| # taz.de -- Internetplattform des Ex-Präsidenten: Trump-App in den Startlöche… | |
| > Im Februar soll die Plattform „Truth Social“ verfügbar sein. Der frühere | |
| > US-Präsident will damit Facebook und Twitter Konkurrenz machen. | |
| Bild: Gesperrt: Seit einem Jahr ist Donald Trump von Facebook, Twitter und Co. … | |
| San Francisco AFP | Der Medienkonzern des ehemaligen US-Präsidenten Donald | |
| Trump will seine seit Monaten versprochene Internetplattform in Kürze | |
| starten. [1][Die sogenannte „Truth Social“-App] soll voraussichtlich ab dem | |
| 21. Februar verfügbar sein, heißt es im App-Store von Apple. Trump hat sich | |
| dazu bislang noch nicht geäußert. | |
| Nach dem Sturm aufs US-Kapitol, das sich dieser Tage zum ersten Mal jährte, | |
| wurde der Ex-Präsident bei [2][Facebook, YouTube und seinem | |
| Hauptkommunikationskanal Twitter gesperrt]. Er warf den Internetunternehmen | |
| einen Angriff auf die Redefreiheit und „illegale, verfassungswidrige | |
| Zensur“ vor. Daraufhin kündigte er die Gründung eines eigenen | |
| Online-Netzwerkes an, das ähnlich wie Facebook aufgebaut sein soll. | |
| Trump hatte angekündigt, dass die neue Plattform eine Alternative zu den | |
| etablierten Internetunternehmen sein soll, die seiner Meinung nach gegen | |
| ihn und andere voreingenommen sind. Nach Angaben der Trump Media and | |
| Technology Group (TMTG) wird das soziale Netzwerk derzeit von geladenen | |
| Gästen genutzt, während es sich auf den öffentlichen Start vorbereitet. | |
| TMTG hatte sich mit dem Börsenvehikel Digital World Acquisition Corp, | |
| zusammengeschlossen, um im September an der US-Börse 293 Millionen Dollar | |
| (260 Millionen Euro) zu beschaffen. Anfang Dezember gaben die beiden | |
| Gruppen dann bekannt, dass sie eine weitere Finanzierungszusage in Höhe von | |
| einer Milliarde Dollar erhalten hätten. | |
| „Truth Social“ ist nicht die einzige Plattform, die eine Alternative zu den | |
| etablierten Größen darstellen will und sich gegen eine vermeintliche | |
| Einschränkung der Meinungsfreiheit positioniert. Auf dem Markt haben sich | |
| bereits Gettr, das Anfang Juli von Trumps ehemaligem Berater Jason Miller | |
| ins Leben gerufen wurde, [3][sowie Parler] und Gab positioniert. | |
| 7 Jan 2022 | |
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