Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Nachhaltiger Kunstrasen: Halme aus Plastik
> Kunstrasen gilt als Mikroplastikschleuder. Neue Herstellungsmethoden
> sollen ihn nachhaltiger machen.
Bild: Kunstrasen auf der EM-Fanmeile vor dem Brandenburger Tor in Berlin
Als Florian Wirtz [1][das erste Tor der Fußball-Europameisterschaft
schießt], gehen Bilder [2][der Fanmeile am Brandenburger Tor] um die Welt.
Im Hintergrund immer zu sehen: der eigens für das Public Viewing verlegte
Kunstrasen. 1,2 Millionen Euro hatte die Stadt Berlin dafür bezahlt, 24.000
Quadratmeter künstliches Grün liegen nun auf der Straße des 17. Juni. Das
sind – und hier ergibt der Vergleich endlich mal Sinn – etwas mehr als drei
Fußballfelder.
Prompt schlugen Umweltschützer*innen Alarm. Die Umwelt und die
Gesundheit der Besucher*innen könnten unter der Fußballparty leiden.
Denn die falsche Wiese gilt [3][als Mikroplastikschleuder].
Kunstrasenplätze bestehen aus Halmen, Granulat und einer elastischen
Bodenplatte, jede dieser Komponenten ist unterschiedlich chemisch
zusammengesetzt. Und wer nach einem Spiel auf Kunstrasen seine Schuhe
ausleeren musste, weiß, dass die bis zu drei Millimeter kleinen
Granulatkügelchen nicht auf dem Platz bleiben.
Das Problem liegt nicht nur auf der Fanmeile. Laut einer Fraunhofer-Studie
gibt es mehr als 9.000 Kunstrasenplätze in Deutschland. Hunderttausende
Kinder, Jugendliche und Erwachsene treiben auf ihnen Sport. Auf älteren
Kunstrasen, von denen immer noch viele bespielt werden, liegen Granulate
aus geschredderten Autoreifen. Mikroplastik und sogenannte
Ewigkeitschemikalien, die sich kaum zersetzen, gelangen so in die Umwelt.
Das Umweltbundesamt warnt davor, dass Mikroplastik im Körper [4][schädliche
Stoffe anziehen kann und so das Krebsrisiko] steigt.
Schon seit dem Jahr 2019 ist abzusehen, was die EU 2023 beschlossen hat:
Der Verkauf von Mikroplastik wird verboten. Nach einer Übergangszeit von
acht Jahren ist Schluss mit dem giftigen Granulat.
## Sand, Hanf und Kork statt Plastik
Seitdem verlegen die Hersteller häufiger Kunstrasen, die sie als
„nachhaltig“ vermarkten, auch der auf der Berliner Fanmeile ist ein solches
Modell. Auf derartigen Modellen liegt ein Granulat aus Sand, Kork und
manchmal auch Olivenkernen. Und dann gibt es noch Prototypen völlig
neuartiger Super-Kunstrasen, wie ihn etwa der Hersteller Polytan anbietet.
Die Halme bestehen sogar aus bis zu 80 Prozent Zuckerrohr, das Granulat aus
Kork, Hanf, Kreide und Latex.
In Vereinsheimen und Kreisräten wägen Kommunalpolitiker*innen und
Ehrenamtliche inzwischen genau zwischen Natur- und Kunstrasen ab. Mit etwa
500.000 Euro brutto ist der Bau eines Kunstrasenplatzes doppelt so teuer
wie die Naturvariante. Weil die Plastikhalme aber auch doppelt so lang
halten, und Sportler*innen fast das ganze Jahr auf Kunstrasen spielen
können – Naturrasen hat Winterpause –, sind die Kosten pro Spielstunde
deutlich niedriger.
