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# taz.de -- Palästinensische Autonomiegebiete: Im Abseits der Weltpolitik
> Walid Barghuti verkauft in Ramallah Sandwiches in den Farben Palästinas.
> Doch Hoffnungen auf den eigenen Staat scheinen ferner denn je.
Bild: Strassenszene am Checkpoint in Qalandia, Westjordanland nahe der Grenzmau…
Als Palästinenser sind wir natürlich über die Abkommen enttäuscht“, sagt
Walid Barghuti und schiebt ein Sandwich auf ein Holzbrettchen. „Palästina“
haben die Besitzer des kleines Restaurants in der Nähe des zentralen
Al-Manara-Platzes das Sandwich genannt. Es ist belegt in den Farben der
Flagge ihres erträumten Staates: mit Basilikum, Tomaten und Mozzarella.
Barghuti ist 18 Jahre alt, hat gerade seinen Schulabschluss gemacht und
jobbt.
Vor dem Restaurant in Ramallah, dem Amtssitz der Palästinensischen
Autonomiebehörde, schieben sich Autos und gelbe Taxis hupend vorwärts,
dazwischen schlängeln sich Frauen mit Kopftuch und Maske zur anderen
Straßenseite, zwei Jugendliche sitzen auf einem kleinen Holzstand und
verkaufen Knoblauch und Mangos, die sie neben sich gestapelt haben, aus
einem Laden tönt arabische Musik mit energetischem Rhythmus.
„Wir wussten, dass die Vereinigten Arabischen Emirate Kontakte zu Israel
pflegen“, fährt er fort und rückt sein Basecap zurecht: „Aber jetzt ist es
offiziell. Jetzt ist es in den Nachrichten und die ganze Welt redet davon.“
Barghuti spricht oft in der Pluralform. Vor allem dann, wenn die Sprache
auf die Zukunft seines erträumten Staates Palästina kommt. Als könnte er
damit Einheit und Stärke heraufbeschwören.
Was für viele Menschen auf der ganzen Welt einschlug wie eine Bombe, war
für die wenigsten Palästinenser*innen im Westjordanland wirklich eine
Überraschung. Mitte August kündigten die Vereinigten Arabischen Emirate und
Israel an, ihre [1][Beziehungen zu normalisieren]. Bahrain und Sudan taten
es ihnen nach.
## Frieden mit Israel geht jetzt auch ohne die Palästinenser
Bislang hatte in der arabischen Welt gegolten: Frieden mit Israel gibt es
nur unter der Bedingung eines Friedens zwischen den Palästinenser*innen und
Israel und eines eigenen Staates für die Palästinenser*innen. Doch mit
den Normalisierungsabkommen ist dies nun vorbei. Kleine Proteste flammten
hier und dort auf, während der Zeremonie in Washington flogen ein paar
Raketen von Gaza nach Israel, ein paar Dutzend Palästinenser*innen
protestierten in Ramallah und Nablus und skandierten „Betrug“ und „Keine
Normalisierung mit dem Besatzer“. Doch die Proteste wirken hilflos
angesichts der Tatsache, dass die Strategie der Palästinensischen
Autonomiebehörde einen zentralen Bestandteil verloren hat: ihre Vetomacht
über eine Normalisierung mit Israel.
Die scheinbare Aussichtslosigkeit schlägt sich in Umfragewerten des
[2][Palestinian Center for Policy and Survey Research] nieder. Im Oktober
dieses Jahres veröffentlichte es eine neue Umfrage, die in Zusammenarbeit
mit der Universität Tel Aviv auch in Israel durchgeführt wurde. Das
Ergebnis: Auf beiden Seiten ist die Popularität der Zweistaatenlösung
weiter gesunken, bei den Israelis wie bei den Palästinenser*innen. Im
Westjordanland und in Gaza unterstützten im Juni 2016 noch 53 Prozent der
Palästinenser*innen die Zweistaatenlösung, heute sind es nur noch 43
Prozent. Besonders bemerkenswert dabei ist: Umgekehrt steigt keine andere
Lösung in ihrer Beliebtheit. Das Umfragecenter führt dies darauf zurück,
dass der Glaube an die Umsetzbarkeit immer mehr schwindet. Nicht einmal ein
Drittel der Palästinenser*innen hält die Gründung eines eigenen Staates
angesichts des fortschreitenden Siedlungsbaus Israels noch für möglich.
