Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Iranischer DJ über Kultur und Heimat: „Eine gute Party ist wie d…
> Gefängnis und Peitschenhiebe konnten Siamak Amidi nicht davon abhalten,
> seiner Heimat Iran die Clubkultur nahezubringen.
Bild: DJ Siamak Amidi
taz.am wochenende: Herr Amidi, vermissen Sie den Iran?
Siamak Amidi: Ja, manchmal. Aber ich bin ja noch ab und zu dort. Und ich
vermisse es sicher nicht, dort zu leben.
Sie können problemlos einreisen?
Ja, mittlerweile wieder. Sieben Jahre lang ging das nicht, aber nachdem
Rohani vor vier Jahren zum ersten Mal gewählt wurde, konnte ich wieder in
den Iran. Solange Ahmadinedschad Präsident war, wusste ich, dass sie mich
nicht mehr aus dem Land gelassen hätten, wenn ich versucht hätte
einzureisen. Aber das hatte nichts zu tun mit meinen Aktivitäten als DJ und
Partyveranstalter. Das lag vor allem an den Protesten, die wir gegen seine
Wahl 2005 organisiert hatten.
Wie findet man heraus, ob man einreisen kann?
Ich habe immer noch mein Netzwerk im Iran. Ich habe lange genug dort
gelebt, ich kenne eine Menge Leute. Man versucht, das vorher abzuklären,
aber natürlich, es bleibt ein Glücksspiel. Wirklich sicher kann man sich
nicht sein. In einem totalitären Land wie dem Iran – das ist der größte
Unterschied zum Westen – gibt es keine Rechtssicherheit. Die Regeln und
Gesetze hängen ab vom jeweiligen Diktator.
Haben Sie Angst, wenn Sie zurückkehren?
Nein, Angst hatte ich nie. Ich mache mir meine Gedanken, ich versuche mich
abzusichern, aber ich weiß auch, wie es läuft, ich weiß, was mich erwartet.
Ich habe keine Angst, ich war oft genug im Gefängnis, ich habe
Peitschenhiebe bekommen. Ich stand vielleicht zehnmal vor Gericht, weil ich
getrunken hatte oder eine gemischtgeschlechtliche Party in meinem Haus
geschmissen hatte. Für einen Deutschen mag das hart klingen, aber für
jemanden wie mich, der so aufgewachsen ist, ist es Normalität. Ich weiß, es
ist eigentlich eine extreme, eine absurde Situation, aber wenn man so
aufgewachsen ist, dann ist es halt einfach dein Leben.
Werden Sie beobachtet, wenn Sie zurückkehren?
Nein, die haben wirklich genug andere Probleme. Die haben schon gar nicht
die Kapazitäten, sich um Leute wie mich zu kümmern. Das Regime würde sich
zwar wünschen, sie könnten alles lückenlos überwachen, aber sie können es
sich einfach nicht leisten, alle zu beobachten, die mal eine Party feiern
wollen. Der Iran hat sich sehr verändert, er ist ein anderes Land geworden:
Teheran ist heutzutage eine Partystadt. Es gibt zwar keine Clubs oder Bars,
wie man sie in Europa kennt, aber jedes Privathaus scheint ein Mikroclub zu
sein. Die Leute feiern wie verrückt.
Wie kam es, dass Sie unbedingt Partys feiern wollten?
Keine Ahnung. Das war halt so, das passierte einfach. Ich war 15 Jahre alt,
als mich meine größere Schwester mitnahm zu einer Silvesterparty in einem
Skigebiet. Das war der Jahreswechsel 1999 auf 2000, eine Millenniumparty.
Es sollte – selbst verglichen mit den vielen, die ich seitdem in aller Welt
mitgemacht habe – eine der geilsten Partys werden, die ich je erlebt habe.
Wirklich. 200 Leute in einer kleinen Hütte am Dorfrand, draußen waren
Minusgrade, drinnen floss der Schweiß in Strömen. Der DJ war ein iranischer
Expat, der in Paris lebte und dreckige House-Music auflegte. Sein Pult war
in der Mitte des Raums aufgebaut, und um ihn herum wogten die Massen. Es
war ein Kulturschock, aber in diesem Moment war es um mich geschehen. Als
ich dem DJ zusah, da wusste ich: Das ist es, was ich werden will. Und ich
habe es nie bereut.
