Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Siedler im Westjordanland: Unheiliges Land
> Viele Jahre blieben Christ*innen im Westjordanland von Übergriffen
> radikaler Siedler verschont. Inzwischen aber hat die Gewalt auch sie
> erreicht.
Bild: Verbrannte Spuren am Friedhof der griechisch-orthodoxen Kirche St. George…
Taybeh taz | Etwas stimmt nicht mit den Ruinen der Kirche St. George. Ein
schwarzer Rauchstreifen zieht sich über die nördliche Wand des Friedhofs,
als wäre eine Feuerzunge über sie hinweggezogen und hätte sich auf das
umliegende Feld ausgebreitet. Hinterlassen hat sie nur verbrannte Erde.
Am 7. und 8. Juli haben [1][radikale Siedler das Feuer gelegt] auf den
Feldern neben der 1.500 Jahre alten Kirche. Nur drei Meter waren es bis zur
Mauer, die jetzt die Narben der Attacke trägt. Wieso, das fragen sich
inzwischen viele. Für Pater Bashar, den man hier Abuna nennt, ist die
Bedeutung klar: „Ab hier gen Osten ist unser Land. Sie wollen das Land
besetzen“, sagt der Geistliche.
Seit zwei Jahren klagen die gut 1.200 Bewohner*innen von Taybeh, dem
einzigen ausschließlich von Christ*innen bewohnten Dorf im
Westjordanland, über eine bis dahin unbekannte Reihe von Angriffen durch
radikale Siedler. Anfangs waren es Angriffe auf Bäuer*innen, die auf den
Hügeln am östlichen Rand des Dorfes Oliven ernteten. Dann eine Attacke auf
einen Bus voller Schüler*innen.
Dann auf einen Mann, der sich außerhalb des Dorfes befand und auf der
Intensivstation landete. Dann ließen Siedler ihre Kühe auf den Feldern des
Dorfes weiden, führten sie ins Dorf, zwischen die Häuser, unter den
Fenstern erstaunter Bewohner*innen. Einmal seien die Männer sogar mit ihren
Kühen auf den antiken Kirchenhof spaziert. Darauf folgten die
Brandangriffe. Siedler sollen an verschiedenen Stellen Feuer gelegt haben.
Autos verbrannten so wie die Erde neben der Kirche.
Das erzählt Pater Bashar. Ein Teil der Angriffe wurde durch Medien- und
Augenzeugenberichte bestätigt. „Sie wollen das Reich Israels in Gebiet C
des Westjordanlands errichten“, sagt er. Fanatiker seien das. Das von
Israel besetzte Westjordanland ist seit den Oslo-Abkommen in drei Gebiete
unterteilt: A, B und C. Über Gebiet C hat Israel die zivile und
militärische Kontrolle. Die Leiter der Kirchen in Jerusalem haben die
Angriffe verurteilt, selbst der sonst siedlerfreundliche US-Botschafter
Mike Huckabee sprach von „Terrorismus“.
Vater Bashar, 38 Jahre alt, melierter Spitzbart und schwarzgeränderte
Brille, sitzt in seinem Büro neben der katholischen Kirche des Erlösers und
spricht präzise. Gefasst. Am Hals trägt er den Piuskragen zum hellblauen
Hemd. Gewalt hat er sein ganzes Leben erlebt, von verschiedenen Seiten:
Geboren in der ersten Intifada, dem ersten palästinensischen Aufstand, fand
er seine Berufung während der zweiten und wurde 2014 in der Nacht geweiht,
als israelische Streitkräfte Ramallah stürmten, die inoffizielle Hauptstadt
Palästinas. Zu der Frage, ob er sich als Christ hier sicher fühle,
antwortet er: „Was bedeutet sicher?“
In der Kirche nebenan sind die Sitzbankreihen derzeit leer, die
fassadenhohe Abbildung des Christus perfekt sichtbar, die Stille und die
Frische des Schattens erholsam. Taybeh, ein scheinbar ruhiges Dorf auf den
Hügeln etwa zwölf Kilometer nordöstlich von Ramallah, liegt teils in Gebiet
C, teils in Gebiet B. Die Olivenhaine, die das Dorf auf der östlichen Seite
säumen, gehören zum Gebiet C. Und gleichzeitig zum Dorf, sagt Pater Bashar.
