| # taz.de -- +++ Nachrichten im Ukrainekrieg +++: Scholz besichtigt Gas-Turbine | |
| > Die gewartete Turbine kann laut Bundeskanzler „jederzeit geliefert | |
| > werden“. Moskau vermisst immer noch notwendige Unterlagen für den | |
| > Weitertransport. | |
| Bild: Bundeskanzler Scholz (SPD) steht vor der in Kanada für die Pipeline Nord… | |
| ## Kreml: Noch immer keine Unterlagen von Nord Stream 1 da | |
| Russland hat erneut jegliche Schuld an der weiter nicht eingebauten Turbine | |
| in der Gas-Pipeline Nord Stream 1 zurückgewiesen. Die Turbine sei zwar | |
| mittlerweile in Deutschland, aber dem russischen [1][Staatskonzern Gazprom] | |
| als Eigentümer fehlten weiter notwendige Papiere, sagte Kremlsprecher | |
| Dmitri Peskow am Mittwoch der Nachrichtenagentur Interfax zufolge. | |
| Peskow warnte zudem davor, die Turbine zu sanktionieren und am Ende | |
| möglicherweise noch aus der Ferne abzuschalten. Bei einer weiteren Maschine | |
| gebe es Probleme, doch Techniker einer Siemens-Tochter „haben es nicht | |
| eilig, sie zu reparieren“, behauptete der Kremlsprecher. Russland spricht | |
| immer nur von Siemens, gemeint ist aber das Unternehmen Siemens Energy. | |
| (dpa) | |
| ## Russland bestätigt Angriff auf Westukraine | |
| Russlands Militär hat einen Raketenangriff auf die westukrainische Region | |
| Lwiw bestätigt – und ihn mit der Zerstörung westlicher Waffen begründet. Es | |
| sei ein Lager mit Waffen und Munition zerstört worden, die Polen an die | |
| Ukraine geliefert habe, sagte der Sprecher des russischen | |
| Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Mittwoch. | |
| Zuvor hatten am Dienstagabend bereits ukrainische Behörden über Explosionen | |
| im Grenzgebiet zu ihrem Nato-Nachbarn Polen berichtet. Eine russische | |
| Rakete sei in eine ukrainische Militäreinrichtung im Kreis Tscherwonohrad | |
| eingeschlagen, hieß es. Russland bestätigte auch einen Angriff auf die | |
| südliche Region Mykolajiw. Dabei seien mehr als 50 ukrainische Kämpfer | |
| getötet worden, sagte Konaschenkow. Das ließ sich nicht unabhängig | |
| überprüfen. | |
| Die von Moskau unterstützten Separatisten im ostukrainischen Gebiet Donezk | |
| berichteten unterdessen von der angeblichen Eroberung der beiden Dörfer | |
| Semyhirja und Trawnewe südöstlich der Stadt Bachmut. Unweit der Stadt | |
| Soledar kämpften die russischen Truppen bereits am Stadtrand, hieß es. Auch | |
| das ließ sich nicht überprüfen. Der ukrainische Generalstab meldete zuletzt | |
| zwar Artilleriebeschuss unter anderem auf Siedlungen südlich von Bachmut – | |
| sprach aber auch von teils erfolgreich abgewehrten Vorstoßversuchen. (dpa) | |
| ## Getreide-Frachter in Istanbul darf weiterfahren | |
| Der erste mit ukrainischem Getreide beladene Frachter seit Beginn des | |
| russischen Angriffskriegs hat nach einer Inspektion in Istanbul die | |
| Freigabe zur Weiterfahrt in den Libanon erhalten. Internationale | |
| Kontrolleure hätten ihre Inspektion beendet, teilte das türkische | |
| Verteidigungsministerium am Mittwoch mit. Das Schiff werde in Kürze die | |
| durch Istanbul verlaufende Meerenge Bosporus passieren. | |
| Am Morgen waren Experten der Ukraine, Russlands, der Türkei und der | |
| Vereinten Nationen an Bord des vor Istanbul ankernden Getreide-Frachters | |
| „Razoni“ gegangen und hatten das Schiff inspiziert. | |
| Die „Razoni“ hatte am Montag als erstes Schiff im Rahmen [2][des Ende Juli | |
| von der Ukraine und Russland unterzeichneten Abkommens] den ukrainischen | |
| Schwarzmeer-Hafen Odessa verlassen. Einer Mitteilung des ukrainischen | |
| Infrastrukturministeriums zufolge warten aktuell 17 bereits beladene | |
| Schiffe auf die Erlaubnis, ablegen zu können. | |
| Sie sollen über einen sicheren Korridor durch vermintes Gewässer im | |
| Schwarzen Meer gelotst und vor der Ausfahrt ins Mittelmeer von | |
