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# taz.de -- Pferde im Senegal: Tierschutz als Wirtschaftsfaktor
> Pferde sind im Senegal als Nutztiere unentbehrlich. Mehr Bedeutung
> bekommt nun auch ihr Wohlergehen. Ein Besuch bei Kutschern in Dakar.
Bild: Ein Schmied beschlägt ein Pferdhuf in Rufisque
Karim Wade legt die Ohren an und droht mit den Zähnen, sobald sich ihm
irgendjemand nähert. Vorsichtshalber trägt der Dunkelbraune mit der weißen
Flocke zwischen den Augen einen selbstgebastelten Maulkorb, was bei Pferden
eher unüblich ist. Doch sein Besitzer Malick Wilane will auf Nummer sicher
gehen. Karim Wade soll weder einen Menschen beißen, der vorbei geht, noch
einen anderen Vierbeiner.
Dabei sei der Braune ein gutes Pferd, nickt der 30-jährige Wilane
anerkennend. „Er gefällt mir, und ich bin zufrieden mit ihm.“ Das Gespann
steht wenige Meter vom zentralen Kreisverkehr, der wie der gleichnamige
Stadtteil HLM heißt. Es ist der Stammplatz von Wilane, hier im Zentrum von
Rufisque, an dem er mit anderen Fuhrunternehmern jeden Morgen auf
Kundschaft wartet. Rufisque selbst gehört zum Großraum der Hauptstadt
Dakar.
Auf die Frage, warum er sein Pferd ausgerechnet nach Karim, dem Sohn des
früheren Präsidenten Abdoulaye Wade, benannt hat, antwortet Wilane mit
einem Kichern. Karim Wade – der Mann, nicht das Pferd – ist an der
aktuellen politischen Krise schließlich nicht unbeteiligt: Präsident Macky
Sall [1][setzte Anfang Februar die für den 25. Februar geplante
Präsidentschaftswahl au]s; bei Demonstrationen gegen diese Entscheidung
starben bisher vier Menschen.
Wenige Tage zuvor hatten Karim Wade und dessen Senegalesische Demokratische
Partei (PDS) angekündigt, die Ablehnung seiner Kandidatur nicht
hinzunehmen, und eine Wahlverschiebung gefordert. Das kam Sall gelegen, und
so ist überraschend ein Pakt zwischen Regierungskoalition und PDS
entstanden.
Karim Wade, dem Vierbeiner, ist das egal. Er muss geduldig warten, bis sein
Besitzer jemanden findet, für den er innerhalb der Stadt Güter
transportieren soll. Wilane sitzt auf dem Bock seiner Transportkutsche. Es
ist ein aus Holz und Metall gebauter Einachser, der von außen in Hellblau
und Weiß angestrichen ist. Der Kutscher hält die Leinen in der Hand, die
Bremse ist angezogen. Manchmal hupt ein vorbeifahrendes Auto direkt neben
dem Gespann. Die Straße ist eng und mit Schlaglöchern übersät, doch das
Pferd stört sich daran nicht.
In Rufisque, rund 20 Kilometer vom Zentrum Dakars entfernt, ist das Leben
günstiger und Wohnraum noch erschwinglich, der Alltag allerdings weniger
komfortabel. Nur die Hauptstraßen sind gepflastert. In den neuen Vierteln,
die überall entstehen, fehlen mitunter die Wasseranschlüsse. Die in Dakar
üblichen gelben Taxen gibt es nicht. Stattdessen wird so ziemlich alles,
alles, was groß, schwer und sperrig ist, mit Pferden transportiert: Möbel
bei einem Umzug, Sand, Metall und Beton zu einer Baustelle, aber auch große
Wassermengen in gelben Kanistern und schwere Einkäufe. Auch die Müllabfuhr
kommt auf vier Beinen und mit einer Karre im Schlepptau.
In keinem anderen Land Westafrikas prägen Pferde so das Straßenbild wie in
Senegal. Selbst inmitten der Millionenstadt Dakar sind sie überall zu
sehen, an festen Haltestellen ebenso wie mitten im Verkehr. Nur auf
mehrspurige Autobahnen dürfen die Gespanne nicht. Vor den Auffahrten stehen
Verbotsschilder mit rotem Rand. Man schätzt, dass es mehr als 7.000
Kutschen und Fuhrwerke allein in der Hauptstadt gibt. Sie quetschen sich
zwischen den im Stau stehenden Autos durch, verursachen keine Abgase und
sind wesentlich günstiger als Taxen. Bis heute gibt es in Dakar, wo knapp
vier Millionen Menschen leben, keinen geregelten Personennahverkehr.