2.400 Hektar insgesamt, Wohngebiet und Anbaufläche. Dokumente des
Forschungsinstituts Applied Research Institute of Jerusalem bestätigen
das.
## Keine Sicherheit mehr
Mehr Kirchen als Schulen gibt es in dem Dorf, verschiedener Konfessionen:
mit rundlichen Kuppeln, mit Fensterrosen auf den weißen Fassaden. Mit
hundertjährigen Ruinen wie die von St. George, die von Olivenhainen auf den
sanften Abhängen umgeben ist. Sowie von israelischen Ortschaften. Nur
wenige Kilometer weiter, hinter den Olivenbäumen, liegen im Osten zwei
israelische Siedlungen. Plus mindestens drei Außenposten dazwischen.
Siedlungen sind nach israelischem Recht legal, Außenposten illegal. Nach
internationalem Recht sind beide sowie die israelische Besatzung
unrechtmäßig.
Verantwortlich für die Angriffe soll laut dem Pater vor allem ein Siedler
sein, der unter EU-Sanktionen steht und mehrere Außenposten in der Nähe und
östlich von Ramallah errichtet hat. Die israelischen Streitkräfte (IDF)
selbst hatten 2023 eine dreimonatige einstweilige Verfügung gegen ihn
verhängt, damit er sich nicht frei im Westjordanland bewegen konnte.
Laut der israelischen Zeitung The Times of Israel sollte einer seiner
Außenposten im Mai 2023 abgerissen werden, doch die Operationen seien
angehalten worden: von Finanzminister Bezalel Smotrich, selbst Siedler, der
zivile Angelegenheiten im Westjordanland beaufsichtigt. Die Regierung
zahlte der Farm des sanktionierten Siedlers zwischen 2020 und 2023 fast
50.000 Schekel, umgerechnet etwa 12.500 Euro, um „Naturräume durch Weiden
zu erhalten“. Da es nicht möglich war, den Siedler zu kontaktieren, um
seine Version des Geschehens zu hören, nennt die taz seinen Namen nicht.
## Bewohner*innen leben in Angst
[2][„Wir haben Angst“], sagt Pater Bashar. Angst davor, in die Olivenhaine
zu gehen. Angst davor, Oliven zu ernten. Ein Schaden von über 100.000 Euro
entstehe dadurch für die Gemeinschaft, schätzt der Geistliche. Und Angst
vor Angriffen, vor denen sie anscheinend niemand schützt. Die
Palästinensische Autonomiebehörde hat keine Autorität, wenn es um die
Sicherheit geht in den Gebieten B und C. Geistliche verschiedener
Konfessionen beklagen, die israelischen Behörden leisteten nicht
ausreichend Schutz für die Gemeinde, sie sprechen von einem „Klima der
Straflosigkeit“.
Die IDF schreiben auf Nachfrage, sie schützten alle Bewohner*innen der
Region. Brandstiftungsfälle am 7. Juli seien ihnen nicht bekannt, dafür
aber am 8. und 11. Juli. Die Täter*innen seien noch ungewiss, Israelis
hätten jedoch die Brände gelöscht. Auch die Meldung eines Fremden, der am
11. Juli ins Dorf eingedrungen sei, hätten die IDF bekommen. Die
palästinensische Polizei hätte die Person des Dorfes verwiesen und den Fall
an die israelische Polizei übergeben.
Die israelische Polizei schreibt auf Nachfrage, man untersuche jeden
gemeldeten Vorfall unparteiisch, oft in einem „komplexen und feindlichen
Umfeld“. Sie warnt vor Pauschalanschuldigungen und Vorverurteilungen, gibt
aber keine konkreten Hinweise auf laufende Untersuchungen. Zum Vorfall bei
der Kirche hat sie damals laut Medienberichten Brandstiftungsvermutungen
bestritten. Die israelische Nachrichtenagentur TPS schreibt, sie hätte
einen Siedler interviewt, der in der Nähe des Brandes war. Laut dem
Minderjährigen handelte es sich um ein Buschfeuer, das sie zu löschen
versuchten, bis Palästinenser*innen ankamen und Steine warfen.
