Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Alle Artikel von Malte Göbel
Pride Month : Alles nur Einzelfälle
Sich mit dem Regenbogen als Zeichen für Diversity zu schmücken, ist en
vogue. Dabei wird gern verdrängt: Queers leben noch immer gefährlich.
Großes CSD-Wochenende in Berlin: Das Pride-Finale
So viele Christopher Street Days wie 2021 gab es noch nie! Am Wochenende
zogen drei queere Demonstrationen durch die Stadt.
Berliner Olympiastadion als buntes Zeichen: Allerorten Outing mit Symbolpolitik
Schon irre, wie sich auf einmal alle um die Regenbogenfahne scharen. Auch
das Olympiastadion leuchtet während der Partie Deutschland-Ungarn bunt.
„Süddeutsche Zeitung“ gegen Blogger: Der Cancel-Culture-Strohmann
Der Blogger Johannes Kram erwirkt eine Gegendarstellung in der
„Süddeutschen Zeitung“. Das Gericht urteilte, die SZ habe ihn falsch
wiedergegeben.
Cancel Culture: Lieber alter, weißer Mann
Der alte, weiße, heterosexuelle, cis Mann braucht dringend etwas
Zärtlichkeit. Aktuell fühlt er sich wieder besonders bedroht.
Manifest #actout: Raum queerer (Alb-)Träume
185 Schauspieler_innen outen sich in der Aktion #actout als queer. Ihr
Aufruf ist zugleich Anklage und Liebeserklärung an eine Branche.
Sommer vorm Balkon: Viel mehr als bloß Bäume
Der Grunewald, oft unterschätztes Naherholungsgebiet der Berliner, bietet
auch Pflanzfrauen, Teilkreisregner und sogar das Auge des Teufels.
Trump-Administration gegen Minderheiten: Kein Schutz für trans Menschen
Trump will Transgeschlechtlichkeit praktisch abschaffen. Er weiß genau,
was er tut. Das mobilisiert die eigene Basis, aber auch die Gegenseite.
J. K. Rowlings transfeindliche Tweets: Völlig daneben
Harry-Potter-Autorin Joanne K. Rowling verkauft ihre Transfeindlichkeit als
Homofreundlichkeit – und das zu einem denkbar falschen Zeitpunkt.
Unterstützung für US-Proteste: Selbstbezogene Solidarität
Konzerne und weiße Stars solidarisieren sich mit den antirassistischen
Protesten in den USA – meist aus Eigennutz. Es ist Zeit für Taten statt
Worte.
Zerstrittene US-Demokraten : Gegen Trump? Gegeneinander!
Parteikader gegen Sanders, Linke gegen Bloomberg, Progressive gegen
Buttigieg. Dabei müsste es bei den Demokraten heißen: Alle gegen Trump.
Daniel Frahn bei SV Babelsberg 03: Vielleicht nur Fußball
Der Chemnitzer FC feuerte den Spieler Daniel Frahn wegen angeblicher
Nazi-Kontakte. Nun heuert Frahn bei Babelsberg an – einem linken Club.
117 neue Emojis : Aber was willst du denn? 🤔
Erleichtern Emojis die Kommunikation? Nicht wirklich. Die Bildchen liefern
nur noch mehr Möglichkeiten, einander falsch zu verstehen.
Youtuber Miguel Pablo doch nicht schwul: Coming-out als Hete
Ein YouTuber outet sich als schwul, kassiert einen Hatestorm seiner
Heten-Rap-Bros, nimmt dann das Outing zurück. Nun hassen ihn auch die
Homos.
Minderheiten und Diskriminierung: Das Unbehagen der Identitäten
Wer Identitätspolitik komplett ablehnt, verkennt: Es spielt eben doch eine
Rolle, welchen Hintergrund eine Person hat, die eine Meinung äußert.
Vielgeklickt auf taz.de 2019: Nazis, Greta, Lungenärzte
Auf taz.de waren 2019 einige Texte besonders erfolgreich. Die
Autor*innen beschreiben Hintergründe und Folgen ihrer Artikel.
Jährliches Tannensterben: Baumleiche im Wohnzimmer
Für Weihnachtsromantik müssen allein in Deutschland jedes Jahr 27 Millionen
Bäume sterben. Ein barbarischer Akt.
Impeachment-Debatte im Justizausschuss: In die Tasche gesteckt
In den Justizausschuss kommt der Republikaner-Anwalt Castor mit einer
Supermarkttasche. In den sozialen Medien stürzen sich die User auf das
Accessoire.
Serienfinale von „Game of Thrones“: Am Ende ist alles gut
Das Ende von „Game of Thrones“ überrascht darin, dass es keine große
Überraschung gibt. Dennoch versöhnt es mit dem Gesamtwerk – und ist des
Epos würdig.
Game of Thrones 8. Staffel Zwischenfazit: Niemand kann den Tod besiegen
Bei Game of Thrones treten alle Held_innen gegen den Endboss an: eine
epische, mitunter langweilige Schlacht der Lebenden gegen die Toten.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.