Staatlichen Schätzungen zufolge leben landesweit mehr als 550.000 Pferde
und gut 480.000 Esel. Es heißt, dass die Zahlen in den vergangenen
Jahrzehnten gestiegen sind. Auf dem afrikanischen Kontinent liegt Senegal
auf Platz fünf der Pferdepopulation, bei den Eseln auf Platz sieben.
Die Vierbeiner haben ein Stockmaß – das wird am Widerrist, dem höchsten
Punkt des Pferderückens gemessen – von 1,40 bis knapp 1,50 Meter und eine
eher schmale Brust. Alle Farben vom Schimmel bis zum Rappen sind vertreten.
Sie gelten nicht als eine eigene Rasse, und Informationen über die
Entstehung gibt es kaum. Großen Einfluss hatten allerdings Berber-Pferde.
Zusammen mit den Araber-Pferden sind sie eine der ältesten Rassen der Welt.
Seit knapp 4.000 Jahren werden sie von Menschen genutzt. Ihren Ursprung
haben die Berber-Pferde in den heutigen Ländern Marokko, Algerien und
Tunesien. Von Anfang an kamen die Pferde häufig bei kriegerischen
Auseinandersetzungen zum Einsatz. Berber gelten als zäh, genügsam,
ausdauernd und nervenstark.
Das müssen auch die Transportpferde in Senegal sein. Ihr Alltag und ihre
Arbeitsbedingungen sind oft hart. Boubacar Ndao will sie verbessern. Ndao
ist Generalsekretär der Vereinigung für den Schutz der Tiere (ARPA) in
Rufisque. Pferdebesitzer Malick Wilane und er kennen sich gut und schütteln
sich lange die Hand. Ndaos Blick fährt prüfend über dessen Gespann. Die
Hufe des Pferdes dürfen nicht zu lang sein. Das Geschirr – es dient dazu,
das Pferd vor den Wagen zu spannen – darf nirgendwo Scheuer- oder
Druckstellen hinterlassen. Das Fell soll glänzen, und das Tier muss gut und
regelmäßig gefüttert werden. Rippen dürfen nicht zu sehen sein. Ndao nickt
unmerklich und ist zufrieden.
Eine kleine Broschüre zieht er trotzdem aus der Tasche. Gemeinsam mit dem
Ministerium für Viehzucht und Tierproduktion hat die Brooke-Stiftung das
Heft erstellt. 1934, vor 90 Jahren also, gründete die Britin Dorothy Brooke
in Kairo – Ägypten war damals noch britische Kolonie – das „Old War Horse
Memorial Hospital“, wo erstmals Esel und Arbeitspferde der Stadt kostenlos
versorgt wurden. Auch in Senegal will man nun die Gesundheit der
Transportpferde verbessert sehen.
## Feste Pausen, den Karren korrekt beladen
Ndao blättert durch das Heftchen. In Bildern wird gezeigt, wie die Karren
korrekt beladen werden, dass die Metallgebisse keine Verletzungen
verursachen dürfen, Pferde feste Pausen brauchen, keinesfalls geschlagen
werden dürfen und bei Verletzungen sofort medizinische Hilfe erhalten
müssen. Wer Kutscher werden will, muss mindestens 15 Jahre alt sein und die
Verkehrsregeln kennen, damit man sich im Kreisverkehr richtig einordnet und
es beim Abbiegen keine Unfälle gibt.
Weitere Pferdebesitzer und Gespannfahrer kommen und hören Mbengue zu. Für
Karim Wade sind das zu viele Menschen. Er legt wieder die Ohren an und
tritt auf der Stelle hin und her. Malick Wilane ruft vom Kutschbock aus ein
in die Länge gezogenes „Schschesch“.
Die Gesundheit von Pferden ist für die Menschen im Senegal vor allem aus
einer wirtschaftlichen Perspektive heraus interessant. In welchem Umfang
die Gespanne zum Bruttoinlandsprodukt beitragen, lässt sich nicht sagen.
Die Viehzucht allgemein macht vier Prozent des BIP aus.
