# taz.de -- Streetworker und Strassensound-Moderator: „Es geht um den Stoff d… | |
> Burak Caniperk moderiert HipHop-Sendungen und erzählt auf dem | |
> Youtube-Kanal „Gib mir den Stoff“ von seinem Job als Sozialarbeiter in | |
> Berlin. | |
Bild: Burak Caniperk, 27, Sozialarbeiter in Berlin | |
taz: Herr Caniperk, „[1][Gib mir den Stoff“] – sagt der Streetworker zu d… | |
Jugendlichen? | |
Burak Caniperk: Das sagt der Streetworker zu den Jugendlichen, ja. Und dann | |
geht es manchmal um den Stoff, der da gerade verdealt oder konsumiert wird, | |
aber auch um den Stoff des Lebens sozusagen. Ich will ja von den | |
Jugendlichen auch etwas wissen – was sie erleben, was ihre Sorgen und | |
Probleme sind. Das sagen aber auch Freunde zu mir, wenn sie wissen möchten, | |
was ich bei meiner Arbeit so erlebe: der Stoff der Straße. Diese Verbindung | |
wollte ich herstellen, als ich meinen Youtube-Kanal „Gib mir den Stoff“ | |
genannt habe. | |
Und wie lautet die Antwort der Jugendlichen, wenn der Streetworker das | |
sagt? | |
Unterschiedlich. Oft sind sie überrascht. Aber wer mit mir arbeiten will, | |
dem sage ich: Mit mir hast du keinen Stoff. Ich betreue viele Jugendliche, | |
die sehr viel kiffen. Und meine Bedingung ist: Ich will nicht, dass du high | |
bist, wenn wir zusammenarbeiten. Und ich kann das meistens auch gut | |
durchsetzen. | |
In Ihren Youtube-Videos geht es darum, wie man mit dem Kiffen aufhört, es | |
geht um Ihre Arbeit und die guten und schlechten Erfahrungen, die Sie als | |
Straßensozialarbeiter machen, aber auch um Rassismus oder Jugendliche im | |
Knast. Wem erzählen Sie das und warum? | |
Die Frage, für wen ich das mache, kann ich mir eigentlich selber noch gar | |
nicht richtig beantworten. Aber meine Motivation war, zu zeigen, wie | |
wertvoll meine und unsere Arbeit, also die Arbeit von uns | |
Sozialarbeiter*innen und Streetworker*innen ist. Wir strengen uns sehr an | |
und geben da sehr viel Liebe und Leidenschaft rein. | |
Es geht um Wertschätzung? | |
Ja, und ich meine damit durchaus auch finanzielle. Die meisten von uns | |
verdienen ziemlich schlecht. Das ist kein gutes Gefühl, wenn man seine | |
Arbeit mit so viel Herz und Einsatz macht, und dann wirst du trotzdem nicht | |
zur Party eingeladen. Klar klopft man uns mal auf die Schulter und sagt, | |
ihr macht das toll! Mein Chef lässt uns das oft wissen, weil er ein lieber | |
Mann ist und weiß, was wir schaffen. Aber in der Bezahlung von Sozialarbeit | |
drückt sich das nicht aus. Und in Geld wird Wertschätzung in dieser | |
Gesellschaft nun mal gemessen. Es hat nicht erst Corona gebraucht, um zu | |
sehen, dass Sozialarbeiter*innen nicht als systemrelevant betrachtet | |
werden. Aber ich will auch die Aufmerksamkeit lenken auf das Leben | |
derjenigen, die ich betreue. Auch die brauchen mehr Interesse und mehr | |
Wertschätzung. | |
Mit den Corona-Lockdowns im März haben Sie mit dem Videokanal begonnen, | |
warum? | |
Hauptsächlich aufgrund der Debatte über Systemrelevanz, die plötzlich | |
transparent gemacht hat, wer wichtig für diese Gesellschaft ist und wer | |
nicht. Mich hat es gestört, dass über meinen Kopf hinweg entschieden wurde, | |
