# taz.de -- Silvia Bovenschen über Leben und Tod: „Ich habe das Meine getan�… | |
> Der feministischen Intellektuellen Silvia Bovenschen waren Stil und | |
> Schönheit wichtig. Ein Interview über das Leben – kurz vor ihrem Tod. | |
Bild: Im Denken lebendig war Silvia Bovenschen auch im Rollstuhl | |
Silvia Bovenschen sitzt auf ihrem Bett, über dem eine farbige | |
ornamentreiche Tagesdecke liegt. Auf einem Tischchen steht der Computer. Um | |
sie herum: Bücher, Zeitschriften, das Telefon, der Fernseher, antike Möbel, | |
auf denen Vasen mit frischen Blumen stehen. Über dem Bett ein großes | |
Porträt, das ihre Lebensgefährtin, die Malerin Sarah Schumann, von ihr | |
gemalt hat: eine Frau mit fliegenden Haaren, die voller Kraft durch die | |
Farben drängt. | |
taz am wochenende: Frau Bovenschen, zwei Jahre ist es her, da sagten Sie am | |
Telefon, Ihre Tage seien gezählt. Gott sei Dank, Sie leben. | |
Silvia Bovenschen: Sieht so aus. Wissen Sie, ich habe meinen 50. Geburtstag | |
übertrieben opulent gefeiert, weil ich felsenfest überzeugt war, ich werde | |
den 60. nicht erreichen. Jetzt bin ich 71, und es wird mir langsam | |
peinlich. Aber Sie müssen bitte verstehen, diese Krankheitshäufung hat | |
etwas Absurdes. | |
Sie meinen, es ist absurd, dass Sie noch leben? | |
Oft dachte ich: Oh, das wird jetzt aber eng. Wenn es mir dann wieder besser | |
ging, fühlte ich mich auch wieder einigermaßen lebendig. | |
Wann ist man lebendig? Wenn man gehen oder wenn man denken kann? | |
Gehen ist nicht mehr viel. Ein paar Schritte mit dem Rollator. Denken geht | |
noch ganz gut. | |
Die Frage ist doch: Warum sollen Sie interviewt werden? Eine Antwort: weil | |
man etwas von Ihnen lernen kann. Dann sagen Sie, Ihre Tage seien gezählt, | |
und das löst alles Mögliche aus. Auch die Frage: Darf man jetzt noch mit | |
dieser Frau sprechen? | |
Ich hätte das nicht sagen sollen, das gehört sich nicht, ist zu drastisch. | |
Aber Sie fragten, wann ist man lebendig, wenn man laufen kann wie ein | |
Wiesel oder denken kann. Leider ist das nicht ganz zu trennen. Wenn es | |
richtig hart kommt, im extremen Schmerz, kommt auch das Denken auf keinen | |
grünen Zweig mehr, dann schrumpft man in die Wurmverfassung. | |
Jedenfalls bedeutet Ihr Satz: Sie ignorieren Ihre Endlichkeit nicht. | |
50 Jahre leben mit MS, zwei Krebserkrankungen, etliche andere üble | |
Diagnosen, da bleibt einem nichts übrig, als sich damit | |
auseinanderzusetzen, dass die Tage immer gezählt sind. Das ist das einzige, | |
was wir haben, diese Tage. Aber wir wissen nicht, wie viele es sind. | |
Wenn Sie sich nicht mehr bewegen können, ist dann das Schreiben Ihr | |
Workout? | |
Workout, nein. Wenn es mir besser geht, schreibe ich eben. Das ist wie eine | |
zweite Bühne. In den Momenten, in denen ich es intensiv tue, denke ich | |
nicht weiter nach über meinen Zustand. Schreiben ist nicht durchgängig ein | |
Prozess der Heiterkeit und Freude, es ist anstrengend, man flucht, | |
verkrampft sich, aber dann fügt es sich doch wieder. Es ist nicht so, wie | |
vielleicht bei manchen jüngeren Kollegen – man schreibt ein Buch und, | |
hurra, dann kommt es in die Öffentlichkeit. Die mögliche öffentliche | |
Resonanz schreibt bei mir nicht mit. Allerdings – die Autoreneitelkeit | |
versiegt nie ganz. | |
Wovon handelt Ihr neues Buch? | |
Es handelt von Leuten, die in dieser Zeit leben und merkwürdige Erfahrungen | |
machen. Das klingt blöd, ich weiß. | |
Ein Roman? | |
Was Ähnliches. | |
Sie schreiben Romane, weil Sie nicht mehr rauskommen? | |
Ich habe auch vorher Romane geschrieben. Aber, merkwürdig, jetzt, da ich | |
das Haus nicht mehr verlasse, wirkt das äußere Geschehen fast stärker auf | |
mich ein. Ich lese Zeitungen, sehe Reportagen, ich informiere mich nach | |
Kräften. Und weil ich nicht abgelenkt bin, mich nicht in Cafés mit Freunden | |
