| # taz.de -- Wie die USA Rudi Dutschke beobachteten: Die Akte „Red Rudi“ | |
| > Von 1967 an spähte das FBI Studentenführer Rudi Dutschke aus, um seine | |
| > Übersiedlung in die USA zu verhindern. Nun sind die Akten teils | |
| > öffentlich. | |
| Am 11. Januar 1967 meldet das US-Außenministerium eine besorgniserregende | |
| Neuigkeit. Man habe aus mehreren Quellen erfahren, dass der deutsche | |
| Studentenführer Rudi Dutschke in San Diego oder Berkeley studieren wolle. | |
| Er sei der „bekannteste linke Agitator“ in Westberlin und habe | |
| Demonstrationen initiiert, die gewaltsam endeten. Der „demagogische Redner“ | |
| verfüge bedauerlicherweise auch noch über „beträchtlichen persönlichen | |
| Charme“. Dutschke, so die Warnung, sei von „aufrichtigem Hass auf das | |
| Establishment und missionarischem Eifer für eine utopische sozialistische | |
| Revolution“ angetrieben. | |
| Damit beginnt eine intensive, zwei Jahre währende Beobachtung von „Red | |
| Rudi“ durch das FBI, die US-Botschaft und das Außenministerium. | |
| Die US-Behörden sind gut informiert. Dutschke spielt 1967 mit dem Gedanken, | |
| in die USA umzuziehen. Er ist der Star der bundesdeutschen | |
| Studentenbewegung – und zweifelt, ob diese Rolle ihm nicht langsam über den | |
| Kopf wächst und der antiautoritären Bewegung in Wahrheit schadet. | |
| Der US-Bürger [1][Rich Jones] hat schon 2017 die Freigabe des FBI-Dossiers | |
| über „Alfred Willi Rudolf Dutschke“ beantragt und die Dokumente am letzten | |
| Samstag auf dem Netzportal reddit veröffentlicht. Die Akten umfassen | |
| [2][rund 300 Seiten] und reichen über sechs Jahre – von Januar 1967 bis | |
| Juni 1973. Die meisten Namen sind geschwärzt. Obwohl die | |
| Geheimhaltungsfrist für die Akten laut Freedom of Information Act | |
| abgelaufen ist, sind viele entscheidende Dokumente unkenntlich gemacht. Bei | |
| der Löschung der Namen nahm es das FBI sehr genau. Auch in einem ins | |
| Englische übersetzen Spiegel-Artikel vom Mai 1968 wurden die Namen | |
| unkenntlich gemacht. Sicher ist sicher. | |
| ## Spitzel in Dutschkes Nähe? | |
| Trotzdem zeigt auch das sorgsam gefilterte und nur zu etwa zwei Drittel | |
| lesbare [3][Dossier], wie akribisch FBI, das Außenministerium und die | |
| US-Botschaft fast jeden Schritt des Manns vom Sozialistischen Deutschen | |
| Studentenbund (SDS) verfolgten und deuteten. Eigentlich ist die CIA für | |
| Kommunisten- und Aufstandsbekämpfung im Ausland zuständig. Doch bei | |
| Dutschke, der die Weltrevolution in die USA zu bringen droht, fühlte sich | |
| auch das FBI verantwortlich. | |
| Eine Frage drängt sich auf: Hatten US-Dienste Spitzel in der | |
| Studentenbewegung, oder sogar im nahen Umfeld von Dutschke? Eine schlüssige | |
| Antwort findet sich zwar nicht. Doch es gibt auch in der gesäuberten | |
| Fassung Hinweise in diese Richtung. So berichtet ein Memo des | |
| Außenministeriums an das FBI und die US-Botschaft am 28. Dezember 1967 von | |
| einem Informanten (dessen Name geschwärzt ist). | |
| Die linke US-Studentenvereinigung Students for a Democratic Society habe | |
| Dutschke für den April 1968 in die USA eingeladen. Und Dutschke wolle | |