## Der Optimist: Nidal Foqaha
Für Nidal Foqaha sind diese Ergebnisse kein Grund, den Kopf in den Sand zu
stecken. „Um ehrlich zu sein, ich war erfreut, als ich die Ergebnisse
gehört habe – bei allem, was in den letzten Jahren passiert ist, gibt das
doch Grund zur Hoffnung“, sagt er und lächelt.
Foqaha bezieht sich auf die letzten Jahre: Ende 2017 hatte US-Präsident
Donald Trump [3][Jerusalem als Hauptstadt Israels] anerkannt und den Umzug
der Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem angeordnet. Im Januar 2020
verkündete Trump gemeinsam mit dem israelischen Ministerpräsidenten
Benjamin Netanjahu den sogenannten [4][Friedensplan] – über die Köpfe der
Palästinenser*innen hinweg. Dann die Normalisierungsabkommen.
Möglicherweise muss man einen solchen Optimismus an den Tag legen, wenn man
hauptberuflicher Direktor einer Friedensinitiative im Nahen Osten ist.
Seine Büroräume befinden sich in einem industriell geprägten Stadtteil
etwas außerhalb des Zentrums von Ramallah.
Neben der Eingangstür hängt das Schild „[5][Palästinensische Koalition für
Frieden]“. Mit einem Lächeln im Gesicht und in weißem Hemd und blauer Jeans
weiß Foqaha jedem Einwand etwas entgegenzusetzen. Ein Mitarbeiter bringt
Tee. Ungesüßt. Das ist ungewöhnlich in den palästinensischen Gebieten, in
denen Tee für gewöhnlich Zucker mit Tee bedeutet. Die Friedensinitiative
scheint sich an europäische Delegationen gewöhnt zu haben, schließlich wird
sie unter anderem von dort finanziert.
Die Friedenskoalition ist der palästinensische Teil der Genfer Initiative,
die auf dem Höhepunkt der Zweiten Intifada geboren wurde. Ehemalige
israelische und palästinensische Politiker*innen wollten eine Alternative
zur Gewalt anbieten und deutlich machen, dass ein Verhandlungsweg als
Option offensteht.
Der Entwurf des Abkommens sieht eine Zweistaatenlösung vor: einen
zukünftigen palästinensischen Staat in beinahe den gesamten Gebieten des
Westjordanlands und des Gazastreifens. Das Abkommen wurde offiziell im
Dezember 2003 bei einer Feierstunde in Genf geschlossen. Bindend für die
Regierungen ist es allerdings nicht.
Gemeinsam mit der israelischen Seite der Genfer Initiative führt die
Palästinensische Koalition für Frieden seit Jahren Workshops mit jungen
palästinensischen und israelischen Influencern durch. Idealerweise
entstehen dort Dialoge, in denen die eine Seite das Narrativ der anderen
Seite verstehen lernt und die neugewonnenen Perspektiven in ihre jeweiligen
Kreise trägt. Es sind empfindliche Treffen, deswegen sollen keine
Journalist*innen anwesend sein: Viele der teilnehmenden Israelis hatten
in ihrem Leben noch nie Kontakt mit Palästinenser*innen – und viele der
Palästinenser*innen kennen Israelis nur in Form von Soldat*innen.
