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# taz.de -- Fischsterben an der Oder: „Mein Fluss ist zerstört“
> Frauke Bennett führt Besucher mit dem Kanu durch die Oder. Doch
> angesichts der vielen toten Fische bleiben die Urlauber weg. Und nun?
Schwedt taz | Die Oder zieht langsam vorbei. Unweit der Kleinstadt
[1][Schwedt] schiebt sie sich vorwärts in Richtung Stettiner Haff, so wie
sie es schon immer getan hat. Die leichte Strömung des Wassers könnte
beruhigend sein, wäre da nicht der bestialische Gestank, der mit jedem
Atemzug einen Würgereiz auslöst. Man spürt: Hier stimmt etwas nicht.
Tausende tote Insektenlarven schwimmen auf der Oberfläche des
bräunlich-grünen Wassers, kleine schwarze Schneckenhäuser kringeln sich am
steinigen Ufer, kein Leben mehr darin. Zwischen den grauen Steinen der
Uferbefestigung starren die leeren Augen verendeter Fische in den Himmel.
Der Verwesungsgeruch setzt sich in der Nase fest.
In der Ferne treibt etwas Größeres heran. „Könnte ein Wels sein, oder?“,
fragt eine Frau, die nach Urlaub aussieht: braun gebrannte Haut, lockeres
Hemd, kurze Hose. Ihre braunen Haare hat sie in einem geflochtenen Zopf
über ihre Schulter gelegt. Frauke Bennett ist zertifizierte Kanu- und
Landschaftsführerin in der Uckermark. Mit dieser Zusatzausbildung darf die
studierte Geografin Exkursionen durch den Nationalpark Unteres Odertal
leiten. An einer ledernen Leine führt sie ihren Terrier Babette. Sie zieht
den kleinen Hund immer wieder weg vom Wasser.
Neben ihr steht ein bärtiger Mann mit Latzhose am Uferrand unter der
Brücke, die Deutschland mit Polen verbindet. Es ist Helmut Zahn, der
einzige Berufsfischer von Schwedt. Er hat eine provisorische Sperre ins
Wasser gelegt, um die Fischkadaver abzufangen, weil sonst niemand auf die
Idee gekommen ist. Die Sperre sieht aus wie die Leinen, die in Hallenbädern
die Schwimmbahnen voneinander trennen. „Oder es ist ein Wildschwein“,
antwortet Zahn und geht zu seinem Auto, das er direkt am Ufer geparkt hat.
Er holt ein großes Fernglas heraus und blickt hindurch in Richtung des
leblosen Etwas. Nein, doch kein Wildschwein. Zahn meint Flossen zu
erkennen. Bennett schaut auch durch das Binokular. „Ich sehe den weißen
Bauch, das ist bestimmt ein Wels!“
## Das Sterben der Tiere in der Oder
Kanuführerin Bennett ist persönlich betroffen von der
[2][Umweltkatastrophe], die sich seit Anfang August an der Oder abspielt.
Aus bislang ungeklärten Gründen starben massenhaft Fische, Kleintiere und
Insekten. Seit dem Vorfall kursieren verschiedenste Theorien über die
Ursache. Zuerst hieß es, eine Papierfabrik nahe der polnischen Stadt Oppeln
soll giftiges Abwasser in den Fluss geleitet haben. Vielleicht habe es aber
auch mit dem Oder-Ausbau zu tun, der im Sediment abgelagerte Giftstoffe
freisetzt, vermuteten einige Expert*innen zwischenzeitlich.
Heute weiß man: Eine giftige Algenart namens [3][Prymnesium parvum] tötete
die Fische. Aber wieso konnte überhaupt so viel davon wachsen? Die Alge
vermehrt sich in salzhaltigen Gewässern stark, die Hitze trägt ebenfalls
zum Wachstum bei. Ein erhöhter Salzgehalt konnte nach der Tragödie auch in
der Oder gemessen werden. Hat also doch jemand Schadstoffe in den Fluss
geleitet? Noch weiß niemand, wer und ob überhaupt jemand dafür
verantwortlich gemacht werden kann.
Egal was es war, der Naturraum sei zerstört, sagt Frauke Bennett. Alle
geplanten Kanutouren musste sie absagen. Gerade möchte niemand auf die
Oder, dürfte es auch gar nicht. Schon seit einigen Tagen sprechen
Landkreise Badeverbote aus, mittlerweile gibt es auch ein Befahrungsverbot.
„Das ist nicht nur mein Arbeitsgebiet, sondern ein in seiner Art
einzigartiges Ökosystem in Mitteleuropa“, sagt die 54-Jährige. Die Oder
gilt als einer der naturnahesten Flüsse Deutschland. „Wenn ich einen Fluss
töte, dann töte ich den ganzen Lebensraum. Das ist den Menschen nicht
klar“, sagt sie. In jedem Satz schwingt Schmerz mit.