treffe, nicht zu Versammlungen, zu Festen gehe, trifft mich das, was in | |
diesen Zeiten so abgeht, gewissermaßen konzentriert und ungeschützt. Das | |
hat sicher Auswirkungen auf mein Schreiben. Ich spüre dieses unglaubliche | |
Maß an Beschleunigung da draußen fast körperlich. | |
Welche Beschleunigung? | |
Die Geschwindigkeit, in der ein Horror dem nächsten folgt. Hätte man es für | |
möglich gehalten, dass so ein Barbar Präsident der USA wird? Hätte man den | |
Brexit für möglich gehalten? Nein, zack, Nächstes. Hätte man den Vormasch | |
von neuen Nazis für möglich gehalten? Die erneuten atomaren Bedrohungen? | |
Stephen Hawking hat kürzlich gesagt, der Mensch habe höchstens noch 100 | |
Jahre auf der Erde, man müsse versuchen, andere Planeten zu besiedeln. | |
Scheint mir plausibel. Schöner wär, wenn wir für diesen Planeten etwas | |
täten, anstatt ihn zu versauen. Vielleicht glaubt Hawking auch an so was | |
wie ein Paralleluniversum. Falls es diese Möglichkeit gibt, möge man mir | |
Bescheid sagen. | |
Von vorn: Wer ist Silvia Bovenschen? Warum mit ihr sprechen? Noch eine | |
Antwort: weil sie eine belesene Wissenschaftlerin, eigensinnige | |
Schriftstellerin, feministische Denkerin ist. Letzteres, kaum | |
ausgesprochen, schlägt die Tür zu. „Feministisch“ wird schnell mit | |
„altbacken“ in Verbindung gebracht. Wie konnte es so weit kommen? | |
Wissen Sie, als ich jung war, war „Suffragette“ ein Schimpfwort. In der | |
Karikatur waren das alte, lustfeindliche Frauen. Ich hatte eine merkwürdige | |
Vorstellung von ihnen. Erst als ich ein wenig belesener war, lernte ich, | |
dass das sehr mutige Frauen waren, die etwa das Frauenwahlrecht erkämpften. | |
Fragen Sie Ihre jüngeren Kolleginnen, wer Olympe de Gouges war, sie werden, | |
selbst wenn sie sich Feministinnen nennen, meist nicht wissen, dass diese | |
Frau in der Französischen Revolution Frauenrechte eingefordert hat und | |
dafür geköpft wurde. | |
Belesene Wissenschaftlerin, feministische Denkerin – das ist genug | |
Sekundärinformation, um daraus zu schließen: Sie ist feministische | |
Müttergeneration. | |
Und Sie meinen, das zählt weniger, wenn jemand älter ist und | |
Lebenserfahrung hat. Aber bedenken Sie, dass sowohl in England als auch in | |
den USA plötzlich alte Männer die Bühne betreten haben, um der etablierten | |
Engstirnigkeit etwas entgegenzusetzen. | |
Sanders. Corbyn. | |
Ist doch merkwürdig. Wieso müssen das alte Leute tun, wieso sind da keine | |
jungen? Ich habe manchmal das Gefühl, die Jungen haben eine Schutzhaut, | |
etwas, was sie abschirmt von den bedrohlichen politischen und ökonomischen | |
Entwicklungen dieser Zeit. Ich muss doch dazu nichts mehr sagen, ich habe | |
das Meine getan. | |
Mit pop- oder cyberfeministisch wäre eher ein Blumentopf zu gewinnen. Ihr | |
feministisches Buch, mit dem Sie in den 70er Jahren bekannt wurden, „Die | |
imaginierte Weiblichkeit“, ist vor ein paar Jahren neu aufgelegt worden. | |
Ich will keinen Blumentopf mehr gewinnen. In dem Buch werden – unter | |
anderem – die reichen poetischen Bildvorstellungen der Weiblichkeit | |
kontrastiert mit der Marginalisierung der realen Frauen in den | |
Überlieferungen. Sehr verkürzt gesagt. | |
In den 70er Jahren gingen Sie als Dozentin an die Universität. In den 90er | |
Jahren haben Sie die Universität wieder verlassen, warum? | |
Weil sich die Uni zunehmend verschulte. Sie entsprach nicht mehr dem, was | |
ich unter einer freien Akademie verstehe: einen Ort, wo man den Atem und | |
Raum hat fürs Denken. Auch auf produktiven Umwegen. Ich habe den Beruf | |
zwanzig Jahre gern gemacht. Danach, so stellte ich mir das vor, wollte ich | |
all die Bücher lesen, die ich noch nicht kenne, wollte Musik hören, mir | |
Filme ansehen und meine Ruhe haben. Dann habe ich aber Notizen gemacht zum | |
Älterwerden, wie das so ist, wenn man zurückblickt. 2003 bin ich von | |