| ukrainischen, russischen, türkischen und UN-Experten überprüft werden. | |
| Damit soll der Export von Millionen Tonnen Getreide gesichert werden, die | |
| in der Ukraine wegen des russischen Angriffskriegs festhängen. (dpa) | |
| ## Gas-Turbine jederzeit nach Russland lieferbar | |
| Bundeskanzler Olaf Scholz macht Russland für Verzögerungen beim | |
| Rücktransport einer in Kanada gewarteten Turbine für die Ostseepipeline | |
| Nord Stream 1 verantwortlich. Die [3][Turbine] könne jederzeit | |
| zurücktransportiert werden, sagt Scholz bei einem Werksbesuch bei Siemens | |
| Energy in Mühlheim an der Ruhr, wo die Turbine lagert. „Es muss nur jemand | |
| sagen, ich möchte sie haben, dann ist sie ganz schnell da“, sagt Scholz. | |
| Dem Eigentümer, dem russischen Energieriesen Gazprom, wirft der Kanzler | |
| vor, alle für eine Verringerung der Gaslieferungen durch Nord Stream 1 | |
| vorgebrachten technischen Gründe seien auf einer Faktenbasis nicht | |
| nachvollziehbar. „Das gehört auch zur Wahrheit“, sagt Scholz. | |
| Der SPD-Politiker traf am Morgen am Werk von Siemens Energy in Mühlheim an | |
| der Ruhr ein, wo die in Kanada gewartete Turbine seit Mitte Juli für den | |
| Weitertransport nach Russland bereitsteht. Russland liefert seit längerer | |
| Zeit deutlich weniger Gas durch die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1, als von | |
| der Kapazität her möglich wäre. Zur Begründung wird auf die fehlende | |
| Turbine verwiesen. Siemens Energy und die Bundesregierung erklären, die | |
| Turbine könne jederzeit nach Russland gebracht werden. Der russische | |
| Energieriese Gazprom, deren Tochter Nord Stream AG die Turbine gehört, | |
| nennt indes fehlende Unterlagen als Grund für die Verzögerung. (rtr) | |
| ## Lawrow zu offiziellem Besuch in Myanmar | |
| Der russische Außenminister Sergej Lawrow ist am Mittwoch zu einem | |
| offiziellen Besuch in Myanmar eingetroffen. Das meldete die russische | |
| Nachrichtenagentur Tass. Das russische Außenministerium teilte per Twitter | |
| mit, Lawrow sei mit dem Außenminister der Militärregierung, Wunna Maung | |
| Lwin, in der Hauptstadt Naypyitaw zusammengetroffen. | |
| Russland ist zusammen mit China wichtigster Unterstützer der international | |
| geächteten [4][Militärjunta], die im Februar 2021 die demokratisch gewählte | |
| Regierung absetzte. Mit ihrem Vetorecht haben Moskau und Peking im | |
| Weltsicherheitsrat koordinierte internationale Sanktionen gegen die Junta | |
| behindert. Russland ist größter Waffenlieferant Myanmars. | |
| Lawrows Besuch erfolgte vor dem Außenministertreffen des [5][Verbandes | |
| Südostasiatischer Staaten (Asean)] in Kambodscha diese Woche, an dem er | |
| teilnehmen wird. (ap) | |
| ## Außenhandel mit Russland im Juni wieder gestiegen | |
| Im Juni hat der Warenaustausch Deutschlands mit Russland wieder zugenommen. | |
| Im Vergleich zum Mai legten die deutschen Exporte laut vorläufigen Zahlen | |
| um 14,5 Prozent zu, die Importe stiegen um 4,8 Prozent, wie das | |
| Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte. Das | |
| Handelsvolumen ist dennoch bedeutend geringer als vor dem russischen | |
| Angriff auf die Ukraine: Im Vergleich zum Juni 2021 sanken die Exporte nach | |
| Russland um 40,3 Prozent. | |
| Weltweit steigerte Deutschland seine Exporte im Juni dem Bundesamt zufolge | |
| um 4,5 Prozent auf 134,3 Milliarden Euro, während die Importe um 0,2 | |
| Prozent auf 127,9 Milliarden Euro stiegen. Im Jahresvergleich halbierte | |
| sich der Überschuss im Außenhandel jedoch von 13,5 Milliarden Euro auf | |
| nunmehr 6,4 Milliarden. | |
| Das wichtigste Abnehmerland deutscher Produkte waren im Juni mit 14,2 | |
| Milliarden Euro die USA. Die meisten Importe kamen aus China (17 Milliarden | |
| Euro), auch wenn diese um 3,9 Prozent im Vergleich zum Mai sanken. Im | |
| Handel mit Großbritannien stiegen die Exporte, während die Einfuhren im | |
