiten für einen jüdischen und sozialistischen
Ministerpräsidenten zu erreichen, der jedoch nur ein Jahr später
zurücktrat. Nach dem Einmarsch der Nazis kam Blum ins Konzentrationslager
Buchenwald. Er überlebte zwar, dem Front Populaire wünscht man dennoch
einen besseren Ausgang.
„Es ist das erste Mal, dass wir wählen gehen“, sagt die 18-jährige Néla,
die mit drei Freund*innen zur Demonstration am Place de la République
gekommen ist. „Wir haben große Angst, denn die Politik der Rechtsextremen
würde uns und unsere Freunde direkt betreffen. Erstens, weil wir jung sind
und nicht aus einem besonders gehobenen Milieu kommen. Aber vor allem bin
ich trans und es macht mir und vielen anderen total Angst, dass wir
vielleicht nicht weiter existieren können“, sagt sie. „Wir sind also hier,
um alle zu unterstützen, die von den Rechtsextremen in irgendeiner Form
bedroht werden.“
Die 67-jährige Michèle steht am Rand und ist sichtlich nervös über ein paar
schwarz vermummte Leute, die vor ihr vorbeiziehen. „Wir sind einfach nur
hier, weil wir nicht Rassemblement National wählen“, sagt sie über sich und
ihren Mann. „Voilà, das ist alles. Und nicht, damit Leute hier was kaputt
machen.“ Die Gruppe des kleinen schwarzen Blocks wirkt zunächst nicht so,
als habe sie große zerstörerische Gesten geplant.
Später werden Fenster von Immobilienagenturen und ein paar Werbetafeln in
Scherben liegen, auch ein Mülleimer brennt. Aber nichts, was in
französischen Protestverhältnissen wirklich der Rede wert ist. Die Demo
bleibt friedlich – und auch die 67-jährige Michèle findet nach einigem
Warten am Rand ihren „Block“. Wen sie wählt, möchte sie nicht sagen: „N…
dass es nicht der Rassemblement National ist.“
„Wir sind hier, um dem Rassemblement National das Leben zur Hölle zu
machen“, sagt Yasmine. „Dafür war ich schon 2002 hier“, verkündet sie
stolz. „Da war sie ein Jahr alt“, fällt ihre Freundin Gabrielle ihr ins
Wort. Die 23-Jährigen lachen. Doch was sie hierher gebracht hat, ist auch
die Angst. „Es ist schlimm, dass es so viel Rassismus gibt. Ich verstehe
wirklich nicht, wie man in meinem Alter denken kann, dass der RN eine super
Idee sei“, klagt Gabrielle. Drei Gleichaltrige kenne sie, die rechtsextrem
wählten. „Ich habe mich die ganze Woche sehr unsicher gefühlt wegen der
Parlamentswahlen“, erzählt wiederum Yasmine. Dass so viele Menschen
gekommen seien, mache ihr aber Hoffnung. „Jetzt denke ich: Vielleicht haben
wir doch noch eine Chance. Ich fühle mich sehr unsicher, aber ich hoffe es
sehr.“
Die Demo ist bunt durchmischt. Das gesamte Gewerkschaftsspektrum ist
vertreten, diverse Studierende, Nichtregierungsorganisationen, Parteien der
neuen Volksfront.
Ein Chor singt, begleitet von einem Blasorchester, Lieder aus dem 19.
Jahrhundert von der Pariser Kommune – „Wir rütteln auf / Die schlechten
Tage werden vorübergehen“, wird dort der Aufstand gegen Unterdrückung
besungen; ein bisschen weiter weg tanzt eine feministische Gruppe zur mit
neuem Text versehenen Melodie von „I will survive“ und beklagt darin
Macrons Rentenreform von 2023. Natürlich fehlt auch die linksradikale Szene
mit „Siamo tutti Antifascisti“-Rufen nicht, und noch ein paar Blöcke weiter
wird zu Techno-Musik geravt und im Frage-und-Antwort-Modus gerufen: „Wem
gehört die Straße? – Sie gehört uns!“ beziehungsweise „Wem gehört das
Parlament? – Es gehört uns! Uns, uns, uns!“. „Taxez les riches!“, ersc…
es wiederum vom Attac-Block: „Besteuert die Reichen!“
Umverteilung und Sozialpolitik sei für das Zusammenstehen gegen die Rechten
fundamental, das findet auch der 60-jährige Demoteilnehmer Bertrand. „Klar,
das ist nicht der einzige Schlüssel gegen Rechtsextremismus – es gibt auch
Leute, die einfach offen rassistisch sind“, sagt er. „Aber damit die nicht
zu einer Mehrheit werden, braucht es eine sozialere und inklusivere
Politik.“
Die zumindest hat sich der Nouveau Front Populaire erst einmal auf die
Fahnen geschrieben, als das Bündnis im Turbogang ein gemeinsames Programm
aus dem Boden stampfte. Nur fünf Tage sind seit der spontanen Ankündigung
der Neuwahlen vergangen; nur etwa zwei Wochen sind noch übrig bis zu den
Wahlen. Beteiligt am Ausarbeiten des Einigungspapiers waren dieses Mal
nicht nur die Parteien, sondern auch Vertreter*innen aus Gewerkschaften
und Zivilgesellschaft, die das Bündnis angesichts der rechtsextremen Gefahr
eingefordert hatten und nun mitgestalten wollten.
