# taz.de -- Artikel von Verena Harzer | |
„Ada Kaleh“ von Die Ordnung der Dinge: Es bleibt bei Andeutungen | |
Sie existiert nur noch in der Erinnerung. Die Berliner Theatergruppe Die | |
Ordnung der Dinge erzählt im Theater Delphi von der Donauinsel „Ada Kaleh“… | |
Neue Ausstellung von Cao Fei: Auch das Metaverse ist Menschenwerk | |
Im Münchener Lenbachhaus vermisst die chinesische Künstlerin Cao Fei die | |
Welt, in der Fantasie des Digitalen wie im wahren Leben. | |
Simulationen des Spreeparks | |
Das legendäre Ausflugslokal Eierhäuschen ist jetzt ein Kunstraum. Die erste | |
Ausstellung im Spreepark Art Space kommt gegen den Ort an sich jedoch kaum | |
an | |
Neue Perspektiven auf Nofretete: Alle wollten dazugehören | |
Der Historiker Sebastian Conrad zeichnet im Buch „Die Königin“ die Karriere | |
der berühmtesten Repräsentantin antiker Hochkultur nach: Nofretete. | |
Die Schau „Kyiv Perenniale“ in Berlin: Leere Vitrinen und Scherbenhaufen | |
Mit der Komplexität des Krieges setzen sich die Künstler:innen der „Kyiv | |
Perenniale“ in Berlin auseinander. Es geht auch um kulturelles Erbe. | |
Aufarbeitung der NS-Zeit: In der Familie des Massenmörders | |
Lange ist die Großnichte des Kriegsverbrechers Hermann Göring vor ihrer | |
Familiengeschichte davongelaufen. Nun hat sie ein Buch darüber geschrieben. | |
Porträtmalerei aus der Weimarer Zeit : Freies Subjekt und schwierige Type | |
Im Kunstmuseum Stuttgart ist Porträtmalerei aus der Weimarer Zeit zu sehen. | |
Die zugrundeliegende Typenlehre geriet bald auf rassistische Abwege. | |
Sie ist ganz Stimme | |
Intensiv und ohne inszenatorischen Firlefanz: Im Radialsystem brachte die | |
britische Sängerin, Performerin und Komponistin Elaine Mitchener ihre | |
Version von Peter Maxwell Davies’ ikonischem „Eight Songs for a Mad King“ | |
auf die Bühne | |
Talk über „Judenhass“: Keine Kuschelrunde | |
Am Berliner Ensemble lud Michel Friedman zum Gespräch. Mit seinen Gästen | |
Felix Klein und Thomas Haldenwang sprach er über „Judenhass“ in | |
Deutschland. | |
Mutterschaft zum Gruseln: Diese Wut in ihrer Brust | |
Eine Mutter mit sechs Zitzen? Der Roman „Nightbitch“ der jungen | |
US-amerikanischen Autorin Rachel Yoder stellt das Mutterbild auf den Kopf. | |
Nachts im Theater | |
Bei „Insomnia“ des norwegischen Regisseurs Heiki Riipinen verbringen die | |
Zuschauenden sechs Stunden gemeinsam im Berliner Ensemble | |
Ausgehen und rumstehen von Verena Harzer: Zartblaue Koi-Karpfen als Wackelpuddi… | |
Florentina Holzinger in Berlin: Nackt und brachial | |
Florentina Holzinger nutzt den Parkplatz am Berliner Olympiastadion für | |
ihre neue Schrott-Performance. Vereinnahmen lassen will sie sich nicht. | |
Performance von Florentina Holzinger: Mensch, Natur, Maschine, Pommes | |
Die Uraufführung von Florentina Holzingers Performance „Kranetude“ am | |
Berliner Müggelsee war unvergesslich, verstörend – und ließ Fragen offen. | |
Kritische Picasso-Jubiläumsschau: Wenn die Brusthaare explodieren | |
Die queere Komikerin Hannah Gadsby kuratierte zum Picasso-Jubiläumsjahr | |
eine Ausstellung. Sie geht den Künstlerpapst hart an. | |
„Antigone“-Inszenierung in Berlin: Mustern entkommen | |
Die eigenen Grenzen überwinden: An diesem Ziel arbeitet Leonie Böhms | |
Inszenierung „Antigone“ im Gorki Theater Berlin, bleibt aber zu allgemein. | |
Zum 50. Todestag von Picasso: Am Sockel darf gerüttelt werden | |
Gerade weil er ein Popstar der Kunstgeschichte ist, sollte Pablo Picasso | |
hinterfragt werden. Was seine Rezeption braucht, ist: Kontext. | |
Kunstausstellung „Monet – Mitchell“: Braucht sie denn den Booster? | |
Eine Pariser Ausstellung stellt die abstrakte Malerei von Joan Mitchell der | |
von Claude Monet gegenüber. Ist das ein ebenbürtiger Dialog in der Kunst? | |
Literarische Stadtspaziergänge: Heimlich mit Literatur versorgt | |
Am 1. Dezember vor 300 Jahren wurde Anna Louisa Karsch geboren. Sie gilt | |
als erste Dichterin, die von ihrer Kunst leben konnte. | |
Filmischer Poet Jonas Mekas: Durchwandern, was Gegenwart war | |
Jonas Mekas prägte die New Yorker Avantgarde nach 1945 wie kaum ein | |
Zweiter. In New York widmet ihm nun das Jewish Museum eine Retrospektive. |