Kein Wunder unter den Umständen, dass viele Christ*innen sich ein neues
Leben im Ausland aufbauen. Etwa 15.000 [3][Emigrant*innen aus Taybeh und
ihr Nachwuchs wohnen inzwischen woanders, oft gar auf anderen Kontinenten].
Nordamerika, Südamerika vor allem. Allein in Dearborn, Michigan, USA, gebe
es rund 3.000 Menschen aus Taybeh, erzählt Nadim Khoury, Besitzer der
örtlichen Brauerei. Knapp zehn Prozent der ursprünglichen Dorfbevölkerung
leben heute noch vor Ort. Er nennt auf Anhieb neun Namen von Menschen, die
in den vergangenen sechs Monaten weggezogen sind.
Khoury, ein 66-jähriger Mann mit grauem Schnurrbart und aufrichtigem
Lächeln, ist einer von denen, die den umgekehrten Weg gegangen sind. Nach
seinem Ingenieursstudium in Boston, USA, kam er 1993 zurück. Vor seiner
Rückkehr legte Khoury einen Zwischenstopp in Tunesien ein, um sich den
Segen des damaligen Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde,
Yasser Arafat, zu holen. Ohne diese Unterstützung wäre es kaum möglich
gewesen, in einem muslimisch geprägten Land kommerziell Bier zu brauen –
danach zog er weiter in die besetzten Gebiete.
## Familie Khoury braut seit 1994 Bier
Khoury zeigt auf ein Bild an der Wand neben dem Eingang, das ihn in
jüngeren Jahren neben einem lächelnden Arafat zeigt. „Taybeh hat Palästina
berühmt gemacht“, sagt er mit einem Schmunzeln. Tourist*innen aus aller
Welt seien gekommen, um das palästinensische Kraftbier zu verkosten. Jetzt
steht Khoury mitten in einer halbleeren Werkhalle. Er deutet mit stolzen
Gesten auf die meterhohen, makellos glänzenden Silos hinter sich. Der
Edelstahl schimmert glatt, als ob ihn nie jemand auch nur ein einziges Mal
berührt hätte. „Es sind die neuen, wir wollten anfangen, sie zu benutzen,
aber in diesem Klima …“ Er seufzt.
Im Nebenraum sitzt ein Mann allein auf einem Holzhocker, blickt auf einen
kleinen Metallbehälter, steht schließlich auf, prüft das Ventil am
Gärkessel und schlendert in Gummistiefeln zwischen den Silos hindurch. Ein
Geruch von Hopfen schwebt in der Luft. Das Bier wird gerade gefiltert, in
der ältesten Mikrobrauerei des Nahen Ostens.
Daneben liegt eine Abfüllmaschine. Bis zu 5.000 Flaschen pro Stunde könnte
sie liefern. Doch das Fließband steht still. Um 90 Prozent sei die
Produktion seit dem Krieg in Gaza eingebrochen. 600.000 Liter pro Jahr
waren es vor dem 7. Oktober 2023, dem Tag des Massakers der Hamas, bei dem
fast 1.200 Israelis starben und der den Beginn des Kriegs in Gaza
markierte. 60.000 Liter sind es heute. „Es kommen keine Touristen mehr nach
Palästina“, erklärt Khoury. Die Branche ist zu einem Stillstand gekommen,
so wie das Fließband. Sein Hotel, 80 Zimmer, Solarpanels, green-energy, ist
seit bald zwei Jahren geschlossen.
In Taybeh braut Familie Khoury seit 1994 schon in dritter Generation Hopfen
und Malz in einer schlichten Werkhalle hinter einem Gebäude aus weißem
Kalkstein im Westen des Dorfes. Doch so viele Probleme wie hier hat keine
Brauerei auf der Welt, denkt Khoury. Kultur, Religion, Besatzung.
Checkpoints, die die Bewegungen von Waren und Mitarbeitern einschränken.
Erlaubnisse für den Export, die lange dauern können. Wasserknappheit.
Siedler hätten die Quelle Ain Samia vergangenen Monat zerstört, wenige
Kilometer vom Dorf entfernt. Ain Samias Wasser fließt in die Silos der
Brauerei. Mehr als 100.000 Palästinenser*innen in etwa 30 Ortschaften
waren vom Wassermangel betroffen, ehe die palästinensische Verwaltung die
Quelle wieder in Betrieb nahm.