Naturrasen ist außerdem pflegeintensiv, er braucht Wasser und Dünger, muss
gemäht und vertikutiert werden. Bei Kunstrasen ist die Wartung deutlich
einfacher. Der Platzwart fährt hin und wieder mit einer Art Pflug über das
Feld, um das Granulat – das sogenannte Infill – gleichmäßig zu verteilen
und wo nötig aufzufüllen. Das Infill ist wichtig, damit der Boden beim
Auftreten federt und genügend Grip hat.
## Plastikhalme erhitzen sich extrem
Nach etwa zehn bis zwanzig Jahren ist der Kunstrasenteppich schließlich
hinüber. Dann wandert er in die Müllverbrennung oder ins Recycling – und
das ist recht aufwändig. Weil herkömmliche Recyclinganlagen oft die
verschiedenen Kunststoffe nicht trennen können, hat Polytan sogar eine
eigene Anlage für Kunstrasen in Essen gebaut. Naturrasen dagegen kann
Stückchen für Stückchen [5][in die Biotonne]. Das ganze Thema bietet also
reichlich Stoff für hitzige Debatten.
Wie in Heidelberg. Dort will die Verwaltung in der Südstadt einen
Naturrasenplatz des Heidelberger Turnvereins, kurz HTV, durch Kunstrasen
ersetzen. Franziska Metzbaur wohnt gleich nebenan. Sie hat beim HTV
Volleyball gespielt und wehrt sich mit einer Petition gegen den
Plastikplatz. Sorgen bereiten ihr vor allem das Mikroplastik, und dass der
Kunstrasen ihr Viertel im Sommer zusätzlich aufheizen könnte.
„Die Plastikhalme speichern die Hitze“, sagt die Heidelbergerin am Telefon.
„Sie können die Oberflächentemperatur um bis zu 38 Grad erhöhen.“ An 30
Grad heißen Tagen ist das Plastik also fast 70 Grad heiß. Und auch die Luft
über dem Sportplatz wird so bis zu 4 Grad erwärmt. „Damit der Rasen
trotzdem bespielt werden kann, muss er im Sommer mehrmals am Tag bewässert
werden.“ Das habe sie auch schon bei anderen Kunstrasenanlagen in
Heidelberg beobachtet.
Die Hersteller empfehlen eigentlich nicht, Kunstrasen zu bewässern. Viele
Vereine in ganz Deutschland machen es aber trotzdem, weil [6][in
Hitzewellen] sonst kein Spielbetrieb auf dem künstlichen Grün möglich ist.
Und wenn die Sommer heißer werden, wird wahrscheinlich mehr Wasser auf die
Plätze gegossen.
Mehr als 800 Menschen haben Franziska Metzbaurs Petition innerhalb eines
Monats unterschrieben. Auch die Rugbyabteilung des HTV hat sich in einem
offenen Brief gegen den Umbau ausgesprochen. Sie weist auf die schlechte
Ökobilanz von Kunstrasen hin und sorgt sich um die Gesundheit der
Spieler*innen. Wer auf Kunstrasen stürzt, zieht sich nämlich schneller als
bei Naturrasen üble Schürfwunden zu, die aussehen wie Verbrennungen.
## Umstrittene Ökobilanz
Auf Anfrage zählt die Stadt Heidelberg die üblichen, ökonomischen Argumente
für Kunstrasen auf: Langfristig koste der Kunstrasen weniger. Auf
Kunstrasen lässt es sich auch im Winter spielen, außerdem falle weniger
Pflege an. Franziska Metzbaur schlägt jedoch genau das vor: den alten
Rasenplatz besser zu pflegen und sich damit den Umbau zu sparen. „Zu
behaupten, wir bauen jetzt einmal diesen Kunstrasen und dann haben wir
keinen Aufwand mehr, ist einfach falsch.“ Der Umwelt, sagt Metzbaur, sei so
ebenfalls geholfen.
Jetzt wird es kompliziert, denn Hersteller behaupten ja, moderne Kunstrasen
seien nachhaltig. Auch die Stadt Heidelberg argumentiert in diese Richtung.
