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# taz.de -- Kein Aufstieg mehr durch Bildung: SPD killt Ambitionen
> Hamburg erlaubt es nicht allen Schülern, freiwillig die 10. Klasse zu
> wiederholen. Nur Hauptschüler, die sehr gute Noten haben, bekommen die
> Chance
Bild: Zuviel Aufstieg durch Bildung? Nicht mit der SPD! Martin Schulz im Gespr�…
HAMBURG taz | Es war Sommer, alle wollten wohl nach Hause. Die Befassung
mit Punkt 9 von 14 Änderungen des Hamburger Schulgesetzes dauert vielleicht
zehn Minuten. Der redselige Schulsenator erzählt, es ginge nur darum zu
verhindern, dass ein Schüler ein Jahr wiederholt, um seinen Schnitt von 3,4
auf 3,2 zu verbessern. Die Abgeordneten haken kaum nach, keiner ist so
richtig im Stoff. Kostet ja Geld, so ein zusätzliches Schuljahr. Nächster
Punkt. Dann geht es darum, ob der Schulausschuss eine Pause macht. Er habe
Hunger, drängelt ein Abgeordneter. „Leider“, sagt die Vorsitzende, „darf
man keinen Imbiss mehr bestellen.“
Ein Jahr später. Es sind Sommerferien. Yanis* ist ein eher schüchterner
Junge, leger schwarz gekleidet, hochgewachsen, das umgedrehte Käppi auf dem
Kopf. Der 16-Jährige sitzt am Beratungstisch von Sozialarbeiterin Ulla
Kutter-Christoph** im Kinder- und Familienzentrum (Kifaz) Schnelsen-Süd.
Das ist ein kleiner Flachbau im Rund einer Hochhaussiedlung, die als
Brennpunkt gilt. Vor sich hat Yanis die Unterlagen, die über seine Zukunft
entscheiden. Er ist kein Schüler mehr. Er darf das 10. Schuljahr nicht
wiederholen. Das hat er mitten in den Ferien erfahren.
## Wiederholen? Abgelehnt!
Der Brief, den die Schulaufsicht schickte, hat es in sich. Sie kann dem
Antrag, das Schuljahr freiwillig zu wiederholen, nicht zustimmen, weil
„zunächst“ die Notenvoraussetzungen nicht stimmen. Yanis hat ein
Hauptschulzeugnis mit dem glatten Durchschnitt 2,0. Er hat Dreien in Mathe,
Deutsch und Englisch, sonst nur Zweien und Einsen. Doch damit er die 10.
Klasse noch mal machen darf, so verrückt ist das Hamburger System, muss er
besser sein. Denn die Noten werden umgerechnet auf das nächst höhere
Realschulniveau und entfalten selektive Wirkung: Aus jeder drei wird eine
fünf.
Die Beamtin, die den Brief verfasst hat, verweist auf Paragraf 45, Absatz 2
des Schulgesetzes, eben die neu geänderte Passage, die die Abgeordneten
durchgewunken haben, in Verbindung mit Paragraf 12 der
Ausbildungsverordnung, die schon ein Jahr zuvor verschärft wurde.
Yanis spricht leise. Sein Ziel ist der Mittlere Schulabschluss, MSA
genannt. Denn er will zur Polizei gehen. Dort hat er in der 9. Klasse sein
Praktikum gemacht und auch schon die „Sportprüfung für den Polizeidienst“
bestanden. „Ich wollte die Prüfung zum MSA machen“, erzählt er. „Aber m…
Lehrerin sagte: Wiederhole lieber ein Jahr, dann hast du bessere Chancen.“
Dafür solle er sich in Deutsch und Mathe um eine Note verbessern: „Damit
die Schule sieht, dass du dich anstrengst.“ Er hat sich um eine Note
verbessert, doch das reicht nun nicht.
Man könne nichts für ihn tun, die Schule sei nicht mehr zuständig, erfahren
die Eltern am Telefon. Gemeinsam mit Beraterin Kutter-Christoph ruft Yanis
bei der Schulaufsicht an, es läuft ein Band. Über 600 Anträge werden von
den neun Beamten bearbeitet. Eine persönliche Auskunft sei „aufgrund der
hohen Anzahl der Anträge“ nicht möglich, steht auf der Homepage.
Der Brief geht noch weiter. „Darüber hinaus wird eine längere Krankheit
oder eine schwerwiegende Belastung im Antrag nicht plausibel gemacht“,
schreibt die Beamtin. Und das ist seltsam. Denn Yanis Eltern gaben im
Februar, als für ihr Kind den Antrag stellten, sehr Persönliches preis.
