| # taz.de -- Arabischer Frühling in Syrien: Die Revolution ist nicht besiegt | |
| > Unsere Eltern hatten uns vor der Brutalität des syrischen Regimes | |
| > gewarnt. Wir sahen die Aufstände in Tunesien und sagten uns: Das können | |
| > wir auch! | |
| Bild: Syrien 2016: Unser Autor Abdallah Alkhatib (in schwarzer Lederjacke) in D… | |
| Niemals wäre es den Syrer*innen, unter denen ich als palästinensischer | |
| Flüchtling in Syrien gelebt habe, eingefallen, dass sie eines Tages | |
| weltweit bekannt sein würden. Wie die meisten Menschen dieser Erde lebten | |
| sie ihr Leben in Einfachheit. Sie arbeiteten auf ihren Feldern oder in | |
| Fabriken. Sie gingen zur Schule, haben geheiratet und Kinder zur Welt | |
| gebracht, denen sie ihre Träume weitergaben wie alle Menschen. | |
| Der Wendepunkt kam, als der Wind der Freiheit in ihrer Region wehte. Alle | |
| sagten sie sich heimlich, dass auch sie es verdient hätten. Niemand konnte | |
| sich vorstellen, dass das 21. Jahrhundert ihnen die Hölle bringen würde, in | |
| der sie heute leben. | |
| Mit einer Gruppe von Jugendlichen, von denen ich heute der einzige | |
| Überlebende bin, saß ich in meinem kleinen Zimmer auf dem Dach unseres | |
| Hauses im ehemaligen Flüchtlingslager Jarmuk am Rande von Damaskus. Es war | |
| Mitte März 2011, die Revolutionen in Ägypten, Tunesien und Libyen waren in | |
| vollem Gange. Auch in Damaskus und Daraa hatte es Demonstrationen gegeben | |
| und wir diskutierten, wie wir damit umgehen sollten. | |
| Da kam mein 60-jähriger Vater ins Zimmer und fragte uns mürrisch: | |
| „Was macht ihr hier? Spielt ihr Revolution-Planen? Regimesturz? Glaubt ihr | |
| wirklich, dass das syrische Regime dem in Ägypten oder Tunesien gleicht? | |
| Dass ihr es mit ein paar Postern, Demonstrationen und Parolen stürzen | |
| werdet? Ihr seid dumm und habt keine Ahnung von der Brutalität des | |
| syrischen Regimes!“ | |
| Mit trauriger Stimme fuhr er fort zu erklären, wie Hafiz al-Assad, der | |
| Vater des jetzigen Präsidenten, das Massaker von Hama zu verantworten | |
| hatte, in dem in den Achtizerjahren, als wir noch gar nicht geboren waren, | |
| Tausende Menschen getötet wurden. | |
| ## „Dieses Regime wird eher das Land niederbrennen“ | |
| „Ich habe das zwar nicht mit meinen eigenen Augen gesehen, aber als ich | |
| meinen Wehrpflichtdienst leistete, hörte ich hunderte von Geschichten von | |
| der Elitegruppe, den sogenannten Verteidigungsbrigaden, die unter Kommando | |
| von Rifaat al-Assad standen und verantwortlich für das Massaker waren. Die | |
| Soldaten des Onkels des jetzigen Präsidenten erzählten stolz, wie sie | |
| Kinder im Leib ihrer Mütter töteten und Frauen bis zum Tod vergewaltigten“. | |
| Er fuhr fort: „Erinnert euch an meine Worte. Dieses Regime wird eher das | |
| Land niederbrennen, als von der Macht abzulassen.“ | |
| Dann ging er und hinterließ uns in einer Spirale widersprüchlicher | |
| Vorstellungen davon, was er über das Regime und die Revolution gesagt | |
| hatte. Der Strom war ausgefallen und ich hatte Kerzen angezündet. „In zwei | |
| Monaten wird das Regime gestürzt sein“, war der Satz, mit dem ich die | |
| Stille durchbrach. So setzten wir unsere Diskussion über das fort, womit | |
| wir tatsächlich begonnen hatten: dem Planen der Revolution. | |