dass das, was ich tue, nicht systemrelevant ist. Ich wollte Aufmerksamkeit | |
auf diejenigen lenken, die in dieser Zeit auf den Straßen leben, aber auch | |
auf die, die jeden Tag auf den Straßen und sonst wo viel Gutes für diese | |
Gesellschaft tun, was offenbar überhaupt nicht gesehen wird. Und ich wollte | |
auch ein bisschen das Klischee eines Sozialarbeiters aufbrechen, dem ich, | |
glaube ich, nicht so entspreche. Ich will damit niemanden beleidigen, aber | |
gern etwas polarisieren. | |
Sie sitzen in den Videos einfach da und erzählen, es gibt keine schnellen | |
Schnitte, keine Musik. Sie duzen Ihre Zuschauer*innen, aber Sie reden nicht | |
wie die Jugendlichen, sondern benutzen auch Begriffe aus der | |
Sozialpädagogik oder der Bürokratie. Wie kommt das bei Jugendlichen an? | |
Ich hab mal ein [2][Video über einen bestimmten Jugendlichen] gemacht, | |
natürlich anonym. Der hat das geguckt, erst hat er gegrinst, dann gelacht, | |
dann den Kopf geschüttelt, am Ende hat er geweint und gesagt: Du hast | |
deinen Job verdammt gut gemacht, Burak. Ich hab gesagt, danke gleichfalls. | |
Er war sehr gerührt. Manche wundern sich, dass ich auf Youtube über ihr | |
Leben erzähle. Dass das jemanden interessiert. Dann sind sie positiv | |
überrascht. Aber ich mache das ja auch nicht nur für die Jugendlichen. Ich | |
möchte eigentlich am liebsten alle und jeden erreichen, die zuhören | |
möchten. Ich will ja auch von keinem was – ich bitte ja nicht am Ende, | |
spendet mal alle einen Euro. Ich möchte einfach nur für möglichst viele | |
Leute verständlich erzählen, wie wichtig dieser Job ist und wie wichtig mir | |
diese Menschen sind. | |
Es gibt ein Video über [3][Einsamkeit], wo Sie erzählen, was Ihnen da so | |
bei Ihrer Arbeit begegnet – ohne dass Sie am Ende etwas fordern oder | |
vorschlagen. Einfach nur: So ist das, Leute. | |
Ich will ja niemanden erziehen. Als Sozialarbeiter mache ich das natürlich, | |
weil es mein Job ist. Aber das klappt ja auch nur, wenn der andere das | |
erlaubt. Als ich Sozialarbeit studiert habe, wollte ich die Welt verändern. | |
Ich hab mir die Straßen angeguckt, ich hab Obdachlose gesehen, Drogen, | |
Prostitution für Drogen, ich war traurig. Und dann, als ich angefangen habe | |
zu arbeiten, hab ich gesehen, krass, du kannst das gar nicht ändern. Die | |
Leute selbst müssen das verändern. Ich dachte, ich geh auf die Straße und | |
sag, hey, ich bin Sozialarbeiter, komm mal mit! Und dann haben mir die | |
Leute gesagt: Wer bist denn du, waswillst du, verpiss dich! Da ist mir | |
bewusst geworden: Du hast nicht das Recht, irgendjemandem zu sagen, wie er | |
sein Leben zu leben hat. Du kannst zuhören, beraten, helfen, informieren, | |
vielleicht auch coachen. Aber du kannst niemanden zu seinem Glück zwingen. | |
Auch wenn ich das immer noch manchmal sehr gerne tun würde. | |
Sind die Videos dann auch so ein bisschen Kompensation? Supervision per | |
Youtube? | |
Ja, das ist so. Man kriegt ja auch eine Menge schlimme Dinge mit, ich hab | |
ziemlich viele schreckliche Sachen erlebt, Gewalt, Prostitution. Ich | |
arbeite oft mit Leuten, die aus allen Systemen rausgefallen sind. In einem | |
