| # taz.de -- Konflikt um Bergkarabach: Kuren neben dem Krieg | |
| > Der Skistand ist durchlöchert, an der Schule gibt's Wehrkunde. Im | |
| > armenischen Jermuk finden sich Quellen und Kurhotels. Und ganz nahe: die | |
| > Front. | |
| Bild: Ei ehemaliges sowjetisches Sanatorum | |
| Jermuk taz | Kristina Ivanians Schritte hallen durch den langen Kellergang. | |
| Vor der Tür mit der Aufschrift „Aromatherapie“ bleibt die Managerin des | |
| Ressorts stehen und drückt sie auf. Ein süßlicher Geruch schlägt ihr | |
| entgegen. „Sternanis“, sagt Ivanian. Hier in den Behandlungsräumen hätten | |
| Ivanian und ihr Personal ihre überraschten Gäste in der Nacht einquartiert. | |
| Die Massagesessel und Sofas kurzerhand in Feldbetten umfunktioniert, | |
| während von draußen aus den Bergen lautes Dröhnen zu hören gewesen sei und | |
| grelle Lichter in den Wäldern aufblitzten. | |
| Einige Bewohner:innen Jermuks und viele Tourist:innen hätten an | |
| diesem 13. September vorigen Jahres zunächst geglaubt, bei dem Spektakel um | |
| kurz nach Mitternacht habe es sich um Feuerwerk gehandelt, erinnert sich | |
| Ivanian. Ein Fest zu Ehren des südarmenischen Kurorts vielleicht, in dem | |
| nach zwei Jahren Corona endlich wieder Hochbetrieb herrscht, so wie in | |
| Ivanians Olympia-Sanatorium, einem mausgrauen Koloss mit 52 Zimmern. | |
| Bald wird in dieser Nacht jedoch klar, was Ivanian schon zuvor vermutet | |
| hatte: Aserbaidschan [1][greift armenisches Staatsgebiet] an. Auch andere | |
| Regionen im Grenzgebiet stehen großflächig unter Beschuss. | |
| „Viele Gäste haben mich gebeten, sie direkt zu evakuieren“, erzählt Ivani… | |
| zwei Monate später. Doch das sei zu gefährlich gewesen. Die ganze Nacht | |
| hätten Angestellte und Gäste im Keller ausgeharrt, konnten erst am Morgen | |
| die Stadt verlassen. Nach zwei Tagen Eskalation schwiegen die Waffen | |
| wieder. Da waren rund 300 Menschen entlang der Grenze gestorben, der | |
| Großteil von ihnen Soldaten. | |
| ## Die Urlauber bleiben aus | |
| Seitdem ist das Leben in [2][Jermuk] ein anderes. Die meisten der etwa | |
| 6.000 Einwohner:innen sind zwar zurückgekehrt, die gröbsten Schäden | |
| beseitigt und viele Wellnesstempel wie das Olympia längst wieder geöffnet. | |
| Aber was dem Ort fehlt, sind: Tourist:innen, die in Frotteeschlappen | |
| schlüpfen, obwohl vor ihren Zimmerfenstern Militärlaster vorbeiknattern. | |
| Und das Urvertrauen in die Berge, in denen sich noch immer | |
| aserbaidschanische Truppen verschanzt haben sollen. | |
| Die Natur hat Jermuk bis über die Grenzen Armeniens hinaus bekannt gemacht. | |
| Rings um die Stadt entspringen natürliche Mineralquellen. Nach dem Zweiten | |
| Weltkrieg wurden diese wirtschaftlich erschlossen und es wurde eine Fabrik | |
| für Mineralwasser gebaut, die immer weiter expandierte. Heute gibt es die | |
| Flaschen an jedem Straßenkiosk in Armenien zu kaufen. Hauptexportländer | |
| sind Russland und die Vereinigten Staaten, wo die beiden größten | |
| armenischen Diasporacommunitys leben. Auch die ersten Hotels und Sanatorien | |
| entstanden Mitte des 20. Jahrhunderts. So wurde Jermuk schon zu | |
| Sowjetzeiten ein beliebter Urlaubsort. | |
| Spaziert man heute durch die Kleinstadt, findet man sie überall, die | |
| klobige Sowjetromantik. Und das, was davon übrig ist. Das alte Kulturhaus | |
| inmitten des Zentrums etwa, in dem die letzten verbliebenen Gipsbüsten | |
| armenischer Künstler und Schriftsteller erst kürzlich aus der Wand | |
| geschlagen wurden. Die Ruine war dank dem Internet zuletzt zu einem | |
| beliebten „Lost Place“ geworden. | |
| Im Rathaus erinnern Schwarz-Weiß-Fotos von Gruppensportübungen unter freiem | |
| Himmel und posierenden Herren im feinen Zwirn daran, dass die Glanzzeiten | |
| der Stadt lange vor den Septemberangriffen vorbei waren. Nach den von Armut | |