Der Kunstrasen, den sie verlegen lassen will, sei dank moderner Technik
sogar umweltfreundlicher als Naturrasen, teilt die Stadt mit. Was denn nun?
Tatsächlich ist die Ökobilanz nicht so eindeutig, zumindest wenn man die
Kunstrasenplätze mit dem eindeutig schädlichen Autoreifen-Infill außen vor
lässt. Die Universität Zürich hat beide Beläge verglichen, das Ergebnis ist
ein Unentschieden: Herstellung und Entsorgung von Kunstrasen emittieren
viel CO2, Naturrasen verbrauchen dafür deutlich mehr Wasser bei der Pflege.
Durch Kunstrasen belasten Mikroplastikpartikel die Umwelt, durch Naturrasen
Pestizide und Dünger.
In Führung geht Kunstrasen, wenn die unterschiedliche Lebensdauer ins Spiel
kommt. Nutzen Vereine den Kunstrasenplatz sehr oft, dann sind nicht nur die
Kosten geringer, auch die Ökobilanz ist dann auf die Spielstunde gerechnet
besser als beim Naturrasen.
## Unklar, wie schädlich Mikroplastik ist
Insgesamt ist die Datenlage mäßig. Metzbaur bezieht sich für ihre Petition
in Heidelberg auf eine Fraunhofer-Studie. Es ist die bisher umfassendste
Arbeit zum Thema Kunstrasen. Forscher*innen und Hersteller kritisieren
an der Untersuchung allerdings, dass sie sich hauptsächlich auf Daten aus
dem Ausland bezieht und für sie keine eigenen Werte gemessen wurden. Eine
erste Fassung von 2019 mussten die Fraunhofer-Wissenschaftler*innen zwei
Jahre später korrigieren.
Weil unklar ist, wie schädlich Mikroplastik ist, bleibt etwa der Bund für
Umwelt und Naturschutz (BUND) dabei: Naturrasen ist immer besser als
Kunstrasen. „Egal welche Maßnahmen die Hersteller treffen“, sagt
BUND-Expertin Janine Korduan. „Man perfektioniert damit nur eine schlechte
Lösung.“ Plastikpartikel gelangten weiter in die umliegende Natur. Entweder
durch Abrieb von den Halmen, die wasserdurchlässige Bodenplatte oder wenn
das Granulat über die Sportkleidung den Platz verlässt.
Wie viel Mikroplastik die neuesten, vorwiegend aus Naturstoffen bestehenden
Kunstrasen produzieren, das könnte jetzt ein Pilotprojekt im
niedersächsischen Sittensen zwischen Bremen und Hamburg klären. Dort,
werben der VfL Sittensen und Hersteller Polytan, liegt der modernste und
nachhaltigste Kunstrasen Europas.
Es ist einer der neuen Beläge mit Zuckerrohrhalmen und Granulat aus Hanf,
Kreide und synthetischem Kautschuk – extra für den kleinen Amateurverein
entwickelt. Fast das gleiche Grün wie hier in der Provinz liegt
mittlerweile auch in den Trainingszentren von Bayer Leverkusen und Bayern
München, mit einem Infill aus Sand und Kork.
Egbert Haneke, Vereinsvorsitzender des VfL Sittensen, streichelt fast
liebevoll über die synthetische Grasnarbe. „Wir reden hier wirklich von
einer High-End-Kunstrasenanlage“, sagt er. „So was haben 90 Prozent der
Bundesbürger noch nicht gesehen, geschweige denn gefühlt. Es ist ein
absoluter Traum, darauf zu laufen.“
## Ein Labor unter dem Platz
Er klappt neben dem Platz einen Metalldeckel auf, in einem dunklen Keller
stehen vier große Behälter. Sie fangen das Wasser auf, das aus dem Rasen
und dann durch ein Filtersystem fließt. Erstmals können
Wissenschaftler*innen hier nicht nur unter Laborbedingungen testen,
wie viel Mikroplastik ein hochmoderner Kunstrasen emittiert – ein
europaweit einmaliges Projekt. Die Abflusssysteme waren ursprünglich für
Autobahnen gedacht, um den Reifenabrieb zu filtern.