Frankfurt nach Berlin gezogen und habe das Buch übers Älterwerden | |
geschrieben. Überraschend wurde es ein Erfolg. Dann habe ich noch sechs | |
oder sieben Bücher geschrieben. Das hat mich selber erstaunt. Aber | |
wissenschaftlich habe ich nicht mehr gearbeitet. | |
Stattdessen haben Sie eine neue literarische Textform kreiert. | |
Mag sein. Ich hatte keine große Lust mehr aufs Rechthaben. | |
Hatten Sie die vorher? | |
Natürlich. Wenn Sie wissenschaftliche Arbeiten schreiben, müssen Sie eine | |
möglichst originelle These formulieren, eine Argumentation durchziehen und | |
sauber stützen durch nachgewiesene Zitate. In der Literatur geht es | |
vielstimmiger zu. | |
Hat das Buch so viel Aufmerksamkeit bekommen, weil eine Frau das Tabu des | |
Älterwerdens bricht? | |
Ich habe das, bezogen auf mich selbst, nie als Tabu empfunden. Aber Sie | |
haben recht, Alter darf generell ja nicht mehr sein. Sie müssen jung | |
wirken, auch wenn Sie alt sind. In Talkshows wird das Alter einer | |
Teilnehmerin verkündet, und dann staunt der ganze versammelte Kreis: Mein | |
Gott, Sie sehen zwanzig Jahre jünger aus! Applaus. Nur: Nach dem Alter | |
kommt bislang der Tod. Auch wenn ich es schaffe, bis zum Schluss zwanzig | |
Jahre jünger auszusehen, wird er kommen. | |
Kritiker sagen: „Bovenschens Radikalität ist eine des konsequent eigenen | |
Takts.“ Oder: „Gegen die dürre Sinnlichkeitsfeindschaft, die viele | |
Achtundsechziger pflegten, gegen alles Dogmatische und Stramme, hat | |
Bovenschen immer schon auf Schönheit und Stil gesetzt.“ Oder: „Bovenschen | |
ist eine der wenigen echten Intellektuellen unter den deutschen | |
Gegenwartsliteraten.“ Freuen Sie solche Aussagen? | |
Ja. | |
Warum? | |
Weil das meinem Bemühen entspricht. Schönheit und Stil waren ja lange | |
verpönt, durften nicht sein. Darauf zu bestehen, ohne die Grausamkeiten und | |
Härten auszublenden, das entspricht meinem Wollen. Und wenn ich es schaffe, | |
dass dabei vielleicht etwas Neues oder Ungewöhnliches herauskommt, etwas, | |
was die Aufmerksamkeit der Leute findet, etwa weil der Stil überrascht, sie | |
es als ungewöhnlich und radikal empfinden, dann freue ich mich. | |
Die zitierten Stichworte sind wie Kurzfassungen Ihres Wesens: radikal, | |
eigen, undogmatisch mit einem Faible fürs Schöne, trotzdem 68erin und echt | |
intellektuell. | |
Das Intellektuelle ist ganz aus der Mode. Als ich jung war, wollten alle | |
Intellektuelle sein. Sie wollten Theorie lesen, damit konnten Verlage Geld | |
verdienen. | |
Heute schreibt man Romane. Ihre sind meist mit spitzer Feder verfasst, die | |
Figuren überzeichnet. Warum? | |
Ich schreibe keine realistischen Romane. Da folgt nicht brav das eine auf | |
das andere. Meine Figuren, die ich nicht blamiere, entstehen nicht durch | |
die Beschreibung. Da steht nicht: Jemand hat eine rote Nase. Die Figuren | |
entstehen durch ihr Tun, hauptsächlich durch ihr Sprechen. Wenn Sie das | |
überzeichnet finden, hören Sie mal genau hin. | |
Etwa wenn jemand in Ihren Büchern „Arschloch“ sagt? | |
Warum nicht. Wovon reden wir, von Rollenprosa. Ich beschreibe alle | |
möglichen Figuren, und die bewegen sich nicht im englischen Hochadel. Ich | |
habe auch schon das Wort „Arschloch“ benutzt, wenn ich mich sehr geärgert | |
habe, aber das ist unerheblich. Wenn eine Figur das sagt, sagt es etwas | |
über die Figur. | |
Maxim Gorki schrieb, ein Dichter müsse übertreiben, weil das Publikum die | |
Übertreibung mehr glaube als die Wirklichkeit. | |
Inzwischen ist es schlimmer. Wenn ich im Fernsehen die Leute reden höre, | |
dann denke ich, das ist alles Satire. Inzwischen scheint die Wirklichkeit | |
die Übertreibung zu sein. Ich meine, hätte man sich einen Präsidenten wie | |
Trump ausgedacht? Wenn Sie den vor ein paar Jahren in einem Roman | |
untergebracht hätten, hätten alle gesagt: Bitte nicht so maßlos | |
übertreiben. | |