[4][Der Vorfall war in den Nachrichten.] Siedler vandalisierten Brunnen und
Sicherheitskameras, leiteten das Wasser zu einem benachbarten Becken, in
dem Siedler*innen regelmäßig baden, so israelische Medien. Als die taz
vor einigen Tagen vorbeifuhr, traf sie dort tatsächlich israelische Männer,
Frauen und Kinder an – einige sogar in Badehosen. Etwa vier Kilometer
weiter nördlich zerstörten israelische Streitkräfte gerade Tausende
Olivenbäume als Reaktion auf den Terrorangriff eines Palästinensers.
Und dennoch will Khoury nicht aufgeben. „Ewig“ werde er hier Bier brauen
und seine Kinder nach ihm. Heimische Pflanzen wandelt er in ein Dutzend
Sorten Gerstensaft um. German Style steht auf der Flasche Golden, Lager
Bier. Leicht, leicht bitter. Ein kleines, palästinensisches Oktoberfest
organisierte die Familie im Dorf vor dem Krieg. Probleme mit radikalen
Muslim*innen habe er nicht gehabt. Schließlich gab es Bier im
Westjordanland auch vor der Brauerei – importiert halt. Die heimische
Herstellung sei für manche auch ein Grund für Stolz. „Mein Vater sagte uns,
als wir klein waren: Was du in deinem Land machst, das tust du für deine
Kinder und für die Zukunft deines Landes.“
Es wird geschätzt, dass Christ*innen in Palästina etwa ein Prozent der
Bevölkerung ausmachen, circa 46.000 Menschen. 1922 waren es noch 70.000,
1949 51.000. Ihr Anteil ist von etwa 11 auf gut 1 Prozent der Bevölkerung
in den palästinensischen Gebieten gesunken. In den Zahlen, die vom
Forschungsinstitut Palestinian Center for Policy and Survey Research
stammen, ist die Migration der vergangenen fünf Jahre noch nicht enthalten.
## Viele Christ*innen wandern aus
Die prozentuale Abnahme lässt sich teilweise durch eine niedrigere
Geburtenrate und die Emigration vorwiegend jüngerer Menschen erklären. Eine
Studie des Instituts zeigt jedoch, dass schon 2020 fast doppelt so viele
Christ*innen wie Muslim*innen auswandern wollten – insgesamt 36
Prozent. Hauptgrund war die wirtschaftliche Lage, aber auch die Sicherheit
und politische Situation. 83 Prozent sorgten sich vor Siedlerangriffen und
Vertreibungsversuchen. Mehr als die Hälfte dachte, es sei Israels Ziel,
Christ*innen umzusiedeln. Korruption in der Palästinensischen
Autonomiebehörde und salafistische Gruppen waren ebenfalls Angstgründe.
Fast jede*r der Christ*innen kennt jemanden, der in den vergangenen
Jahren ausgewandert ist. Doch mit der Presse wollen die wenigsten reden.
Emigration ist in einem Gebiet wie Palästina ein delikates Thema. Wer
wegzieht, kehrt der Heimat den Rücken, so sehen es viele. Außerdem nutzen
rechte israelische Politiker die palästinensische Diaspora teilweise als
Argument, um den Palästinenser*innen das Recht auf ein Land
abzusprechen. Nach dem Motto: Die meisten leben ohnehin im Ausland.
Einer, der hingegen nach Europa ausgewandert ist und zurückkehren möchte,
ist Yousef. Der 35-Jährige aus Bethlehem möchte nur mit seinem Vornamen
genannt werden, um frei reden zu können. Er sitzt in seiner Wohnung in
Warschau, trägt einen Pullover. Ein Kreuz und eine Abbildung Christi
schmücken die Wand im Hintergrund. Im Videoanruf erzählt er der taz, dass
er seit sieben Jahren in Polen lebt. Der Grund ist die Liebe: Seine Frau
ist Ausländerin und erhält bei jeder Einreise nur ein dreimonatiges Visum.
Dabei möchte Yousef in der Heimat leben. Seine Frau bewerbe sich um eine
Aufenthaltserlaubnis. Und zwar seit fünf Jahren, sagt er fast beiläufig. So
lange und noch länger könne das Verfahren bei den israelischen Behörden
dauern. Die Regierungskoordinierung Cogat sagt auf Nachfrage dazu, jeder
Antrag werde einzeln überprüft, im Einklang mit dem Gesetz.