Foqaha nickt Richtung Eingangstür. Allein dass es dieses Büro noch in
Ramallah gebe und dass neben der Eingangstür das Schild mit der Aufschrift
„Palestinian Peace Coalition“ hänge, das sei doch etwas. Die
aufeinanderfolgenden Misserfolge der Friedensbemühungen der letzten zwei
Jahrzehnte, führt er aus, lassen viele Palästinenser*innen nicht mehr
an Frieden glauben. „Doch es ist notwendig, dass weiter eine Kerze der
Hoffnung brennt.“
Anders als viele seiner Landsleute enthält sich Foqaha einer Wertung der
Politik Bahrains, der Vereinigten Arabischen Emirate und des Sudan. „Wir
sollten die Realität anerkennen“, sagt er und verweist auf Veränderungen in
den Prioritäten der Länder. Für die Golfstaaten sei das
Sicherheitsbedürfnis gegen den Feind Iran, den sie mit Israel gemeinsam
haben, gestiegen: „Wenn sich die Staaten entscheiden müssen zwischen ihren
eigenen nationalen Interessen und denen der Palästinenser*innen, setzen
sie auf ihre eigenen Interessen.“
Anders als Palästinenserführer Mahmud Abbas, der als Reaktion auf die
Abkommen den palästinensischen Botschafter aus Abu Dhabi abzog und die
Normalisierung als „verabscheuungswürdige Entscheidung“ bezeichnete, würde
Foqaha eher auf eine Verstärkung der Kontakte setzen und den neu gewonnenen
Einfluss der Länder auf Israel für die Palästinenser*innen strategisch
nutzen: „Ihr seid Freunde von Israel geworden. Nutzt es! In Bezug auf die
Siedlungen, auf eine mögliche Annexion, auf palästinensische Gefangene.“
Tatsächlich hat Abbas nach Joe Bidens Wahlsieg angekündigt, die
palästinensischen Diplomaten nach Bahrain und in die Emirate zurückkehren
zu lassen.
Werden die Golfstaaten ihre neue Verhandlungsposition für die
Palästinenser*innen einsetzen? Foqaha verweist auf einen Vorfall, der sich
Mitte Oktober vor der berühmten Al-Aksa-Moschee in der Altstadt Jerusalems
abgespielt hat:
Zwei Gruppen emiratischer Besucher waren aufgefordert worden, die heilige
Stätte mit der grauen Kuppel, die auf jedem Panoramabild Jerusalems zu
finden ist, zu verlassen. Eine der Gruppen kam eskortiert von der
israelischen Polizei durch das israelische Tor und veranlasste den
palästinensischen Premierminister Mohammad Schtajjeh zu einem Statement:
„Die Einreise in die Al-Aksa-Moschee muss durch das Tor ihrer Besitzer
erfolgen, und nicht durch das Tor der Besatzer.“ Foqaha zuckt mit den
Achseln: „Das Image dieser Länder in der arabischen Welt ist im Moment
schlecht, sie werden als Verräter betrachtet.“ Ob das reicht?
## Jara Hawari, die Realistin
Jara Hawari antwortet mit einem Wort, wenn man sie fragt, was das Ziel der
Palästinenser*innen sein sollte: „Dekolonialisierung“. Dann blickt sie in
die Kamera und wartet auf die nächste Frage.
„Wir haben als palästinensisches Volk kapituliert und unsere Rechte so weit
runtergehandelt, dass wir nur noch im Westjordanland und im Gazastreifen
anerkannt werden“, sagt sie. Auch sie ist zum Zeitpunkt des Gesprächs in
Ramallah, aber wir treffen uns in einem Videogespräch.
Jara Hawari hat lange schwarze Locken und rot lackierte Fingernägel. Sie
macht zwischendurch kurze Pausen, um präzise antworten zu können, aber
möglicherweise auch, um keine offenen Flanken zu bieten.
Die junge Palästinenserin hat im britischen Exeter promoviert und arbeitet
als politische Analystin und Kommentatorin für internationale Medien wie
den Guardian und al-Dschasira, außerdem ist sie Senior Advisor von
al-Schabaka, einem unabhängigen palästinensischen Thinktank, der sich unter
anderem zum Ziel gesetzt hat, Ideen und Strategien zur Lösung des
Israel-Palästina-Konflikts zu verbreiten.