Aber eine 2018 veröffentlichte Studie der Brooke-Stiftung, für die in sechs
Städten insgesamt 180 Fahrer befragt wurden, zeigt eindrücklich, dass
Pferdefuhrwerke eine zuverlässige Verdienstmöglichkeit bieten: 88 Prozent
ihres Gesamteinkommens verdienen Fahrer mit ihrem Gespann. Besonders
lukrativ ist der Transport von Gütern. Diese Fahrer haben einen
Tagesverdienst von durchschnittlich zwölf US-Dollar. Bei der Beförderung
von Personen liegt der durchschnittliche Verdienst bei nur noch fünf
US-Dollar pro Tag. Die Betriebskosten für die Fahrer liegen täglich bei gut
sechs US-Dollar.
Die Anschaffungskosten für ein sofort einsatzfähiges Pferd liegen
umgerechnet zwischen 400 und 760 Euro. Zum Vergleich: Der monatliche
Mindestlohn in Senegal beträgt knapp 100 Euro. Aussagekräftig sind diese
Zahlen allerdings nur sehr bedingt, denn neun von zehn Personen arbeiten
nach Informationen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) im
informellen Sektor. Sie verkaufen am Straßenrand Waren des täglichen
Gebrauchs, bieten Dienstleistungen an oder verdingen sich als Tagelöhner.
Mindestlohn ist für sie notgedrungen kein Thema.
Dennoch: Wenn es der teuren Anschaffung Zugtier gut geht, dann geht es also
auch dem Geschäft gut. Denn je besser die Pferde in Schuss sind, desto
höher ihre Leistungsfähigkeit. Wilane betont, dass er seine Pferde
regelmäßig impfen lässt, was ARPA gemeinsam mit Veterinär:innen
organisiert. Seitdem haben viele Pferde von Rufisque Impfbücher.
Kritik am schlechten Zustand der Tiere bleibt allerdings nicht aus. Vor
allem Europäer:innen sind mitunter entsetzt. Es gibt Pferde mit offenen
Wunden, einige lahmen deutlich. Manchmal passiert es sogar, dass Kutscher
auf sie einprügeln und sie anschreien. Viel häufiger sieht man jedoch viel
zu magere Tiere. Ndao geht einmal quer über die Straße.
Auf einem großen Feld sind rund zehn Pferde angepflockt. Vor ihnen stehen
Autoreifen, aus denen sie gefüttert werden, sowie gelbe Wasserkanister. Ein
Schimmel ist besonders mager. Die Knochen stehen heraus, jede Rippe ist zu
sehen. Auch damit sind Ndao und seine Kolleg:innen konfrontiert. Bei
Besitzer:innen, die mit ARPA zusammen arbeiten, würde das nicht passieren,
sagt er schnell. „Wir sehen es aber häufiger bei neuen Pferden.“
Jene, die am HLM-Kreisverkehr auf Kundschaft warten, sind gepflegter und
geputzt. Eins trägt sogar eine Kette mit kleinen Glöckchen. In Rufisque
fällt das Geläut auf. Und sie sind gut im Futter. Früher, sagt Boubacar
Ndao, sei das nicht so gewesen. Damals hätten die Besitzer zweimal am Tag
Hirse gefüttert und so Vögel angelockt. „Wir haben ihnen erklärt, dass sie
nicht die Vögel füttern sollen. Mittlerweile mischen sie es mit Heu. Der
Verlust ist geringer, und die Pferde fressen mehr.“ Heu lässt sich nicht
überall in Westafrika herstellen. Im Süden der Küstenstaaten, wie in Benin
und Togo, ist dafür beispielsweise die Luftfeuchtigkeit zu hoch. Anders ist
es in den Sahelländern, aber auch in Senegal. Das vereinfacht die
Pferdehaltung.
## Fester Bestandteil des Alltags
Ein Leben ohne Tiere kann sich Malick Wilane überhaupt nicht vorstellen.
Seine Familie züchtete stets Pferde, aber auch Ziegen. Sie sind fester
Bestandteil seines Alltags, der sich aber nicht immer in Rufisque abspielt.
Wie viele andere Kutscher ist Wilane eigentlich Ackerbauer. Hauptsächlich
werden die Pferde in der Feldarbeit eingesetzt. Wenn die Äcker gerade
allerdings nicht bestellt oder abgeerntet werden müssen, zieht er mit
seinem Gespann in den Großraum von Dakar, wo er sich als Fahrer ein
zusätzliches Einkommen sichert.
