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# taz.de -- Über die Illustrierung eines Lebens: „Meine Tochter ist diszipli…
> Ahmadjan Amini schaut auf ein bewegtes Leben zwischen Afghanistan und
> Deutschland. Seine Tochter Maren hat es in ihrer ersten Graphic Novel
> gezeichnet.
Bild: Immer umgeben von Kunst: Maren und Ahmadjan Amini im Hamburger Atelier Fr…
wochentaz: Herr Amini, Sie wurden 1953 in Afghanistan geboren, im
ländlichen Pandschirtal nördlich von Kabul, als Sohn eines Kochs und
Schafhirten. Kamen Sie dort mit Kunst in Kontakt?
Ahmadjan Amini: Kaum. Aber mein Großvater war Tischler. Er stellte
Holzschuhe her, die er mit kunstvollen Blumenmustern verzierte. Er hat auch
Türrahmen mit Schnitzereien verziert. Das war eines meiner ersten
Kunsterlebnisse. Eine wichtige Rolle spielten Geschichten. Mein Großvater
hat mir als Kind Märchen erzählt. Viele Menschen in Afghanistan können
weder lesen noch schreiben, aber die Dichtung ist in ihnen drin. Sie wird
mündlich übertragen.
Haben Sie denn noch Erinnerungen an Ihre Schulzeit?
Ahmadjan Amini: Bis zur sechsten Klasse war ich auf der Schule im
Pandschirtal. Ich war der Beste in der Schule und durfte in die
Provinzhauptstadt zur Eignungsprüfung für das Internat in Kabul. Ich habe
immer viel Glück gehabt im Leben (klopft auf Holz). Ich habe auch tiefe
Täler erlebt, hatte schwere Erkrankungen. Es braucht Kraft, dann wieder
aufzustehen. Aber ich habe immer nach vorne geschaut.
Woher kommt Ihr Optimismus?
Ahmadjan Amini: Ich kam als 12-Jähriger ins Internat, war ganz allein in
Kabul. Ich musste mich in verschiedenen Situationen durchsetzen und habe
nebenbei gearbeitet. Das Leben hat so viel bereitgehalten. Und ich bin
einfach hineingeschwommen.
Maren Amini: Du bist ein Stehaufmännchen. Das habe ich von dir geerbt,
Papa.
Frau Amini, Sie sind eine preisgekrönte Illustratorin. Sie haben einen
prägnanten Stil mit schnellen, geschwungenen Strichen. Geht das so zügig,
wie es aussieht?
Maren Amini: Die Zeichnung selbst geht oft schnell – das ist wie schreiben.
Aber an der Idee knapse ich. Es gibt Tage, an denen sieht alles doof aus.
Man muss das fühlen, was man zeichnet, sonst geht es nicht. Oft kommt die
Inspiration aus dem Alltag.
Wie fing das bei Ihnen an?
Maren Amini: Mein Vater ist Künstler, wir haben immer viel gemeinsam
gemalt. Ich habe ihm meine Schmetterlinge gezeigt, und er meinte: „Du wirst
noch eine ganz große Künstlerin.“ Von dem Zeitpunkt an habe ich nie etwas
anderes gewollt.
Ahmadjan Amini: Du hast immer ein großes Durchhaltevermögen gehabt. Meine
Tochter ist disziplinierter als ich, keine Frage.
Wann wurde es bei Ihnen ernster mit der Kunst, Frau Amini?
Maren Amini: Als Teenager hab ich eine Zeit lang weniger gezeichnet. Dann
habe ich in einem HipHop-Store ein Graffiti von einem Monster gesehen. Das
fand ich so cool, dass ich es zu Hause nachgezeichnet habe. Ich war so
stolz – das ist aus meiner Hand rausgekrochen!
Sie wollten es fortan beruflich machen?
Maren Amini: Als ich in der neunten Klasse bei einer Berufsberatung zum
ersten Mal das Wort „Illustratorin“ hörte, stand mein Berufswunsch fest.
Ich habe dann an der [1][Kunsthochschule HAW] in Hamburg studiert. Meine
ersten bezahlten Aufträge waren sehr aufwendig, mit vielen Farben. Dann
habe ich einen Workshop bei der [2][Caricatura in Kassel] gemacht – seitdem
wurde es immer cartooniger. Alle wollten dieses Supersimple haben. Es hat
dann auch keine Hintergründe mehr gebraucht.