| Mein Vater war mit seinem Standpunkt nicht allein in dieser Zeit. Seine | |
| Haltung war vielmehr eine deutliche Manifestation der Sichtweise einer | |
| ganzen Generation von Syrer*innen und palästinensischen Geflüchteten, die | |
| unter der Herrschaft von Assad, dem Vater, gelebt hatten. | |
| Sie alle hatten Massaker, die die Assad-Familie nicht nur an Syrer*innen, | |
| sondern auch an Libanes*innen und Palästinenser*innen verübt hat, erlebt – | |
| eine Generation, die nicht genug Mut gehabt hatte, eine Revolution zu | |
| wagen, die den Syrer*innen ihr natürliches Recht einräumt, in einem | |
| demokratischen Land zu leben. Es hatte zwar in der Vergangenheit | |
| Forderungen nach Veränderung gegeben, aber aus vielen Gründen hatten sie | |
| sich leider nicht in eine Massenrevolution verwandelt. | |
| ## Wir weinten mit den Menschen in Ägypten | |
| Was uns angeht, so waren wir die glückliche Generation, die die | |
| Revolutionen, die in der Region ausbrachen, miterlebte. Wir haben die | |
| Parolen der Menschen, die [1][in Tunesien nach dem Sturz des Regimes | |
| gerufen] haben, gehört. Wir wurden Zeugen, wie sie mit ihren Sprechchören | |
| den Sieg errangen. Wir haben gesehen, wie in Ägypten der Tahrirplatz aus | |
| allen Nähten platzte. Und wir weinten mit ihnen, als Hosni Mubarak | |
| erklärte, dass er von der Macht ablassen würde. Da sagten wir zu uns | |
| selbst: Das können wir auch! | |
| Deswegen haben wir uns mit aller Kraft an der syrischen Revolution | |
| beteiligt und alle Warnungen ignoriert, die wir von der Generation gehört | |
| hatten, die glaubte, dass das Regime immun sei gegen einen Zusammenbruch. | |
| Wir konzentrierten unsere Anstrengungen am Anfang auf die Gründung von | |
| lokalen revolutionären Koordinationskomitees. Diese waren die einzige | |
| Verbindung zwischen den Gebieten, die gegen das Regime aufbegehrten. Mit | |
| der Zeit verwandelten sie sich in ein Netzwerk mit mehr als 500 Komitees in | |
| ganz Syrien. | |
| In den ersten Tagen der Revolution war es Aufgabe der Komitees, friedliche | |
| Demonstrationen gegen das Regime zu organisieren und Medienbüros zu | |
| gründen, die die Demonstrationen filmten und den internationalen Medien | |
| zeigten, was wirklich geschah. Auch die Dokumentation von | |
| Menschenrechtsverletzungen, die mit der Revolution zunahmen, gehörte dazu. | |
| Ich erinnere mich noch gut an meine Angst, als ich meine erste | |
| Demonstration im Lager Jarmuk mit der Kamera meines Handys filmte. Aber als | |
| ich hörte, wie die Leute flüsternd zu sich sagten „Der filmt für das | |
| Koordinationskomitee“, erfüllte mich das mit so einer Freude über den Wert | |
| dessen, was ich da tat, dass ich meine Angst einfach ignorierte. | |
| Ich war damals wie die meisten Syrer*innen überzeugt, dass das Regime aus | |
| Angst, die Situation noch weiter zu befeuern, keine übermäßige Gewalt gegen | |
| uns anwenden würde – zumal wir fast alles dokumentierten und es in den | |
| sozialen Medien veröffentlichten in der Annahme, dass es uns schützen und | |
| zur Verurteilung des Regimes führen würde. | |
| ## „Verabschiede dich von deiner Mutter“ | |
| Aber die Reaktion des Regimes nicht nur im Umgang mit den Aktivist*innen, | |
| sondern auch mit ihren Familien und Nachbar*innen, einschließlich derer, | |