| „diese Einladung annehmen“, so der Informant. In einem Bericht an den | |
| FBI-Direktor am 28. Februar 1968 wird gemeldet, dass man in Westberlin über | |
| einige Informanten verfüge, die Dutschke hoffentlich „nahe genug stehen, um | |
| seine Pläne zu kennen“. | |
| Im November 1967 schickt das US-Außenministerium einen Bericht an Stellen | |
| in San Diego, San Francisco, Sacramento, die US-Botschaft in Bonn und das | |
| Büro des FBI in der Hauptstadt. Das Ministerium ist noch immer alarmiert. | |
| Dutschke wolle in die USA reisen, um in Kalifornien zu studieren, | |
| wahrscheinlich bei Herbert Marcuse, dem linken Professor. Alle Stellen | |
| sollten „unverzüglich alle sachdienlichen Informationen“ weiterleiten. Am | |
| 16. November leitet das Außenministerium eine Überprüfung Dutschkes beim | |
| Auslandsgeheimdienst in die Wege. | |
| Besonders beunruhigt die Behörden, dass Dutschke mit einer US-Bürgerin, | |
| [4][Gretchen Klotz], verheiratet ist. Das macht es schwieriger, ihm die | |
| Einreise zu verwehren. Dutschke ist zudem nicht vorbestraft und verfügt | |
| über ein ordnungsgemäßes polizeiliches Führungszeugnis. Das FBI meldet im | |
| März 1967, dass Gretchen Dutschke im Januar ihren US-Pass hat verlängern | |
| lassen. Es gibt Grund zur Sorge. | |
| Im November 1967 markiert das Außenministerium, was zu tun ist, wenn der | |
| Worst Case, den man unbedingt verhindern will, doch eintritt: Dutschkes | |
| Einreise in die Vereinigten Staaten. Alle örtlichen Behörden müssten dann | |
| sofort mit allen Hintergrundinformationen versorgt werden. „Red Rudi“ gilt | |
| als Gefahr. | |
| ## Botschafter verschickt Brandbrief | |
| Das FBI fürchtet zudem, dass die westdeutsche Studentenbewegung die | |
| militante schwarze Organisation [5][Black Panther] unterstützt. Für | |
| FBI-Chef J. Edgar Hoover, berüchtigter Kommunistenfresser und seit 1935 | |
| Chef des Inlandsgeheimdienstes, sind die Panther 1968 die größte | |
| Gefahrenquelle für die Sicherheit der USA. Dutschke, so ein Memo an den | |
| FBI-Direktor vom 29. Januar 1968, habe eine Europatour des bekannten | |
| Black-Panther-Aktivisten [6][Stokely Carmichel] „begeistert“ aufgenommen. | |
| Der Informant bezweifelt aber, dass der SDS die Panther organisiert | |
| unterstützen wird. Dutschke & Co würden sich mehr für die revolutionären | |
| Bewegungen in Lateinamerika erwärmen. Man werde die Kontakte des SDS zu den | |
| Panthern trotzdem weiterhin wachsam verfolgen. | |
| Hektisch werden die Aktivitäten der US-Behörden im Februar 1968. Denn in | |
| Westberlin verdichteten sich Gerüchte, dass der Studentenführer bald mit | |
| der Fluggesellschaft Finnair in die USA reisen wolle. Zur Schlüsselfigur | |
| wird der US-Botschafter in der Bundesrepublik, [7][George C. McGhee]. | |
| Im März verschickt McGhee eine Art Brandbrief. Man müsse alles rechtlich | |
| Mögliche unternehmen, um Dutschkes Plan zu vereiteln. Dutschke agitiere | |
| vehement gegen den US-Krieg in Vietnam, unterstütze Deserteure und wolle | |
| die Nato zerschlagen. In Frankfurt habe er ein Go-in angeführt, bei dem im | |
| Amerika-Haus Sachschaden entstand – in Höhe von 2.400 Dollar. Das sei, so | |