Yanis Cousin, sein enger Vertrauter und auch schulisches Vorbild, war an
Krebs gestorben. Ihr Sohn hatte Schwierigkeiten, das zu verstehen und war
„lange Zeit traurig deswegen“, schreiben die Eltern. „Er konnte sich nicht
auf schulische Dinge konzentrieren und war sehr in sich gekehrt und ohne
Antrieb.“ Sie hätten gemerkt, dass er die Schule vernachlässigte, hätten
aber keinen Druck gemacht, weil er den Todesfall verarbeiteten musste.
## Ärztliches Attest zählt nicht
„Ich war lange krank und hatte ein Attest vom Arzt“, erzählt Yanis. Die
hätten ihm gesagt, das sei ein wichtiger Grund zum Wiederholen. Der Behörde
liegt das Attest einer Psychiaterin vor: Bei dem Jungen kam es zu einer
depressiven Reaktion. Aus fachärztlicher Sicht solle man dem Jungen die
Wiederholung zugestehen.
Doch das tut die Behörde nicht. Sie schreibt noch, dass Yanis „Förderung“
in Deutsch und Mathe bekommen habe, die „lediglich zu einer geringen
Verbesserung“ geführt habe. Da aber laut Zeugniskonferenz die „langjährig…
Mängel in den fachlichen Kompetenzen trotz erfolgter Förderung weiter
vorliegen“, sei das Erreichen eines höheren Abschlusses „nicht
sichergestellt“.
Der Brief ist unpersönlich. Ein Freund von Yanis bekam fast den gleichen.
Wir verabreden uns erneut im Kifaz. Ein paar Jungs wollen berichten.
James* humpelt auf Krücken ins Kifaz. Bei ihm ist es ganz verrückt. Er hat
noch keinen Brief und weiß nicht, wie es nach den Ferien weitergeht. Der
16-Jährige hatte vier Hüft-OPs, war zwei Jahre viel in der Klinik. „Ich war
in der 10. Klasse 70 Prozent nicht da“, sagt er. Auch er möchte die Zehnte
wiederholen und den Mittleren Abschluss schaffen, um Immobilienkaufmann zu
lernen. Doch die Lehrer hätten versucht, ihn zum Abgang zu überreden.
## Berufsberatung als „Hirnwäsche“
„Eine richtige Hirnwäsche war das“, erinnert James. Sein Kumpel Arian*
kennt solche Gespräche. „Als ich in die Oberstufe wollte, rief mich eine
Beraterin an, ob ich nicht lieber eine Ausbildung bei Aldi machen will.“
Auch Yanis spricht von „Hirnwäsche“. Die Jugendberufsberatung sagte ihm, er
könne Tischler oder Glaser werden. Danach, in drei Jahren, hätte er auch
den Mittleren Schulabschluss. „Aber Handwerk interessiert mich einfach
nicht“, sagt Yanis. „Ich habe Angst, dass ich das nicht durchhalte“. Doch
das ist die Idee von Schulsenator Ties Rabes (SPD): Die Kids brauchen nicht
auf der Schule zu bleiben. Es gebe über Ausbildung andere Wege, den
Mittleren Schulabschluss zu schaffen.
Nur ist das gar nicht so leicht. In den letzten Jahren hat Hamburg nicht
nur das Sitzenbleiben abgeschafft. Es wurde auch das Übergangssystem der
beruflichen Schulen umgemodelt. Nicht zum Vorteil, findet Sozialberaterin
Kutter-Christoph. „Man hat die Wege des zweiten Bildungsweges verstopft“,
sagt sie. „Alle diese Jugendlichen werden gezwungen, auf Basis ihres
Hauptschulabschlusses eine Ausbildung zu machen. Das schränkt die
Möglichkeiten ein.“
In der Tat warben Hamburgs Berufsschulen 2011 noch auf ihrer Homepage mit
Berufsfachschulen, wo Schulabgänger wie Yanis in zwei Jahren den
Realschulabschluss schaffen konnten. Die Basis für weitere Bildungswege.
Nun aber sind diese Schulen abgeschafft. Für alle, die keine Lehrstelle
haben, gibt es als neuen Königsweg die „Ausbildungsvorbereitung Dual“, kurz
AV genannt. Vier von zehn Schulabgängern landen in dieser Maßnahme, die aus
zwei Tagen Schule und drei Tagen Praktikum besteht. Von dort, so das Ziel,
werden sie in Ausbildung vermittelt.