| selben Zeitraum deutlich abnahmen. (afp) | |
| ## Städtetag für staatliche Zuschüsse bei Gas-Umlage | |
| Der Deutsche Städtetag hat bei der [6][geplanten Gas-Umlage] staatliche | |
| Hilfen für überforderte Haushalte ins Spiel gebracht. „Der Bund sollte die | |
| Umlage durch staatliche Zuschüsse verringern, wenn die Preise am Markt noch | |
| weiter steigen und damit eine zu große Belastung der Verbraucher und der | |
| Wirtschaft droht“, sagte Städtetags-Präsident Markus Lewe der Deutschen | |
| Presse-Agentur. Er forderte wegen der Energiekrise außerdem, einen | |
| Krisenstab von Bund, Ländern und Kommunen einzusetzen. | |
| „In der aktuellen Energiekrise ist es richtig, dass die Verbraucherinnen | |
| und Verbraucher an der Vorsorge für eine sichere Energieversorgung | |
| beteiligt werden. Aber die Gas-Umlage darf die Menschen finanziell nicht | |
| überfordern“, sagte Lewe nach einer Sondersitzung des Städtetags-Präsidiums | |
| am Dienstag. „Sie muss umsichtig festgelegt und über einen längeren | |
| Zeitraum verteilt werden, statt alle paar Monate kurzfristig rauf- und | |
| runterzugehen. Sonst haben wir keinerlei Planungssicherheit für die | |
| Endkunden.“ | |
| Die staatliche Gas-Umlage soll im Oktober für Firmen und Privathaushalte | |
| eingeführt werden. Sie soll Gasversorgern zugute kommen, die zu hohen | |
| Preisen Ersatz für ausbleibende Gasmengen aus Russland kaufen müssen. | |
| Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nannte zuletzt eine Spanne von | |
| 1,5 bis 5 Cent pro Kilowattstunde, in der sich die Gas-Umlage bewegen | |
| werde. Bei einem durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalt mit einem | |
| Verbrauch von 20 000 Kilowattstunden im Jahr wären das 300 bis 1000 Euro. | |
| Dazu kommen marktgetriebene drastische Preissteigerungen ohnehin | |
| schrittweise bei den Kunden an. | |
| Lewe sagte, Menschen mit niedrigen Einkommen treffe der enorme Anstieg der | |
| Energiepreise besonders hart. „Deshalb ist die angekündigte Reform des | |
| Wohngeldes richtig, weil dadurch mehr Menschen einen Anspruch auf Wohngeld | |
| bekommen. Der heutige einmalige Heizkostenzuschuss muss darüber hinaus bald | |
| umgewandelt werden in einen dauerhaften pauschalen Heizkostenzuschuss.“ | |
| Oder es sollte die Warmmiete bei der Berechnung des Wohngelds zugrunde | |
| gelegt werden. | |
| Die Gas-Umlage helfe, eskalierende Preise am Anfang der Lieferkette zu | |
| vermeiden, so Lewe. „Das ist gut für die Stadtwerke. Aber die Gefahr einer | |
| Insolvenz ist damit nicht gebannt. Die Stadtwerke müssen in den | |
| Rettungsschirm für Unternehmen einbezogen werden. Wir fordern die | |
| Bundesregierung dringend auf, ein Insolvenzmoratorium auf den Weg zu | |
| bringen und mögliche Insolvenzen von Stadtwerken mit Liquiditätshilfen | |
| abzufangen.“ Stadtwerke seien der Garant für die Versorgung der Menschen | |
| vor Ort. | |
| Die Städte unterstützten die Bemühungen der Bundesregierung, alles zu tun, | |
| um eine Gas-Mangellage im Winter und eine Stromkrise zu verhindern, sagte | |
| der Oberbürgermeister der Stadt Münster. „Wir halten es für nötig, einen | |
| Krisenstab von Bund, Ländern und Kommunen einzusetzen. Wir sind im Moment | |
| in einer Ausnahmesituation. Deshalb ist es als Überbrückungsmaßnahme | |
| vertretbar, Kohlekraftwerke vorübergehend weiter zu nutzen.“ Die | |
| Klimaschutzziele der Bundesregierung hätten dennoch weiter Priorität. (dpa) | |
| ## Altkanzler Schröder empfiehlt Start von Nord Stream 2 | |
| Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) hat sich angesichts des drohenden | |
| Gasmangels für eine Inbetriebnahme der neuen [7][Ostsee-Pipeline Nord | |
| Stream 2] ausgesprochen. Das wäre „die einfachste Lösung“, sagte er in | |
| einem am Mittwoch veröffentlichten Interview mit dem Magazin „Stern“ und | |