Ahmadjan Amini: Maren hatte schon immer einen sicheren Strich. Ihr war
klar, was sie ausdrücken wollte.
Maren Amini: Von dir habe ich übernommen, unterwegs zu zeichnen.
Ahmadjan Amini: Ich hatte früher stets einen Skizzenblock dabei. Aber
wirklich zeichnen kann ich noch immer nicht.
Es war ein langer Weg zur Kunst. Als Teenager mussten Sie zunächst die
Provinz verlassen, um weiter zur Schule gehen zu können.
Ahmadjan Amini: In Kabul besuchte ich die siebte bis neunte Klasse. Ich
teilte mir ein Zimmer mit neunzig Kindern. Wir hatten einmal pro Woche
Englisch, immer donnerstags. Die Lehrerinnen waren allesamt Studentinnen.
Ich erinnere mich noch: Da kamen 20 Frauen auf einmal an, alle schick
angezogen, viele im Minirock. Ich habe mich gleich in meine
Englischlehrerin verliebt.
Kurze Röcke – unvorstellbar im heutigen Afghanistan. Damals, 1970, wollten
Sie unbedingt ins Ausland. Weshalb?
Ahmadjan Amini: In den Sechzigern kamen die Hippies aus dem Westen nach
Afghanistan – das war für mich eine ganz neue Erfahrung. Wie die aussahen
und wie locker die sprachen! Die Ausländer in Kabul waren vorher vor allem
Geschäftsleute und Diplomaten gewesen, die waren abgeschottet. Die Hippies
lebten dagegen im Armenviertel und haben mit allen geredet. Und ich war
glücklich, mit ihnen Englisch sprechen zu können. Anschließend ging ich auf
die Technische Fachhochschule der US-Amerikaner und habe Bauzeichner
gelernt. Und ich liebte westliche Musik, besonders Bob Dylan. Der Westen
wurde immer interessanter für mich.
Hatten Sie einen Plan?
Ahmadjan Amini: Für Amerika brauchte ich ein Visum, sprach deswegen zwei
Mal in der Botschaft vor. Aber ich bekam keins. Mein Vater war Koch – und
man nahm an, dass der Sohn eines Kochs sich in den USA nicht drei Monate
lang über Wasser halten können würde. Ich habe noch diskutiert und wurde
schließlich rausgeschmissen. Aber: Damals war die Welt noch in Ordnung! Für
Deutschland brauchte man nämlich kein Visum und konnte drei Monate bleiben.
Die Beziehungen zwischen beiden Ländern waren hervorragend. Ich bin von
Kabul mit dem Flugzeug bis Taschkent geflogen, dann weiter nach Moskau, und
von dort mit der Eisenbahn über Polen nach Ostberlin. Dort hat mich eine
Beamtin in Empfang genommen und mich direkt in die Bahn nach Westberlin
gesetzt.
Das war 1972. Erinnern Sie sich noch an Ihre Ankunft?
Ahmadjan Amini: Das war ein Kulturschock, so viele Menschen, diese laute
Stadt! Ich habe mich dann gleich für Hamburg entschieden, dort hatte ich
Bekannte. Ich war immer ein kontaktfreudiger Mensch. Im Karoviertel gab’s
eine Kneipe, in der viele Langhaarige rumhingen. Da wusste ich gleich: die
sind friedlich. Zuerst wohnte ich in Studentenwohnheimen, später auch in
besetzten Häusern.
Haben Sie Arbeit gefunden?
Ahmadjan Amini: Das ging schnell, denn ich war immer mit den Deutschen im
Kontakt. Ich habe auf Baustellen gearbeitet, im Kaiserkeller an der Bar und
als Hafenarbeiter. Und als Bierzapfer auf dem Dom! Da habe ich Gutscheine
für die Fahrgeschäfte bekommen und bin Achterbahn gefahren, bis ich nicht
mehr konnte. Ich habe auch eine Kunstschule besucht, bei Rolf Laute, der
später die Ateliergemeinschaft [3][Die Schlumper] gründete.
Als einmal Ihr Visum nicht verlängert wurde, mussten Sie Deutschland
innerhalb von 48 Stunden verlassen.
Ahmadjan Amini: Ich habe dann für ein Jahr auf einem Öltanker angeheuert,
als Steward. Ich habe den Tee für die Crew vorbereitet. Ich hatte auch
meine Pastellkreide dabei und habe gemalt.
