# taz.de -- Waldwirtschaft und Großbrände: Kein Wald vor lauter Bäumen | |
> In Brandenburg brennen die Kiefernwälder wie Zunder. Doch das Feuer ist | |
> auch eine Chance – für eine Rückkehr zum Naturwald. | |
Bild: Bedroht auch Menschen: Der Waldbrand in Brandenburg kurz vor Frohnsdorf | |
Hainich taz | Ein feiner Hauch Rauch liegt in der Luft über Berlin und | |
vermittelt den Städtern eine Ahnung davon, [1][was ein Waldbrand ist]. Rund | |
50 Kilometer südwestlich der Hauptstadt stehen auf 400 Hektar Büsche, | |
Heidekraut und Kiefern in Flammen, vor allem Kiefern. Wenn das Feuer die | |
Baumkronen erreicht, springen die Flammen wie ein Eichhörnchen von Ast zu | |
Ast und sind nicht mehr aufzuhalten. Hunderte Bäume sind verbrannt. | |
[2][Tausende Kiefern stehen noch], die Stämme angesengt und schwarz, Glut | |
glimmt hier und dort am Boden. „Wir haben die Lage so weit im Griff“, | |
befindet Christian Stein, Vize-Landrat der Region am Samstagabend. | |
Allein: In Brandenburg brennt in Wahrheit kein Wald, sondern ein Forst. Ein | |
Acker aus Kiefern, den Förster in den vergangenen 70 Jahren gepflanzt | |
haben. In der DDR war ein Forst dazu da, regelmäßig abgeerntet zu werden. | |
Auf die Natur nahmen die realsozialistischen Forstleute keine Rücksicht. | |
Ihr Lohn wurde gekürzt, wenn die von ihnen neu gepflanzten Bäumchen nicht | |
nach drei Jahren angewachsen waren. Diese Sicherheit gab ihnen die Kiefer – | |
und nicht die Eiche. | |
Der Nachteil in Zeiten des Klimawandels mit seinen knochentrockenen | |
Sommern: Kiefern brennen wie Zunder, ihr Harz beschleunigt jeden Brand. Das | |
Brandenburger Umweltministerium warnt im letzten Landeswaldbericht: „In den | |
großen Kieferngebieten besteht eine hohe Gefährdung durch Waldbrand. Am | |
Waldumbau geht deshalb kein Weg vorbei.“ | |
Zwei Drittel der Bäume in Brandenburg sind Kiefern, die meisten wachsen im | |
Süden des trockensten deutschen Bundeslands. Ginge es nach der Natur, dann | |
würden Eichen- und Laubmischwälder die sandigen Flächen bedecken. Doch die | |
preußischen Forstleute haben schon vor Jahrhunderten den Wald abgeholzt – | |
und die Flächen mit Kiefern aufgeforstet. Nördlich von Berlin, in der | |
Schorfheide, hatten die Kiefer-Monokulturen den angenehmen Nebeneffekt, | |
dass die nackten Bäume eine freie Schussbahn für die Jäger ermöglichten, | |
zunächst für Kaiser Wilhelm II, dann für Reichsjägermeister Hermann Göring | |
und später Erich Honecker, die dort auf Rothirsche anlegten. Forst aus | |
Kiefern und Fichten produziert eben schnell wachsende, gerade Stämme für | |
die Holzindustrie, er bringt sicheres Geld und er erleichtert die | |
Trophäenjagd. | |
## Nur Mischwälder können die Trockenheit überstehen | |
Dabei flöten es die Drosseln aus den Wäldern, dass nur Mischwälder aus | |
Buchen, Ahorn, Linden, Eichen, Tannen, Elsbeeren, Ulmen und auch mal | |
Kiefern im Klimawandel bestehen. Naturnahe Laubmischwälder speichern Wasser | |
auch nach starken Regenfällen, stehen Trockenheit und Stürme durch, halten | |
den Boden zusammen und bilden ein funktionierendes Ökosystem. „Natürliche | |
Wälder haben in langer Evolution ihr Überleben durch Anpassung gesichert – | |
sie passen sich auch an den Klimawandel an, mit allen Individuen des | |
Wald-Ökosystems“, sagt Forstwissenschaftler Lutz Fähser, der als ehemaliger | |
Forstdirektor von Lübeck vor über 20 Jahren damit begann, seinen 5.000 | |
Hektar großen Stadtwald naturnah zu bewirtschaften. | |
Naturnahe Waldnutzung, das bedeutet vor allem, die Bäume und den Wald in | |
Ruhe zu lassen. Also nicht alle fünf Jahre durchforsten, sondern die Bäume | |
wachsen lassen, krumm, schief und verzweigt. Alte und junge Bäume, Sämlinge | |