Das erste Kapitel im Einigungspapier lautet „Der Bruch“, und es geht darin
um eine radikale Abgrenzung von Macrons neoliberaler Spar- und
Privatisierungspolitik der letzten Jahre.
## Mindestlohn soll auf 1.600 Euro netto pro Monat steigen
Sollte das Linksbündnis im Parlament eine absolute Mehrheit bekommen,
verspricht es, gleich in den ersten zwei Wochen grundlegende Änderungen
einzuleiten. Dazu gehört die sofortige Deckelung der Preise von
Nahrungsmitteln und anderen lebensnotwendigen Produkten, die Rücknahme der
hoch umstrittenen Rentenreform, eine Erhöhung des Mindestlohns um 10
Prozent auf 1.600 Euro netto im Monat und die Erhöhung des Wohngelds. In
Sachen Klimapolitik sollen in den ersten zwei Wochen Moratorien für
umstrittene Mega-Projekte verhängt werden. Langfristig soll der
kaputtgesparte Gesundheitssektor aufgebaut werden. Hochgesteckte Ziele,
über deren Einhaltung natürlich noch lange nichts gesagt ist.
Ist das nur billiger Populismus? Premierminister Gabriel Attal, der das
Papier als „Einigung der Schande“ bezeichnete, hat vor lauter Muffensausen
dann jedenfalls gleich populistisch nachgelegt. Er versprach am Samstag
kurzerhand, dass die Heizungskosten für den kommenden Winter um 15 Prozent
gesenkt würden. Nach sieben Jahren Sparpolitik und Kürzung sämtlicher
Sozialhilfen unter der Macron-Regierung ist das allerdings wenig glaubhaft.
Langfristig will der Front Populaire die politische Macht des Präsidenten
schwächen und das Parlament stärken. Hier finden sich eindeutig die
Programmpunkte der Partei LFI aus den letzten Jahren wieder: Eine sechste
Republik soll ausgerufen, die „präsidiale Monarchie“ abgeschafft werden.
Bei außenpolitischen Themen haben dagegen Sozialdemokraten und Grüne sich
mehr durchgesetzt.
Hier gab es bis dahin die größten Streitpunkte – hier wurden die
Verhandlungen am Freitag wegen angespannter Stimmung und der Gefahr einer
Eskalation unterbrochen.
Bei der Ukraine einigte man sich schließlich auf einen Passus, in dem der
„Angriffskrieg von Wladimir Putin aufzuhalten“ sei, „die Souveränität u…
die Freiheit des ukrainischen Volkes unverbrüchlich verteidigt werden,
genau wie die Integrität seiner Grenzen“. Dafür brauche es
Waffenlieferungen und die Streichung externer Schulden.
## LFI verurteilt Hamas nicht explizit als Terroristen
Knackpunkt war jedoch der Nahostkonflikt. Insbesondere die LFI war dafür
kritisiert worden, in ihren Aufrufen gegen den Krieg in Gaza nicht explizit
die Hamas als Terrororganisation zu verurteilen und sich gar dagegen zu
wehren. Hinter den Kulissen, heißt es in Medienberichten, rang man bei
diesen Verhandlungen um jedes Wort. Herauskam, dass die Gräueltaten der
Hamas explizit als Terroranschlag bezeichnet werden.
Außerdem aber, dass man brechen wolle mit „der schuldbehafteten
Unterstützung der französischen Regierung für die suprematistische und
rechtsextreme Regierung von Netanjahu“, um das „Risiko eines Völkermords“
zu vermeiden. Gefordert wird im Programm außerdem die „Freilassung aller
Geiseln, die seit den terroristischen Massakern der Hamas festgehalten
werden. Der Nouveau Front Populaire positioniert sich gegen das
theokratische Vorhaben der Hamas und für die Befreiung der
palästinensischen politischen Gefangenen.“
Damit war der größte Streitpunkt überwunden. Scheinbar. Jubelnd
präsentierten Verteter*innen am Donnerstagabend das Einigungspapier.
Doch die Aufbruchstimmung wurde am Samstag getrübt durch Konflikte
innerhalb der France Insoumise von Jean-Luc Mélenchon. Fünf
Parlamentarier*innen, die sich erneut für ihre Wahlkreise aufstellen lassen
wollten, wurden ohne Vorwarnung entlassen. Das Problem: Alle fünf
Noch-Parlamentarier*innen hatten den Parteichef Mélenchon in den letzten
Monaten öffentlich und zum Teil auch hart kritisiert, unter anderem im
Bezug auf den Nahostkonflikt und die unterlassene Bezeichnung der Hamas als
Terroristen, aber auch für die Bündnisstrategie und den Umgang mit
Gewalttätern innerhalb der Partei.
