# taz.de -- Neuausrichtung des Aktivismus: Parlament im Kuppelzelt | |
> Die ehemalige Letzte Generation will sich neu erfinden und organisiert | |
> statt Straßenblockaden nun Bürgerräte. Kann das erfolgreich sein? | |
Bild: Mit Regenschirmen wollen Carla Hinrichs und ihre Mitstreiter:innen vor de… | |
Berlin taz | Als Jascha Rohr anfängt, den Teilnehmenden ins Wort zu fallen, | |
spürt man, wie die Stimmung kippt. Der Philosoph und Unternehmer gilt als | |
[1][so etwas wie der Papst der Bürgerbeteiligung]. Der 49-Jährige hat den | |
Bürgerrat Ernährung des Bundestags moderiert, will der Demokratie ein | |
Update verpassen. Aber jetzt wird er ungeduldig. | |
Es ist der letzte Samstag im Mai, Tag 2 des „Parlaments der Menschen“. Mit | |
der Versammlung will die Letzte Generation ein Comeback feiern. [2][Ihr | |
neuer Name: Neue Generation]. | |
Rund 50 Personen hat die Neue Generation auf der Wiese vor dem Bundestag | |
versammelt. Gemeinsam sinniert man über eine bessere Welt, meditiert, fühlt | |
den Frust über die politischen Zustände und schreibt ihn stichpunktartig | |
auf hellrote Karten. Wie eine Blume angeordnet liegen sie in der Mitte des | |
Zelts. | |
Aber jetzt, wo Rohr die Frustkärtchen in Kategorien zusammengefasst hat und | |
das Parlament in sieben Kleingruppen teilen will, regt sich Widerstand. | |
„Die Themen hängen doch alle miteinander zusammen“, findet jemand. | |
Einer, der besonders laut wird, ist Rainer Trent (Name geändert). Der | |
Mittvierziger kommt aus einer Kleinstadt in Sachsen-Anhalt, arbeitete bis | |
vor Kurzem in einer Fabrik und ist heute zum dritten Mal in Berlin. Er | |
trägt ein weißes T-Shirt, eine schwarze Bauchtasche, in seiner Hand hält er | |
eine Plastikflasche. Als er ans Mikro tritt, sagt er: „Das ist mir alles zu | |
undifferenziert! Entschuldigt, aber das passt mir nicht.“ | |
Das [3][„Parlament der Menschen“] ist ein Experiment. Und die Erfüllung | |
eines lang gehegten Traums. Denn seit die Letzte Generation mit ihrem | |
[4][Hungerstreik den Bundestagswahlkampf 2021] aufmischte, gibt es eine | |
zentrale Forderung: die Einberufung eines Bürgerrats zur Beschließung von | |
Sofortmaßnahmen gegen die Klimakrise. | |
Der Gedanke dahinter: Dürften endlich die einfachen Menschen bestimmen, | |
frei von Wirtschaftslobbys und Parteitaktik, dann würde sich Deutschland | |
effektiv der Klimakrise entgegenstemmen. Schließlich gibt es in der | |
Bevölkerung seit Jahren [5][stabile Mehrheiten für mehr Klimaschutz]. | |
Vor vier Jahren hätte man dieses Vertrauen in die einfachen Menschen wohl | |
noch als gesunden Optimismus bezeichnen können. Damals gingen | |
Hunderttausende für Klimaschutz auf die Straße, [6][Olaf Scholz gewann auch | |
mit Klimakanzler-Plakaten] die Bundestagswahl. | |
Aber ist ein Bürgerrat heute immer noch das richtige Instrument? In einer | |
Zeit, in der die Erderhitzung erst vom Krieg in der Ukraine, dann von | |
steigenden Preisen und schließlich von der Migrationspolitik aus der | |
Öffentlichkeit verdrängt wurde? Und [7][CDU und AfD im Bundestag eine | |
Mehrheit] haben? | |
Um zu beweisen, dass das mit dem Bürgerrat eine gute Idee ist, hat die Neue | |
Generation ein imposantes Kuppelzelt auf die Wiese vor dem Bundestag | |
gekarrt. Für den Auftakt des Wochenendes hat die Neue Generation neben | |
Jascha Rohr gleich eine ganze Reihe von politischen B-Promis gewinnen | |
können. | |
Zum Beispiel [8][Marco Bülow], langjähriger SPD-Abgeordnete, der 2018 | |
frustriert aus der Partei austrat. Die Autorin [9][Kübra Gümüşay], die sich | |