| McGhee, ein rechtlich wetterfester Grund, um die Erteilung eines Visums | |
| und ein Studium in den Vereinigten Staaten zu verhindern. | |
| Rudi Dutschke erscheint in manchen Memos als ein raffinierter, mit alle | |
| Wassern gewaschener Gegner. In einem Papier des Außenministeriums heißt es, | |
| er rufe zum Widerstand gegen die Regierung und zu Gesetzesbrüchen auf, sei | |
| aber so clever, dass er bislang in der Bundesrepublik nur wegen | |
| Beamtenbeleidigung verurteilt wurde. Das FBI zeichnet ihn im März 1968 in | |
| einer kurzen Personenskizze als fast diabolische Erscheinung. Er sei | |
| „häufig unrasiert“, habe eine habichtartige Nase und einen stechenden Blick | |
| – „very penetrating dark eyes“. | |
| Eine [8][Gefahr für die USA], so viel ist klar. | |
| In einem Bericht an den FBI-Direktor am 28. Februar 1968 fällt die | |
| Lagebeschreibung ausgesprochen düster aus. Man könne Rudi Dutschke zwar bei | |
| einem längeren US-Aufenthalt Steine in den Weg legen, aber kaum verhindern, | |
| dass er jederzeit mit einem „visitor’s visa“ unbemerkt in die USA reise. | |
| Zweifellos werde er sich dort „mit ähnlichen Elementen“ verbünden, „auf | |
| Demonstrationen erscheinen“ und politisch aktiv werden. Finstere Aussichten | |
| für das FBI. | |
| Dutschke hat bis dahin noch gar keinen Visumsantrag gestellt. Doch schon | |
| die Möglichkeit versetzt die Botschaft in Bonn und das FBI in Aufregung. | |
| Sogar das US-Finanzministerium mischt sich ein. Memo um Memo wird erstellt. | |
| Auffällig ist, dass man dabei viel voneinander abschreibt. Manche Passagen, | |
| etwa die Formel über Dutschkes demagogische Redekünste, kehren wie ein | |
| Refrain in den Berichten wieder. | |
| Am 11. April 1968 schießt der Rechtsextremist [9][Josef Bachmann] Rudi | |
| Dutschke eine Kugel in den Kopf. Das Attentat verändert alles. Dutschke hat | |
| sein Gedächtnis verloren und muss mühsam wieder sprechen lernen. Die | |
| Familie will Deutschland nach dem Mordversuch unbedingt verlassen. Dutschke | |
| ist auch auf der Flucht vor Medien, die viel Geld für ein Foto von ihm | |
| bieten. Er reist unerkannt (als Mr. Klein) in die Schweiz, wo er sich in | |
| einem Sanatorium erholt, später nach Italien. Es ist eine wahre Odyssee. | |
| ## Hoover bleibt hart | |
| Die Gefahrenanalyse der US-Behörden bleibt nach dem Attentat bemerkenswert | |
| gleich. Sie registrieren weiterhin genau Dutschkes Bewegungen. Am 15. Mai | |
| 1968 vermerkt das Außenministerium besorgt, dass sich an Dutschkes Plan, in | |
| die USA überzusiedeln, nichts geändert hat. | |
| Nur US-Botschafter McGhee, bislang treibende Kraft des Einreiseverbots und | |
| der Einzige, der präzise den juristischen Weg dorthin skizziert hatte, | |
| sieht die Sache jetzt mit anderen Augen. Weil Dutschke gesundheitlich wohl | |
| lädiert bleibe, so McGhee am 21. Mai 1968, sei er eher keine Gefahr mehr | |
| für die „nationale Sicherheit“. Daher solle man Rudi und Gretchen Dutschke | |
| aus familiären Gründen in die USA emigrieren lassen. Doch mit dieser | |
| Einschätzung steht McGhee, ein Ölmillionär, der unter Präsident John F. | |
| Kennedy politische Karriere machte, weitgehend allein. | |
