# taz.de -- Artikel von Kristiana Ludwig | |
heute in hamburg: „Schicksal wird politisch“ | |
asyl Im Rechtshaus erklärt ein Flüchtlingshelfer, wie man strategische | |
Gerichtsprozesse führt | |
Demo der Abtreibungsgegner in Berlin: Gänzlich patriarchales Weltbild | |
Tausende Menschen haben in Berlin mit Kreuzen gegen Abtreibung und | |
Sterbehilfe demonstriert. Ihr Ziel: die traditionelle Familie. | |
Landwirtschaft im Münsterland : Idylle in Tüten | |
Ein Bauer im Münsterland hat es geschafft, aus einem alten Prinzip ein | |
modernes Geschäftskonzept zu machen: mit Milch vom Hof. | |
Streit um Klassikfestival in Ostfriesland: Vernichtungssonaten | |
Eine Musikerfamilie investiert jahrelang in einen Klassiksommer. Es kommt | |
zum Streit mit den staatlichen Förderern – und zum Gerichtsprozess. | |
Zwischenbilanz des Lampedusa-Protests: Herr Udo tanzt | |
Vor anderthalb Jahren kam Asuquo Okono Udo mittellos nach Hamburg. Heute | |
ist er ein Organisator des Lampedusa-Protests. Doch um ihn herum hat sich | |
viel geändert. | |
Politische Ausrichtung der Montagsdemos: Mission links | |
Stehen die neuen Montagsdemos politisch links oder rechts? Einige linke | |
Aktivisten wollen die Teilnehmer nicht vorverurteilen und machen ihnen | |
Angebote. | |
Neue Montagsmahnwachen: Spontan für Frieden | |
Keine Fahnen, keine Chemtrails: Mit strikten Regeln wollen die | |
Demonstranten weg von ihrem Image als Spinner und Rechte. | |
Landgrabbing in Deutschland: Utopie Wiese | |
Der Bauer Janusz Hradetzky kam nach Brandenburg, weil er sich 20 Kühe | |
wünscht und 90 Hektar Land. „Ihr seid wahnsinnig“, sagen die, die sich hier | |
auskennen. | |
Neonazis in Hoyerswerda: Nachts schleichen sie um das Heim | |
Erstmals seit dem Pogrom von 1991 hat Hoyerswerda wieder ein | |
Asylbewerberheim. Doch nach dem jüngsten Angriff haben die Bewohner Angst. | |
Rechte Propaganda trotz Verbot: Gräber auf Schulhöfen | |
In Brandenburg ist ein längst verbotenes Neonazi-Netzwerk immer noch aktiv. | |
Mit Kostümen und Schaufeln tauchen die Nazis an Schulen auf. | |
Kein Zutritt für Netz-Journalisten: Bundestag sperrt Blogger aus | |
Die Pressestelle des Bundestags weist seit Wochen Blogger ab. Bald könnte | |
es ein Gesetz geben, das nebenberuflichen Politikbeobachtern die Arbeit | |
weiter erschwert. | |
Gamification für den Unterricht: Lehrer lässt daddeln | |
Mit einem selbst entwickelten Spiel macht ein Highschool-Lehrer im | |
US-Bundesstaat Minnesota seine Schüler zu Politik-„Fans“. Jetzt will er | |
expandieren. | |
Langzeitarbeitslose in Deutschland: Auf der Ersatzbank | |
Christoph Ruhland hat seit 1990 keine Stelle mehr gefunden. Seit 24 Jahren | |
ist er arbeitslos. Eine Geschichte, die in keiner Statistik auftaucht. | |
Menschen im Bundesfreiwilligendienst: Aus Ehrenamt wird Billigjob | |
Die „Bufdis“ sollten die Zivis ersetzen. Doch oft sind aus ihnen neue | |
Ein-Euro-Jobber geworden. Sie verzichten auf angemessene Bezahlung und | |
Rechte. | |
Wahlkampf an der Basis: Der Zuhörer | |
In den Hamburger Randbezirken will ein Rechtsanwalt mit türkischen Wurzeln | |
einen traditionsreichen SPD-Wahlkreis gewinnen. Die Parteispitze hat ihn | |
sich nicht ausgesucht. | |
Neue Frauenzeitschrift „Nova“: Eine wie wir | |
Zwei Hamburgerinnen hoffen auf Gleichgesinnte: „Nova“ soll ein Gegenentwurf | |
zu gängigen Frauenzeitschriften sein – Feuilleton statt Psychotests. | |
Innensenator über Flüchtlinge: „Hamburg wäre überfordert“ | |
Von SPD-Innensenator Michael Neumann fordern Flüchtlinge in Hamburg ein | |
Bleiberecht. Er sagt, er könne nicht gegen das Gesetz handeln. | |
Gefangen in der Freiheit : Mit wem man nicht spricht | |
Seit der Ex-Sicherungsverwahrte Jens B. in Hamburg-Moorburg lebt, ist es | |
still geworden. Polizisten folgen ihm stets, die alten Protestschilder | |
baumeln im Wind. Ist er noch gefährlich? | |
Prozess ums Sorgerecht: Krieg um das eigene Kind | |
Ein getrenntes Paar streitet um seine Tochter. Dann nimmt der Vater die | |
Fünfjährige mit in sein Heimatland: Syrien. Jetzt landete die Sache vor | |
Gericht. | |
Kommentar Hartz-IV-Bezieher: Qualität statt Quantität | |
Um Langzeitarbeitslosen, die bisher auf der Strecke bleiben, zu helfen, | |
muss sich die Qualität der Betreuung ändern, nicht die Zahl der Termine. |