Video erzähle ich von einem Jungen, der Psychosen hat, keine Familie und an | |
Heiligabend aus der Psychiatrie entlassen wurde. Mit dem bin ich den ganzen | |
Tag rumgelaufen, und keine Einrichtung konnte oder wollte ihn aufnehmen, | |
der sollte Weihnachten wieder in die Obdachlosigkeit, neunzehn Jahre alt. | |
Da ist man manchmal auch ziemlich fertig, am Ende so eines Tages, | |
ausgebrannt. Und wenn ich so was dann in den Videos erzähle, wenn ich | |
ausspreche, was da passiert, was die Jugendlichen teilweise durchmachen, | |
dann setze ich mich dabei auch mit meinen eigenen Gefühlen dazu | |
auseinander. | |
Ist das hier in Berlin besonders hart? | |
Berlin ist ein hartes Pflaster. Natürlich gibt es da Unterschiede in den | |
Stadtteilen, und bei Charlottenburg-Wilmersdorf, wo ich arbeite, denken die | |
meisten Leute nicht gleich an Problembezirk. Wenn ich am Waldorf-Astoria | |
entlanglaufe und die Leute da shoppen und in teuren Restaurants sitzen | |
sehe, denk ich auch, schön hier. Und eine Straße weiter steht mein „Fall‟ | |
und prostituiert sich für Koks. Die Größe der Stadt bietet viel Vielfalt | |
auch für Probleme. | |
Warum sind Sie Sozialarbeiter geworden? | |
Ich war kein guter Schüler, aber einer, der immer Klassensprecher oder | |
Streitschlichter war: soziale Kompetenzen, aber Mathe konnte ich nie. Ich | |
hab gedacht, ich kann nichts anderes! Dann hab ich mit dem Abitur Erzieher | |
gelernt, dann Sozialarbeit studiert. Ich wollte Menschen helfen. Das war | |
mein Gedanke. Ich hab als Kind, als Jugendlicher, selbst viel Scheiße | |
erlebt, Gewalt, hab extrem viel gekifft, bis ich 21 war, und dachte, ich | |
kann Leuten helfen, es besser zu machen. | |
Sie sind kein Berliner, oder? Man hört manchmal – Hessisch? | |
Richtig! Ich bin in Hessen groß geworden, an der Grenze zu Bayern, in einem | |
Vorort von Hanau. Heute glaubt das keiner mehr nach dem, was in Hanau | |
passiert ist: Aber das war ziemlich schön da, ich hab die Hessen sehr lieb | |
gewonnen und fühle mich heute noch als Hesse. Klar hab ich auch Rassismus | |
erlebt in der Kita, in der Schule, bin jahrelang „Schwarzkopf‟ genannt | |
worden. Auch das gab es da. | |
Was hat Sie denn dann nach Berlin gebracht? | |
Mein Neffe! Meine beiden älteren Brüder leben hier, und der eine wollte | |
mich gern als Onkel für seinen Sohn hier haben. Deshalb bin ich vor drei | |
Jahren hergekommen. Mein Neffe ist jetzt sechs, der wurde gerade | |
eingeschult. Ein toller Junge! | |
Haben Sie überhaupt noch Zeit zum Onkelsein? | |
Ja, natürlich, warum? Familie ist mir sehr wichtig. | |
Aber Sie machen ja neben Sozialarbeit und den Videos noch einen anderen | |
Job: als Moderator bei TV Strassensound, einer großen deutschen | |
HipHop-Plattform, auch auf Youtube. Wie kam es dazu? | |
Ich hab mir solche Videos schon als Kind und Jugendlicher angeguckt und in | |
Berlin angefangen, selbst Videos mit Leuten aus der HipHop-Szene zu drehen. | |
Das hat mir HipHop ja beigebracht: Wenn dich keiner haben will, mach es | |
selbst, wenn du zur Party nicht eingeladen wirst, mach die geilere Party! | |
Dann hat [4][TV Strassensound] mich gefragt, ob ich das nicht für sie | |