Was genau hat Sie so fasziniert?
Vieles an der Clubkultur fasziniert mich bis heute. Dass es kaum Worte in
der Musik gibt, macht sie zu einer globalen Sprache. Dass sich in einer
richtig guten Party alle Unterschiede auflösen, dass es keine Unterdrückung
mehr gibt. Eine wirklich gute Party ist nahe dran am Paradies.
Wusste damals jeder auf dieser legendären Milleniumparty, dass es verboten
war, was da stattfand?
Ja, klar, jeder im Iran wusste und weiß auch heute noch, dass solche Partys
illegal sind. Das ist das Land, in dem ich einmal verhaftet wurde, weil wir
in einer Pizzeria die Mädchen, die am Nebentisch saßen, angesprochen
hatten. Wir haben ein wenig geflirtet und rumgealbert, und zehn Minuten
später saßen wir in einem Bus auf dem Weg zur Polizeiwache. Aber so etwas
passiert heute nicht mehr, seitdem hat sich viel getan, der Iran ist viel
liberaler geworden. Die Prinzipien sind zwar noch dieselben: Frauen müssen
einen Schleier tragen, Alkohol ist verboten, Frauen und Männer dürfen nicht
zusammen auf eine Tanzfläche. Aber alle diese Vorschriften gelten
heutzutage eigentlich nur noch auf dem Papier. Die Leute halten sich
einfach nicht mehr an die Gesetze, und die Polizei kommt mit den Kontrollen
nicht hinterher. In Saudi-Arabien geht es in der Öffentlichkeit viel
strikter zu, da passiert das alles tatsächlich noch ausschließlich im
Underground.
Saudi-Arabien ist restriktiver als der Iran?
Ja, das war schon immer so. Denn der Iran ist zwar ein religiöses Land,
aber die Kultur war schon immer lockerer. Der Iraner ist eigentlich kein
Fundamentalist. Selbst die Traditionalisten rauchen gern ihr Opium, es geht
entspannt zu, Wein gehörte immer zur iranischen Kultur. Der Islam dagegen
kam von außen, hat das Land erobert. Das sieht bei den Arabern anders aus,
da ist der Islam quasi die Nationalkultur. Im Iran dagegen ist der Islam
immer fremd geblieben. Ja, klar, es gibt Gruppen, die versuchen, die
Scharia durchzusetzen, aber eben auch andere, die sich nicht darum scheren
und sich nicht von anderen vorschreiben lassen wollen, dass sie wie im
Mittelalter zu leben haben.
Ganz praktisch: Wie lief es, wenn man eine Party organisieren wollte?
Es war vor allem schwierig, musikalisch auf dem Laufenden zu bleiben. Ich
hatte Glück, dass ich aus einer Familie der gehobenen Mittelschicht stamme.
Meine Eltern sind viel gereist, schon als Kinder waren wir in Europa.
Später haben sie uns Musik- oder Modemagazine mitgebracht. Bei uns lag das
Remix Magazine herum. Wenn meine Mutter Verwandtschaft im Ausland besuchte,
dann hatte sie immer Einkaufslisten von mir dabei und musste Platten und
CDs mitbringen. Offiziell konnte man im Iran damals keine Musik kaufen,
aber es gab nahezu alles auf dem Schwarzmarkt. Im Park wurden Tapes
gehandelt, als wären sie Drogen. Ständig wurdest du angesprochen: Willst du
Tapes? Teilweise haben wir Compilation-Tapes zusammengestellt, die dann von
den Schwarzhändlern kopiert und vertrieben wurden. Auf dem Tape stand dann
ein Kürzel. Niemand wusste zwar, wer genau dahintersteckt, aber manche
dieser Kürzel waren berühmt für ihre Tapes. Es war eine coole Zeit.
Welche konkreten Probleme musste man lösen, bis eine Party steigen konnte?
Wo bekam man eine Anlage her?