| die uns vor der Teilnahme an der Revolution gewarnt hatten, übertraf | |
| spätestens dann alle Vorstellungen, als das Regime begann, mit scharfer | |
| Munition die Demonstrationen zu zerstreuen. | |
| Ich erinnere mich an das Lachen meines Freundes und Komplizen in der | |
| Revolution, Ahmad Kusa, als er zu mir meinte: „Nimm einen Helm mit und | |
| verabschiede dich von deiner Mutter, bevor du zur Demonstration kommst“. | |
| Wir verabschiedeten uns tatsächlich jedes Mal von unseren Lieben, wenn wir | |
| zu einer der friedlichen Demonstrationen gingen – aus Angst, nicht zu | |
| überleben. Das Glück, nicht von einem der scharfen Schüsse auf einer | |
| Demonstration getroffen zu werden, hieß außerdem noch lange nicht, auch das | |
| Glück zu haben, der Verhaftung zu entgehen. | |
| Aufgrund der vielen Gefangenen wandelte das Regime Schulen in Gefängnisse | |
| um. Es unterschied nicht zwischen einem*einer Aktivist*in wie meinem | |
| Freund, dem Künstler und Regisseur Hassan Hassan, der zu Tode gefoltert | |
| wurde, und einer unpolitischen Person wie meinem Onkel. | |
| Der Bruder meines Vaters wurde an einem Kontrollpunkt des Geheimdienstes in | |
| Damaskus festgenommen, weil er den gleichen Familiennamen trägt wie ich – | |
| und das, obwohl er wie Tausende andere Syrer*innen, Mitglied in der | |
| [2][regierenden Baath-Partei] war. Er wurde erst entlassen, nachdem er von | |
| der Intensität der Folter halb verrückt geworden war. | |
| ## 1.338 Menschenleben auf einen Schlag | |
| Als Reaktion auf das brutale Verhalten des Regimes gegenüber den | |
| Forderungen nach Freiheit und Wandel, griffen einige mit der Revolution | |
| verbundene Gruppen zu den Waffen und formten eine militärische Kraft, die | |
| die Demonstrationen der friedlichen Bewegung schützen sollten. Am Anfang | |
| erleichterte das Regime die Bewaffnung dieser Gruppen über eigene | |
| Geheimdienstkanäle, um so die Bewegung zu schwächen und ihr Bild vor der | |
| Weltöffentlichkeit – die sowieso schon zögerte, die Revolution zu | |
| unterstützen – zu verzerren. | |
| Zudem war es der notwendige Vorwand für das Regime, exzessiv Gewalt | |
| anzuwenden. Es ging so weit, dass es [3][wiederholt Chemiewaffen | |
| einsetzte], etwa am 21. August 2013 in Ost-Ghouta, wo es mit einem Schlag | |
| 1.338 Menschenleben auslöschte. | |
| Bis 2014 waren circa 70 Prozent Syriens nicht mehr unter Kontrolle des | |
| Regimes. Es hätte also gestürzt werden können, wären da nicht zwei | |
| entscheidende Faktoren gewesen: Erstens, die unbegrenzte iranisch-russische | |
| Intervention, die das militärische Gleichgewicht zu Gunsten des Regimes | |
| kippen ließ und damit auch unsere Hoffnung auf einen baldigen Sturz des | |
| Regimes zerstörte. Zweitens, die wachsende Rolle islamistischer Gruppen, | |
| welche von Extremisten, die das Regime zu Beginn der Revolution aus seinen | |
| Gefängnissen entlassen hatte, gegründet worden waren. | |
| Somit befanden die sich im Entstehen befindlichen Institutionen der | |
| syrischen Zivilgesellschaft auf der einen Seite in offener Konfrontation | |
| mit dem syrischen Regime, das sich dank der russischen Intervention im | |
| September 2015 nun in einem noch brutaleren Angriffsmodus befand. Auf der | |