| und Ungewissheit geprägten 1990er Jahren gab es mit der | |
| Privatisierungswelle um die Jahrtausendwende zwar einen gewissen | |
| Aufschwung. Doch an die alten Tage konnte Jermurk schon da nicht anknüpfen. | |
| Im September hießen die Wellnesstempel und Hotels dann doch rund eintausend | |
| Touristen aus zwanzig Nationen willkommen, erzählt Jermuks | |
| stellvertretender Bürgermeister Vardan Sargsyan in seinem Büro. Als die | |
| Angriffe begonnen hatten, half der ausgebildete Arzt im Krankenhaus aus. | |
| Nun, nach den Scharmützeln, sind die größere Anlagen in Jermurk wie das | |
| Olympia nur noch zu 15 bis 20 Prozent ausgelastet und kleinere Hotels haben | |
| oft gar keine Gäste mehr. | |
| ## Vier Kilometer bis zur Front | |
| „Nach der Aggression hat Aserbaidschan damit begonnen, seine Stellungen auf | |
| unserem souveränen Territorium zu erweitern“, sagt Sargsyan. Neue Posten, | |
| Straßen, Truppen – sie seien nur noch 4 bis 5 Kilometer vom Ortskern | |
| entfernt. Momentan ist es weitestgehend ruhig in der Stadt. Der | |
| Kommunalpolitiker ist sich jedoch sicher: „Aserbaidschan hat noch ganz | |
| andere Pläne für die Zukunft.“ | |
| Kommentieren will das aserbaidschanische Verteidigungsministerium all das | |
| nicht. Eine Anfrage der taz bleibt trotz Nachfrage unbeantwortet. | |
| Von der internationalen Gemeinschaft fühlen sich viele in Jermuk | |
| alleingelassen, so wie schon im Herbst 2020. Damals, als die Welt in ihrem | |
| ersten Coronaherbst steuerte, brach ein neuer Krieg in der nahen Region | |
| Bergkarabach aus. Der Konflikt um das völkerrechtlich zu Aserbaidschan | |
| gehörende Gebiet reicht über Jahrzehnte zurück. Er eskalierte mit dem | |
| Zusammenbruch der Sowjetunion und einem ersten Krieg, der bis zum Jahr | |
| 1994 andauerte. Seither lebt die mehrheitlich ethnisch-armenische | |
| Bevölkerung Bergkarabachs in einem De-facto-Staat, der sich „Republik | |
| Artzakh“ nennt und von Armenien unterstützt wird. | |
| Während des sechswöchigen Krieges 2020 mit mehr als 6.500 Todesopfern | |
| eroberte Aserbaidschan große Teile Bergkarabachs zurück. In einem von | |
| Russland vermittelten Waffenstillstand bekam Aserbaidschan darüber hinaus | |
| Gebiete um Karabach zugesprochen, die bis dahin unter armenischer Kontrolle | |
| standen. Viele Armenier:innen waren deshalb auf ihren Präsidenten | |
| [3][Nikol Paschinjan] wütend, der den Bedingungen zugestimmt hatte – und | |
| sie sind es bis heute. Zwei Jahre später, bei den Angriffen im September, | |
| war Armeniens Schutzmacht Russland zu sehr mit ihrem eigenen Angriffskrieg | |
| in der Ukraine beschäftigt, um eingreifen zu können. | |
| „Die Angriffe sind eine weitere Zäsur, weil Aserbaidschan jetzt auch die | |
| nationalen Grenzen Armeniens nicht anerkennt und infrage stellt“, sagt | |
| Stefan Meister von der [4][Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik]. | |
| Die Regierung in Baku habe ihre militärische Überlegenheit ausgenutzt, um | |
| Druck auszuüben – zum Beispiel mit Blick auf eine direkte Verbindung zur | |
| aserbaidschanischen Exklave Nachitschewan, die über armenisches | |
| Staatsgebiet führen soll. Mit einer solchen Verbindung besäße Baku die | |
| gewünschte direkte Landverbindung zu seinem Verbündeten Türkei. | |
| Ganz unbeachtet von der Weltöffentlichkeit bleiben die Angriffe im | |
| September allerdings nicht. „Letztendlich war es die US-Administration, die | |
| durch Anrufe in Baku und wohl auch in Ankara den Waffenstillstand | |
| geschaffen hat“, sagt Experte Meister. Sich zu sehr einmischen sei aber | |
| nicht in Washingtons Interesse, lieber schicke man die Europäische Union | |
| vor. | |
| ## Die EU zu Gast | |
| In Jermuk ist Brüssel im Dezember 2022 trotz der mehr als 4.000 Kilometer | |
| Entfernung ganz nahe: als Gast im Grand Ressort. Vor dem größten | |