In ihrer Doktorarbeit hat sie untersucht, wie Palästinenser*innen
Erinnerungen im Widerstand in Haifa und Galiläa nutzen. Eine Frage, die nah
an ihr dran ist. Denn dort, im Dorf Tarschiha im nördlichen Galiläa, ist
sie aufgewachsen. „Historisches Palästina“ nennt sie es, auch wenn ihr
Heimatort innerhalb der Grenzen Israels liegt und sie einen israelischen
Pass besitzt.
Auch für Hawari waren die Normalisierungsabkommen weder eine Überraschung
noch ein Schock. Während sie die Zusammenhänge aus ihrer Sicht erklärt,
wird man den Eindruck nicht los, dass die Frage danach sie langweilt.
Hawari nickt: „Uns werden andauernd Fragen zu Dingen gestellt, die der Rest
der Welt überraschend findet, aber von denen die Palästinenser*innen schon
seit Jahrzehnten sprechen.“ Zu diesen Fragen gehöre auch die Frage nach der
Ein- oder Zweistaatenlösung oder dem Friedensprozess. „Das sind unglaublich
langweilige Fragen, aber wir müssen sie beantworten, denn offensichtlich
werden unsere Stimmen nicht gehört.“
Hawari hat sich dieser Aufgabe verschrieben, auch wenn es frustrierend für
sie ist. Sie spricht mit Journalist*innen und auf akademischen Konferenzen
– das ist Hawaris Weg, ihrem Ziel, der Dekolonialisierung, näherzukommen.
Dass die Zweistaatenlösung nicht mehr durchführbar ist, steht für sie außer
Frage. Für sie geht es darum, den Vorstellungsraum dessen zu erweitern, was
machbar ist: „Man hat uns so viele Jahrzehnte lang gesagt, was möglich ist,
man hat uns gesagt, dass nur die Zweistaatenlösung möglich ist, also hat
die palästinensische Führung die Zweistaatenlösung akzeptiert und bald wird
man den Palästinensern sagen, dass nur noch kleine palästinensische
Enklaven und Inseln möglich sein werden.“
Doch Hawari weigert sich, sich auf die Einstaatenlösung festschreiben zu
lassen. Weil es polarisiert, sagt sie, und weil sie ohnehin kein großer Fan
von Nationalstaaten ist. Welche Form die Lösung am Ende haben wird, die
gleiche Rechte für alle garantiert, spiele keine Rolle.
Hoffnung in den neuen US-Präsidenten setzt sie keine. „Auf Biden zu hoffen,
das war das Einzige, was die Palästinensische Autonomiebehörde in den
letzten Monaten zustande gebracht hat. Aber die Hoffnungen in Biden sind
ohnehin falsche.“ Sie geht davon aus, dass die amerikanische Nahostpolitik
fortgesetzt wird, aus der Trump nur dadurch hervorgestochen sei, dass er
sie besonders unintelligent durchgeführt habe.
Foqaha denkt da anders. Er dürfte aufgeatmet haben und Hoffnung schöpfen:
„Sobald die Annexion wirklich vom Tisch ist, glaube ich, dass ein Neuanfang
möglich ist und die Palästinenser nicht mehr gegen eine Vermittlungsrolle
der Vereinigten Staaten sein werden.“
Worin sich Hawari und Foqaha einig sind, ist, dass eine Versöhnung der
zerstrittenen Parteien Fatah und Hamas und der Palästinenser*innen im
Westjordanland und in Gaza immer notwendiger wird. Nach den Abkommen
Israels mit den arabischen Staaten schien es für einen Moment so, als hätte
dieser Rückschlag für eine neue Einigkeit gesorgt. Ende September kündigten
Palästinenserpräsident Abbas und der Anführer der radikalislamischen Hamas,
Ismail Hanijeh, eine gemeinsame Wahl in Gaza und dem Westjordanland „binnen
sechs Monaten“ an. Es wäre die erste Wahl in 15 Jahren. Doch wirklich
glauben mag daran bisher niemand.