| Rudi und Gretchen Dutschke haben bereits kurz vor dem Mordversuch eine | |
| große Kiste in die USA geschickt. Der Plan, in den Vereinigten Staaten zu | |
| leben, wird wieder konkreter. Am 27. Mai 1968 beantragt Dutschke im | |
| schweizerischen Bern ein US-Visum. | |
| Nun interessiert der Fall „Alfred Willi Rudolf Dutschke“ auch ganz oben – | |
| sogar [10][J. Edgar Hoover]. Der FBI-Chef bekommt von einem | |
| (anonymisierten) Briefschreiber Post: „Wir haben doch schon genug Ärger mit | |
| unseren Kommunisten. Müssen wir jetzt auch noch die schlimmsten aus Europa | |
| aufnehmen? Was ist denn mit dem Gesetz gegen unerwünschte Ausländer | |
| passiert?“ Hoover bedankt sich persönlich bei dem Schreiber und versichert, | |
| den Brief an die zuständigen Stellen weiterzuleiten. Am 12. Juni schreibt | |
| ein weiterer besorgter Bürger an Hoover: „Ich bin sicher, dass das FBI | |
| wachsam ist und ‚Red Rudi‘ nicht in die USA kommt.“ | |
| Hoover antwortet wiederum prompt. Er verstehe die Besorgnis sehr gut, | |
| verweist aber mit einem Unterton des Bedauerns darauf, dass das FBI nicht | |
| zuständig sei. | |
| Dutschke versucht in einem eineinhalbstündigen Gespräch mit dem US-Konsul | |
| in Bern im Sommer zu erklären, was ihn in die USA zieht. Er wolle dort sein | |
| Studium beenden und werde so lange politisch auch nicht weiter in | |
| Erscheinung treten. Der Rapport des Konsuls liest sich allerdings anders. | |
| Obwohl Dutschke das wohl sogar ernst meine, sei Gefahr im Verzug. | |
| Angefeuert „von seinen Unterstützern“ würde der Deutsche in den USA schon | |
| bald wieder „zur sozialen Revolution und Zerstörung von allem, was dem im | |
| Weg steht“, aufrufen. Daher sei der Visumsantrag abzulehnen. | |
| In Dutschkes Visumsaffäre zeigen sich zwei Gesichter der USA im Kalten | |
| Krieg. Botschafter McGhee, der begreift, dass das Attentat ein Wendepunkt | |
| ist, verkörpert eine Art flexiblen Antikommunismus, der auf veränderte | |
| Situationen reagiert. Das FBI und Hoover folgen einem fundamentalistischen | |
| Antikommunismus, der reflexhaft auf Signale wie „Red Rudi“ anspringt. Und | |
| der sich durchsetzt. | |
| Am 27. Juni 1968 trifft bei Hoover ein langes FBI-Memo von einem SAC, einem | |
| „special agent in charge“ aus Chicago ein. Der Betreff lautet: | |
| „Counterintelligence Program – disruption of the new left“. Dutschke sei | |
| gesundheitlich fast wieder auf der Höhe. Er werde im August bei einer | |
| Anti-Atombomben-Demonstration in Chicago erwartet, so die Warnung. Es sei | |
| gleich aus drei Gründen zwingend, Dutschkes Einreise in die USA zu | |
| verhindern. Er werde in den USA „dieselbe Anti-US-Philosophie verbreiten | |
| wie in Deutschland“. Gemeint ist damit vor allem die Kritik am | |
| Vietnamkrieg. Zweitens: Der Deutsche sei zwar gesundheitlich angeschlagen, | |
| aber gerade deshalb geeignet, zum „Märtyrer der Neuen Linken“ und zur | |
| Opferikone des US-Kriegs in Vietnam zu werden. Drittens: Der Demagoge | |
| Dutschke könne „friedliche Proteste auf dem Campus“ zu „gewalttätigen | |
| Aktionen“ radikalisieren. | |
| Kurzum: Weil Dutschke eine Bedrohung ist, dürften „humanitäre Gründe und | |