Was haben Sie gemacht, als Sie wieder zurück nach Hamburg kamen?
Ahmadjan Amini: Ich habe als Jalousie-Bauer und als Grafikdesigner
gearbeitet. Und ich bin immer in die Schwimmhallen gegangen. Schon als Kind
war ich ständig im Pandschir-Fluss, in Hamburg war ich dann regelmäßig beim
Frühschwimmen. Dort lernte ich Renate kennen, die als Bademeisterin
arbeitete. Kurz darauf kam unsere erste Tochter Ariane zur Welt, das war
1981. Und 1983 folgte schon das nächste Kind: Das war Maren.
Haben Sie mit Kunst auch Geld verdient?
Ahmadjan Amini: Während ich als Jalousie-Bauer arbeitete, war die Kunst vor
allem ein Ausgleich. Ich habe nie daran gedacht, von Kunst zu leben. Kunst
ist für mich ein Mittel, um Unschönes zu vergessen. Es muss nicht immer
ein großes Kunstwerk entstehen. Ich bin glücklich, dass ich das habe.
Maren Amini: Wer malt oder zeichnet, ist ganz bei sich, da ist man gar
nicht mehr auf dieser Welt. Die Zeit rennt vorbei, und man ist in dem Bild
drin. Man ist nicht mehr da. Man ist nur die Hand. Man ist das Papier.
Sie konnten bald von Ihrer Kunst leben, Frau Amini?
Maren Amini: Nach dem Studium hat es noch sechs Jahre gedauert. In der Zeit
war ich rettungskundige Badehelferin bei Bäderland Hamburg, genau wie
meine Mutter. Noch Jahre später habe ich Geschichten mit „Bei uns im
Schwimmbad …“ angefangen. Ich habe es geliebt, dort zu arbeiten, die
Menschen dort haben mir so viel erzählt.
Zurück in die Gegenwart. Stimmt es, dass die Eroberung Kabuls im August
2021 den Ausschlag für Ihr gemeinsames Buchprojekt gab?
Ahmadjan Amini: Ja. Ich fühlte mich so machtlos, als die Taliban die Macht
übernommen haben. Auch meine Heimatgegend ist von Gewalt und Zerstörung
betroffen, in meiner Familie sind Verhaftungen passiert. Mein Bruder wurde
vergangenes Jahr von den Taliban ermordet. Ich wollte unbedingt etwas tun.
Maren Amini: Dann hattest du die Idee, ein Kunstprojekt zu machen. Du
wolltest alle Gräueltaten sammeln, die auf dein Handy kommen, und sie der
ganzen Welt zeigen.
Ahmadjan Amini: Meine Kinder haben mich davon abgehalten. Ich wollte
Projektionen mit einem Beamer machen. Aber das kann niemand ertragen.
Maren Amini: Man guckt dann noch weniger hin, das macht es noch schlimmer.
Unsere Idee war dann, Lieder aus Afghanistan zu zeigen und zu illustrieren.
Aber dann sind wir auf Attar gestoßen.
Fariduddin Attar war ein persischer Dichter, verstorben vor ungefähr 800
Jahren. Sein berühmtestes Werk ist „Die Konferenz der Vögel“, eine Parabel
auf eine beschwerliche Suche. Eine jahrelange Reise, die mit der Erkenntnis
endet, dass das gesuchte Objekt in einem selbst zu finden ist.
Maren Amini: Attar beschreibt eine innere Reise und eine Wandlung. Es geht
ums Kümmern, um jemanden, der zunächst nur ein Einzelkämpfer ist. In der
Konferenz der Vögel erkennen die Tiere dann, dass sie nur gemeinsam
bestehen können.
Ahmadjan Amini: Das Märchen hat mir mein Großvater immer als Kind erzählt.
Das war ein Wegweiser. So kann man also Poesie mit Illustrationen
verbinden! Ich hab in der Zeit tausende Vögel gezeichnet, meist mit Acryl,
auf kalligrafische Art.