Haben Sie als Beobachterin die Fähigkeit entwickelt, die Leute zu | |
durchschauen, noch bevor diese selbst wissen, warum sie etwas tun? | |
Es gibt immer mal interessante Interviews, da werden Politiker oder | |
Prominente gefragt, welches Buch sie zuletzt gelesen haben, in welchem Film | |
sie waren, welche Musik sie gerne hören – und da können die ja lügen. Die | |
Antworten zeigen, wie diese Leute sich sehen und wie sie gesehen werden | |
wollen. Und das ist in seiner Armseligkeit oft viel entlarvender als das, | |
was der Wahrheit entspräche. Wenn man das dann so schreiben würde, wirkte | |
es wie Hohn. | |
Ihr Buch mit dem Titel „Verschwunden“ scheint wie eine Textcollage mit | |
Notizen von Freunden, die erzählen, was verschwunden ist in ihrem Leben. | |
Sie haben sie gar nicht gefragt, alle Personen sind Sie. | |
Schriftsteller werden oft gefragt, wie viel von ihnen selbst im Buch ist – | |
ja, wie viel soll es sein? Alles. Und alles auch nicht. Das ist ja die | |
Aufgabe, dass man von sich selbst absieht und in die Welt ausgreift. Man | |
muss sich distanzieren und zugleich sich anverwandeln, sich die Fiktion zu | |
eigen machen, und eine soziale und historische Fantasie entwickeln. Das ist | |
Grundprinzip jeder Literatur. Aber ob sich das dann entfaltet in der | |
Vorstellung derer, die es lesen, das ist eine Frage der literarischen | |
Wirkmacht oder des literarischen Versagens. | |
Dieses Buch endet traurig. | |
Meine Bücher enden selten gut. Stellen Sie sich vor, Sie schreiben einen | |
Roman, und da gibt es einen Helden. Was machen Sie mit dem? Überlegen Sie. | |
Wie werden Sie den wieder los? Was ist der Schluss? | |
Der Schluss ist offen. | |
Das ist, was die meisten machen. Den glücklichen Ausgang muss man der | |
Trivialliteratur gönnen. | |
Glücklich leben ist eine Utopie? | |
Gibt es ein glückliches Leben aufs Ganze? Da müsste man viel ausblenden. | |
Etwa die Androhung, ein ganzes Volk atomar zu vernichten. Oder die Qualen | |
der Tiere in den Fleischfabriken der Ernährungsmafia. Die Plasikkontinente | |
auf den Meeren. Die Flüchtlinge, die im Mittelmeer ertrinken, und unendlich | |
vieles mehr. Das Mittelmeer, auf das ich mein Lebtag beglückt geschaut | |
habe, jetzt ist es ein Grab. Das kann ich mir doch nicht verheimlichen. Was | |
ich sage, hat nichts mit Pessimismus zu tun, es sind Realitäten. Ob ich die | |
dann klar sehe oder lieber ausblende, ist eine andere Frage. | |
Trotzdem baden Leute im Mittelmeer. | |
Die, die das machen, sind die blöd oder optimistisch? | |
Einige werden es ignorieren, einige werden sich von der Schönheit des | |
Meeres verführen lassen. | |
Und was haben Sie mir jetzt damit gesagt? | |
Dass man auf zwei Hochzeiten tanzen kann. | |
Ja, ist ja gut. Ich sitze hier fröhlich, dabei hab ich nicht viel Grund, | |
fröhlich zu sein. Ich sorge mich mehr um die anderen als um mich. Bei mir | |
ist nicht mehr viel zu holen. | |
Warum sagen Sie das? Sie schreiben ein Buch. | |
Ja, aber ich denke nicht wie früher an eine weitere Zukunft. Denke nicht: | |
Wenn ich das fertig habe, bringe ich es zum Verlag, später werde ich es in | |
der Hand halten. Ich weiß noch, wie erstaunlich es war, als ich mein erstes | |
Buch in der Hand hielt. | |
Weil Sie dadurch wussten, Sie existieren? | |
Nein, es gab mich auch ohne Buch, und ich existiere jetzt auch, wenn ich | |
nicht schreibe, hier nur rumliege, wenn ich mit lieben Menschen spreche. | |
Ich schreibe keine Bücher, um mich selbst zu verwirklichen. Ich schreibe | |
sie, weil es mich erfreut, dass ich es noch kann. Wissen Sie, ich kann | |
meinen Tod denken. | |
Silvia Bovenschen ist am 25. Oktober 2017, im Alter von 71 Jahren in Berlin | |
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28 Oct 2017 | |
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Waltraud Schwab | |
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