mit ihrer Imagination Agency dem Erträumen von gerechteren Zukünften | |
verschrieben hat. Und [10][Marlene Engelhorn], Millionen-Erbin und | |
Steuergerechtigkeitsaktivistin. | |
Mit ihrem Glauben an das transformative Potenzial von mehr | |
Bürgerbeteiligung ist die Neue Generation zumindest nicht allein. | |
Zurück im Zelt bei Rainer Trent und Jascha Rohr, der eine Arbeiter, der | |
andere Philosoph, Gründer, Moderator. Dass Trent heute hier ist, überrascht | |
ihn selbst ein wenig. Eigentlich lebe er eher zurückgezogen, mache sich | |
viele Gedanken zur Politik, sagt er später im Gespräch. Er schaue gerne | |
Geschichtsdokus auf Youtube, höre Deutschlandfunk. Sein größter Frust: die | |
Ungerechtigkeit auf der Arbeit. „Immer dieses ‚Ober schlägt Unter‘“, s… | |
er. | |
Als Trent sich wieder hingesetzt hat, nimmt Jascha Rohr einen tiefen | |
Atemzug und sagt dann: „Lasst uns jetzt noch mal ein paar Stimmen hören“. | |
Ein Teil des Ärgers der Gruppe scheint aus einer Unklarheit über den Zweck | |
des „Parlaments der Menschen“ selbst zu kommen. Angekündigt hatte die Neue | |
Generation, dass die Versammlung drei Tage lang die Frage „Wie drängen wir | |
den Einfluss von Geld auf unsere Demokratie und Gesellschaft zurück?“ | |
diskutieren solle. Gefragt nach dem, was sie politisch bewegt, sprechen die | |
Teilnehmer:innen über Naziaufmärsche in Nürnberg, die Konzentration von | |
Macht und Geld, die Geringschätzung von Fakten im öffentlichen Diskurs, den | |
Verlust von Empathie gegenüber Migrant:innen. | |
Am Samstagvormittag aber verkündet Jascha Rohr dann, die Neue Generation | |
wolle, dass sich das Parlament auf eine Art Charta für eine bessere | |
Demokratie einige, die sie durch ihre Straßenproteste in die Öffentlichkeit | |
tragen könne. | |
Miriam Krämer passt das erst mal gar nicht. Die 60-Jährige ist aus Aalen | |
angereist, seit Langem aktivistisch organisiert, hat erst kürzlich wieder | |
Zeit im Gefängnis verbracht, weil sie einen Militärflughafen besetzen | |
wollte. „Grundsätze wie die Charta der Menschenrechte haben wir doch schon | |
genug“, sagt sie. „Jetzt brauchen wir was Konkretes.“ | |
Als wieder etwas Stille einkehrt, bedankt sich Rohr für den Aufstand gegen | |
seine Autorität als Moderator. Und erklärt dann: „Jetzt sind wir am Kern | |
dessen, worum es hier geht. Nämlich die Frage: Wie treffen wir gemeinsam | |
Entscheidungen? Und wie balancieren wir dabei das Gleichgewicht zwischen | |
produktiver Struktur und individuellen Bedürfnissen?“ | |
Wie [11][treffen wir gemeinsam Entscheidungen]? Genau diese Frage richtet | |
die Letzte Generation seit dem ersten Tag ihres Bestehens immer und immer | |
wieder an Politik und Öffentlichkeit. Bisher gab es von dort mal passive, | |
mal wutentbrannte Antworten zurück. Aber auch vier Jahre, einen | |
Hungerstreik, dutzende Straßenblockaden und eine Anklage wegen Bildung | |
einer kriminellen Vereinigung später, hat die Gruppe noch nicht genug. | |
Carla Hinrichs war einmal [12][das dominierende Gesicht der Letzten | |
Generation]. Eine Hassfigur für ganz Auto-Deutschland, fast schon eine | |
Heilige für an der Klimakrise verzweifelnde Jugendliche. Viereinhalb Jahre | |
Jurastudium ließ die 28-Jährige links liegen, um die Bewegung mit | |
aufzubauen. | |
Beim „Parlament der Menschen“ steht sie als Sprecherin eher im Hintergrund, | |
schießt Fotos, malt in der Sonne Banner für anstehende Proteste der Neuen | |
Generation. Fragt man sie, was hinter der Neuausrichtung ihrer Gruppe | |
steckt, dann gibt sie zwei Antworten. Eine persönliche, eine strategische. | |
