| # taz.de -- Geld für Fukushima-Betreiber: Steuergelder für Tepco | |
| > Die japanische Regierung greift dem Betreiber vom AKW Fukushima unter die | |
| > Arme. Mit Steuergeld sollen der Kampf gegen radioaktiv verseuchtes Wasser | |
| > geführt werden. | |
| Bild: Tepco-Arbeiter im Kampf gegen atomar verseuchtes Wasser. | |
| TOKIO rtr | Die japanische Regierung will den Betreiber des | |
| Katastrophenkraftwerkes Fukushima mit Steuergeld beim Kampf gegen atomar | |
| verseuchtes Wasser helfen. Der Staat müsse seine Hilfe anbieten, auch damit | |
| sich die Ereignisse nicht wiederholten, sagte Regierungssprecher Yoshihide | |
| Suga am Montag. | |
| Das Industrieministerium sei angewiesen worden, Maßnahmen zu erarbeiten. Im | |
| japanischen Haushalt sind für Naturkatastrophen und andere Notfälle | |
| umgerechnet 2,6 Milliarden Euro zurückgestellt. | |
| Mehr als zwei Jahre nach der Atomkatastrophe 200 Kilometer nordwestlich von | |
| Tokio kämpft der Betreiber Tokyo Electric Power (Tepco) gegen den Austritt | |
| radioaktiv verseuchten Wassers. Der Brennstoff in den geschmolzenen | |
| Reaktoren muss noch immer gekühlt werden. Das Wasser wird in Behältern | |
| aufgefangen. In der vergangenen Woche hatte Tepco eingestanden, dass | |
| Hunderte Tonnen verstrahltes Wasser aus einem der Tanks ausgelaufen seien. | |
| Industrieminister Toshimitsu Motegi und Tepco-Präsident Naomi Hirose | |
| wollten am Montag die Anlage besuchen. Japan steht unter immer größerem | |
| Druck, die Probleme in Fukushima zu lösen. Die Tepco-Aktie fiel am Montag | |
| um fast sieben Prozent. | |
| 26 Aug 2013 | |
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