Es ist tatsächlich der Kadaver eines Welses, der mit dem langsamen Strom in
Fischer Zahns Absperrung treibt. Der Bauch ist aufgebläht, die Sonne prallt
auf die von Schnecken besetzte Fischhaut. Ein großes Tier, bestimmt 1,40
bis 1,60 Meter lang, vermutet Zahn. „Fast so groß wie ich“, scherzt
Bennett. Der Fischer holt eine Schachtel Zigaretten aus seiner Brusttasche.
Die polnischen, wie der Warnhinweis darauf verrät. Er nimmt eine Kippe
heraus und schiebt sie sich zwischen die Lippen.
Bennett tritt näher ans Ufer, schaut sich das Tier ganz genau an. Sie beugt
sich über das Wasser und macht Fotos. „Der ist etwa 30 Jahre alt“, schätzt
Zahn. So ein Wels könne auch mal 70, 80 oder 90 Jahre alt werden. Zu früh
gestorben. Mittlerweile bildet sich eine kleine Traube von Menschen am
Ufer. Eine Familie mit Kindern steht am Wasser und schaut sich die Tragödie
an. „Weiß man schon, wie lange das geht bis die Oder wieder sauber ist?“,
fragt ein Passant. Keiner weiß es. Nicht Fischer Helmut Zahn, nicht Frauke
Bennett. Niemand.
Das Ausmaß der Katastrophe war Bennett anfangs nicht bewusst. „Ich habe
gesehen, dass da Gift unterwegs sein muss, aber dass sich das als so eine
riesige tödliche Welle durch die Oder arbeitet, das habe ich nicht
geschnallt“, sagt sie. Sie ist überzeugt: Es gibt einen Schuldigen, und den
gilt es zu finden. „Für mich fühlte es sich an, als wäre ein
Familienmitglied gestorben. Mein Fluss ist zerstört“, sagt Bennett. Die
Situation gleicht einem ungeklärten Mordfall, der den Angehörigen des
Opfers keine Ruhe lässt, ehe der Mörder gefasst ist.
Seit 30 Jahren lebt die gebürtige Heilbronnerin in einem kleinen Dorf im
uckermärkischen Hügelland. Seit etwa der Hälfte der Zeit führt sie
Tourist*innen mit dem Kanu von Mescherin, Gartz oder Schwedt aus durch
den Nationalpark Unteres Odertal, einen von 16 Nationalparks in
Deutschland.
Mit den Touren versucht sie Wissen über die Natur zu vermitteln. „Für mich
ist wichtig, dass man versteht, wie in diesem Ökosystem einzelne Bausteine
ineinandergreifen und voneinander abhängig sind“, sagt sie. „Das sehen wir
jetzt.“ Stirbt eine große Anzahl einer Art, sind damit auch andere Arten
gefährdet, weil das Nahrungsangebot sinkt. Für Aasfresser sind die
Fischkadaver im ersten Moment ein Festmahl, auf lange Sicht könnte das
Ökosystem aber gestört sein.
Es war ihre Begeisterung für die Landschaft, die sie aus dem Süden in den
Osten zog. „Ich habe auf die Oder geschaut und gedacht: Boah, ist das
schön.“ Auch die Menschen in der Uckermark haben es ihr angetan. „Also ich
komme sehr gut klar mit diesen brummeligen Uckermärkern. Die haben so ein
großes Herz“, sagt sie und lächelt.
Wenn sie über die Natur spricht, strahlt Frauke Bennett. Die Begeisterung
für die Tier- und Pflanzenwelt ist ihr anzusehen. Sie artikuliert mit ihrem
ganzen Körper, untermalt Gesagtes mit Gesten und Lauten. Sie erzählt von
einem Deichtor, das schräg in den Angeln hänge, und neigt ihren Körper, so
als wäre sie selbst das Tor. Sie imitiert den Schrei des Graureihers, der
immer auf demselben Baum sitze und davonfliege, wenn sie mit ihrem Kanu
vorbeifährt. Frauke Bennett lebt nicht nur an der Oder, sie lebt mit der
Oder und ihrer Flora und Fauna.
## Profis in Polen, Amateure in Deutschland
Am gegenüberliegenden Ufer patrouilliert die polnische Feuerwehr in einem
kleinen Motorboot. Sie fahren auf und ab, entlang der roten Ölbarriere
im Wasser, in die die Fischkadaver anschwemmen. Mit einem kleinen
Schwimmbagger heben sie die toten Tiere aus dem Fluss. Im Vergleich zu
Fischer Zahns Schwimmbadleine sieht das, was dort passiert, etwas
professioneller aus.