| Hotelkomplex der Stadt aus pinkfarbigem Tuffstein stehen Toyota-Jeeps mit | |
| blaugelben Flaggen. – Dienstwagen der zivilen Beobachter:innen, von denen | |
| die EU nach den Septemberangriffen insgesamt vierzig in den Kaukasus | |
| geschickt hat. | |
| Sie sollen sich ein Bild von der Lage an der Grenze machen, darauf hatten | |
| sich Armeniens Präsident Paschinjan und Aserbaidschans Machthaber Ilham | |
| Aliyev verständigt. Die andere Seite des „vertrauensvollen Partners“ – w… | |
| Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen Aserbaidschan angesichts eines | |
| im Sommer geschlossenen Gasgeschäfts bezeichnete – dürfen die | |
| Beobachter:innen nicht betreten. | |
| Stattdessen dreht die kleine Delegation in Jermuk morgens nach dem | |
| Frühstück ihre erste Runde, entspannt nachmittags im hauseigenen | |
| Fitnessstudio und sitzt abends beim offenen Buffet mit ein paar Gläsern | |
| Wein beisammen. Neben den taz-Reporter:innen, einer vierköpfigen Familie | |
| aus Dubai und ein paar russischen Gästen an den Nebentischen stellen die | |
| Gesandten aus Brüssel die einzigen Gäste im Ressort. An diesem Abend | |
| gesellen sich zwei armenische Soldaten in Camouflage an ihre Tafel. | |
| Nach zwei Monaten und 175 Patrouillen wurde die Mission für beendet erklärt | |
| und die Beobachter:innen können abreisen. Zum Abschied schenken ihnen | |
| die Uniformierten kleine armenische Holzkreuze: „Damit ihr sie anseht und | |
| an uns denkt“, sagen sie. | |
| Mit der Presse dürfen die Beobachter:innen nicht sprechen. Was sie an der | |
| Grenze erlebten, wird wohl geheim bleiben. Ihre Abschlussberichte sind nur | |
| für das Hauptquartier in Brüssel bestimmt, erklärt ein EU-Pressesprecher | |
| schriftlich. | |
| In Jermuk sind die Menschen bestürzt, als sie von der Abreise ihrer hohen | |
| Gäste erfahren. Im Beisein der europäischen Beobachter wähnten sie sich | |
| zumindest ein wenig in Sicherheit. Der Abzug kommt zudem zu einem | |
| ungünstigen Zeitpunkt: Der einzige Zufahrtsweg nach Karabach, der | |
| Latschinkorridor, wird von aserbaidschanischer Seite blockiert. Eigentlich | |
| sollten ihn russische Friedenstruppen nach dem Waffenstillstand von 2020 | |
| schützen. | |
| Die 120.000 Bewohner:innen Karabachs sind seither vom Rest der Welt | |
| weitestgehend abgeschnitten, auch von den Lebensmitteln und Medikamenten, | |
| die sie gewöhnlich aus Armenien beziehen. Es droht eine humanitäre | |
| Katastrophe. Gut zweieinhalb Autostunden vom Zufahrtsweg entfernt ist man | |
| in Jermuk besorgt, dass sich die Blockade ausweiten könnte und die Lage an | |
| den Grenzen erneut eskaliert. Dabei sind die letzten Überbleibsel der | |
| Septemberangriffe noch nicht einmal beseitigt. | |
| ## Auf der Skipiste | |
| Sichtbar wird das zum Beispiel an Jermuks Seilbahn, die jetzt zur | |
| Winterzeit normalerweise bis zu 200 Skifans gleichzeitig zur Piste bringt. | |
| Doch die Elektrik ist defekt, sagt Betreibersohn Gor Tadesvosjan, zerstört | |
| von aserbaidschanischen Geschossen. Die Hinterwand des Skiverleihs ist | |
| komplett durchlöchert, die Plastikfenster im Pavillon daneben sind | |
| zerfetzt. | |
| Ein paar Tourist:innen hätten hier noch eine Viertelstunde vor Beginn | |
| des ersten Angriffs an ihren Coladosen genippt, sagt Tadesvosjan. Das habe | |
| ihm sein Mitarbeiter erzählt, der in jener Nacht im Verkaufshäuschen auf | |
| sein Schichtende gewartet habe. Ein neu aufgestellter Boxautomat zwischen | |
| Pavillon und Häuschen rettete dem Angestellten womöglich das Leben, fing | |
| die Wucht einer einschlagenden Rakete ab, deren Krater sich noch unter der | |
| dichten Schneedecke abzeichnet. | |
| Tadesvosjan stampft ein Stück den Hang zum Waldrand hinauf. Nicht die | |
| frischen Spuren einer Bärin und ihrer Jungen entlang des Weges würden ihm | |