Die wirtschaftliche Lage macht Yousef schon ein wenig Angst. Er spricht
resigniert über unerreichbare Baugenehmigungen im Gebiet C und
erschwingliche Hauspreise in Bethlehem. Unannehmlichkeiten wie Wassermangel
und Bewegungseinschränkungen nimmt er inzwischen fast als
selbstverständlich an. „Wir wissen, was Freiheit ist. Nur nicht, wie sie
sich anfühlt“, fasst er zusammen.
In Polen schätzt er die milden Sommer und die Bewegungsfreiheit. Vor allem
das. „In Warschau kann ich zum Abendessen in ein Restaurant außerhalb der
Stadt gehen. In Palästina muss ich 20 Mal überlegen, ob ich wirklich von
Bethlehem nach Ramallah gehen soll.“ Israelische Checkpoints, Gewalt durch
Siedler und Auseinandersetzungen verwandeln jede Fahrt in eine potenzielle
Odyssee. Von Anfang an hätten er und seine Frau vorgehabt, zwischen Polen
und Palästina zu leben. Doch das sei schwierig, die Kontrollen an der
Grenze für seine Frau beschwerlich, die Kosten hoch. In der Zwischenzeit
wird Yousef, der in Polen für eine NGO arbeitet, warten und nur
gelegentlich nach Bethlehem zurückkehren. Um die Familie zu besuchen. Die
Heimat will er aus der Ferne unterstützen, durch Proteste.
Derweil geht die Gewalt im Westjordanland weiter: Vor etwa zwei Wochen
sollen Siedler Beduin*innen am Eingang des Dorfes belästigt haben,
Videos zeigen offenbar den Vorfall. Im Vormonat kehrten Siedler in der
Nacht nach Taybeh zurück, fuhren auf Buggys durchs Dorf – eine Provokation.
Einheimische vermeldeten das, Abuna Bashar bestätigt es. Am nächsten Tag
wurde im Dorf Hochzeit gefeiert. Das Leben geht weiter. Es ist nur ein
weiterer Tag im Westjordanland.
23 Sep 2025
## LINKS
[1] /Religioese-Siedler-im-Westjordanland/!6111285
[2] /Gewalt-im-Westjordanland-/!6108739
[3] /Deutschland-ueber-Zweistaatenloesung/!6111417
[4] /Siedlergewalt-im-Westjordanland-/!6087052
## AUTOREN
Serena Bilanceri
## TAGS
Jüdische Siedler
Westjordanland
Palästina
Schwerpunkt Nahost-Konflikt
Lesestück Recherche und Reportage
GNS
Schwerpunkt Nahost-Konflikt
VOX
Zweistaatenlösung
Schwerpunkt Nahost-Konflikt
Westjordanland
## ARTIKEL ZUM THEMA
Krieg in Gaza: Die Global Sumud Flotilla gerät wieder ins Visier
Der den Gazastreifen ansteuernde Schiffskonvoi wird wohl erneut mit Drohnen
angegriffen. Derweil gibt es Differenzen zwischen liberalen und
konservativ-religiösen Teilnehmern.
Madrid geht einen Schritt weiter: Spanien verhängt Waffen-Embargo gegen Israel
Spaniens Dekret verbietet den Handel von Verteidigungsgütern mit Israel.
Flugzeuge mit Gütern für die israelische Armee dürfen den Luftraum nicht
mehr nutzen.
Deutschland über Zweistaatenlösung: Das Zögern der Deutschen
Immer mehr westliche Staaten erkennen Palästina an – Deutschland beharrt
auf der Zweistaatenlösung und gerät damit in Europa in die Isolation.
Religiöse Siedler im Westjordanland: Im Namen Gottes
Durch das aggressive Bauen Israels rückt eine Zweistaatenlösung in weite
Ferne. Eine Recherche bei religiösen Siedlern im Westjordanland.
Gewalt im Westjordanland: Militär und wohl auch Siedler zerstören Olivenbäume
Tagelang wird das palästinensische Dorf Al-Mughayyr nach einem Angriff auf
Siedler belagert. Das Militär reißt hunderte Olivenbäume – Lebensgrundlage
lokaler Bauern – nieder.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.