Im Schatten eines Baums erzählt Hinrichs von ihrem kleinen Bruder. Er hatte | |
sich unabhängig von ihr der Letzten Generation angeschlossen. Einmal saßen | |
sie zusammen auf der Straße, als ein Passant ihm aus dem Nichts brutal in | |
den Rücken sprang. „Das hat in mir nachhaltig was kaputt gemacht“, sagt | |
Hinrichs. Eigentlich glaube sie an das Gute in jedem Menschen. Aber nach | |
dem Angriff habe sie sich gefragt: „Für welche Gesellschaft mache ich das | |
alles eigentlich?“ | |
Aber auch strategisch merkte die Gruppe, dass sie nicht stur weitermachen | |
konnte, wie bisher. „Das Wachrütteln durch die Straßenblockaden hat nicht | |
mehr im gleichen Maße funktioniert, weil die meisten sich entschieden | |
hatten“, sagt Hinrichs. Die Erzählung der letzten Generation, die die | |
Klimakatastrophe noch abwenden könne, funktionierte nicht mehr. | |
„Wir dachten, dass man nur laut genug Alarm schlagen müssen, damit sich | |
etwas ändert“, sagt Hinrichs. Aber jetzt sei klar: „Das Klima lässt sich | |
innerhalb des bestehenden Systems nicht retten.“ Deshalb brauche es eine | |
friedliche, demokratische Revolution. | |
Wie diese aussehen könnte, will die Neue Generation an diesem Wochenende | |
vormachen. | |
Im Zelt war Jascha Rohrs Intervention erfolgreich. Die Gruppe gibt ihm das | |
Vertrauen, erst mal so weiterzuarbeiten, wie er vorgeschlagen hat. Nächster | |
Programmpunkt: Theaterspielen in Kleingruppen. Pantomimisch sollen die | |
Parlamentarier:innen erst den Ist-Zustand, dann die bessere Zukunft | |
und schließlich die Bewegung vom einen ins andere darstellen. | |
In der Geldgruppe spielt die 60-jährige Miriam Krämer eine Superreiche. Und | |
hat sichtlich Spaß dabei, von den anderen Gruppenmitgliedern Hefte, Stifte, | |
Brillen und Halstücher einzusammeln, um sich mit ihnen dann hinter einer | |
Reihe von Stühlen zu verbarrikadieren. | |
Ergebnis der Gruppenarbeit: [13][Tax the Rich]. | |
„Aber wie gehen wir eigentlich damit um, wenn ein repräsentatives Parlament | |
der Menschen nicht für Tax the Rich ist?“, fragt Pauline Schumacher, 21. | |
Sie engagiert sich für Klimagerechtigkeit, trägt am nächsten Tag ein | |
Sea-Watch-T-Shirt. „Ich hab das Gefühl, weil wir hier politisch so homogen | |
sind, denken wir, man müsste nur die einfachen Leute in | |
Verantwortungspositionen bringen und dann wird alles gut. Aber das spiegelt | |
unsere Gesellschaft gerade, glaub ich, nicht wider.“ | |
Im „Parlament der Menschen“ ist man unter sich, unter Linken. Viele der | |
Teilnehmer:innen laufen barfuß durch das Zelt, über das vegane | |
[14][Essen der Küfa] beschwert sich hier niemand. | |
Ein repräsentativer Bürgerrat ist ein administrativer Kraftakt, der schnell | |
mehrere hunderttausend Euro kostet. Deshalb hat die Neue Generation einfach | |
über ihre E-Mail-Verteiler und Social-Media-Accounts für die Teilnahme | |
geworben. Aus 300 Bewerber:innen wählte man dann eine Gruppe aus, die | |
nach Alter, Geschlecht, Migrationshintergrund und Bildungsabschluss die | |
deutsche Bevölkerung möglichst gut abbildet. | |
Das Resultat: Ein „Parlament“ von Sympathisanten. Die konservativste | |
Wortmeldung in zwei Tagen: ein 18-jähriger Schüler, der sich Sorgen darüber | |
macht, [15][Empfänger:innen eines bedingungslosen Grundeinkommens] | |
könnten mit dem Geld vielleicht auch Drogen kaufen. Schnell eingehegt von | |
etlichen therapeutisch-menschenfreundlichen Gegenreden. | |
Rainer Trent gehört hier zu den Ausreißern. Von der Versammlung erfuhr er | |
