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# taz.de -- Siedlungspolitik im Westjordanland: Wenn Straßen teilen
> Beit Ummar bekommt gratis eine Umgehungsstraße. Darüber ist der
> Bürgermeister wenig erfreut. Denn die neue Straße zerstöre Existenzen.
Bild: Immer wieder protestieren Palästinener gegen den israelischen Straßenba…
Die neue Straße wird unsere Stadt in zwei Teile teilen“, sagt Nasri
Sabarna, Bürgermeister der palästinensischen Stadt Beit Ummar. Hinter ihm
stehen auf sandigen Hügeln eine Reihe von Baggern, Planierraupen und
Lastwagen: „Tausende von Quadratmeter östlich der neuen Straße können von
unseren Bauern dann nicht mehr erreicht werden.“
Wie sehr der Verlauf und der Bau von Straßen das Leben von Menschen
beeinflussen kann, wird deutlich, wenn man in eine Straße hineinzoomt, die
sich einmal längs durch Israel und das Westjordanland zieht: die Straße
Nummer 60. Beginnend am südlichen Punkt, der israelischen Stadt Beersheva,
führt sie hinein in das palästinensische Westjordanland, vorbei an Hebron
und Bethlehem, erreicht Jerusalem und geht danach weiter in Richtung
Norden, passiert Ramallah und Nablus, bis sie, wieder auf israelischem
Territorium, in Nazareth endet.
Auf dem Weg von Hebron nach Bethlehem passiert man die palästinensische
Stadt Beit Ummar mit ihren etwa 17.000 Einwohner*innen – zumindest
noch. Denn schon bald soll die Straße Nummer 60 Beit Ummar umfahren.
Bürgermeister Sabarna weist mit seiner Hand in Richtung Osten auf die
Weinberge, die auf den Hügeln liegen, auf die Oliven- und Obstbäume.
Bislang konnten viele palästinensischen Familien damit ihren
Lebensunterhalt verdienen, konnten aus den Reben den süßen Traubensirup
machen, für den Beit Ummar bekannt ist.
Das könnte sich mit dem Bau der neuen Schnellstraße ändern. „Unsere Bauern
werden mit ihren Traktoren die Schnellstraße nicht überqueren können“, sagt
der 62-jährige Bürgermeister mit Schnauzer und kurzem, grau meliertem Haar:
„Das Land wird den Siedlungen zugute kommen, die sich östlich von Beit
Ummar befinden, Migdal Oz, Efrat.“ Dabei befindet sich das Land in
Privatbesitz von Bewohner*innen von Beit Ummar.
## Ein Masterplan für neue Straßen
Die Beit-Ummar-Umgehungsstraße ist eine von vielen Straßen, die die
israelische Regierung derzeit in den palästinensischen Gebieten bauen
lässt. Sie sind Teil eines Masterplans, den die Verkehrsministerin [1][Miri
Regev] im November 2020 in Anwesenheit zahlreicher Siedler und der Leiter
der israelischen Behörden im Westjordanland veröffentlicht hat.
Der Plan ist eine auf Papier gebrachte Vision davon, wie die israelische
Regierung sich das Westjordanland im Jahr 2045 vorstellt. „Wir nehmen den
Fuß nicht vom Gas“, kommentierte Regev den Bau von vier Straßen, die in
diesem Masterplan enthalten sind: „Wir wenden de facto Souveränität an und
verbinden Israel, auch in Judäa und Samaria.“ Letzteres sind die in Israel
verbreiteten Bezeichnungen für das seit 1967 besetzte Westjordanland.
In einem Jerusalemer Hotel greift Yehuda Shaul in seine Tasche. „Die
israelische Regierung wird sagen, dass die Straßen auch den Palästinensern
zugute kommen“, sagt der 38-Jährige und breitet eine Karte von Regevs
Masterplan aus: Ein Netz aus orange markierten Schnellstraßen spannt sich
über die Fläche der besetzten Gebiete – vom östlichen Jordantal bis in den
Westen und damit ins israelische Kernland hinein: „Doch wenn man einen
Blick auf die Karte wirft, wird schnell deutlich, dass die Straßen den
Siedlern und dem Siedlungsbau dienen sollen.“
Shaul fährt regelmäßig die Straßen des Westjordanlands entlang, um den in
seinen Augen skandalösen Straßenbau zu dokumentieren. Dass er einer der
schärfsten israelischen Kritiker der Besatzungspolitik geworden ist, ist in
seiner Biografie nicht angelegt. Aufgewachsen ist Shaul in einer
ultraorthodoxen, politisch rechtsgerichteten Familie in Jerusalem. In einer
Jeschiwa in Maale Michmash, einer israelischen Siedlung östlich von
Ramallah, ist er als Teenager zur Schule gegangen. Viele seiner Schwestern
und Brüder leben heute in solchen Siedlungen.
