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# taz.de -- 25 Jahre nach dem Mauerfall: „Ich würde auch heute mitmachen“
> Was hat die Revolution 1989 gebracht? Wir haben die Bürgerrechtler Ulrike
> Popp, Jens Reich und die Pfarrerin Ruth Misselwitz gefragt.
Bild: „Ich habe erlebt, wie etwas Unvorstellbares Wirklichkeit wurde“ – U…
Warum haben Sie mitgemacht?
Ulrike Poppe: Ich bin in der Nähe der Grenze zu Westberlin aufgewachsen und
erfuhr von dem Leid getrennter Familien, von Fluchtversuchen und
Verhaftungen. Auch spürte ich die Angst in meinem Umfeld, bestimmte
Wahrheiten laut auszusprechen. Später, als Geschichtsstudentin, empörte es
mich, dass Kapitel der Geschichte uns vorenthalten oder verfälscht wurden,
dass Geschichte zur Propaganda aufbereitet wurde und man versuchte, uns von
allem fernzuhalten, was nicht in das „parteiliche“ Weltbild passte. Ich
erfuhr, dass ältere Geschichtsstudenten relegiert und zu Haftstrafen
verurteilt wurden, weil sie sich Fachliteratur aus dem Westen besorgt
hatten.
Ruth Misselwitz: Ich komme aus einem evangelischen Pfarrhaus. Die Bibel war
für mich schon immer mehr als nur eine Handreichung für ein gutes
Privatleben, ich verstehe sie gesellschaftspolitisch. In den Siebziger
Jahren, als die militärische Aufrüstung zunahm, lernten wir im
Zivilverteidigungslager, wie man sich gegen Atombomben schützt. Das kam mir
absurd vor und gleichzeitig hatte ich Angst vor einem Krieg. Durch
Deutschland ging die feindliche Trennlinie zwischen Ost und West. Ich
wollte nicht, dass unsere Kinder in so einer hochgerüsteten, bedrohten Welt
aufwachsen und beschloss, nicht wie das Kaninchen vor der Schlange der
Bedrohung entgegen zu blicken, sondern etwas zu tun, für die Abrüstung zu
kämpfen, aber auch gegen die globale Ungerechtigkeit und die Armut in der
Welt. Im September 1981 wurde ich Pfarrerin in Pankow, im Oktober gründete
ich gemeinsam mit meinem Mann und Freunden den Friedenskreis Pankow. Ich
habe mich nie als Revolutionärin gesehen. Ich war immer in erster Linie
Christin. 1989 habe ich zwar den Aufruf des Neuen Forums mitunterschrieben,
bin aber nie einer Partei beigetreten. Das hätte meiner Position als
Pfarrerin widersprochen.
Jens Reich: Wir wollten Wahlen, die den Namen verdienten, Schulen, in denen
nicht das Diktat von Langeweile und Disziplin herrscht, Medien, die nicht
die Staatsdoktrin predigten und ein Ende der Volksarmee. Mit dem Erstaufruf
des Neuen Forums wollten vor allem die „Normalbürger“ ermuntern, sich uns
anzuschließen, nicht nur die üblichen Politaktivisten der Berliner Blase.
Was war der Moment, in dem Sie dachten: Jetzt mache ich mit?
Reich: Ich war schon lange politisch aktiv in verschiedenen
Gesprächskreisen, hatte Kontakt zu den Leuten der Solidarnosz-Bewegung in
Polen, stand damit aber nicht in der Öffentlichkeit. An einem Tag im Juni
1989 kamen zwei Frauen zu meinem Grundstück in Spreewerder bei Berlin. Ich
kannte sie: Es waren die Bürgerrechtlerinn Bärbel Bohley und die
Anti-AKW-Aktivisten Erika Drees aus Stendhal. Sie wollten einen Verein
gründen. Ich fuhr konspirativ zu einem Treffen in der Nähe von
Eisenhüttenstadt, wo mir einige der bekannten Bürgerrechtler, Bärbel
Bohley, Katja Havemann, Erika Drees und Rolf Henrich, von ihrer Idee
erzählten und mich einluden, mitzumachen. Wir verabredeten uns für das
Gründungstreffen des Neuen Forums: Am 9. und 10. September im Haus von dem
verstorbenen Bürgerrechtler Robert Havemann.