und uralte Bäume stehen durcheinander. Absterbende Bäume und Totholz | |
bleiben liegen, denn Insekten und Pilze leben davon und sorgen dafür, dass | |
die Nährstoffe in den Boden gelangen. So entstehen in Wäldern dicke | |
Humusschichten, die Wasser speichern und für das feuchtkühle Klima im Wald | |
sorgen. „Das Wirtschaften in Wäldern kann biologisch und wirtschaftlich nur | |
gelingen, wenn man die kostenlose Produktivität und Selbsterneuerung der | |
Natur absichert“, sagt Lutz Fähser, der mittlerweile in Rente ist. Sein | |
Nachfolger im Stadtwald Lübeck führt die naturnahe Waldnutzung aber fort. | |
Und weil sie ökologisch und wirtschaftlich sinnvoll ist, verleiht der | |
Bundesdeutsche Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management Lutz Fähser im | |
September den diesjährigen BAUM-Umweltpreis. | |
Das Feuer in den Kiefernforsten von Brandenburg hat Werte vernichtet. Doch | |
es könnte die große Chance für den Umbau von Forst zu Wald sein. In den | |
Flammen sind die dicken Matten an Nadeln verbrannt, die seit Jahrzehnten | |
unverrottbar in den Kieferplantagen liegen. Da dort kaum Kräuter, Gräser, | |
Pflanzen wachsen, passiert im Boden wenig. Die Kiefernnadeln verbreiten ein | |
saures Klima, in dem Asseln, Tausendfüßler, Springschwänze, Regenwürmer und | |
die meisten anderen tierischen Humusmacher nicht leben. Nur | |
hochspezialisierte Pilze und Mikroben können die Nadeln verdauen, brauchen | |
dafür aber lange Zeit. Das Bodenleben in Kieferforsten ist eingeschränkt, | |
der Nährstoffkreislauf stockt. | |
## Das Feuer hat auch sein Gutes – für den Boden | |
Das Feuer hat auch sein Gutes: Es hat die in den Nadeln gebundenen | |
Nährstoffe freigesetzt. Auf einen Schlag sind die für Pflanzen | |
entscheidenden Stoffe im Boden und bieten beste Voraussetzungen für üppiges | |
Wachstum. Stickstoff, Kohlenstoff, Phosphor, Calcium, Kalium und Magnesium | |
lauern in der Asche, wo es noch vor Kurzem gebrannt hat. | |
„Wenn die Kronen brennen, gehen die Stoffe in Gas über und sind weg“, sagt | |
Beate Michalzik, Professorin für Bodenkunde an der Universität Jena. Bei | |
500 oder 600 Grad bleibt nur Asche. Wir treffen Michalzik in einem | |
Buchenmischwald der Laubgenossenschaft Kammerforst auf dem Hainich in | |
Thüringen, um zu sehen, wie sich die Dürre auf den Boden und den Wald | |
auswirkt. | |
„Ein Brand am Boden bedeutet einen kurzfristigen Eintrag an | |
Pflanzennährstoffen – eigentlich schön, wenn die Pflanzen das nutzen“, sa… | |
Michalzik, die für ein Forschungsprojekt selbst schon Waldboden abgefackelt | |
hat. Kurzfristig finden Pflanzen nach einem Brand am Boden mehr Stickstoff, | |
der sie in die Höhe treibt. „Jetzt muss man schnell bestocken“, sagt sie �… | |
also Bäume pflanzen und säen. Denn sobald es wieder zu regnen beginnt, | |
rauschen die Nährstoffe durch die Asche und lose herumliegende Sandkörner | |
hindurch und sind verschwunden. „Die Wiederbefeuchtung dauert, die Tropfen | |
perlen erst einmal ab“, sagt Michalzik, die einen Waldbrand wie in | |
Brandenburg gleichermaßen gruselig wie wissenschaftlich faszinierend | |
findet. „Da entsteht ein hervorragendes Versuchsfeld, um den Waldumbau | |
voranzutreiben“, sagt sie. | |
## Die Blätter der Buchen fallen, dabei ist es August | |
Im Laubmischwald Hainich in Thüringen brennt nichts. Und doch hat die | |
Trockenheit der letzten Monate den Bäumen schwer zugesetzt. Lindgrün, gelb, | |
beige segeln die Blätter der Buchen hinab und rascheln, wenn sie auf die | |
schon gefallenen Blätter auf dem Boden treffen, so wie wenn ein Stückchen | |
Pappe in einen Haufen von Papierknäueln fällt. Gelb, hellgrün, braun, | |
sattgrün bedecken die Buchenblätter den Waldboden. Sie liegen im August | |
schon so hoch, dass die Füße im papierenen Laub einsinken. Hübsch und | |
