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# taz.de -- Verlassene Nordgrenze Israels: Stadt der Stille
> Israels Krieg mit der Hamas hat auch die Kämpfe mit der Hisbollah
> angeheizt. Die Zukunft der Bewohner*innen in Nordisrael ist so
> ungewiss wie nie.
In der Kleinstadt Schlomi ist es beinahe ganz still. Die Blätter eines
Grapefruitbaums rascheln im Wind. Eine Drohne surrt leise, aber konstant am
Himmel. In den Vorgärten gepflegter Einfamilienhäuser stehen Stühle,
Schaukeln, Wäscheständer. Niemand benutzt sie. Es ist kein Kinderlachen zu
hören, nicht das Knallen einer zugeworfenen Tür, nicht das Motorenbrummen
eines fahrenden Autos. Die Grundmelodie einer Wohnsiedlung – hier ist sie
verstummt.
Die Türen der Häuser sind geschlossen, Menschen scheinen hier nicht mehr zu
wohnen. Auf dem Boden neben dem Grapefruitbaum – die Saison beginnt in
Israel Ende Oktober – liegen verfaulende Früchte, ihre hellorangene Schale
ist von weiß-grünem Schimmel überzogen. Niemand hat sie in den vergangenen
Wochen aufgelesen.
Seit Mitte Oktober ist Schlomi größtenteils evakuiert. Etwa 9.000 Menschen
leben normalerweise dort, in der nördlichsten Kleinstadt Israels. Noch
1.000 sollen geblieben sein. Auch das öffentliche Leben ist zum Erliegen
gekommen. Einer der wenigen geöffneten Läden verkauft Falafel und Pommes an
die vielen, nahe der Stadt stationierten Soldaten.
Zwischen der Gemeindegrenze Schlomis und der Demarkationslinie, die Israel
und den Libanon trennt, liegen gerade einmal 300 Meter. Blickt man von
Schlomi aus in Richtung Norden, ist sie unübersehbar. Hinter der Stadt
erhebt sich eine bewaldete Hügelkette, und entlang des Gipfels zieht sich
eine Sperranlage: Bis zu neun Meter ist ihre Mauer hoch, in der Sonne
leuchten die aneinandergereihten hellen Betonblöcke über den Bäumen.
Seit dem Angriff der Terrororganisation Hamas auf Zivilistinnen und
Zivilisten in Südisrael am 7. Oktober kämpft das Land an drei Fronten:
gegen die Hamas im Gazastreifen – in einer hart geführten Offensive, deren
hohe Zahlen ziviler palästinensischer Opfer für massive Kritik an Israel
sorgen. Gegen islamistische Gruppen im Westjordanland. Und schließlich
gegen die Schiiten-Miliz Hisbollah, den Verbündeten der Hamas im
Nachbarland Libanon.
Die erste Rakete aus dem Libanon wurde am 9. Oktober abgefeuert, etwa 700
weitere kamen seitdem hinzu, im Schnitt beinahe sieben pro Tag – und der
Beschuss hört nicht auf. Zwar werden etwa 90 Prozent der Raketen vom
Schutzsystem Iron Dome abgefangen oder landen in unbesiedeltem Gebiet.
Dennoch kamen in Nordisrael bisher 15 Menschen durch Beschuss ums Leben.
Wie, fragen sich viele der aus Schlomi und den nördlichen Gebieten
Evakuierten, sollen sie unter diesen Umständen jemals in ihre Häuser
zurückkehren?
Lutzi Yossif ist der Generalmanager der Gemeinde. Nach vielen Jahren im
Dienst des israelischen Militärs ist er heute zuständig für die Entwicklung
der Stadt Schlomi und auch für deren Sicherheit. Yossif ist ein großer Mann
und die Ruhe selbst. In Shirt und abgetragenen Stiefeln logiert er ganz
entspannt hinter seinem vollgestapelten Schreibtisch im Büro der
Gemeindeverwaltung, so als habe es nicht erst Tage zuvor Angriffe auf
Schlomi gegeben.
Die Raketen sind das eine Problem. Das größere seien, sagt Yossif, die
Anti-Panzer-Lenkwaffen. Die Hisbollah soll über Tausende verfügen, eine
genaue Zahl ist nicht bekannt. Sie stammen aus sowjetischer, russischer und
iranischer Produktion.
Raketen, erklärt Yossif, lösen einen Alarm aus – ein Geräusch, mit dem in
Israel wohl beinahe jeder vertraut ist. Zwar hat man in Schlomi, weil die
Grenze und damit auch der Abschussort der Raketen so nahe ist, weniger als
eine Minute Zeit, um einen Luftschutzraum aufzusuchen. Doch wie in den
meisten israelischen Städten gibt es Schutzräume in jeder Nachbarschaft und
vielen Wohnhäusern. Schon seit Jahren ist dieser bei Neubauten
verpflichtend. Die Anti-Panzer-Lenkwaffen aber lösen keinen Alarm aus, sind
fortschrittlicher und treffen genauer, fliegen aber viel weniger weit als
Raketen.