| anderen Seite waren es die islamistischen Gruppen, deren Ziele sich von | |
| unseren unterschieden und die in unserer sozialen und gesellschaftlichen | |
| Revolution eine Gefahr für ihr autoritäres Projekt sahen. | |
| ## Urban Farming gegen den Hunger | |
| Wir setzten unsere friedlichen Aktivitäten, die wir als wesentlichen Teil | |
| der Revolution und unseres Weges Richtung Freiheit betrachteten, trotz der | |
| großen Gefahr fort. Unsere Aufgaben weiteten sich nun auf die humanitäre | |
| Arbeit aus mit dem Ziel, die wachsenden Bedürfnisse der fliehenden | |
| Bevölkerung zu stillen. | |
| Wir gründeten von den Menschen gewählte Lokale Räte, um die Angelegenheiten | |
| der befreiten Gebiete managen zu können. Wir begannen Urban Farming zu | |
| praktizieren und nutzten selbst die kleinsten Flächen auf Hausdächern und | |
| in Gärten. Wir wandelten sogar ein Sportstadium, das zu einer Müllkippe | |
| verkommen war, in einen Garten um, um so das Defizit an Nahrungsmitteln | |
| auszugleichen, das durch die militärische Blockade von Jarmuk und 50 | |
| weiteren Gebieten in ganz Syrien entstanden war. | |
| Wir gründeten alternative Schulen unter der Erde, damit die Kinder | |
| weiterlernen konnten. Dafür entwickelten wir ein alternatives Curriculum, | |
| das anders sein sollte als das der Baath-Partei, mit dem wir aufgewachsen | |
| waren und das absolute Loyalität zur Baath-Ideologie und zu Baschar | |
| al-Assad einforderte. Wir gründeten ein Zentrum zur Unterstützung von | |
| Frauen, um deren Rolle in der Gesellschaft zu stärken, sowie Zentren zur | |
| psychologischen Unterstützung der vom Krieg geschädigten Kinderseelen. | |
| Außerdem gründeten wir ein Jugendzentrum, in dem wir versuchten, uns die | |
| durch Krieg und Belagerung verlorenen Qualifikationen gegenseitig | |
| beizubringen. | |
| Dennoch bestand die zivilisierte Welt in ihren Medien darauf, unsere | |
| friedlichen Aktivitäten zu ignorieren. Sie konzentrierte sich auf Daesch | |
| („Islamischer Staat“, Anm. d. Red.) und das Regime und reproduzierte die | |
| Idee, dass die einzige Alternative zum Regime diese verbrecherische | |
| Organisation sei. | |
| Die Welt ignorierte meine Freund*innen Razan, Samira, Nada, Samir, Munir, | |
| Ahmad, Bassam, Hassan, Jamal sowie Tausende andere friedliche | |
| Aktivist*innen, die auf dem Weg der Revolution, nach Freiheit und | |
| Demokratie strebend, verschleppt wurden oder starben – ohne dass Ihr die | |
| Chance hattet, ihre Namen zu hören, weil sich Eure Medien zu großen Teilen | |
| auf Abu Bakr al-Baghdadi konzentrierten. | |
| ## Theater sei ‚haram‘, sagten sie | |
| 2015, im gleichen kleinen Dachzimmer unseres Hauses, fragte mich ein | |
| Journalist einer ausländischen Zeitung in einem Skype-Call, warum die | |
| syrische Revolution meiner Meinung nach gescheitert sei. Ich musste einen | |
| Augenblick innehalten nach seiner provozierenden Frage. In dem Moment sah | |
| ich das Phantom meines Vaters, der zwei Jahre zuvor, als die Nahrungsmittel | |
| aufgrund der Militärbelagerung knapp wurden, unser Viertel in Richtung | |
| Damaszener Innenstadt verlassen hatte, um Brot zu holen, und später | |
| verhaftet wurde – mit der Anklage, mein Vater zu sein. Ich erinnerte mich | |
| an seine Worte über die Revolution und das Regime. | |