Doch während seines Wehrdiensts kamen ihm immer mehr Zweifel: „Dir wurde
gesagt, dass du dort warst, um Israel vor palästinensischen Terroristen zu
schützen. Aber dann kam ich in die besetzten Gebiete und sah, dass ich da
war, um absolute Kontrolle herzustellen, um zu verhindern, dass eine
palästinensische Entität entsteht.“ Shaul erinnert sich, wie er mitten in
der Nacht auf Befehl hin in beliebig ausgewählte Häuser eindrang, Familien
aufweckte und Angst schürte. „Unsere Präsenz fühlbar machen“, so lautet …
militärische Motto.
Wenn der korpulente Shaul spricht, verbreitet er eine natürliche Autorität,
vielleicht ist ihm das von seinem Militärdienst geblieben. Der junge Soldat
begann mit seinen Kamerad*innen zu sprechen und stellte fest, dass er
nicht der Einzige mit Zweifeln war. So wurde „[2][Breaking the Silence]“
ins Leben gerufen, mittlerweile eine international einflussreiche
Nichtregierungsorganisation. Im Juni 2004 eröffneten Shaul und andere
frühere Soldat*innen eine Foto- und Videoausstellung, „um Hebron nach
Tel Aviv“ zu bringen, wie es damals hieß, also den Israelis zu zeigen, was
in den besetzten Gebieten in Wahrheit vor sich geht.
## „Die Autobahn zur Annektion“
Mittlerweile hat Shaul das „Israelische Zentrum für öffentliche
Angelegenheiten“ gegründet und in einem Gemeinschaftsprojekt mit „Breaking
the Silence“ einen Bericht zum Straßenbau im Westjordanland erarbeitet.
„[3][Highway to Annexation]“, Straße zur Annektion, hat er das Papier
genannt: „Der internationale Aufschrei kommt immer dann, wenn Israel
Wohnungsbau in Siedlungen ankündigt. Straßenbau und Infrastruktur – das
waren bisher blinde Flecken, auch von uns, auch in der Arbeit von
Nichtregierungsorganisationen. Dabei macht die Infrastruktur es erst
möglich, dass Siedlungen florieren.“
Ein Jahr lang hat Shaul sich durch Protokolle von parlamentarischen
Komitees gewühlt, die sich mit dem Straßenbau im Westjordanland
beschäftigen, und ist dabei durch Berge von Papieren und Plänen gegangen.
„Das ist alles nicht geheim“, sagt Shaul: „Es geht darum, die
Aufmerksamkeit darauf zu lenken, hinter die Szenen zu schauen und die
Punkte zu verbinden.“
Die Punkte zu verbinden – darum geht es nach Shauls Auffassung auch der
israelischen Regierung. Mit dem Stift zeigt er einige Male von links nach
rechts über die ausgebreitete Karte: „Die Querstraßen im Masterplan sollen
die Karte verändern. Sie sollen ermöglichen, die Siedlungsbildung tiefer
ins Westjordanland zu tragen.“
Außerdem ist geplant, zahlreiche Straßen, die bisher nur einspurig
verlaufen, auszubauen – allerdings nur diejenigen Pisten, die die
Siedlungen untereinander und mit Israel verbinden. Schließlich seien
weitere Umgehungsstraßen um palästinensische Zentren geplant, so wie die um
Beit Ummar. „Kein Siedler, mit Ausnahme derer in Hebron und Nevoot“,
erklärt Shaul: „wird nach dem Bau der Umgehungsstraßen durch
palästinensische Zentren fahren müssen.“
Die israelischen Behörden ließen Anfragen der taz zum Straßenbau
unbeantwortet. In seiner Studie zitiert Shaul ein israelisches
Planungsdokument für Siedlungen im Westjordanland aus dem Jahr 1997:
Getrennte Straßen für Israelis und Palästinenser, so das Dokument, seien
statt gemeinsamer Straßen das vorzuziehende Modell. Zwar seien gemeinsame
Straßen „billiger und besser für den Verkehr“, jedoch „nur zu
Friedenszeiten geeignet“. Getrennte Straßen könnten „auch in angespannten
Zeiten“ genutzt werden.