Doch einen mittleren Schulabschluss kann Yanis dort nicht erwerben. Das
Angebot ist umstritten und hat auch bei den Schnelsener Jungs keinen so
guten Ruf. „Wir kennen sehr viele, mehr als zehn, die da waren“, berichtet
Arian. „Die sind alle perspektivlos da rausgekommen. Das Jahr hat ihnen
nichts gebracht“. „Ich hab gehört, die hängen da nur ab“, ergänzt Yani…
Ein Freund habe ihm gesagt: „Mach, was du willst, aber geh nicht ins AV.“
## In Schleswig-Holstein wäre alles einfacher
Die Situation ist absurd: Nur wenige Kilometer entfernt, in
Schleswig-Holstein, gibt es noch solche Berufsfachschulen wie früher in
Hamburg. Yanis müsste auf eine Warteliste, weil es jetzt spät ist. Ein
anderes Schlupfloch wären Privatschulen, überlegen die Jungs. Doch auch
hier legt sich die Schulbehörde quer.
Auf dem Rechtsportal open.jure.de findet sich ein Urteil aus dem Jahr 2015.
Eine Mutter aus Hamburg wollte, das ihr Sohn die 10. Klasse auf einer
Privatschule wiederholt. Doch das Gericht ließ das nicht zu. Das Urteil
macht deutlich, wie die Behörde argumentiert. Dass der Junge, nennen wir
ihn Albert, persönliche Probleme hatte und unter den Folgen einer Operation
litt, sei nicht „glaubhaft“ dargelegt. Seine Noten seinen für eine
Wiederholung viel zu schlecht. Und dann wird aufgezählt: Er hat zwar in den
Hauptfächern Deutsch und Englisch je eine Vier, doch in den übrigen Fächern
hat er Fünfen und Sechsen. Ein Schnitt von 4,7.
Grausig schlecht auf den ersten Blick. Nur sind dies Realschul-Noten:
künstlich umgerechnet, um zwei Stufen verschlechtert. In seinem
Hauptschulzeugnis hat der Junge nur Zweien, Dreien und ein paar Vieren,
einen Schnitt von 2,7. Klingt schon besser. Würde er in Schleswig-Holstein
zur Schule gehen, wären seine Realschulnoten vermutlich besser: Note 3,7,
also ausreichend. Denn dort beträgt der Umrechnungsabstand der Noten
zwischen Hauptschule und Realschule nur eine Stufe und nicht zwei wie in
Hamburg.
## Kritik an der Notentabelle
„Ich halte die Hamburger Notentabelle für nicht wissenschaftlich belegt“,
sagt Kay Beiderwieden, Bildungsexperte der Hamburger Linkspartei. Der
Soziologe ist auf Statistik spezialisiert. Er sagt, Schulnoten hätten „kein
metrisches Niveau“, die Abstände der Noten seien nicht gleich, „von daher
sind auch die Umrechnungstabellen fraglich“. Im Berlin gibt es denn auch
ein ganz anderes, ein 15-Punkte-System. Die Bremer Schulbehörde arbeitet
auch mit zwei Notenniveaus, lehnt es aber ab, die Noten umzurechnen. In
allen drei Ländern wird es Wiederholern nicht derart schwer gemacht.
Doch in Hamburg wird in „schlechte“ Noten umgerechnet – und damit auch
Politik gemacht. Bei der kurzen Debatte im Schulausschuss wagte eine
Politikerin eine Frage: Ob es nicht sinnvoll wäre, das Förderprogramm auf
den Prüfstand zu stellen, statt zu sagen „Ihr habt jetzt wirklich schlechte
Noten, die dürft ihr bei uns aber nicht wieder wiederholen.“ Nein, sagte
Senator Ties Rabe. Er sei dafür, das so zu lassen. „Berücksichtigen Sie
bitte, dass die Versetzungshürden jetzt nicht turmhoch sind, um es einmal
vorsichtig zu sagen.“ Man gebe ja schon Chancen auf den Realschulabschluss
bei einer Schwelle, die, „gelinde gesagt, von vielen hier als schwierig
empfunden wird“.
Hier sprach der Gymnasiallehrer Rabe. Nachgehakt hat keiner. Das Bild ist
das der konservativen Gymnasiallobby: Jugendliche, die abhängen und
chillen, statt zu lernen.