In Rufisque ist in den vergangenen Jahren ein ganzer Wirtschaftszweig rund
ums Pferd entstanden. 20 Minuten vom Zentrum entfernt steht die Schmiede,
in der für umgerechnet 1 Euro 50 mehrere Hufschmiede lockere Hufeisen
wieder festnageln oder verlorene ersetzen. Ganz in der Nähe liegt auch die
Werkstatt von Boubou Diawara. An den Wänden hängen vergilbte Fotos mit
Pferden, Reitern und Männern, die sich die Hände schütteln. Auf einem ist
auch Präsident Macky Sall zu sehen.
Aufgenommen wurden sie auf den verschiedenen Galopprennbahnen im Land. Dass
in Senegal regelmäßig Pferderennen stattfinden, ist ebenfalls eine
Besonderheit in Westafrika. Für die Rennpferde polstert Diawara Sättel und
näht Zaumzeug. Gemacht habe er das schon immer, sagt er. Eine richtige
Ausbildung erhielt er 2010 durch die nichtstaatliche Organisation „World
Horse Welfare“ in Zusammenarbeit mit der Regierung und der senegaleischen
Schule für Tierärzte. „Seitdem mache ich manche Dinge ganz anders“, sagt
Diawara. Gelernt habe er beispielsweise, wie ein Sattel richtig sitzen
müsse, damit er nicht drücke. Das Geschäft laufe, und die Nachfrage sei
groß. „In Senegal haben wir so viele Pferde, aber kaum Sattler.“
Die größte Rolle spielen Pferde aber bis heute auf dem Land; vor allem im
Nordosten des Senegal, in der Region Ferlo, wo die Vegetation karg ist und
nur extensive Weidewirtschaft betrieben werden kann. Während einer
internationalen Konferenz von „World Horse Welfare“ hat vergangenes Jahr
Alphonse Sene, Direktor der Abteilung Pferde innerhalb des Ministeriums für
Viehzucht und Tierproduktion, betont, wie sehr die Gegend vom Wetter
abhängig sei. Rund zwei Millionen Menschen leben dort. Viehzucht ist eine
zentrale Einnahmequelle.
Doch die Regenmengen variieren stark, Flächen werden überweidet, vor allem
durch die extensive Rinderhaltung, und Besitzer müssen zunehmend ihr Vieh
verkaufen, um Alltagsausgaben zu decken. Der Besitz schrumpft. Pferde und
Esel leiden wie alle anderen [2][unter dem Klimawandel]. Neben fehlendem
Futter werden Wasserstellen knapper und die Wege dorthin länger.
Gleichzeitig tragen die Tiere viel zur Widerstandsfähigkeit der Bevölkerung
bei, sagt Sene.
Denn nur mit ihnen lässt sich Wasser transportieren. Familien, die bis
heute als Halbnomaden leben, bewahrt das davor, ständig mit dem ganzen
Hausstand unterwegs zu sein. Alphonse Senes Forderung ist deshalb klar:
„Pferde und Esel dürfen nicht länger unsichtbare Arbeiter sein.“ Sie seien
in Ferlo von zentraler Bedeutung für die Menschen.
So lange Strecken wie dort muss Karim Wade in Rufisque nicht zurücklegen.
Für ihn geht es nun endlich los. Sein Kutscher Malick Wilane hat einen
Auftrag, er soll Zement transportieren. Ein paar Jungs packen die
50-Kilo-Säcke auf die Ladefläche. Dann löst Wilane die Bremse. Karim Wade
trabt an und die mit Eisen beschlagenen Hufe klappern im Takt über den
Asphalt. Auf die erneute Frage, warum es denn nun ausgerechnet nach dem
Präsidentensohn heiße, lacht Wilane wieder.
„Es ist an jenem Tag auf die Welt gekommen, an dem der ins Gefängnis kam“.
Das war der 17. April 2013. Zwei Jahre später verurteilte man Karim Wade zu
einer sechsjährigen Haftstrafe wegen „unerlaubter Bereicherung“, ein gutes
Jahr später wurde er allerdings dann begnadigt. So viel Glück hatte er
jetzt aber nicht: Alles Zähnezeigen wegen der Ablehnung seiner Kandidatur
hat nicht geholfen. Bei der Präsidentschaftswahl, die nun am 24. März
stattfindet, steht Karim Wades Name nicht auf dem Stimmzettel.
23 Mar 2024
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## AUTOREN
Katrin Gänsler
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