| familiäre Zusammenhänge“ keine Rolle spielen. Der SDS-Mann aus Westberlin | |
| wird, so die Befürchtung, in den USA zum „neuen Führer der Neuen Linken“ | |
| aufsteigen. | |
| Dieses Memo ist von antikommunistischer Paranoia geprägt. Dutschke ist 1961 | |
| aus der DDR geflohen. Er ist mehr als skeptisch gegenüber dem | |
| Realsozialismus und hat im Frühjahr 1968 in Prag die reformkommunistische | |
| Bewegung unterstützt, die im Herbst 1968 von sowjetischen Panzern | |
| niedergewalzt wird. Doch das FBI hält den körperlich schwer Angeschlagenen | |
| ungebrochen für die rote Gefahr. | |
| ## Rätseln über Dutschkes ideologische Grundlagen | |
| Andere FBI-Einschätzungen lesen sich weniger panisch – dafür etwas ratlos, | |
| was von dem undogmatischen SDS-Denker politisch zu halten ist. Ein | |
| FBI-Agent versucht am 12. Juli 1968, Dutschkes politische Überzeugungen ins | |
| Raster der Hoover-Behörde einzufügen. Dutschke sei schon als „Marxist, | |
| Kommunist, Leninist, Maoist, christlicher Sozialist, Anarchist, | |
| Castro-Anhänger“ bezeichnet worden. Diese Reihe sei noch länger. Er selbst | |
| behaupte von Marx, Marcuse, Rosa Luxemburg (in FBI-Lesart | |
| interessanterweise eine „liberale Sozialistin“) und der Bibel beeinflusst | |
| zu sein. Die wohl „genaueste Beschreibung von Dutschkes Philosophie, wenn | |
| er überhaupt eine hat, ist: Er ist ein Idealist.“ Ob Idealismus für die | |
| nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten bedrohlicher als Marxismus | |
| ist, geht aus dem Memo nicht hervor. | |
| Dutschke zieht im Herbst 1968 sein in Bern beantragtes Visum zurück. Das | |
| stiftet einige Verwirrung. Man rätselt, ob er aufgegeben hat oder ob er | |
| versucht, auf anderem Weg in die USA zu gelangen. Im September 1968 | |
| verweigern US-Behörden ihm einen Flug in die USA. Er wollte nach Kanada | |
| reisen. | |
| Rudi Dutschkes Gesundheitszustand bleibt prekär. Er leidet unter den Folgen | |
| des Attentats, Konzentrationsschwäche und epileptischen Anfällen. Die | |
| Ungewissheit, wo er bleiben kann, hat etwas Zermürbendes. Die Familie reist | |
| im Dezember 1968 nach London. Dutschke studiert in Cambridge. Im Januar | |
| 1971 weist ihn die konservative britische Regierung aus. Die Dutschkes | |
| ziehen nach Dänemark. | |
| Bis zu seinem Tod im Jahr 1979 erhält Rudi Dutschke kein Visum für eine | |
| Reise in die USA. | |
| 3 May 2021 | |
| ## LINKS | |
| [1] https://www.muckrock.com/foi/united-states-of-america-10/alfred-willi-rudol… | |
| [2] https://www.muckrock.com/foi/united-states-of-america-10/alfred-willi-rudol… | |
| [3] https://www.muckrock.com/foi/united-states-of-america-10/alfred-willi-rudol… | |
| [4] /Gretchen-Dutschke/!822323/ | |
| [5] /Black-Panther-in-den-USA/!5203243 | |
| [6] https://www.britannica.com/biography/Stokely-Carmichael | |
| [7] https://de.wikipedia.org/wiki/George_C._McGhee | |
| [8] https://www.muckrock.com/foi/united-states-of-america-10/alfred-willi-rudol… | |
| [9] /Einzeltaeter-These-erschuettert/!5151398 | |
| [10] https://www.britannica.com/biography/J-Edgar-Hoover | |
| ## AUTOREN | |
| Stefan Reinecke | |
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