Dass gerade Schlomi seit dem 7. Oktober wiederholt von
Anti-Panzer-Lenkwaffen beschossen wird, hat einen praktischen Grund:
Während die Grenze zwischen dem Zedernstaat und Israel bis Schlomi recht
gerade auf dem Gipfel der Hügelkette verläuft, nimmt sie westlich der Stadt
eine scharfe Biege den Hügel hinab. Wer sich dort auf libanesischem Boden
befindet, hat den Vorteil des unbehinderten Blicks hinab ins Tal – ein
idealer Abschussort, denn um eine Anti-Panzer-Lenkwaffe abzufeuern, muss
das Ziel in Sichtlinie liegen. Die Grenzmauer verläuft hier im Zickzack,
wie eine sich hinabschlängelnde helle Schlage ist sie auch von weitem zu
erkennen.
Wer in Schlomi lebt, sieht sie jeden Tag. Warum gibt es – so nah am
„Feindesland“, denn Israel und der Libanon haben bis heute keinen
Friedensvertrag – überhaupt eine Stadt? Normalerweise sei es hier ganz
ruhig, sagt Yossif. Am vergangenen Pessach, einer hohen jüdischen
Feiertagswoche, flogen ein paar Raketen, erklärt er lapidar. Aber sonst sei
in den letzten bald 20 Jahren doch kaum etwas passiert.
In Schlomi hatte sich Moran Cohen dennoch immer sicher gefühlt – bis zum 7.
Oktober. Mit ihrem Mann und den drei gemeinsamen Kindern lebt die junge
Frau nun in einem Hotel in Haifa. Eine von Tausenden Evakuierten aus
Schlomi, die der israelische Staat auf Haifa, Jerusalem und das
zentralisraelische Tiberias verteilt hat. Die meisten von ihnen leben in
Hotels, manche sind in angemieteten Wohnungen oder bei Freunden und
Verwandten untergekommen.
Der Staat bezahlt die Hotelzimmer und Appartements, und wer diesen Service
nicht benötigt, erhält den entsprechenden Geldbetrag als Gutschrift aufs
Konto. Der Parkplatz neben dem Hotel ist voll, hinter dem Gebäude glitzert
das Mittelmeer in der warmen Mittagssonne. Auf den ersten Blick könnte das
Hotel auch einfach eine besonders geschäftige Wintersaison erleben. Doch
Symbole des normalen Alltagslebens finden sich überall im Gebäude: etwa in
einem der oberen Stockwerke, wo auf einem Wäscheständer Kleidung im Gang
trocknet. Die Tür daneben steht offen.
Wer hineintritt, befindet sich im temporären Zuhause der Familie Cohen: ein
Raum mit einem kleinen Tisch mit Stühlen, zwei zu Betten ausgeklappte
Sofas, eine Küchenzeile mit Kochplatte. Daneben ein kleines Bad und ein
zweites Zimmer mit Doppelbett und Balkon. Zwischen den Sofabetten sitzt
Cohens ältere Tochter auf einem Stuhl und sieht fern. Sie ist krank und
deshalb nicht zur Schule gegangen. Insgesamt misst die kleine Suite wohl
nicht mehr als 30 Quadratmeter, auf allen Oberflächen liegen Kleidung und
Spielzeug. Nur zwei Tage zuvor, erzählt Cohen, sei sie in das Haus der
Familie nach Schlomi gefahren, um Spielsachen für ihren kleinen Sohn zu
holen. Die Strecke beträgt gerade einmal 45 Kilometer.
„Was im Süden passiert ist, hätte auch im Norden passieren könne“, sagt
Cohen. Deswegen seien sie gleich am Tag nach dem Angriff der Hamas nach
Haifa geflohen. Der israelische Staat evakuierte die Menschen aus Schlomi
erst Tage später, als die aus dem Libanon und Syrien abgefeuerten Raketen
immer mehr zunahmen. „Damals war noch Sommer“, sagt sie. „Wir hatten
Badesachen und Kleider dabei, wir waren oft am Strand, es fühlte sich an
wie ein kurzer Urlaub.“ Doch dann hielt der Krieg an, die Raketen und
Anti-Panzer-Lenkwaffen flogen weiter, und aus dem heißen Sommer wurde ein
milder Winter. „Wir mussten Kleidung kaufen für die Kinder, wir hatten
nichts dabei“, erzählt sie.
Im Flur des Hotels wird es laut, die Kinder kommen aus der Schule zurück.