Misselwitz: Silvester 79/80, wir haben bei einem befreundeten Pfarrer in
Mecklenburg-Vorpommern gefeiert. Einer der Gäste hatte einen Lageplan von
einem ehemaligen US-amerikanischen General mit, auf dem genau eingezeichnet
war, was bei einem Atomkrieg in Europa passieren würde: Links und rechts
der deutschen Mauer waren die Soldaten und Raketen stationiert. Ich
erkannte die Städte meiner Heimat, Luckau und Dahme – auf der Karte waren
sie Zielorte für Raketen. Ich hab versucht, dieses Bild zu verdrängen, aber
meine Angst hat mich in der Nacht nicht schlafen lassen.
Was haben Sie erreicht?
Poppe: Wir haben mehr erreicht, als ich noch im Frühjahr 1989 für möglich
gehalten hatte. Unser Ziel seit vielen Jahren war, mit freien Wahlen die
Voraussetzung für eine demokratische und die Menschenrechte befördernde
Entwicklung zu schaffen. Am Runden Tisch ab Dezember 1989 wurden diese
Wahlen vorbereitet. Ein neues Wahlgesetz und ein Parteiengesetz wurden
erarbeitet, die Pressefreiheit hergestellt, die Staatssicherheit
abgeschafft. Die Wahlen waren für mich der Höhepunkt und zugleich das Ende
der Revolution. Das Streben nach Wiedervereinigung war diesen Zielen
nachgeordnet.
Reich: Die ersten freien Wahlen, Freiheitsrechte, die Deklassierung der
Partei – also all das, was die Revolutionäre viel früher in Frankreich und
den USA auch wollten.
Misselwitz: Das DDR-Volk ist auf die Straße gegangen und hat gerufen: „Wir
sind das Volk“. Es hat sich emanzipiert, nach 40 Jahren Bevormundung. Wir
haben den aufrechten Gang gelernt. Wer das miterlebt hat, wird das nicht
wieder vergessen.
Was haben Sie nicht erreicht?
Reich: Die verkrusteten Strukturen des Sumpfstaates DDR von unten zu
reformieren. Die Wiedervereinigung hatte ich erst einmal noch gar nicht im
Blick. Ich hatte gehofft, dass die DDR-Bürger 1989 erst einmal selbst
aufräumen: Kommunale Vertretungen gründen, die eine Verwaltungsstruktur von
unten aufbauen und uns allen eine neue Verfassung geben. Leider war die
Mehrheit der DDR-Bürger dagegen und offenbar froh, die Vereinigung und die
Wirtschaftsunion an Bonn delegieren zu können. So wurde es ein Prozess von
oben. Dagegen wollte ich mich wehren. Aber ich bin Demokrat – wenn das der
Mehrheitswille war, muss ich das akzeptieren.
Misselwitz: Wir wollten weder die alte DDR behalten, noch den Anschluss an
die BRD. Wir wollten einen Dritten Weg: eine gerechte, soziale,
demokratische DDR. Wir wollten eine eigene Regierung stellen, das Land und
eine soziale Marktwirtschaft selbst aufbauen – als Alternative zum
Kapitalismus. Dieses Vorhaben ist mit der raschen Wiedervereinigung nicht
gelungen. Aber wenn ich mir die heutige Weltsituation ansehe, die Finanz-
und Wirtschaftskrisen, die Kriege in der Welt und die vielen Flüchtlinge,
dann weiß ich, dass wir dringend eine Alternative zu dem zerstörerischen
kapitalistischen Wirtschaftssystem brauchen.
Poppe: Bei aller Freude über das Ende der Diktatur mussten die Ostdeutschen
auch einen hohen Preis bezahlen. Es folgten massenhafte Arbeitslosigkeit,
De-Industrialisierung, die notwendige Umstellung in fast allen
Lebensbereichen in kurzer Zeit. Damit fühlten sich viele im Osten
überfordert. Die Abwanderungen von Ost nach West hielten auch nach den
Wahlen noch an, die DDR war bankrott und niemand wusste, wie lange sich
noch der gute Wille zur deutschen Wiedervereinigung in Moskau halten könne.
Damit war ein Zeitdruck entstanden, der eine schnelle Einheit als Anschluss
begünstigte. Die zentrale Forderung der Revolution nach Selbstbestimmung,
die sich so wunderbar in dem Slogan „Wir sind das Volk“ ausgedrückt hatte,
geriet im Zuge des Vereinigungsprozesses zur Anpassung.