machen will. Normalerweise sitze ich hier und interviewe Leute, wo ich | |
heute selbst interviewt werde. | |
Wie kamen Sie denn zum HipHop? | |
HipHop ist das, was mich davor gerettet hat, völlig zu verkommen. Was mich | |
durch die Scheiße durch- und aus der Scheiße herausgebracht hat. Ich bin | |
HipHop dafür mega dankbar. Es ist ein Privileg, dass ich heute auf TV | |
Strassensound moderieren darf. | |
Wie hat HipHop Sie gerettet? | |
HipHop hat mich und ich hab HipHop verstanden. Ich bin als Kind, als | |
Jugendlicher, sehr dick gewesen und hab mich unheimlich geschämt. Ich hatte | |
wenig Selbstbewusstsein. Und dann kam das Kiffen. Und dann kam da so ein | |
Notorious B.I.G., übergewichtig des Grauens und so cool, dass niemals | |
jemand auf die Idee gekommen wäre, ihn uncool zu finden. Als ich den damals | |
auf MTV gesehen habe, mit so ’ner Attitude: Reich mir das Essen und verpiss | |
dich, das hat mir so ein Selbstbewusstsein gegeben. Dass man auch sein | |
kann, wer man will, unabhängig, was andere davon halten. Dann hab ich ganz | |
genau zugehört, was die so sagen, und die reden von Gewalt, schweren | |
Lebensumständen, von Drogen – alles, was mich auch betroffen hat. Das hat | |
mir das Gefühl gegeben, ich bin nicht allein. Es hat mir den Impuls | |
gegeben, dass es auch einen Weg da rausgibt. | |
Viele würden wohl glauben, dass HipHop-Hörer eher Gangster als | |
Sozialarbeiter werden. | |
Das ist so ein Übel, dass man sich da ständig rechtfertigen muss. Klar sind | |
für viele Jugendliche Gangster cooler als Sozialarbeiter. Und mit | |
Sicherheit gibt es HipHopper*innen und auch Rapper*innen, die | |
antisemitischen oder frauenfeindlichen Scheiß sagen, aber das macht nicht | |
die ganze Kunstform antisemitisch und frauen- und schwulenfeindlich. Ich | |
rede mit vielen, und die meisten haben das Herz am rechten Fleck. Wenn du | |
sie fragst, hast du was gegen Frauen, gegen Juden, gegen Schwule, sagen 99 | |
Prozent, nein, die sollen ihr Ding machen. | |
Sie meinen, es ist nur ein Wording, eine Sprache? | |
Ich würde nicht in einer Szene sein wollen, die frauen- und | |
schwulenfeindlich oder antisemitisch ist. Klar haben nicht alle Rapper eine | |
weiße Weste. Aber ja, es ist auch eine bestimmte Verwendung von Sprache, | |
man meint nicht den Homosexuellen, der soll nicht beleidigt werden. HipHop | |
kommt von der Straße und von einer Minderheit. Das ist nicht politisch | |
korrekt. Es ist nicht die Sprache der Golfclubs, sondern die der Armen und | |
Schwachen, der Benachteiligten; die Sprache der Straße. Da haben sich Leute | |
geäußert, die sich anders nicht mitteilen konnten. Die haben gebeatboxt, | |
weil sie sich keine Instrumente leisten konnten. | |
Die Jugendlichen finden das bestimmt cool, dass Sie da moderieren. | |
Ja. Die meisten kennen mich auch eher daher und wundern sich, wenn ich sie | |
dann als Sozialarbeiter anspreche. Die hören ja alle HipHop und Deutschrap | |
und fragen mich nach den Leuten, die ich schon interviewt habe. Das ist | |
dann manchmal so ein starker Kontrast – auf der einen Seite diese Musiker | |
im Rampenlicht, auf der anderen Seite diese Jugendlichen. Das ist auch ein | |