farblich harmonisch sieht das aus. Aber hier stimmt etwas nicht. Es ist | |
nicht normal, dass Buchen im August ihre Blätter abwerfen, grün und trocken | |
und eine nach der anderen, obwohl kein Wind die Zweige bewegt. | |
Die Buchen können nicht mehr. Die Wurzeln haben nicht die Kraft, um die | |
Feuchtigkeit aus Ton, Erde, Sand und Gesteinsritzen zu ziehen. „28 Prozent | |
Wasser in 30 Zentimetern“, sagt Alexander Tischer, der mit langgestreckten | |
Beinen auf dem Buchenlaub sitzt. Er ist Forstwissenschaftler an der | |
Universität Jena und sieht mit bloßem Auge an Blättern und Ästen, dass der | |
Wald vertrocknet. Die Zahlen liest er vom Monitor seines Laptops ab, den er | |
an den Waldboden angeschlossen hat. In einem Kasten neben Tischer laufen | |
durch gummiummantelte Kabel die Daten von acht Messstellen zusammen. Das | |
Wasser in 30 Zentimetern Tiefe sammelt sich nicht etwa in einer Pfütze, | |
sondern durchzieht den tonhaltigen Boden wie ein Hauch. Mit der Hand fühlt | |
sich so ein Erdklumpen dann kühl an. Nicht nass. „In 4 Zentimetern Tiefe | |
haben wir 14 Prozent, 7 Prozent, 11 Prozent“, liest Tischer die Daten der | |
verschiedenen Messbecher vom Bildschirm ab. „Furztrocken“, sagt Beate | |
Michalzik, die ihrem Assistenten Alexander Tischer im Laub gegenübersitzt. | |
4 Zentimeter tief beginnt die nährstoffreiche Humusschicht mit zermalmten | |
braunen Pflanzenteilchen. 7 Prozent Wasser bedeutet Wüste, zu wenig für | |
Asseln, Milben, Tausendfüßler, Weißwürmer, Springschwänze und die anderen | |
wirbellosen Tierchen im Waldboden. Sie zerkauen dort Blätter, Zweige und | |
was sonst noch den Pflanzen und Tieren im Wald abfällt. Pilze und Mikroben | |
zersetzen die zermalmten Blätter weiter. Einige hochspezialisierte Pilze | |
pulverisieren das Lignin, den harten Stoff, der Holz erst zu Holz macht. | |
Die Kleinstlebewesen sorgen auch dafür, dass die in den Blättern und | |
Zweigen gebundenen Stoffe wie Stickstoff, Phosphor, Kohlenstoff und | |
Magnesium frei werden und als Nährstoffe in den Boden gelangen. Wenn die | |
Tiere, Pilze und Mikroben fertig sind, arbeiten aus diesem Mull heraus die | |
verschiedenen Regenwürmer die Pflanzenfitzelchen in die Erde ein, wo die | |
Nährstoffe von den Baumwurzeln aufgenommen werden. Der Kreislauf ist | |
geschlossen. | |
## Auch den Buchen fehlt der Regen | |
Die Dürre dieses Sommers unterbricht den Kreislauf des Lebens auch im | |
Mischwald im Hainich. Vor acht Wochen regnete es hier ein wenig, zu wenig, | |
um die 30 Zentimeter dicke Schicht aus Humus und sandigem Boden lange genug | |
mit Wasser zu füllen. Darunter kommen Lehm und dann für Wurzeln | |
undurchdringlicher Muschelkalk. Insofern geht es den Buchen auf Kalkboden | |
nach wochenlanger Trockenheit nicht besser als den Kiefern im Sand. „Der | |
Klimawandel ist auch für naturnahe Wälder nicht harmlos, aber die komplexen | |
Eigenkräfte der Natur ermöglichen eine Anpassung“, sagt Lutz Fähser, der | |
das schon drei Jahrzehnte im Lübecker Stadtwald beobachtet. | |
In der Dürre verkriechen sich die Regenwürmer weit nach unten, | |
Springschwänze, Tausendfüßler und die anderen rollen sich zu Kügelchen | |
zusammen und harren in einer Art Trockenschlaf aus. Mikroben und Pilze | |
erstarren, bis der nächste Regen sie weckt. Blätter und Zweige bleiben | |
unzerkaut liegen. | |
Eine staubige Assel krabbelt zwischen Humus und der Sand-Ton-Schicht | |
hervor, die Bodenkundler Schluff nennen. „Der ist so fein, dass es staubt, | |
wenn man die Hände zusammenklatscht“, sagt Professorin Michalzik, die einen | |
Handball großen Brocken zerbricht und tut, was sie gesagt hat. Ein | |
weiß-gelbliches Wölkchen weht heraus. Im Schluff saugen die Pflanzenwurzeln | |
