| # taz.de -- Höflichkeit | |
| Smalltalk im öffentlichen Raum: Leute, was soll diese Stille? | |
| Die Begegnung mit fremden Menschen in einem Cafe kann unangenehm sein – vor | |
| allem, wenn keiner grüßt. Ein klassisch-deutsches Problem? | |
| Schlendrian bei Bremer Arbeitern: Moin, Moin, Moin! Mooooiiiin! | |
| Warum läuft es wirtschaftlich in Bayern besser als in Bremen? Es liegt an | |
| der norddeutsch-türkischen Art, zu grüßen. | |
| Höfliche Anrede: Siez mich nicht so an | |
| Unsere Autorin wird immer öfter gesiezt, ohne es zu wollen. Ein kritischer | |
| Blick auf das Sie als verstecktes Abgrenzungssignal. | |
| Höflichkeitsformen im Hotelgewerbe: Tausendmal Du | |
| Auf einmal duzen alle, das kann auch unser Autor in seinem Gasthof | |
| beobachten. Doch auch dabei kommt es auf den richtigen Tonfall an. | |
| Die Wahrheit: Sanftes Boxen | |
| Tagebuch einer Entschuldigerin: Kein Pardon sollte allen Verursachern des | |
| dauernden Chaos wie zum Beispiel bei der Bahn gegeben werden. | |
| Die Wahrheit: Berufsbegleitendes Anpfeifen | |
| Wer auf Sizilien mit pilotenbebrillten Helden des Nahverkehrs aka | |
| freundlichen Busfahrern unterwegs ist, will nie wieder in Deutschland | |
| zusteigen. | |
| Die Wahrheit: Umgeben von rauen Worten | |
| Ein Zahnarztbesuch muss nicht nur Schmerz bedeuten, er kann auch | |
| Erhellendes bereithalten über analoge Netzwerke und Kartoffelsalat mit | |
| Mayonnaise. | |
| Deutsche Servicementalität: Hasswort „Gerne“ | |
| Seitdem unser Autor vor zwei Jahren Wirt geworden ist, begegnet ihm ständig | |
| das Wort „gerne“. Es treibt ihn zur Weißglut. | |
| Im Berliner Nahverkehr: „Wollen Sie sich setzen?“ | |
| Immer häufiger werden unserer Kolumnistin Sitzplätze in S- und U-Bahnen | |
| angeboten. Dabei ist sie doch noch gar nicht so alt. Oder? | |
| Osnabrücker Höflichkeits-Forschung: „Nicht schlecht“ kann alles heißen | |
| Nicole Gotzner von der Universität Osnabrück erforscht, wie höfliches | |
| Sprechen funktioniert. Meist geht es darum, das Gesicht zu wahren. | |
| Die Wahrheit: Voll cringy! | |
| In den vergangen Tagen wurde allerorten massiv über Erwachsene gespottet, | |
| die Jugendwörter benutzen. Jetzt drehen wir den Spieß mal um. | |
| Verhalten von Bahnpersonal: Wertvoll wie Goldstaub | |
| Freundlichkeit ist in Zügen der Deutschen Bahn seltenes Gut. Unser Autor | |
| war mit einer Privatbahn unterwegs, in der er das Gegenteil erlebte. | |
| Über die Notwendigkeit, zu grüßen: Corona-Altlasten | |
| Darf man Menschen, die sich mutmaßlich schlecht benommen haben, durch | |
| Nicht-Grüßen ignorieren? Der Ethikrat wendet sich lebenden Bildern zu. | |
| Höflicher Umgang miteinander: Eine seltene Blume | |
| Höflichkeit im Alltag ist selten geworden. Besonders unhöflich ist der | |
| Straßenverkehr. Das zeigt zum Beispiel der Konflikt um den Ohlsdorfer | |
| Friedhof. | |
| Kolumne Ich meld mich: Seid netter zueinander, Pax! | |
| Damit KundInnen zu FreundInnen werden, ist es notwendig, an der Sprache zu | |
| feilen und positiv zu denken. Besonders im Tourismus. | |
| Die Wahrheit: Zu alt für diese Welt | |
| Nichts gegen Höflichkeit, aber plötzlich wird man von allen gesiezt. Und | |
| schlimmer noch: Jetzt wollen alle gesiezt werden. |