War es überhaupt eine Revolution?
Reich: Ja, aber eine neuartige: Erstmals war es eine Revolution des
„Mittelalters“. Die vielen Jungen, die sonst Revolutionen führen, waren
abgehauen oder auf der Flucht, also blieben Leute wie ich, zwischen 30 und
50. Ich denke, dass der Revolutionsbegriff von Marx noch immer gilt: Eine
Revolution ist die Umwälzung der Produktionsverhältnisse und ihre
Neuausrichtung auf die veränderten Produktivkräfte. Das passierte 1989, nur
ohne eine Trägerklasse dieser Revolution. In der französischen Revolution
hatte das Bürgertum die Umwälzung angestoßen, bei Marx das Proletariat. Die
Revolution von 1989 hingegen begann als eine große anonyme Massenbewegung,
die sich zunächst gegen den Ärger vor ihrer Haustür wandte. Die Leute
protestierten gegen Umweltverschmutzung in dem Seen in ihrer Nachbarschaft,
gegen die russischen Überschallflieger, die zu laut über ihre Dächer
flogen, gegen das Gift aus den Schornsteinen, dass ihre Luft verpestete.
Erst langsam wurde aus diesen spontanen Erhebungen eine politische Kraft.
Die großen Demos, wie in Leipzig, hatten für mich dann eher
„Petitionscharakter“. Da ging es am Anfang nicht darum, die politische
Klasse zu stürzen. Es war eher ein Appell an die Herrschenden, die Diktatur
abzuschaffen. Und der Heilsbringer, dem man das zugetraut hat, war Michael
Gorbatschow. Deswegen riefen die Demonstranten ja auch „Gorbi hilf“.
Poppe: Lenin beschreibt eine revolutionäre Situation so: „wenn die oben
nicht mehr können und die unten nicht mehr wollen.“ So war es im Sommer 89:
Die Politik war nicht mehr in der Lage zu regieren, die Bürger wollten sich
nicht mehr unterwerfen. Sie haben einen vollständigen Systemumsturz
erzwungen. Das ist eine Revolution.
Wie weit sind Sie gegangen?
Misselwitz: Mit meinem Mann waren wir uns einig: Ausreisen kommt nicht
infrage – aber sobald unsere Kinder unter unserem Engagement leiden würden,
müssten wir uns überlegen, wie es weiter geht. Der Friedenskreis war
durchdrungen von der Stasi – es gab verdeckte und offene Spitzel. Anfang
der 80er bekamen wir regelmäßig Besuch von jungen Männern, die vorgaben, am
Kreis mitwirken zu wollen. Wir haben sie gleich erkennt: Im Gegensatz zu
„unseren“ Leuten hatten sie kurze Haare und immer die gleichen Parkas an.
Jeder von ihnen hat sich als „Lutz“ vorgestellt, deswegen nannten wir sie
die „Lutzis“. Wir standen also unter Beobachtung, das war ja nichts Neues.
Poppe: Ich bin im Dezember 1983 festgenommen worden. Damit sollte die
damals sehr aktive Frauengruppe „Frauen für den Frieden“ zerschlagen
werden. Es war ein Montagmorgen, ich war mit meinen Kindern beim Arzt und
als ich aus der Poliklinik trat, wurde ich von der Stasi erwartet. Ich
wurde des Landesverrats beschuldigt, verhört und kam ins
Untersuchungsgefängnis nach Hohenschönhausen. Nach sechs Wochen kam ich
frei, weil es gegen unsere Inhaftierung massiven Protest von Politikern und
Journalisten im In- und Ausland gab. Danach wusste ich, ich habe nichts
mehr zu verlieren. Ich hätte gern noch studiert, aber die Hoffnung musste
ich aufgeben. Noch bedrückender aber war, dass wir damit rechnen mussten,
dass auch unsere Kinder nicht zum Abitur zugelassen werden. Soweit kam es
zum Glück nicht – als sie in dem Alter waren, stand die Mauer nicht mehr.