über den Newsletter der Neuen Generation. Auf den sei er im Internet eher | |
zufällig gestoßen, sagt er. Direkten Kontakt zu der Organisation habe er | |
noch nie gehabt. Aber auch wenn er größtenteils progressiv zu sein scheint: | |
mit seiner Offenheit für eine Zusammenarbeit mit der AfD sorgt er in | |
manchen Gruppen für Eklats. | |
Was macht die Neue Generation so sicher, dass ein echter Bürgerrat Politik | |
in ihrem Sinne machen würde? „Wir glauben, dass Menschen im Grunde gut | |
sind“, sagt Hinrichs. Sie weiß, dass in einen Bürgerrat auch | |
AfD-Wähler:innen gelost werden würden. Aber sie besteht darauf, dass ein | |
Raum, in dem Menschen einander respektvoll zuhören, sich verstehen und | |
vertrauen lernen, am Ende auch zu einer besseren Politik führen würde. | |
Trotzdem kommt auch bei Hinrichs immer wieder der Zweifel auf, ob Menschen | |
wirklich so gut seien. Gerade bei Konfrontationen mit der Polizei. Als sie | |
kürzlich versuchte, die Springer-Druckerei zu blockieren, habe ein Polizist | |
sie extra grob behandelt und sich darüber lustig gemacht, dass sie sich auf | |
der Rückseite ihres Schilds verschrieben hatte, sagt Hinrichs später am | |
Telefon. Mit ihrem [16][zivilen Ungehorsam], der auch unter neuem Namen | |
weitergeht, will die Neue Generation den Forderungen aus dem „Parlament der | |
Menschen“ Nachdruck verleihen. | |
Die Gründe dafür, dass der Bundestag die Lebensgrundlagen nicht ausreichend | |
schütze, sieht Hinrichs vor allem in politischen Machtzwängen und dem | |
[17][Einfluss von Wirtschaftslobbyist:innen]. Aber ist diese Analyse | |
in Zeiten, in denen sich selbst viele Grüne in der Öffentlichkeit nicht | |
trauen, das Wort Klimaschutz in den Mund zu nehmen, nicht etwas naiv? | |
Will man Carla Hinrichs eine Emotion entlocken, die zumindest ein wenig an | |
Wut erinnert, dann reicht dafür das Wort „naiv“. „Ja, wir greifen nach d… | |
Sternen“, sagt sie dann. „Vielleicht ist es unrealistisch, dass das in | |
meinem Leben noch umgesetzt wird. Aber ich will es versuchen. Weil ich | |
diese kleinen Veränderungen sehe, bei mir selber und bei Menschen um mich | |
herum. Auch eine Gesellschaft kann sich verändern.“ | |
Am Sonntagmittag hat Rainer Trent noch einen Impuls für das | |
Abschlussdokument. Könne man statt „Wir wollen eine Politik, die …“ nicht | |
schreiben: „Wir machen eine Politik, die …“ Denn: „Ich will nicht um ei… | |
Politik bitten, ich will machen.“ Später wird Trent erzählen, dass er noch | |
nie so lange und vor so vielen Menschen gesprochen hat. | |
Zum Schluss beschließt die Gruppe eine Liste von Grundwerten, sie liest | |
sich wie ein grünes Mini-Grundgesetz. Die Forderungen: mehr Klimaschutz, | |
weniger Einfluss von Geld und [18][mehr direkte Demokratie]. | |
Aber vielleicht ist das, was genau im Zelt beschlossen wird, gar nicht so | |
wichtig. | |
Denn der Grund dafür, dass die Neue Generation zehntausende Euro an | |
Spendengeldern sammelt und Wochenenden durcharbeitet, um ein Zelt vor den | |
Bundestag zu stellen, sind wohl kaum die größtenteils erwartbaren | |
Grundsätze. | |
Es ist der Prozess und die Legitimation, die die Gruppe ihrem Protest damit | |
wieder einhauchen will. Es ist das Bild des weißen Kuppelzelts, umgeben von | |
Menschen, vor der imposanten Fassade des Reichstags. Das „Parlament der | |
Menschen“ gegen das „Parlament des Profits“. Wir da unten, gegen die da | |
oben. Und die Neue Generation als das Sprachrohr all jener, die das nicht | |
länger hinnehmen wollen. | |
Am Ende ist es linker Lehrbuch-Populismus in Zeiten von ungleicher | |
Vermögensverteilung und Klimakrise. | |