| dem Sender RTL/ntv. Für derzeit ausbleibende Gaslieferungen aus Russland | |
| über die bestehende Nord-Stream-1-Leitung machte Schröder vor allem den | |
| Konzern Siemens verantwortlich. | |
| Nord Stream 2 „ist fertig“, sagte der Altkanzler, der als Verwaltungschef | |
| der Betreiberfirma der neuen Gasleitung fungiert. „Wenn es wirklich eng | |
| wird, gibt es diese Pipeline, und mit beiden Nord-Stream-Pipelines gäbe es | |
| kein Versorgungsproblem für die deutsche Industrie und die deutschen | |
| Haushalte.“ | |
| Andernfalls „muss man die Folgen tragen. Und die werden auch in Deutschland | |
| riesig sein“, warnte Schröder. Sollten die Gaspreise wie erwartet weiter | |
| steigen, würden die Menschen dann bald fragen, warum durch die neue Leitung | |
| kein Gas fließe. Nord Stream 2 war vor dem Hintergrund des russischen | |
| Angriffs auf die Ukraine nicht wie geplant in Betrieb genommen worden. | |
| In den vergangenen Wochen hatte der russische Gaskonzern Gazprom außerdem | |
| die Lieferungen über die Nord-Stream-1-Pipeline stark gedrosselt. Russland | |
| verweist auf technische Probleme. Die Bundesregierung weist diese | |
| Argumentation jedoch zurück. Moskau setze vielmehr Gas als außenpolitisches | |
| Druckmittel ein. | |
| Schröder widersprach der Darstellung Berlins und machte stattdessen dem | |
| Konzern Siemens Vorwürfe. Dass derzeit nur 20 Prozent der normalen Gasmenge | |
| durch Nord Stream 1 flössen, „liegt in der Verantwortung von Siemens, wenn | |
| ich das richtig sehe“, sagte er. Siemens habe die in den vergangenen Wochen | |
| viel diskutierte Turbine für Nord Stream 1 aus der Wartung in Kanada nach | |
| Mülheim an der Ruhr gebracht. „Warum sie dort ist und nicht in Russland, | |
| verstehe ich nicht.“ | |
| Schröder war vergangene Woche in Moskau und führte dort nach eigenen | |
| Angaben Gespräche mit dem Verantwortlichen für die Energiewirtschaft. Zudem | |
| habe er sich mit Präsident Wladimir Putin getroffen. Nun sagte er, es gebe | |
| „keine politische Ansage des Kreml, den Gasfluss zu drosseln“. „Es handelt | |
| sich hier vorwiegend um ein technisches und bürokratisches Problem“, so | |
| Schröder. | |
| Siemens selbst gibt an, die Turbine jederzeit nach Russland liefern zu | |
| können. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wollte am Mittwoch den | |
| Siemens-Standort in Mülheim an der Ruhr besuchen. „Er wird sich vor Ort | |
| gemeinsam mit unserem Vorstandsvorsitzenden Christian Bruch die in Kanada | |
| für die Erdgas-Pipeline Nordstream 1 gewartete Turbine anschauen, die für | |
| den Weitertransport nach Russland bereitsteht“, erklärte das Unternehmen. | |
| (afp) | |
| ## Raketeneinschlag im ukrainischen Grenzgebiet nach Polen | |
| In Nähe der ukrainischen Westgrenze zum Nato-Mitglied Polen haben sich am | |
| Dienstagabend zwei Explosionen ereignet. Eine russische Rakete sei in eine | |
| ukrainische Militäreinrichtung im Kreis Tscherwonohrad eingeschlagen, | |
| teilte die Verwaltung des Gebietes Lwiw mit. Noch gebe es keine Angaben zum | |
| angerichteten Schaden, schrieb Gouverneur Maxim Kosizkyj im sozialen | |
| Netzwerk Telegram. | |
| Die russische Armee habe am Dienstagabend von Langstreckenbombern über dem | |
| Kaspischen Meer acht Raketen auf die Ukraine abgefeuert, teilte das | |
| Oberkommando der ukrainischen Luftwaffe mit. Sieben von ihnen seien | |
| abgefangen worden. [8][Im Gebiet Lwiw] sei eine Flugabwehrstellung | |
| getroffen worden. Diese Militärangaben waren nicht unmittelbar zu | |
| überprüfen. Explosionen wurden abends auch aus der Stadt Mykolajiw im Süden | |
| der Ukraine gemeldet. | |
| Mitte März hatte Russland den Truppenübungsplatz Jaworiw etwa 20 Kilometer | |
| von der Grenze nach Polen entfernt mit Raketen getroffen. Dabei wurden den | |
| Angaben nach mindestens 35 Soldaten getötet. (dpa) | |
| 3 Aug 2022 | |
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