Das war das geringste Problem: Lautsprecher und Mischpulte gab es überall
zu mieten, die wurden für religiöse Events und Familienfeiern ständig
gebraucht. Die wollten zwar wissen, wofür man sie verwenden wollte, aber da
konnte man ja flunkern. Auch nicht viel komplizierter war es, eine Location
zu finden. Das waren meist Privathäuser am Stadtrand oder ganz außerhalb.
Im Iran haben viele Familien ein abgelegenes Sommerhaus, so etwas ist
natürlich perfekt. Da konnte man auch mal ein ganzes Wochenende lang
feiern. Aber das allergrößte Problem war natürlich die Geheimhaltung. Hier
in Deutschland mag es sein, dass du ein bisschen Ärger mit den Behörden
bekommst, wenn du eine Party ohne Genehmigung organisierst, oder die
Polizei taucht auf und bittet höflich, die Lautstärke runterzudrehen. Im
Iran bist du in den Knast gegangen, wenn die Party aufflog. Also: Wie lädt
man die Leute ein? Und wie präpariert man das Haus, damit die Nachbarn
nichts mitkriegen? Aber tatsächlich haben wir oft einfach Glück gehabt:
Wenn 400 Menschen zwei Tage lang feiern, wenn die Leute kommen und gehen,
dann kann man das nicht wirklich geheim halten. Irgendwann wurden wir immer
lockerer und legten unsere Paranoia zusehends ab.
Ging es Ihnen auch um Provokation?
Ja, sicherlich auch, aber es war vor allem jugendliche Naivität. Wir trugen
Eyeliner und schwarzen Nagellack als Männer und wurden dafür auf der Straße
als schwul beschimpft und buchstäblich in den Arsch getreten. Wir grölten
Heavy-Metal-Songs auf der Straße ohne Angst vor den Konsequenzen. Und in
der Schule ließ ich jeden wissen, wie scheiße ich dieses Land und
insbesondere die Schule fand.
Clubkultur und Drogen gehören unweigerlich zusammen. Welche Drogen gab es
im Iran, und wo kamen sie her?
Es gab und gibt alles. Der Iran ist der größte Umschlagplatz für Drogen
weltweit, die Nachbarländer Afghanistan und Pakistan sind die größten
Produzenten von Marihuana, Opium und Heroin, das durch den Iran muss, um
nach Europa zu kommen. Und aus der anderen Richtung kommen Drogen wie
Ecstasy. Der Iran wird von Drogen überflutet, das ist ein massives
Problem. Überall im Iran kann ich dir innerhalb von fünf Minuten jede
Droge besorgen, die du haben willst.
Ist es im Iran einfacher, an Drogen zu kommen, als hier in Berlin?
Ja, eindeutig. Und das war immer schon so. Im Iran gibt es eine lange
Drogentradition. Früher rauchten alle Opium. Wenn ein Kind weinte, hat man
ihm ein Stück Opium in den Mund gesteckt. Kein Witz.
Haben Sie „Raving Iran“ gesehen?
Nein, hat mich nicht interessiert.
Nein? Ein Dokumentarfilm über die Partyszene im Iran hat Sie nicht
interessiert?
Warum auch? Das ist ein Film für Leute, die nicht aus dem Iran kommen. Ich
habe das alles selbst erlebt.
In „Raving Iran“ organisieren die Protagonisten eine Party mitten in der
Wüste. Haben Sie das auch gemacht?
Das war die Generation nach mir. Zu der Zeit, um die es in dem Film geht,
hatte ich das Land schon lange verlassen. Als ich aktiv war, waren Partys
in der Wüste nicht üblich. Wir haben nur eine einzige Wüstenparty
geschmissen – und ich weiß nicht, ob es vor uns schon mal eine gegeben
hatte. Und wenn man etwas zum allerersten Mal macht, ist das Risiko, dass
alles schiefgeht, natürlich extrem hoch. Aber wir hatten Glück, und es lief
alles gut. Aber diese Wüstenparty war so stressig, so kompliziert, dass wir
niemals die Eier hatten, es noch einmal in der Wüste zu machen.