„Die Erfahrung zeigt“, sagt Shaul, „dass Umgehungsstraßen ein Aufblühen…
Siedlungen erlauben.“ Als Beispiel nennt er das 1985 südwestlich von
Jerusalem gegründete Beitar Illit. 1990 lebten in der mittlerweile boomende
Siedlung gerade einmal 5.500 Siedler. Der Bau eines Straßentunnels, der
fünf Jahre später den Einwohnern auf dem Weg nach Jerusalem die Fahrt durch
Bethlehem ersparte, und eine Umgehungsstraße um den palästinensischen
Nachbarort Husan sorgten dafür, dass die Zahl der Einwohner*innen von
Beitar Illit mittlerweile um das Zehnfache angestiegen ist.
## Noch ist die Straße Nummer 60 für alle da
Nasri Sabarna, der Bürgermeister von Beit Ummar, blickt von der Baustelle
der neuen Schnellstraße aus hinunter auf die alte Straße Nummer 60, die
sich wenige Meter unter ihm nach Jerusalem schlängelt. Noch teilen sich
palästinensische und israelische Fahrzeuge den in jede Fahrtrichtung nur
einspurigen Weg: palästinensische Kleinbusse und Taxis, Autos mit
israelischen und palästinensischen Nummernschildern, dazwischen israelische
Militärfahrzeuge.
In Zukunft soll die Straße Nummer 60 anders aussehen. In einem Bogen wird
sie um die palästinensische Stadt herumführen; auch das nahe gelegene
Flüchtlingslager Al-Arroub werden Israelis dann nicht mehr passieren
müssen. Eine aufwendig gebaute Brücke wird über das Lagergebiet führen.
Außerdem wird die neue Straße verbreitert und nicht mehr zwei-, sondern
vierspurig sein.
Biegt man von der Straße Nummer 60 ab, um auf einem steilen Weg hinauf ins
Zentrum von Beit Ummar zu gelangen, muss man dabei eine gelbe Schranke und
einen grauen israelischen Wachposten passieren, besprenkelt mit weißen und
pinken Flecken von Farbbomben. In Zeiten von heftigen Auseinandersetzungen
lassen die Israelis die Schranke hinunter und können so den Ein- und
Auslass kontrollieren.
Einige Meter vom Wachposten entfernt stehen zwei israelische Soldaten mit
Maschinenpistolen im Anschlag und blicken auf die Straße. Einer von ihnen
winkt drei kleinen palästinensischen Mädchen zu, die mit einem Reifen auf
der sandigen Piste spielen. „Ab und zu werfen Palästinenser Steine oder
Molotowcocktails auf die Straße, wir stehen hier, um das zu verhindern“,
sagt ein 21-jähriger Soldat: „Es gibt überall gute und schlechte Menschen.
Die meisten hier sind gut.“
Im Rathaus von Beit Ummar sind Bilder des vor mehr als 16 Jahren
verstorbenen Palästinenserführers Jassir Arafat an der Wand und
Zigarettenrauch hängt in der Luft. Bürgermeister Sabarna zeichnet in eine
kopierte Luftaufnahme des 33 Quadratkilometer großen Gebiets seiner Stadt
den Verlauf der neu zu bauenden Straße ein.
Das Militär habe sie in der Vergangenheit ein paar Mal über den Bau
unterrichtet, etwas Schriftliches hätte die Stadtverwaltung aber nicht
erhalten, geschweige denn, seien sie gefragt worden, sagt Sabarna. Selber
über den Bau von Straßen entscheiden dürfen die Bürger von Beit Ummar nur
auf neun Quadratkilometern ihres Stadtgebiets. Denn nur dort befinden sich
die Grundstücke in der sogenannten B-Zone, in der die Palästinenser die
administrative und Israel die Sicherheitskontrolle haben.
## Der Bürgermeister fleht um Gehör
Der Rest liegt im C-Gebiet, steht also vollständig unter israelischer
Verwaltung. „Mehr als drei Quadratkilometer wurden vereinnahmt, die
Landwirtschaft zerstört. Ein knapper Quadratkilometer wurde zusätzlich
durch den Bau selber zerstört“, beklagt sich der Bürgermeister.