„Die Hersteller sind sich der Problematik mit dem Mikroplastik bewusst“,
sagt Studienleiterin Carmen Wolf vom Institut für Umwelt & Energie, Technik
& Analytik (IUTA). Die Tests in Sittensen laufen zwar noch. Wolf hat aber
auch zehn weitere Plastikplätze und die fünf umliegenden Meter auf
Plastikreste getestet. Schon jetzt zeigt sich, dass Sittensens hochmoderner
Rasen sehr gut abschneidet. Allein wegen des naturbelassenen Granulats
falle weniger Mikroplastik an, vor allem im Vergleich zu Plätzen, die dafür
geschredderte Autoreifen nutzen. Wenn das Abwasser aus der Anlage dazu noch
gefiltert wird, sei nochmal deutlich weniger Mikroplastik nachzuweisen,
sagt Wolf.
Der Vereinsvorsitzende Egbert Haneke verhandelte geschickt, um das
Super-Grün nach Sittensen zu holen. 2019 überzeugte er den
niedersächsischen Umweltminister Olaf Lies von der Idee einer
Kunstrasenanlage mit integrierter Mikroplastikstudie. Mit der politischen
Rückendeckung stellte er sich beim Hersteller Polytan vor.
Polytan wiederum konnte werbewirksam den „nachhaltigsten Rasen Europas“
verlegen und gleichzeitig auch unabhängig wissenschaftlich belegen lassen,
dass hochmoderne Anlagen kaum noch Mikroplastik emittieren. Den
Forscher*innen vom IUTA versprach Haneke, den Bau der Anlage ganz auf
die Feldstudie auszulegen.
Rund zwei Millionen Euro hat die Anlage in Sittensen gekostet. Für normale
Clubs ist das unbezahlbar. Daran sind Kritiker*innen zufolge die
Hersteller wie Polytan nicht ganz unschuldig. Das Unternehmen aus dem
bayerischen Burgheim ist immerhin schon mehr als fünfzig Jahre im Geschäft.
Spätestens seit dem Pariser Klimaabkommen war abzusehen, dass nachhaltiger
Kunstrasen auch im Breitensport wichtig wird. Vorzeigeprojekte wie in
Sittensen sollen vielleicht auch davon ablenken, dass Polytan und andere
Hersteller sich zu spät um das Thema gekümmert haben, und dass die neuen
Lösungen jetzt noch entsprechend teuer sind.
## Im Dschungel der Fördergelder
Auf den meisten Sportplätzen in Deutschland geht es aber vor allem um die
Kosten, wie beim SV Langenberg im ostthüringischen Gera. Dort hat Benjamin
Sänger, Abteilungsleiter Fußball, viele Hürden genommen und nun endlich den
alten Hartplatz durch Kunstrasen ersetzt, wie er sagt. Einen
Kunststoffrasen mit Sand-Granulat.
Sänger blickt mit einem lachenden und weinenden Auge zurück auf das
liebevoll „Schlackeplatz“ genannte Feld. Es war der letzte Hartplatz in der
hiesigen Kreisliga, genoss Kultstatus. Neun Jahre lang trainierte Sänger
die Männerfußballmannschaft, während er gleichzeitig selbst als Spieler auf
dem Platz stand. Seit Mitte März ist der Schlackeplatz Geschichte.
Dafür musste sich Amateurfußballer Sänger durch die unübersichtliche
Fördermittellandschaft kämpfen. In Thüringen wird ein Platzneubau
gefördert, wenn ein „sportfachlicher Bedarf“ vorliegt. Das kann eine
nachhaltige Modernisierung umfassen, muss es aber nicht. Für Kunstrasen mit
Gummigranulaten gibt es – wie in ganz Deutschland – keine Förderung mehr.