Das Gefühl hat auch Frauke Bennett. Sie unterhält sich mit zwei
Feuerwehrmännern, die auf einem Anhänger eine Fracht toter Fische in
Plastiksäcken und Mülltonnen an die Brücke bringen. Sie entleeren die mit
abgesammelten Fischkadavern gefüllten Tonnen in einen größeren schwarzen
Container. Sobald sie die Klappe öffnen, verschlimmert sich der
Verwesungsgeruch in der Luft. Einer der beiden rümpft die Nase, dreht sich
kurz weg.
„Die da drüben“, sagt der andere und deutet auf die gegenüberliegende Sei…
der Oder, „das sind Vollprofis. Wie kann das sein, dass wir hier wie so
Amateure mit dem Kescher die Fische rausholen?“ Bennett nickt zustimmend.
„Wo ist die Bundeswehr, frage ich mich“, sagt der Mann. Zum Schutz tragen
die beiden Helfer rote chemikalienbeständige Handschuhe. Keine Maske, kein
Schutzanzug. Wie halten sie das aus? „Ganz ehrlich, wer weiß, was in fünf
Jahren ist. Juckt die doch nicht, ob ich dann im Krankenhaus liege mit
einer kaputten Lunge“, sagt der Feuerwehrmann während er die nächste Tonne
über den Anhänger hievt.
Organisiert werden die Absammelaktionen vom Landkreis Uckermark. Eine
Vertreterin des Landkreises steht neben dem Container, tänzelt umher,
versucht das Geschehen zu koordinieren. Die Männer schenken ihr wenig
Beachtung. Stattdessen machen sie ihrem Unmut lautstark Luft. Frauke
Bennett hört zu. Die Erfahrungen der Helfer untermauern ihre These: Wer
sich am Ende die Finger schmutzig macht, seien die Schwedter*innen
selbst. Die Politik hingegen bliebe untätig. „Kein anderer passt auf den
Fluss auf. Das müssen wir selbst machen“, sagt sie.
## Ein Netzwerk für die Oder
Deshalb hat sie einen Plan entwickelt. Sie möchte ein Netzwerk mit den
Menschen gründen, deren Lebensraum die Oder ist, Leute wie sie. „Ob das
jetzt Landwirte sind, die ihre Rinder in der Aue halten, Fischer, Angler,
Naturtouristiker, auch Restaurantbesitzer und Campingplatzbesitzer. All
diese Leute versuche ich jetzt zusammenzubringen“, sagt sie. Der
Unterschied zu bestehenden Netzwerken zum Schutz der Oder sei, dass sie
bewusst auf die Menschen zugehe, die nicht in Institutionen organisiert
seien. „Unabhängig jeglicher Hierarchien und Abhängigkeiten“, sagt Bennet…
„Ich habe den Eindruck, letztlich bleibt es an uns. Es bleibt an uns,
einzufordern, dass dieser Lebensraum geschützt wird.“
An diesem Dienstagvormittag an der Grenzbrücke bringt sie ihre Vision unter
die Leute. Während Fischer Zahn noch mit dem Wels beschäftigt ist und die
Feuerwehrmänner bereits abgezogen sind, kommt ein Mann mit weißem Haar,
Sonnenbrille und Glitzerohrring ans Ufer. Bennett kennt ihn und ruft:
„Dirk!“ Dirk Schmidt ist im Vorstand des Anglervereins in Schwedt. „Frauk…
ich wollte dich eh noch fragen, wegen deiner Kanutouren. Der Verein feiert
100-jähriges Jubiläum, ich dachte wir könnten so eine Tour machen“, sagt
er. „Aber das kannst du jetzt ja eh erst mal vergessen.“ Er winkt ab.
Als Bennett von ihrer Idee des Netzwerks erzählt, muss er lachen. „Willst
du jetzt hier einen Revoluzzer machen?“, fragt er, schiebt dann aber
schnell hinterher: „Ich bin dabei, kann ich dir jetzt schon sagen.“ Er
spricht mit breitem brandenburgischem Dialekt. Sie tauschen ihre
Handynummern aus und verabschieden sich.
Bennett ist eine Macherin. „Die ersten zwei Tage nach der Katastrophe war
ich voller Schmerz“, sagt sie. Wie eine Schockstarre habe sich das
angefühlt. Dass sie und die Bewohner*innen an der Oder etwas tun
müssten, um ihren Lebensraum zu schützen, das sei ihr von Anfang klar
gewesen. „Natürlich ist da enorm viel Wut dabei auf all diese Unfähigkeit,
die damit gekommen ist.“
Sie meint das Versagen der Informationsketten. Polnische Behörden wussten
schon früher, dass da etwas Tödliches im Oderwasser Richtung Deutschland
treibt. Im Katastrophenfall sollten die Informationen schnellstmöglich an
die deutschen Behörden weitergeleitet werden. Das ist nicht geschehen. Erst
als auch auf deutschem Gebiet der Oder Fische mit dem Bauch nach oben
schwammen, setzte sich der Behördenapparat in Bewegung. Bennett vermutet
dahinter eine Verschleierung seitens der polnischen Politik.