„Zahlreichen Familien wird ihr Lebensunterhalt genommen.“ Sabarna macht
eine Pause. „Es ist wichtig“, sagt er, und wirkt dabei fast flehentlich,
„dass Sie über die Gewalt schreiben, über die Gründe, die dazu führen. Ü…
die täglichen Erniedrigungen, die Hausabrisse, die Inhaftierungen und
Tötungen. Erlaube den Menschen, sich einen Lebensunterhalt zu verdienen,
eine Familie zu gründen, gib ihnen eine Zukunft, dann haben sie keinen
Grund für Gewalt. Aber wenn ihnen alles genommen wird?“
Gewalt ist ein großes Problem auch in Beit Ummar. Die Stadt verfügt über
keine eigene Polizeistation, da sie sich im B-Gebiet befindet. Wenn
palästinensische Polizisten aus dem viel größeren Hebron kommen sollen,
müssen sie erst die israelische Seite um eine Erlaubnis bitten. Auch wenn
diese Erlaubnis erteilt wird, dauert der Prozess so lange, dass die Polizei
zu spät eintrifft. „Die Situation ist ohnehin sehr schwierig“, sagt
Sabarna, „die Straße verschlimmert die Situation noch. Noch mehr Familien
verlieren ihren Lebensunterhalt.“ 60 bis 80 Prozent sind in Beit Ummar ohne
Arbeit.
Mit dem Auto dauert es keine Minute von Beit Ummar zur nächsten
israelischen Siedlung. Die liegt ebenfalls an der Straße Nummer 60 und
heißt [4][Karmei Tzur]. Auf dem Weg kommt uns ein Bus entgegen:
„Gesellschaft zum Aufbau von Gush Etzion“, ist daran zu lesen. Gush Etzion,
so heißt der Siedlungsblock südlich von Jerusalem auf halber Strecke nach
Hebron. Dazu gehört auch Karmei Tzur. Auch hier muss man zunächst eine
gelbe Schranke passieren. Ein junger israelischer Soldat steckt seinen Kopf
durch das Häuschen, hört sich das Vorhaben an, öffnet die Schranke und
winkt durch.
Die Straßen der Siedlung mit ihren rund 1.000 Einwohner*innen sind
leer. Ohne die steinigen Hügel der Umgebung sähe Karmei Tzur aus wie die
verschlafene Vorortsiedlung einer deutschen Kleinstadt. Es dauert einige
Runden mit dem Wagen, bis sich jemand auf der Straße zeigt. Ein Mann mit
Mülltüte in der Hand und der Kippa der Nationalreligiösen, der sogenannten
Kippa S’chruga, auf dem Kopf lächelt uns freundlich entgegen.
„Ich freue mich über die neue Straße“, sagt er und wirft die Mülltüte in
einen Container: „Sie macht mir das Leben leichter.“ Der Siedler, der
seinen Namen nicht in der Zeitung lesen möchte, ist vor 24 Jahren aus
Jerusalem nach Karmei Tzur gezogen. „Es ist ein wichtiges Gebiet hier“,
sagt er und blickt über die Hügel, auf dem nächsten ist Beit Ummar zu
sehen: „Es gibt hier ein Kontinuum von palästinensischen Zentren.“ Fragt
man ihn, ob er deswegen hierher gezogen sei, hält er kurz inne. Er nickt,
schüttelt den Kopf und nickt dann wieder: „Ja, eigentlich kann man das so
sagen.“
Politische Gründe sieht der Berufspendler nicht in der Umgehungsstraße. Für
ihn ist es selbstverständlich, im Westjordanland zu Hause zu sein. Wenn er
zu Stoßzeiten nach Jerusalem fahren muss, brauche er mit dem Auto weit über
eine Stunde, dabei ist die Stadt nur 29 Kilometer entfernt. Angst habe er
keine, auch wenn auf die Autos von Bekannten schon mit Steinen beworfen
worden seien.
Yehuda Shaul im Jerusalemer Hotel faltet die Karte zusammen:
„Möglicherweise werden nicht alle Projekte des Masterplans so durchgeführt,
wie sie geplant sind. Doch wir können davon ausgehen, dass hier Schritt für
Schritt eine größere Vision umgesetzt wird.“ Dann steckt er seinen Stift
zurück in die Tasche: „Und mehr Annexion als dieser Plan, das geht
eigentlich nicht.“ Und darin sind sich eigentümlicherweise alle einig – der
Menschenrechtsaktivist Yehuda Shaul, der palästinensische Bürgermeister
Nasri Sabarna und die israelische Verkehrsministerin Miri Regev.
28 Jan 2021
## LINKS
[1] /Israel-hat-eine-neue-Regierung/!5683828
[2] https://www.breakingthesilence.org.il/
[3] https://www.breakingthesilence.org.il/inside/wp-content/uploads/2020/12/Hig…
[4] http://www.amana.co.il/?CategoryID=100&ArticleID=354
## AUTOREN
Judith Poppe
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