Seinen Ursprung hat die Hamburger Notentabelle in der früheren
Gesamtschule, wo es neun „A- und B-Noten“ gab. Dort half diese Stufung,
Hauptschülern ein passables Abschlusszeugnis zu geben. In der Gesamtschule
gab es bis Ende der 90er keine Hürde, wie es sie heute gibt. Sie war die
erste Schulform, die das oft demütigende Sitzenbleiben in den unteren
Klassen abschaffte, sozusagen das Zukunftslabor für das heutige System. Nur
durften die Kids eben am Ende noch mal ein Jahr wiederholen, um sich zu
verbessern. Etwa sechs Prozent eines Abschlussjahrgangs nutzten diese
Option.
## Nicht mal drei Prozent dürfen wiederholen
Nun aber, unter Ties Rabe, erhalten nach aktuellen Zahlen nicht mal drei
Prozent diese Chance. Er verschärfte die 1998 eingeführte Notenhürde 2011
und 2015 in zwei Schritten. Und wo die Regelung nun auch im Schulgesetz
steht, wird aus dem Ganzen eine richtige Falltür. Wer wiederholen will,
darf nur vier Dreien haben auf grundlegendem Niveau und keine Vier.
Ist das die Exit-Tür für migrantische Jungs? Die taz fragte bei der Behörde
nach, warum Yanis und James trotz Attest und Hüft-OP nicht wiederholen
dürfen. Antwort: Die beiden seien schon vorher nicht gut genug gewesen. Die
Erfahrung zeige, dass selbst Bessere das nicht sicher schafften. Krankheit
allein zählt nicht als Grund. 185 Anträge wurden in der Art abgelehnt.
James kann das nicht fassen. „Ich hatte keine Chance“, sagt der
hochgewachsene junge Mann. „Wenn die einmal ein Bild von dir haben, wollen
sie nicht mehr viel wissen.“ Er sei doch aber in der 8. Klasse noch ein
Kind gewesen, jemand ganz anderes als heute. „Ich weiß, dass ich es
schaffen könnte. Für mich hat jede Unterrichtsstunde Priorität.“
## Der Ruf der Viertels hilft nicht gerade
„Die werfen alle in einen Topf“, regt sich auch Yanis auf. Generell fühlen
sich die Jungs aus dem Hochhausviertel nicht richtig gesehen. „Die Lehrer
kennen uns nicht. Nur unseren Ruf, weil wir aus diesem Viertel kommen“,
sagt Joseph*, ein Kumpel von James. „Die sagen nur: Jungs, ihr bringt so
viel Unruhe rein.“
Man spricht und tauscht sich aus über die Zeit nach der Schule. Fünf
Freunde haben versucht, den Mittleren Schulabschluss als externe Prüfung
„beim Staat“ abzulegen. „Drei haben das auch geschafft.“ Yanis hat mit
seinen Eltern Widerspruch bei der Behörde eingelegt, in der Hoffnung, dass
er doch wieder zur Schule darf.
Von dieser Möglichkeit berichtete auch der Leiter der Rechtsabteilung der
Schulbehörde, Andreas Gleim, damals im Schulausschuss. „Und wenn man dann
drei Monate später gesagt hat, was ist mit deinem Widerspruch, dann haben
sie gesagt, na, jetzt habe ich ja gemerkt, das ist gar nicht so furchtbar
hier.“
Drei Monate also kann so ein Widerspruch dauern. So lange kann Yanis nicht
warten. Wenn er doch weiter zur Schule darf, würde ein pensionierter Lehrer
ihm zweimal die Woche helfen, schreiben seine Eltern. Er sehe bei ihm das
Potenzial, den Mittleren Schulabschluss zu schaffen. Und James sagt, seine
Mutter werde ihm Nachhilfe bezahlen. Er schöpft noch Hoffnung, dass sein
Fall positiv entschieden wird.
Es ist ein Drama. Nächste Woche sind die Ferien zu Ende, dann beginnt für
sie das Schuljahr in der Ausbildungsvorbereitung, wo sie nicht hin wollen.
Für Yanis bleibt noch ein Eilantrag bei Gericht, doch dafür stehen die
Chancen nach der Schulgesetzänderung noch schlechter als in Alberts Fall.
In „wirklich schweren Notfällen“ finde man immer eine gute Lösung, sagte
Rechtsabteilungsleiter Gleim im Schulausschuss. Auch die taz erhielt zur
Antwort, dass die Rechtsabteilung sich um „einvernehmliche Lösungen“
bemühe, wenn Argumente für eine andere Schullaufbahn sprächen. Und die
Schulaufsicht, hört man, hat ein Büro, wo man hingehen kann. Vielleicht
bekommen die beiden ja noch eine Chance.
*Name geändert/**verwandt mit der Autorin
25 Aug 2017
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Kaija Kutter
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