Viele Parteimitglieder sprechen nun von einer undemokratischen „Säuberung“,
bei der diejenigen als Abgeordnete ausgeschlossen wurden, die Mélenchon ein
Dorn im Auge seien. Für umso mehr Furore sorgte die Aufstellung von Adrien
Quatennens, der 2022 wegen häuslicher Gewalt verurteilt wurde und für viele
als Abgeordneter als untragbar gilt. Am Sonntagmorgen zog Quatennens seine
Kandidatur unter dem öffentlichen Druck schließlich zurück.
Damit hat Jean-Luc Mélenchon jedoch inmitten einer aufkommenden Euphorie
bei den frisch geeinten Linken nun für Verstimmung und Unverständnis
gesorgt. Statt dass Großdemonstrationen gegen Rechtsextremismus die
landesweite Berichterstattung dominierten, stellten nun etliche Medien die
berechtigte Frage, wie demokratisch es eigentlich bei der France Insoumise
zuginge. Das wird die Umfragewerte auch nicht in die Höhe treiben – aktuell
liegt der Rassemblement National weiterhin bei rund 30 Prozent, der Nouveau
Front Populaire bei 25 Prozent, während Macrons Partei bei etwa 20 Prozent
der Stimmen liegt. Nun wird es darauf ankommen, wie sich dieses Verhältnis
in den einzelnen Wahlkreisen widerspiegelt.
Der Elan auf der Demonstration lässt sich davon nicht bremsen. Als ein
Trupp von Spezialeinsatzkräften versucht, die jungen Leute in der ersten
Reihe zurückzudrängen, um das Tempo zu zügeln, liegt kurz Spannung in der
Luft. Die Menge bäumt sich auf, Farbbeutel fliegen – die etwa 50
Polizist*innen fliehen in eine Seitenstraße. Der Kopf der Demo läuft
ohne polizeiliche Begleitung am Place de la Nation ein, dem Endpunkt der
Demonstration. Eine kleine Gruppe stimmt die Internationale an, „Schalala,
Antifaschismus“-Gesänge werden laut. Es liegt etwas Kämpferisches in der
Luft.
Wie lange noch?
17 Jun 2024
## LINKS
[1] /Neuwahlen-in-Frankreich/!6013323
## AUTOREN
Lea Fauth
## TAGS
Schwerpunkt Europawahl
Schwerpunkt Frankreich
Parlamentswahlen Frankreich
Europäische Linke
Emmanuel Macron
GNS
Lesestück Recherche und Reportage
IG
Lesestück Recherche und Reportage
Neuwahl
Schwerpunkt Europawahl
Schwerpunkt Fußball-EM 2024
Schwerpunkt Frankreich
Schwerpunkt Europawahl
Schwerpunkt Olympische Spiele 2024
## ARTIKEL ZUM THEMA
Frankreich vor den Wahlen: Ein Bündnis gegen Le Pen
In Dreux feierte Marine Le Pens Partei früher Erfolge – bei den
Europawahlen siegte hier aber die Linke. Was lässt sich von der Kleinstadt
lernen?
Neuwahlen in Frankreich: Die „Zauberlehrlinge“ Macrons
Emmanuel Macron hat die Parlamentsauflösung im kleinen Kreis vorbereitet.
Dann wurde er von einem Berater verraten.
Vor den Parlamentswahlen: Was in Frankreich auf dem Spiel steht
Nach der Auflösung der Nationalversammlung steht Frankreich vor einer
ungewissen Zukunft. Zwei sehr heterogene Blöcke ziehen in den Kampf.
Kylian Mbappés EM-Spiel gegen Österreich: Spieler, Kämpfer, Mahner
Frankreichs Star Mbappé gibt alles – neben und auf dem Platz. Der Kampf
gegen den Rassemblement National läuft, den gegen Österreich hat er
gewonnen.
Doku über Frankreichs rechte Jugend: Faschos sind wieder In
Die Dokumentation „Frankreich: Die neue rechte Jugend“ zeigt, warum Faschos
nicht nur auf Tiktok trenden – und was Marine Le Pen damit zu tun hat.
Von der Leyen und ihre rechten Partner: Brandmauer in Trümmern
Ursula von der Leyen spielt Rechtsstaatlichkeit gegen transatlantischen
Dogmatismus aus – und kooperiert auf dieser Basis mit Rechtsextremen.
Arbeiter auf Olympia-Baustellen in Paris: Ein Stück Plastik für ihre Rechte
Für die Olympischen Spiele im Sommer baut Paris neue Stadien. Viele
Migranten arbeiten dort ohne Papiere. Doch sie wollen raus aus der
Illegalität.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.