Auch wenn Sie oft Glück hatten, wurden Sie trotzdem verhaftet.
Ja, sechs- oder siebenmal vielleicht. Aber ich musste niemals länger als
vier Nächte im Gefängnis bleiben. Wir hatten ein gutes Netzwerk aufgebaut,
wir konnten uns meistens wieder herauswinden.
Aber nicht immer.
Nein, nicht immer. Bei einer Party im Parkhaus eines Apartmenthauses gab es
eine Razzia. 50 Männer, 50 Frauen, jede Menge Alkohol, wir waren
unvorsichtig geworden. Und als die Polizei kam, machten wir den Fehler,
statt abzuhauen, die Tür von innen zu blockieren. Falsche Entscheidung. Wir
wurden alle verhaftet, die ganze Party. Danach wurde ich zu 50
Peitschenhieben verurteilt. Ich habe dann aber nur ungefähr zehn bekommen …
Und der Rest?
Es gibt jemanden, der die Hiebe zählt. Und es gibt Bestechung.
War das der Grund, 2006 den Iran zu verlassen?
Nein, der Grund war, dass ich Musik machen wollte, auftreten wollte, aber
im Iran an Grenzen stieß. Grenzen, die nach der Wahl von Ahmadinedschad
sicher nicht weniger werden würden, das war mir klar. Ich aber brauchte
neue Einflüsse, ich wollte nicht weiter im eigenen Saft schmoren. Ich
wollte ein besserer DJ werden, dazu musste ich mehr Musik und andere Länder
kennenlernen.
Zuerst kamen Sie nach Deutschland. Warum?
Ich kannte jemanden in Düsseldorf, einen anderen Iraner. Und ich hatte,
schon bevor ich 2006 den Iran verließ, verschiedene Gigs in Deutschland
gespielt.
Auch im Berghain?
Nein, ich kannte das Berghain damals nicht einmal, das war 2006, das
Berghain war noch nicht so weltberühmt.
Erst 2009 ist es zum ersten Mal zum besten Club der Welt gewählt worden.
Genau. Tatsächlich ging ich 2006 zum ersten Mal ins Berghain, ohne
überhaupt zu wissen, was das Berghain ist, weil mich jemand mitgenommen
hatte. Ich wusste nicht, was mich erwartet, aber als ich durch die Tür
ging, wusste ich, dass ich angekommen bin – und dann bin ich drei Tage lang
geblieben. In diesen drei Tagen habe ich mehr spannende, interessante Musik
entdeckt als in den gesamten sechs Jahren zuvor. Es war, als hätte ich den
Ort gefunden, von dem ich immer geträumt hatte.
Und kurz darauf landeten sie ausgerechnet in Dubai?
Ja, sicher, nicht der ideale Ort. Aber es ging nicht anders aus Gründen,
die ich nicht verraten kann. Aber im Nachhinein war es die richtige
Entscheidung. Woanders, in Berlin zum Beispiel, wäre ich vielleicht unter
die Räder gekommen. In Dubai konnte ich wieder der Pionier sein, der ich im
Iran gewesen war.
Es gab keine Partys in Dubai?
Es gab zwar Partys, aber nur beschissene. Dubai ist kein guter Ort für
elektronischen Underground. Alles ist sehr luxuriös, sehr teuer, sehr
modisch. Es läuft Scheißmusik, alle sitzen an Tischen und lassen sich
Champagner servieren. In Dubai gibt es zwar kaum Einschränkungen durch
Gesetze, aber alles dreht sich bloß ums Geschäft – keine gute Grundlage für
alternative Kultur. Das fängt damit an, dass nur Hotels eine Alkohollizenz
bekommen und deshalb alle Clubs in einem Hotel sein müssen. Wie soll man in
einem Westin Grand einen vernünftigen Club etablieren? Die erste Location,
die wir gefunden hatten, war eine alte, nicht mehr genutzte Lagerhalle –
aber eben auf dem Parkplatz eines Holiday Inn. Es war also in einem Hotel,
aber auch wieder nicht in einem Hotel. Seitdem haben wir immer wieder die
Locations gewechselt – und mittlerweile sind wir ganz gut etabliert. Aber
wir könnten sehr viel leichter Geld verdienen, wenn wir Kompromisse machen
würden.