mühelos Wasser, doch zeigen Michalziks Messreihen seit Mai, dass hier schon | |
wochenlang kein Baum an Wasser gekommen ist. | |
„Die Ökosystemdienstleistungen sind schon beeinträchtigt“, sagt Michalzik: | |
„Die Nährstoffkreisläufe sind gebremst.“ Wegen der Trockenheit fallen | |
Blätter sechs bis acht Wochen zu früh, und das auch noch grün, also mit | |
Chlorophyl in den Blättern, das die Bäume selbst nicht abbauen und nutzen | |
konnten. Die Blätter produzieren eine Masse Laub, die liegenbleibt. Kein | |
Tier und kein Pilz zerkleinert die Blätter. Stickstoff, Phosphor und die | |
anderen für die Gesundheit der Bäume unerlässlichen Nährstoffe gelangen | |
nicht in den Boden. „Bei Regen gibt es dann ein Überangebot, das ausgespült | |
wird“, sagt Michalzik. „Das ein paar Mal hintereinander und die Nahrung der | |
Bäume ist weg.“ | |
## Welche Folgen hat Trockenheit für Wälder? | |
Michalzik leitet ein Projekt im Forschungsverbund Aquadiva, an dem auch das | |
Max-Planck-Institut und das Helmholtz-Zentrum beteiligt sind und das die | |
Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziert. Die WissenschaftlerInnen wollen | |
an den unterschiedlichen Orten Deutschlands die Zusammenhänge zwischen den | |
Dingen, die auf dem Boden passieren, und den Geschehnissen in Boden und | |
Grundwasser besser verstehen. Michalzik und ihr Team aus drei | |
WissenschaftlerInnen erforschen also, was die Dürre und die ganzen Blätter | |
im Grundwasser anrichten. | |
„Im schlimmsten Fall Zustände wie in der Landwirtschaft“, sagt Alexander | |
Tischer. Wenn das hochgradig mit Nährstoffen angereicherte Wasser nach dem | |
Regen durch trockenen Boden läuft, gelangt der Stickstoff ins Grundwasser. | |
Und schädigt von dort als Nitrat das Trinkwasser. | |
Vom Waldboden blickt Tischer in die Baumkronen des Kammerforsts. 25, 30 | |
Meter weiter oben ragen die kahlen Äste einer Buche in den Himmel. Ein paar | |
Zweige hängen noch, aber Forstwissenschaftler Tischer sieht, dass die Buche | |
stirbt. Das dauert ein paar Jahre, doch wenn die Krone ausdünnt, geht der | |
Baum ein. Und schafft Licht auf dem Boden, Grundnahrungsmittel aller | |
Pflanzen. Die knöchelhohen Ahorne und die jungen Buchen, die Tischer schon | |
über den Kopf wachsen, können dann nachwachsen. Einige Buchen haben es auf | |
8, 12 Meter gebracht und warten nur darauf, durch das Blätterdach zu | |
wachsen. „Eine zweite Baumschicht ist die Rückversicherung, wenn die | |
oberste Baumschicht abstirbt“, sagt Tischer, der eben nicht nur Ökologe, | |
sondern auch Förster ist. | |
Wirtschaft und Wildnis widersprechen sich nicht im Wald, wie Lutz Fähser im | |
Stadtwald Lübeck zeigt. Auch im Kammerforst auf dem Hainich wachsen | |
verschiedene Baumarten zwischen den Buchen, da eine Elsbeere, am Rand eine | |
Weide und Ulme, zwischendrin Bergahorn. Sie stärken das Ökosystem und, wie | |
Alexander Tischer sagt, sie „teilen sich die Produktionsräume im Wald“. Die | |
einen wachsen langsam heran, die anderen schnell. | |
Für die Fichten endet ihr Leben im Hainich bald. Der Sturm Kyrill hat die | |
meisten schon vor ein paar Jahren gefällt. Das ist auch gut so, denn | |
Fichten wachsen natürlich in den Alpen und in den nordischen Tundren. So | |
wie die Kiefer, die ohne den Menschen kaum nach Brandenburg gekommen wäre. | |
„Die Fichte stirbt“, sagt Tischer und deutet auf einen 25 Meter hohen Baum, | |
mit kräftigen Ästen und vielen, vielen Zweigen, die zeigen, dass er vor | |
Kurzem noch prächtig dastand. Die Hälfte ist braun, die Nadeln hängen in | |
trockenen Büscheln. Die Fichte ist der Hitze und Dürre nicht gewachsen. So | |
wie die brennenden Kiefern in Brandenburg. | |
26 Aug 2018 | |
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