Grund, warum ich den Kanal „Gib mir den Stoff“ mache. Weil ich finde, dass | |
die Jugendlichen auch mehr Rampenlicht brauchen. Und es ärgert mich oft, | |
wenn HipHop dann von Erwachsenen, mit denen ich zum Beispiel bei meiner | |
Arbeit zu tun hab, so schlecht angesehen wird. Dass die nicht kapieren, was | |
das für eine wichtige Jugendkultur ist, welche Bedeutung das für die | |
Jugendlichen hat und warum. Dass sie nicht hinhören. | |
Warum hören sie nicht hin? | |
Es gibt hier eben eine Gesellschaft, wenn du da drin sein willst, sprichst | |
du perfekt Deutsch und trägst ein Hemd und hast so einen | |
Beamtenhaarschnitt, wo die Haare an den Seiten nicht gekürzt sind. Das ist | |
eine Gesellschaft, die alles, was anders ist, nicht so gern haben will. Mit | |
solchen Leuten hab ich manchmal zu tun, die in Positionen sitzen, wo es was | |
zu entscheiden gibt, und die dann sagen, die Jugendlichen gucken ja den | |
ganzen Tag nur in ihr Handy, die hören ja nicht zu. Dann sage ich: Wissen | |
Sie denn, was die da gucken? Wem die da zuhören und warum sie denen zuhören | |
und Ihnen nicht? | |
Und warum? | |
Da finden sie Identifikation, Bestätigung, Selbstbewusstsein. Da glauben | |
12-Jährige dann das, was ihnen Capital Bra und Samra sagen. In die | |
Gesellschaft mit den weißen Hemden kommen sie ja nicht rein. Aber sie | |
wollen eben auch gern in schönen Wohnungen in Prenzlauer Berg wohnen und | |
ihren Kuchen bei Zeit für Brot kaufen statt bei Backfactory. Und HipHop hat | |
wie gesagt so den Gedanken: Wenn wir nicht dazugehören dürfen, dann machen | |
wir eben unser eigenes Ding. Aber jetzt, wo HipHop gerade Mainstream wird, | |
ändert sich auch etwas. Jetzt wird mit HipHop so viel Geld verdient, dass | |
er interessant wird. Außerdem braucht die Gesellschaft plötzlich diese | |
Jugendlichen, weil der Arbeitsmarkt so groß ist. Jetzt darf Haftbefehl | |
plötzlich in Talkshows sitzen, ein Rapper, der mehr mit Drogen zu tun hatte | |
als der halbe Prenzlauer Berg, oder Xatar, der wegen bewaffnetem | |
Raubüberfall fünf Jahre im Knast saß, und die dürfen jetzt auf einmal | |
Mainstream sein. | |
Das finden Sie nicht gut? | |
Ich sitze manchmal jungen Erwachsenen gegenüber, denen ich einen Lagerjob | |
oder eine Lehrstelle in der Systemgastronomie anbieten kann, und die sagen | |
mir: Ich verdiene in drei Tagen so viel wie du in drei Monaten. Was willst | |
du mir erzählen? Und ich weiß, dass das kein gutes Geld ist und dass das | |
für sie eine Einbahnstraße ist, wenn sie ihr Geld mit Gras illegal | |
verdienen. Aber wenn ich denen sage, sie sollen doch besser was | |
Vernünftiges und ihre Mama stolz machen, dann gucken die mich erst mal an | |
und lachen. Aber ganz ehrlich: Ich bin noch keinem begegnet, der mir gesagt | |
hätte: Das ist mein Lebenskonzept. Außer vielleicht Kindern oder ganz | |
jungen Jugendlichen. Die meisten wollen da raus. | |
29 Aug 2020 | |
## LINKS | |
[1] https://www.youtube.com/channel/UC2CwghG-Ny8H41w8pIhPLng | |
[2] https://www.youtube.com/watch?v=ee0T9t1K8JY | |
[3] https://www.youtube.com/watch?v=TAqG6Mnp370 | |
[4] https://www.youtube.com/user/TVstrassensound | |
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