Wo fühlen sie sich zu Hause?
Im Iran natürlich. Aber auch in Berlin. Das war immer schon so, seit ich
das erste Mal in der Stadt war. Diese Freiheit, die man hier spürt, hat
mich immer angezogen. Nur in Dubai, da habe ich mich nie zu Hause gefühlt,
nicht eine Sekunde lang, obwohl ich da schon so lange lebe.
Würden Sie gern wieder im Iran leben?
So, wie der Iran gerade ist? Nein, auf keinen Fall. Aber wenn das System
sich ändern würde, wäre ich der Erste, der zurückkehrt.
Und? Wird sich der Iran ändern?
Ja, definitiv. Die Iraner sind freiheitsliebend. Nicht umsonst hatten wir
vier Revolutionen in den vergangenen 120 Jahren – und da war noch nicht
einmal eine sozialistische dabei. Stattdessen gab es immer eine starke
demokratische Bewegung, die zwar nie erfolgreich war – aber trotzdem
einmalig in der Region ist. Ja, der Iran wird irgendwann wieder frei sein.
18 Aug 2017
## AUTOREN
Thomas Winkler
## TAGS
Elektronik
DJ
Clubkultur
Drogen
Schwerpunkt Iran
Lesestück Interview
Schwerpunkt Rassismus
Schwerpunkt Iran
Kolumne Durch die Nacht
Iranische Filme
Teheran
Hassan Rohani
BDS-Movement
Pudel Club
Popfestival
Festival
## ARTIKEL ZUM THEMA
Black Metal und Islam: Die Hautfarbe des Teufels
Eine Multimedia-Installation erkundet Begegnungen zwischen Black Metal und
Islam. Initiiert wurde sie von dem Berliner Musiker Volkan Türeli.
Rapper über Lyrik, Musik und Repression: „Rumi war meine Inspiration“
Der Rapper Säye Skye war einer der ersten, der im Iran öffentlich über
Queerness sprach. 2010, nach der grünen Bewegung, musste er fliehen.
Kolumne Durch die Nacht: Fernsehen kann man auch in Berlin
Mal wieder ins Berghain geschafft. Und dort den anderen beim Feiern
zugesehen. Was macht man eigentlich noch in Berlin?
Komödie aus dem Iran auf der Berlinale: Wenn das Gefängnis zur Bühne wird
Verbotslisten und andere Eitelkeiten: In „Khook“ parodiert der iranische
Regisseur Mani Haghighi den Filmbetrieb seines Landes.
Animation über Repression in Teheran: Sex, Lügen und Zeichentrick
In Ali Soozandehs „Teheran Tabu“ kreuzen sich die Wege von vier jungen
Menschen. Sie alle kämpfen gegen das patriarchale System.
Kommentar Streit über Atomdeal mit Iran: Die Front des Westens spalten
Irans Präsident Hassan Rohani hat es geschafft, das Atomabkommen zu einem
Konflikt zwischen den USA und der EU zu machen.
Israelboykott in der Popkultur: Brücken bauen oder abreißen
Immer wieder lassen sich Popstars und Talente vor den Karren eines
Israelboykotts spannen und geben keine Konzerte mehr im Land.
Wiedereröffnung des Pudel-Clubs: Das Imperium kehrt zurück
Der Golden Pudel Club am Hamburger Fischmarkt öffnet wieder seine Pforten.
Im Februar 2016 war er nach einer Brandstiftung abgebrannt.
Festival im Berliner Kraftwerk: Die Isolation im Kollektiv feiern
„Berlin Atonal“ löst die Grenzen zwischen Hoch- und Popkultur auf. Die
Kuratoren setzen auf künstlerische Freiheit statt auf große Namen.
Fuchsbau-Festival in der Provinz: Blockparty im Schlamm
Gesprächsthema Nummer eins waren bei dem Festival die weiblichen DJs. Und
manches funktioniert hier, was sonst höchstens in Berlin geht.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.