Am Anfang seien sie im Hotel unterrichtet worden, dann wurden sie in
Klassen in Haifa untergebracht, erklärt Cohen. Ihre jüngere Tochter stürmt
hinein, gemeinsam mit ihren Freundinnen. Eine hat der älteren Tochter die
Hausaufgaben mitgebracht. Gemeinsam knien sie auf dem Boden. „Es gibt nicht
genug Stühle für sie“, sagt Cohen.
Die Mädchen kennen sich bereits. „Das ganze Hotel ist nur bewohnt von
Menschen aus Schlomi“, sagt Cohen. Eine komprimierte Kleinstadt auf 165
Zimmern. Im Keller des Hotels, normalerweise der Schutzraum vor Raketen,
befindet sich einer von drei Kindergärten, die im Gebäude behelfsmäßig
entstanden sind. Die Erzieherin, die Cohens Sohn schon aus Schlomi kennt,
betreut ihn auch hier, sie wurde ebenfalls nach Haifa evakuiert.
Der Raum wirkt beinahe wie ein normaler Kindergarten: Holzfische zieren die
Wände, überall wuseln Kinder, eine Pausenbrotbox fällt mit lautem Knall
herunter – doch die fehlenden Fenster und die dicke Tür geben Aufschluss,
wo man sich eigentlich befindet. Es ist Abholzeit. Cohen und viele andere
Mütter sammeln ihre Kinder ein. Der Weg nach Hause ist kurz, nur eine Fahrt
mit dem Aufzug entfernt. Die Kinder verabschieden sich nicht wirklich
voneinander – in wenigen Minuten sehen sie sich sowieso wieder, im
Speisesaal des Hotels, beim gemeinsamen Mittagessen. „Es ist wie in einem
Kibbuz hier“, sagt Cohen.
Dass alle sich gegenseitig im Hotel helfen, gefällt Cohen. Diese enge
Gemeinschaft hat sie auch in Schlomi geschätzt – ebenso wie die
Steuererleichterungen der Regierung. Wer an die Grenze im Norden zieht,
spart nämlich Tausende Schekel an Steuern. So will die israelische
Regierung mehr Menschen aus den Ballungsgebieten in Mittelisrael in den
Norden locken. Das Haus, das Cohen und ihr Mann gekauft haben, liegt im
Neubauviertel Schlomis. Es befindet sich direkt unterhalb der Grenze, am
Fuß des Hangs.
Schlomi soll wachsen, erklärt Stadtmanager Yossif, 1.000 Menschen pro Jahr
sollen zuziehen, aus der Klein- soll eine Großstadt werden. Vor allem das
Neubauviertel, in dem auch Cohens Haus steht, soll erweitert werden – in
Richtung Grenze. Das Haus, das am nächsten an der Demarkationslinie gebaut
werden soll, sagt Yossif, werde gerade einmal 130 Meter davon entfernt
stehen. Dass der Krieg mit der Hisbollah und die Gefahr an der Grenze diese
Pläne zunichte machen könnte, glaubt er nicht.
Der Konflikt mit der Schiiten-Miliz im Libanon schwelt, doch er kocht
selten richtig hoch – zuletzt im Sommer 2006. Damals entführte die
Hisbollah zwei israelische Soldaten, wenig später marschierten israelische
Bodentruppen im Libanon ein. Nach über 1.200 Toten auf libanesischer und
165 Opfern auf israelischer Seite leitete die Resolution 1701 des
Sicherheitsrates der Vereinten Nationen einen Waffenstillstand und damit
das Ende des Kriegs ein.
Resolution 1701 sieht vor, dass Israels Truppen sich aus dem Libanon
zurückziehen müssen. Außerdem darf es außer dem libanesischen Staat keine
bewaffnete Macht im Libanon geben. Und zwischen der Südgrenze zu Israel und
dem Litani, einem Fluss, der horizontal durch den Südlibanon verläuft, muss
eine Zone frei von bewaffneten Kräften bestehen, ausgenommen Streitkräfte
des libanesischen Staates sowie der Unifil-Mission. Die UN-Truppen der
United Nations Interim Force im Libanon beobachten seit Ende der 1970er
Jahre die Grenze.
Resolution 1701 wurde nie erfüllt. Israel zog zwar seine Bodentruppen ab,
verletzte aber immer wieder den libanesischen Luft- und Seeraum. Die
Hisbollah machte noch viel weniger Konzessionen. Sie ist weiterhin
bewaffnet, und sie hat ihren Staat im Staat im Libanon ausgebaut. Ihre
Kämpfer sind besser ausgebildet, ihr Waffenarsenal deutlich größer und
fortschrittlicher als noch 2006. Der Rückzug hinter den Litani fand niemals
statt.
Für die Zukunft Nordisraels und des Südlibanon, sagt Yossif, gebe es aus
seiner Sicht zwei Optionen: eine Erneuerung und Umsetzung der Resolution
1701 und damit einen freiwilligen Rückzug der Hisbollah hinter den Litani.