Reich: Beruflich musste ich einige Magenschläge einstecken: 1984 bin ich
als Abteilungsleiter am Zentralinstitut für Molekularbiologie abberufen
worden, weil ich mich weigerte, meine Westkontakte abzubrechen. Ich durfte
nicht mehr an die Computer, nicht mehr an die anderen
Forschungsinstrumente. Ich wurde kalt gestellt. Bedrohlich wurde es aber
erst am 21. September 1989, als der Aufruf des Neuen Forums vom Ministerium
für Staatssicherheit als verfassungsfeindlich erklärt wurde. Da wussten
wir: Jetzt müssten wir eigentlich festgenommen werden. Meine Frau und ich
haben dann ein Mandat an einen Rechtsanwalt ausgestellt, damit er im Falle
unserer Verhaftung herausfinden kann, wo wir sind. Wir haben wir verfügt,
dass unsere drei Kinder dann bei meinen Schwiegereltern unterkommen
könnten, damit sie nicht im Heim landen. Es waren etwa zehn Tage, in denen
die Gefahr in der Luft lag.
Welches Gefühl bleibt von der Revolution?
Reich: Nach dem Tag der größten Depression, die wir für lebenslang hielten
– den Mauerbau am 13. August 1961 – ist die Zeit der Wende für mich eine
große, aufregende und schöne Erinnerung. Ein Erfolg.
Misselwitz: Aufbruchstimmung, Kreativität, Humor und ein große
Gemeinschaftsgefühl – nach der jahrelangen Agonie und Depression nahmen wir
für ein paar Monate im Herbst 89 die Geschicke unseres Landes selbst in die
Hand. Aber neben all der Freude auch Enttäuschung darüber, dass uns die
Chance verwehrt wurde, den dritten Weg zu verfolgen.
Wie haben Sie sich persönlich verändert?
Poppe: Ich habe erlebt, wie etwas Unvorstellbares Wirklichkeit wurde. Diese
Erfahrungen haben meine Zuversicht gestärkt, dass sich auch unter
verhärteten politischen Verhältnissen immer Menschen finden werden, die die
notwendigen Ideen haben und die Kraft aufbringen, eine Veränderung in Gang
zu bringen. Die Revolution und die Zeit danach haben mich Vieles gelehrt,
zum Beispiel, wie wichtig es ist, eigene Wahrnehmungen und deren Bewertung
immer wieder neu in Konfrontation mit anderen Meinungen auf den Prüfstand
zu stellen.
War der 9. November für Sie ein schöner Tag?
Reich: Das ist ambivalent. Wir als das Neue Forum waren erst einmal
skeptisch und fürchteten, dass die Ostdeutschen nun, da die Mauer offen
war, nur noch dem Konsum hinterherrennen und das, wofür sie auf die Straße
gegangen waren, für einen Teller Linsensuppe verraten würden. Ein paar Tage
nach dem 9. November schrieben wir einen neuen Aufruf: „Ihr habt
großartiges erreicht, jetzt lasst euch bloß nicht ruhig stellen.“ Leider
ist genau das dann passiert. Aber dieses Bedauern darum übertrumpft heute
nicht meine Freude darüber, dass wir nun in einem freien, demokratischen
Land leben.
Würden Sie heute noch einmal mitmachen?
Poppe: Ja.
Reich: Ja.
Misselwitz: Ja, wenn ich die Methoden und Ziele mit meinem christlichen
Glauben und der Botschaft des Evangeliums vereinbaren könnte.
Was werden Sie nie vergessen?
Reich: Verqualmte, kleine Sitzungsräume. Es wurde ja viel geraucht in der
Zeit – trotz Umweltbewegung. Eine andere sinnliche Erinnerung ist meine
Rede auf dem Alexanderplatz am 4. November. Ich stand auf dem Anhänger
eines Lastwagens und schaute in tausende Gesichter – keine graue, anonyme
Masse, sondern viele Einzelne, die mich anschauten und auf meine Rede
warteten. Direkt unter mir saßen Leute der Stasi, die immer wieder störten
und dazwischen riefen. Aber dieses große Gesichtermeer dahinter werde ich
nie vergessen.
Misselwitz: Dieser November war kalt und nass – aber überall leuchteten die
Kerzen der Demonstranten.
Poppe: Dieses Grau des Ostens: Von den Häusern bröckelte der Putz, auf den
Straßen waren nicht abgesperrte Baulöcher, die Balkone an den Häusern waren
abgebrochen, es roch nach Braunkohleöfen. Als ich das erste Mal mit der
S-Bahn nach Westberlin fuhr, erlebte ich dort alles als sehr bunt,
trubelig, lebendig, freundlich. In der U-Bahn roch es nach Seife und
Parfum, wie im Intershop.
9 Nov 2015
## AUTOREN
Anne Fromm
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