Als Jascha Rohr am Sonntag aus dem „Parlament der Menschen“ tritt, ist er | |
erschöpft, aber auch halbwegs zufrieden. Sein Fazit: „Ich würde mir | |
wünschen, dass mehr Bürger:innen, die sich beschweren, einfach mal ein Zelt | |
vors Rathaus stellen, um darüber zu reden.“ | |
Aber ob ein geloster, repräsentativer Bürgerrat auch wirklich bessere | |
Politik machen würde? Da ist er sich unsicher. „Ich persönlich will nicht | |
von einem gelosten Bürgerrat regiert werden“, sagt er. Das Losverfahren sei | |
für ihn eine Technik, mit der man gut repräsentative Meinungsbilder | |
einholen könne. Eine Art Fokus-Gruppe. | |
„Echte demokratische Selbstbestimmung ist das für mich aber nicht. Die | |
entsteht erst dann, wenn alle Bürger:innen selber und souverän ihre | |
eigene Stimme einbringen oder sie selbstbestimmt an andere übertragen | |
können“, sagt er. Die Neue Generation lässt sich davon nicht beirren. Sie | |
planen Anfang Oktober schon ihr nächstes „Parlament“. | |
Am Sonntagmittag, als der Großteil der Bewegungsparlamentarier:innen | |
bereits abgereist ist, beginnt im Kuppelzelt vor dem Bundestag die | |
Einstimmung auf die Widerstandswelle der Neuen Generation. Die beinhaltete | |
in den Folgetagen unter anderem eine [19][Blockadeaktionen gegen den | |
Springer-Konzern]. | |
Bei den Vorbereitungen sitzt auch Rainer Trent noch dabei. „Aus Interesse“, | |
wie er später sagt. Bei einem Anruf am nächsten Tag erreicht man ihn im | |
Dienst: beim Spülen in der Sammelunterkunft der Neuen Generation. | |
8 Jun 2025 | |
## LINKS | |
[1] /Buergerbeteiligung-in-der-Klimakrise/!5978976 | |
[2] /Letzte-Generation-wechselt-Namen/!6072432 | |
[3] /Klimabewegung-Letzte-Generation/!6091060 | |
[4] /Nach-Anruf-von-Olaf-Scholz/!5803567 | |
[5] /Mehrheit-fuer-mehr-Klimaschutz/!6078814 | |
[6] /Der-oekologische-Wandel-des-Olaf-Scholz/!5797394 | |
[7] /Abgrenzung-zur-AfD/!6088321 | |
[8] /Ein-Jahr-nach-dem-SPD-Austritt/!5640607 | |
[9] /Publizistin-Guemueay-ueber-Polarisierung/!6052816 | |
[10] /Umverteilung-gegen-Armut/!5982912 | |
[11] /Wie-wir-in-der-Krise-denken/!5765850 | |
[12] /Carla-Hinrichs-im-Interview/!vn6083995/ | |
[13] /Reiche-zur-Kasse-bitten/!6086664 | |
[14] /Wichtige-Ende-Gelaende-Begriffe/!5604631 | |
[15] /Bedingungsloses-Grundeinkommen/!6077746 | |
[16] /Demokratisch-das-Recht-brechen/!6041797/ | |
[17] /Lobbyisten-geben-jaehrlich-eine-Milliarde-Euro-fuer-ihren-Einfluss-auf-Bu… | |
[18] /Volksentscheide-fuer-Deutschland/!5993521 | |
[19] /Blockadeaktion-an-Springer-Druckerei/!6091121 | |
## AUTOREN | |
Mitsuo Iwamoto | |
## TAGS | |
wochentaz | |
Zukunft | |
Neue Generation | |
Direkte Demokratie | |
Aktivismus | |
GNS | |
Schwerpunkt Klimawandel | |
Aktivismus | |
Lesestück Recherche und Reportage | |
Social-Auswahl | |
Neue Generation | |
Neue Generation | |
Schwerpunkt Klimawandel | |
## ARTIKEL ZUM THEMA | |
Neue Generation versus Springerkonzern: Wer bedroht hier die Demokratie? | |
Die Blockade einer Druckerei des Springerkonzerns wird als Angriff auf die | |
Pressefreiheit kritisiert. Doch die wird von Springer selbst bedroht. | |
Springer-Blockade der Neuen Generation: Übers Ziel hinaus | |
Erst blockierten sie Straßen, jetzt Pressehäuser. Die Aktivist*innen | |
der Neuen Generation kämpfen um Aufmerksamkeit – und stecken in einem | |
Dilemma. | |
Neue Generation startet neue Proteste: Kleben jetzt für die Demokratie | |
Am Sonntag ging das „Parlament der Menschen“ der Neuen Generation zu Ende, | |
die früher Letzte Generation hieß. Das Kleben können sie nicht lassen. |