Zur Mittagszeit steigt Bennett in ihren VW-Bus und fährt in die Stadt
Schwedt hinein, um einen Freund zu besuchen. Die Worte „[4][Flusslandschaft
reisen]“ kleben in geschwungenen Lettern auf ihrem Auto. So heißt Bennetts
Firma. Bei Kaffee und Brotzeit führt sie ihre Gedanken über das korrupte
System aus. Die PiS-Regierung sei diejenige, die das System in Polen am
Laufen halte. „Das führt jetzt dazu, dass die Industrie sich rausnimmt,
Gift in die Oder zu kippen, ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden“,
sagt sie. Die polnische Regierungspartei Prawo i Sprawiedliwość (PiS) gilt
als nationalistisch und rechtspopulistisch. „Das ist nicht eine Fabrik,
nicht ein Minister, sondern ein ganzes System an Verlogenheit den Menschen
gegenüber.“
Auch im Polen selbst wächst seit der Oder-Katastrophe der Unmut über die
PiS-Regierung. Die Opposition, Naturschutzvereine und Bürger*innen
werfen der Partei Passivität im Umgang mit der Situation vor.
## Ein Schutz wie für den Rhein
Es sind Menschen wie Frauke Bennett, für die die Aufklärung des Falls
wichtig ist. Dahinter steht die Angst, dass niemals jemand für den Schaden
aufkommt. Dahinter steht auch der Frust darüber, immer am kürzeren Hebel zu
sitzen – die Verzweiflung, dass die Interessen der Industrie immer mehr
wiegen werden als die der Menschen, die an und von der Oder leben. Dass die
Umweltkatastrophe womöglich ein Zusammenspiel aus mehreren Faktoren ist,
ist auch ihr bewusst. Dennoch erträgt Bennett den Gedanken, dass der Fall
zu früh als geklärt gilt, nur schwer.
Sie orientiert sich an anderen Städten und Ländern, die es ihrer Meinung
nach besser machen. Frauke Bennett sieht Parallelen zum
[5][Sandoz-Chemieunfall] 1986 in Basel. Bei einem Großbrand einer
Lagerhalle der Chemiekonzerns Sandoz, der heute Novartis heißt, traten
große Mengen an Chemikalien aus und vergifteten den Rhein. Genauso wie
heute auf der Oder, trieben damals unzählige tote Fische auf dem Wasser.
Nach dem Unfall bekam der Rhein ein automatisiertes
Gewässerüberwachungsnetz. „Diese Messungen werden von unabhängigen Stellen
geprüft, und damit haben die ein super Frühwarnsystem, sollte irgendeiner
was in den Fluss kippen“, sagt Bennett. Ihr Wunsch ist, dass es ein solches
Überwachungsnetz auch an der Oder gibt. Ein enges Messsystem erhöhe auch
die Wahrscheinlichkeit, den Verursacher zu finden.
Frauke Bennett leint Terrier Babette an und geht durch das Schwedter
Wohngebiet in Richtung Wasser und Nationalpark. An einem Oder-Altarm bleibt
sie stehen. Er hat keine direkte Verbindung zu dem verseuchten Teil der
Oder. Wenige Kilometer liegen zwischen den Gewässern. Hier ist es ruhig,
alles scheint gut zu sein. Die Luft riecht frisch, das Wasser ist klar.
Entenquaken ertönt hin und wieder.
Die Szenerie deckt sich mit Bennetts Schilderungen einer „traumhaften“
Landschaft. „Es ist absolut notwendig, die gesamte Oder unter Schutz zu
stellen“, sagt sie. Bisher gebe es zwar Schutzgebiete wie den Nationalpark
auf deutscher und Naturparks auf polnischer Seite. Solange es aber immer
wieder Lücken entlang des Flusses gebe, die nicht unter Schutz stünden,
seien weitere menschengemachte Katastrophen nicht auszuschließen. „Und das
heißt nicht, dass kein Schiff mehr fahren darf. Das heißt aber, dass wir
alle verantwortungsvoll mit unserer Lebensader umgehen müssen.“
23 Aug 2022
## LINKS
[1] /Schrumpfende-Regionen/!5694001
[2] /Fragen-und-Antworten-zum-Fischsterben/!5875673
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Prymnesium_parvum
[4] https://www.flusslandschaft-reisen.de/
[5] https://rp-online.de/panorama/deutschland/fischesterben-wie-der-sandoz-chem…
## AUTOREN
Gina La Mela
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