| Ich erinnerte mich an meine Freund*innen, die hier vor vier Jahren mit mir | |
| im Kerzenschein gesessen hatten, und ihre Worte über die Revolution. Ich | |
| erinnerte mich an die alternativen Schulen, die von Raketen zerstört | |
| wurden. Ich erinnerte mich an den Boden, auf dem wir mit unseren Händen | |
| gepflanzt hatten und der von Raketen verbrannt wurde. Ich erinnerte mich an | |
| das Lächeln der Kinder unter der Belagerung, als wir gemeinsam | |
| Theaterstücke aufführten, und daran, wie Daesch die Einrichtung zerstörte – | |
| Theater sei haram, sagten sie. | |
| Ich erinnerte mich an meine Mutter, die ihre von der männlich dominierten | |
| Gesellschaft zugeschriebene, traditionelle Rolle als Hausfrau abgelegt | |
| hatte und zu einer Aktivistin geworden war, die das Lager auf ihrem | |
| Elektroroller durchstreifte. Sie leistete Unterstützung für die belagerten, | |
| insbesondere älteren Bewohner*innen. Ich erinnerte mich an ihre strömenden | |
| Tränen, als eine*r von ihnen in ihren Armen starb, weil das von uns | |
| eingerichtete Feldkrankenhaus über keine*n Chirurg*in verfügte, da der | |
| letzte verbleibende Arzt durch eine Rakete des Regimes umgekommen war. | |
| Ich erinnerte mich an unsere Errungenschaften und Opfer und an die | |
| Medienberichte, die die Bilder unserer mit Liebe bepflanzten Gemüsefelder | |
| mit schwarzen Bannern ersetzten. Ich erinnerte mich an unseren Widerstand. | |
| Und wir widersetzen uns immer noch, alleine. | |
| All das kam mir auf einmal in den Kopf geschossen. Ich schrie ihm ins | |
| Gesicht: die Revolution wurde nicht besiegt. Wir sind noch hier, wir | |
| pflanzen, wir zeichnen, wir bauen, wir fotografieren, wir dokumentieren, | |
| wir schreiben. Wer hat dir gesagt, die Revolution sei besiegt? Es sind | |
| einzig die Aktivist*innen vor Ort, die die Niederlage oder den Sieg | |
| erklären können. | |
| ## Eigene Erzählungen über die Revolution | |
| Heute bin ich in meinem neuen Exil in Deutschland, wo ich seit 2019 lebe, | |
| nachdem wir nach sechsjähriger Militärbelagerung gewaltsam aus Jarmuk in | |
| Richtung Nordsyrien vertrieben wurden. | |
| Meine Hoffnung ist immer noch groß, dass der Wille des Lebens über den | |
| Willen des Todes siegen wird mit einem Sieg der syrischen Revolution, der | |
| Revolution für Freiheit und Würde, die Syrien in einen zivilen Staat | |
| umwandeln wird, aufbauend auf den Prinzipien von Demokratie und sozialer | |
| Gerechtigkeit für all seine Bürger*innen. | |
| Ich sehe die großartigen Initiativen meiner syrischen Mitmenschen in | |
| Syrien, die auf zehn Jahren zivilgesellschaftlicher Arbeit aufbauen. Oder | |
| die wichtige Arbeit, die Syrer*innen außerhalb Syriens – einschließlich | |
| meiner selbst – leisten, um etwa syrische Kriegsverbrecher*innen zur | |
| Rechenschaft zu ziehen. Und ich sehe den Versuch, unsere eigenen | |
| Erzählungen über den Krieg und die Revolution in Syrien zu schreiben, um | |
| sie fest in den Köpfen unserer Kinder zu verankern, die unweigerlich frei | |
| geboren werden werden. | |
| Aus dem Arabischen Ansar Jasim | |
| 19 Dec 2020 | |
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| [3] /Chemiewaffen-in-Syrien/!5506559 | |
| ## AUTOREN | |
| Abdallah Alkhatib | |
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