| Sorge bereiten, sondern die Trümmerteile, die hier überall herumliegen. | |
| Neben einem langen Stück verbogenen Metalls, vermutlich Teil einer Rakete, | |
| bleibt Tadesvosjan stehen, zeigt auf einen rot bemalten Stein kaum einen | |
| Meter weiter in den Wald hinein. „Die Markierung für einen Blindgänger“, | |
| sagt Tadesvosjan. Wie viele noch entlang der Skipisten und Berge verstreut | |
| sind, weiß niemand so genau. Auch nicht, wann sie entschärft werden können. | |
| Dass beim Spielen in den Wäldern nun Gefahren lauern, wissen die Kinder der | |
| Maxim-Gorki-Schule im Stadtzentrum, sagt Direktorin Hasmik Pogosyan. | |
| Vertreter:innen des Internationalen Roten Kreuzes hätten es ihnen | |
| erklärt. Von den rund 200 Schüler:innen seien nach den | |
| Septemberangriffen rund 30 nicht mehr zum Unterricht erschienen. Ihre | |
| Familien hätten Jermuk aus Furcht und Perspektivlosigkeit verlassen, für | |
| immer. Genauso wie die einzige Chemielehrerin der Schule. Einen Ersatz gibt | |
| es bislang nicht. „Die Kinder lernen den Stoff jetzt online“, sagt | |
| Pogosyan. | |
| Viele Schüler:innen seien verängstigt, obgleich sie längst um den | |
| Konflikt mit Aserbaidschan wüssten. Auf dem Weg zum Unterricht laufen sie | |
| im Foyer täglich mehrmals an neun eingerahmten Soldatenporträts vorbei. Die | |
| Männer sind im Krieg 2020 gefallen. | |
| Einer von ihnen, der 26-jährige Aharon Arsenyan, war ein bekannter | |
| Umweltaktivist. Gemeinsam mit seinen Mitstreiter:innen hatte er gegen | |
| das multinationale Unternehmen Lydian International und seine geplante | |
| Goldmine in der Nähe von Jermuk gekämpft. Internationale Medien berichteten | |
| über den Protest und die befürchtete Wasserverschmutzung durch die Mine. | |
| Seit seinem Tod trägt das Zimmer für den Wehrunterricht in der | |
| Maxim-Gorki-Schule Arsenyans Namen. Der halbe Raum ist mit Postern | |
| tapeziert, die Handgranaten und Panzer zeigen. Ältere Schüler:innen | |
| pauken hier Militärgeschichte. Auch Schießübungen gehören zum Stundenplan �… | |
| als eine erste Vorstufe zum Wehrdienst, der in Armenien für junge Männer | |
| verpflichtend ist. | |
| Ja, seit September diskutiere er mit seinen Kumpels und Freund:innen über | |
| einen neuen Krieg. Das erzählt der siebzehnjährige Narek in Jermuks neu | |
| eröffnetem Jugendclub. Er liegt fernab der Wellnesstempel und inmitten von | |
| Wohnblöcken, vor deren Eingängen vollbehängte Wäscheleinen gespannt sind. | |
| Zum Programm gehören Tanzstunden mit armenischer Folklore und Kochkurse. | |
| An diesem Nachmittag schart sich eine Handvoll Jugendlicher jedoch vor | |
| Computerbildschirmen, aus den Lautsprechern dudelt englischer Pop. Nicht im | |
| Tourismussektor, sondern im IT-Bereich wolle Narek mal arbeiten, sagt er, | |
| so wie viele junge Armenier:innen. Zum Studieren müsste Narek Jermuk | |
| allerdings verlassen. Eine Universität gibt es nicht und erst recht keine | |
| hippen Start-ups, wie man sie überall in der armenischen Hauptstadt Jerewan | |
| findet. | |
| Er werde trotzdem wiederkommen, sagt Narek. Und bleiben. Jermuk sei | |
| schließlich sein Zuhause. Spätestens nach der Ausbildung wolle er seinen | |
| Wehrdienst antreten und die Stadt im Ernstfall gegen Aserbaidschan | |
| verteidigen. Ob er denn jetzt nach den Angriffen vor der Zukunft, vor dem | |
| Krieg keine Angst habe? „Nein“, sagt Narek, ohne zu überlegen. Was Krieg | |
| heiße, das habe er doch schon im September gelernt. | |
| 24 Jan 2023 | |
| ## LINKS | |
| [1] /Konflikt-mit-Aserbaidschan/!5879458 | |
| [2] https://en.wikipedia.org/wiki/Jermuk | |
| [3] /Parlamentswahl-in-Armenien/!5777415 | |
| [4] https://dgap.org/de?gclid=EAIaIQobChMI77aIwIHe_AIV0-5RCh3sKAAbEAAYASAAEgLmw… | |
| ## AUTOREN | |
| Anna-Theresa Bachmann | |
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