Oder ein Zurückdrängen der Miliz hinter den Fluss, durch eine Invasion des
Südlibanon mittels des israelischen Militärs. Die größere Distanz würde es
der Hisbollah unmöglich machen, weiter Anti-Panzer-Lenkwaffen auf
Nordisrael zu feuern. Und bei Raketenbeschuss hätten die Menschen mehr
Zeit, in ihre Schutzräume zu fliehen.
Dass die Hisbollah hinter den Litani müsse, hält auch Cohen für nötig. Aber
je mehr Zeit sie und ihre Familie im Hotel in Haifa verbrächten, desto mehr
dächten sie über Alternativen zu einer Rückkehr nach Schlomi nach, erzählt
sie. Sie und ihr Mann hätten bereits zuvor in den USA gelebt – vielleicht
sei es Zeit zurückzukehren. Aber, „das Beängstigendste ist der
Antisemitismus dort“, sagt sie. Ihr Schwager lebe in Texas, habe dort
Plakate der nach Gaza verschleppten Geiseln aufgehängt und sei dafür von
Passanten angeschrien worden. Als Juden, sagt sie, fühlten sie sich
nirgendwo sicher.
Im Dezember, zur Feier von Chanukka, hat sie mit ihrer älteren Tochter im
Rahmen eines Kunstprojekts Collagen eines neunarmigen Kerzenleuchters
gestaltet. Auf jedem Arm steht ein Wunsch, unter anderem: nach Hause, nach
Schlomi, zurückkehren. Aus dickem Papier haben die Teilnehmenden des
Projekts kleine Bücher genäht, in denen sie ihre Gefühle und Gedanken
künstlerisch ausdrücken. Cohen zeigt das Büchlein ihrer Tochter. Auf einer
Seite hat sie ihre Wünsche aufgemalt – einer davon: allein zu sein. Das
Mädchen ist neun Jahre alt, und die Umstellung von einem eigenen Zimmer auf
ein geteiltes mit den beiden kleinen Geschwistern fällt ihr schwer. Cohens
Mann ruft an und sagt: „Erzähl der Journalistin, wie hart es ist, so zu
leben.“ Fünf Menschen auf 30 Quadratmetern, seit über 100 Tagen.
## Die Katzen in Schlomi sind fett geworden
Das Kunstprojekt mit Cohen und etwa 15 weiteren Teilnehmenden hat Tsipa
Ziskind initiiert. Die Kunsttherapeutin stammt ebenfalls aus Schlomi. Mit
Mann und Hund lebt sie seit Mitte Oktober in demselben Hotel in Haifa wie
Cohen. Die Katzen in der Nachbarschaft musste sie zurücklassen – wie
sollten die im Hotel leben?, fragt sie. Sorgen muss sie sich um ihre Tiere
nicht machen. Die Stadtverwaltung in Schlomi stellt Katzenfutter bereit.
Und viele der Evakuierten, die immer mal wieder nach Hause fahren, um
Notwendiges zu holen oder einfach, um nach dem Rechten zu sehen, fütterten
die Katzen. „Schau, wie fett sie geworden sind“, sagt Yossif in Schlomi,
als eine orangefarbene Katze an ihm vorbeiläuft.
Ziskind fragt sich, wann sie wieder zurückkehren kann – nicht nur zu ihren
Katzen, sondern auch in ihr altes Leben. Als Kunsttherapeutin arbeitet sie
oft in der Gallilee, auch in den vielen arabisch geprägten Gemeinden der
Region. Seit dem 7. Oktober war sie nicht mehr dort, die Angst vor weiteren
Terrorattacken ist zu groß. Was, wenn jemand aus Schechem mit einem Messer
komme und sie attackiere, fragt sie. Schechem ist der hebräische Name der
Stadt Nablus – einer der Orte im nördlichen Westjordanland, nah der
Gallilee, in denen dschihadistische Gruppen wie die Hamas besonderen Zulauf
erleben.
Das Vertrauen in den Staat und das Militär ist bei vielen im Norden
gebrochen, das Misstrauen gegenüber den palästinensischen wie den
libanesischen Nachbarn ist weiter gewachsen. Ohne die Hisbollah könnte man
mit den Libanesinnen und Libanesen vielleicht in Frieden leben, überlegt
Yossif. Cohen, Ziskind und er sind sich einig: Die Hisbollah muss aus dem
Südlibanon verschwinden, zumindest hinter den Fluss Litani. Dass die Miliz
das aus freien Stücken tun wird, ist unwahrscheinlich. Und eine baldige
Rückkehr von Cohen und Ziskind in ihre Heimatstadt somit auch.
29 Jan 2024
## AUTOREN
Lisa Schneider
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