Der Landessportbund Thüringen stellt jährlich zwei Millionen Euro
Fördergelder bereit, nach Langenberg flossen am Ende 410.000 Euro. Auch
lokale Unternehmen beteiligten sich mit Spenden. Ohne Förderung übersteigt
ein Kunstrasenneukauf die Budgets der meisten Vereine und Kommunen, das
hat die Fraunhofer-Studie ergeben, und das weiß auch der Hersteller
Polytan.
Der SV Langenberg weihte den neuen Kunstrasenplatz bei einem Heimspiel
gegen den SV Ronneburg ein. Letztmals zu DDR-Zeiten sahen so viele Menschen
ein Spiel der Langenberger, damals ging es noch gegen die
Erstligamannschaft aus Karl-Marx-Stadt. Dass der Gegner das erste Spiel auf
dem neuen Kunstrasen gewann? Zweitranging. „Der Anpfiff im Sonnenuntergang,
das Kribbeln in der Luft, fast 1.000 Zuschauer – das war ein besonderer
Abend“, sagt Sänger. „Solche Momente erlebt man als Kreisligaspieler
eigentlich nicht.“
Seit dem Umbau wächst der SV Langenberg. In der kommenden Saison schickt er
erstmals eine zweite Herrenmannschaft ins Rennen. Im Jugendbereich gebe es
fast wöchentliche Neuanmeldungen, erzählt Sänger. Unter sozialen
Gesichtspunkten ist der neue Kunstrasenplatz für den Verein und die Region
also jetzt schon ein Gewinn, auch wenn die Plastikhalme munter ihr
Mikroplastik in der Langenberger Natur verteilen und irgendwann in den Müll
wandern werden.
Der Kunstrasen auf der Berliner Fanmeile soll ein zweites Leben bekommen.
Wenn die Partymeile Mitte Juli abgebaut wird, soll der Plastikrasen nicht
verbrannt oder recycelt werden, haben die Organisatoren angekündigt. Teile
des Rasens gehen dann an Berliner Schulen, Kitas und eine
Justizvollzugsanstalt.
29 Jun 2024
## LINKS
[1] /Deutschland-gegen-Schottland/!6017314
[2] /Die-Wochenvorschau-fuer-Berlin/!6016057
[3] /Mikroplastik-im-Atlantik/!5984788
[4] /Verbotener-Weichmacher-DNHP/!5989465
[5] /Das-Potenzial-der-Biogasanlagen/!6002615
[6] /Gesundheitliche-Folgen-der-Klimakrise/!6003297
## AUTOREN
Marius Ochs
Ben Reddig
## TAGS
Mikroplastik
Plastik
Schwerpunkt Klimawandel
Zukunft
wochentaz
GNS
Social-Auswahl
Plastik
wochentaz
Kolumne Vorschlaghammer
wochentaz
## ARTIKEL ZUM THEMA
Unabnehmbare Plastikdeckel: Bärendienst für den Umweltschutz
Seit Mittwoch müssen Milchverpackungen und Einwegflaschen nicht-abnehmbare
Deckel haben. Das ist gut gemeint, aber leider schlecht gemacht.
Weltraumforschung: Ein Dyson im All
Ein Forscherteam glaubt, möglicherweise eine Spur von außerirdischem Leben
gefunden zu haben. Sie suchen nach Dyson-Sphären.
Gesunde Ernährung: Auf Mikrobiom-Mission
Ernährungstipps sind was für Selbstoptimierer. Aber 20 bis 30 Gemüsesorten
pro Woche essen? Da kickt dann doch der Ehrgeiz.
Psychiatrische Betreuung zu Hause: Das fahrende Behandlungszimmer
In besonderen Fällen kommt die Psychiatrie nach Hause. Und erreicht so
Menschen, für die es bisher keine passende Unterstützung gab.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.