Maren Amini: Wir haben viel geredet, aber ich kam nicht voran. Ich wollte
zunächst nur Papas Jugendzeit als Graphic Novel erzählen, aber er wollte
seine aktuelle Arbeit über die Konferenz der Vögel unbedingt mit
hineinbringen. Ich habe dann eine „Einfühlung mit Herz“ geschenkt bekommen,
ein Teil davon war eine Meditation. Während der Meditation habe ich mich
dann selbst gesehen, wie ich durch etwas blättere. Ein Vogel flog durch das
ganze Buch! Ich hatte endlich einen Rahmen – daran konnte ich mich
festhalten.
Im Original von Attar durchqueren die Vögel sieben Täler, auf der Suche
nach dem König der Vögel. Angelehnt an die Fabel haben Sie Ihr Buch
„Ahmadjan und der Wiedehopf“ über das Leben Ihres Vaters in sieben Phasen
eingeteilt.
Maren Amini: Mich hat seine Reise interessiert, besonders die Zeit bis ins
junge Erwachsenenalter, die Kindheit und die ersten Jahre in Hamburg. 30
Vögel bewohnen unsere Graphic Novel. Ahmadjans Großvater ist ein Fink,
seine Englischlehrerin eine Nachtigall.
Sie wurden in Hamburg geboren und waren nie in Afghanistan, Frau Amini. Hat
das die Arbeit schwerer gemacht?
Maren Amini: Wie eine Landschaft genau aussieht, ist für mich nicht
interessant. Auch Fotos sind weniger wichtig. Entscheidend ist doch: Wie
sieht es drinnen aus? Wie ist die Gefühlslandschaft?
Wie lief die Zusammenarbeit?
Ahmadjan Amini: Wir haben uns jeden Donnerstag in Marens Atelier getroffen,
sie hat oft scharfes afghanisches Essen besorgt. Ich habe erzählt, sie hat
es umgesetzt.
Maren Amini: Unser erstes Arbeitstreffen fühlte sich wie ein Sog an. Du
hast mir von deinem Leben erzählt, und ich habe geschrieben und
geschrieben. Um 10 Uhr haben wir angefangen. Irgendwann meinte ich, dass
wir nun vielleicht zu Mittag essen sollten. Aber da war es schon 17.30 Uhr.
Was ist anders, wenn man mit seinem Vater arbeitet?
Maren Amini: Man kriegt ordentlich Futter. Jedes Mal kam er mit einer neuen
Geschichte. Dadurch habe ich ihn immer besser kennengelernt. Aber ich will
ihn auch nicht heroisieren. Es ist interessanter, wenn eine Figur Schwächen
hat.
Welche sind das?
Maren Amini: Manchmal ist eine Stärke gleichzeitig eine Schwäche. Das gilt
auch für ein Künstlerleben. Man ist in seiner Welt und kann aus sich
schöpfen, aber man ist halt extrem viel in dieser Welt.
Wie fühlt sich das an, dass Ihre Lebensgeschichte nächstes Jahr nun in Form
einer Graphic Novel öffentlich wird, Herr Amini?
Ahmadjan Amini: Das ist eine schöne Sache. Ich teile gern meine Erlebnisse.
Maren Amini: Es gibt nichts, wofür du dich schämen müsstest.
Ahmadjan Amini: Nein. Ich bereue nichts. Alles, was ich erzählt habe, ist
geschehen. Ich habe nichts verschönert oder verschlechtert.
Maren Amini: Ich muss mich bei dir bedanken, Papa. Du hättest dich auch an
andere Anekdoten erinnern können. Aber obwohl so viel Trauriges passiert
ist, sind die meisten deiner Erinnerungen positiv. Das ist nicht
selbstverständlich.
Was zeichnen Sie eigentlich am liebsten?
Maren Amini: Ich finde Menschen lustig. Ich ahme oft selbst das Gesicht
nach, das ich zeichne. Bei einer Freundin ist das ähnlich. Wenn die beim
Arbeiten lächelt, weiß ich: sie malt gerade ein Gesicht.
Humor findet sich in vielen Ihrer Werke …
Maren Amini: Ich liebe Zeichnungen, die alles in einem Satz erzählen und
dann ein Lachen hervorlocken. Das ist die Königsdisziplin. Wenn ich eine
neue Idee habe, stelle ich die ins Schaufenster meines Ladens. Und wenn
dann jemand vorbeigeht und lacht, freue ich mich total. Das ist wie
Bezahlung für mich.
4 Sep 2023
## LINKS
[1] https://www.haw-hamburg.de/
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Caricatura
[3] https://www.schlumper.de/
## AUTOREN
Jan Paersch
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