Bei all der politischen Aussichtslosigkeit und dem sinkenden Glauben in die
Zweistaatenlösung gibt es vielleicht die Notwendigkeit eines neuen
Konzeptes, jenseits der ausgetretenen Pfade, die immer unmöglicher werden.
## Said Zeedani, der Visionär
„[6][Two States One Homeland]“ könnte so eine Alternative sein. Die
Initiative ging aus einer Reihe von Treffen hervor, die von dem
israelischen Journalisten Meron Rapoport und dem palästinensischen
Aktivisten Awni al-Maschni ins Leben gerufen wurden. Auch Said Zeedani hat
sich, wie mittlerweile Tausende Israelis und Palästinenser*innen, der
Gruppe angeschlossen. Er ist emeritierter Professor der Universität Gaza,
lebt aber seit Jahrzehnten in Ramallah. Wie Hawari hat auch er einen
israelischen Pass, geboren ist er in der Nähe von Haifa. „Für mich ist die
Frage: Wie kann ein Vorschlag aussehen, der die Siedlungen berücksichtigt,
die palästinensischen Flüchtlinge und natürlich einen palästinensischen
souveränen Staat an der Seite von Israel? Two States One Homeland macht all
dies parallel möglich“, sagt er am Telefon.
Auf der Homepage der Initiative sieht man ein bewirtschaftetes Feld, links
wächst Weizen, rechts gelber Senf, in der Ferne die Berge, darüber ein
großer, blauer Himmel – eine Metapher für den Plan, nach dem Jerusalem
nicht geteilt wird, sondern gemeinsame Hauptstadt der zwei Staaten sein
soll. Die Siedlungen werden nach dieser Vorstellung nicht aufgelöst, und
Siedler*innen, die in den Gebieten bleiben wollen, können dies tun,
jedoch unter der Souveränität der Palästinenser*innen: „Ein offenes
Land für alle“ steht unter dem Feld auf der Homepage.
Fragt man Zeedani, ob das Konzept nicht einfach nur ein Traum ist, wendet
er ein: „Die Einstaatenlösung ist ein ferner Traum, die klassische
Zweistaatenlösung wurde durch den Siedlungsbau und die israelische Haltung
zum Rückkehrrecht der seit 1948 vertriebenen Palästinenser unmöglich
gemacht. Two States One Homeland ist immer noch eine Zweistaatenlösung,
aber in neuer Form. Sie hat eine Antwort auf die Knackpunkte, an denen die
klassische Zweistaatenlösung scheitert.“ Auch der ideologische Faktor
findet in dem Vorschlag Anerkennung: „Jeder kann dabei sagen, das Land
gehört mir. Ich bin ein Bürger des Landes.“ Spricht man mit Zeedani,
scheint Frieden plötzlich machbar. „Na ja“, sagt er: „Ich gehe davon aus,
die Palästinenser*innen leicht für den Plan gewinnen zu können. „Das
Problem wird eher sein, die Israelis davon zu überzeugen.“
Vielleicht könnte man mit dem Plan auch den jungen Pizzaverkäufer Barghuti
in der Nähe des Al-Manara-Platzes überzeugen. Auch er glaubt nicht an die
klassische Zweistaatenlösung. „Es sollte nur einen Staat geben“, sagt er
und blickt mit seinen braunen Augen hinaus auf die Straße: „Und entweder
werden wir darin leben oder die Israelis.“ Er macht eine kurze Pause: „Ich
hoffe, wir.“
26 Nov 2020
## LINKS
[1] /Israel-und-die-Emirate/!5722925
[2] https://www.pcpsr.org/
[3] /Eroeffnung-der-US-Botschaft-in-Jerusalem/!5502763
[4] /Nahost-Friedensplan-ohne-Palaestinenser/!5660780
[5] https://www.fes.de/menschenrechtspreis/menschenrechtspreis-2002
[6] https://www.alandforall.org/english/?d=ltr
## AUTOREN
Judith Poppe
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Palästinenser
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Saudi-Arabien
Schwerpunkt Nahost-Konflikt
Vereinigte Arabische Emirate
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