# taz.de -- Jeffrey Bossin spielt das Carillon: „Das ist meine Leidenschaft“ | |
> Für das von Hand spielbare Glockenspiel hat Jeffrey Bossin lange | |
> gekämpft. Er gibt mit dem Carillon das berlinweit einzige Livekonzert am | |
> 1. Advent. | |
Bild: Ganz in seinem Element: Jeffrey Bossin, der Carillonneur des Carillon in … | |
In Berlin sind derzeit alle Konzerte wegen Corona abgesagt. Alle Konzerte? | |
Nein: An den Adventswochenenden und an beiden Weihnachtsfeiertagen spielt | |
Jeffrey Bossin jeweils um 14 Uhr Livekonzerte auf dem Carillon neben dem | |
Haus der Kulturen der Welt im Tiergarten. Am 29. November gibt es | |
Advents-Choräle und Barockmusik von Dowland, van Eyck, Philips, Purcell und | |
Scheidt. | |
taz: Herr Bossin, wie wird man Carillonneur? | |
Jeffrey Bossin: Ich habe die University of California, Riverside besucht, | |
die einen Carillonturm hatte. Das ist bei amerikanischen Universitäten oft | |
Teil des Campus. Und ich war sofort fasziniert davon. | |
Sie wollten also ursprünglich gar nicht Carillon studieren? | |
Nein, ich wollte Musik studieren. Ich kannte das Instrument vorher | |
überhaupt nicht. Es war reiner Zufall, dass ich auf einer Universität war, | |
die gerade eines geschenkt bekommen hatte. Darum gab es einen | |
Universitätscarillonneur. Und der sagte: Wenn Sie möchten, bringe ich | |
Ihnen das einfach bei. Ich habe dann drei Jahre lang eine Grundausbildung | |
gehabt. | |
Und wie sind Sie von Kalifornien zum Carillon im Tiergarten gekommen? | |
Ich war als Austauschstudent in Schottland. Weil ich auf der Highschool | |
vier Jahre lang Deutsch gelernt hatte, wollte ich nach Deutschland, um | |
meine Sprachkenntnisse zu verbessern. Weil ich mich für neue Musik und | |
moderne Kultur interessierte, bin ich nach Westberlin gefahren. 1972 bin | |
ich mit zwei Koffern und ein bisschen Geld am Bahnhof Zoo ausgestiegen. Und | |
habe dann mit nichts angefangen … | |
Sie sind also der typische Berliner, der irgendwann hier aufgeschlagen ist, | |
um sich ein neues Leben aufzubauen. | |
Ja, so war es. Ich habe mein Magister in Musikwissenschaft an der | |
Technischen Universität gemacht. 1984 habe ich dem Senat für kulturelle | |
Angelegenheiten den Bau eines Carillonturms vorgeschlagen; das war drei | |
Jahre vor der 750-Jahr-Feier Berlins. | |
Und der Senat hat Ihnen einen gebaut? Das ist ja toll. | |
Ich habe historische Argumente vorgebracht: König Friedrich I. wollte | |
bereits 1694 ein Carillon für das Berliner Stadtschloss und beauftragte den | |
Architekten Andreas Schlüter, einen 92 Meter hohen Turm dafür zu errichten. | |
Aber der Bau stand auf einer Sandlinse, die ihn nicht trug und musste | |
wieder abgerissen werden. Danach schenkte Friedrichs Sohn, König Friedrich | |
Wilhelm I., der Parochialkirche das Carillon. Der König war so begeistert | |
davon, dass er dann ein zweites Instrument in der Potsdamer Garnisonkirche | |
installieren ließ. Es gab hier also von Anfang des 18. Jahrhunderts an | |
bis zum Zweiten Weltkrieg zwei richtig von Hand gespielte Carillons, und | |
wir hatten eine eigene Carillontradition. Und da sie durch die Zerstörung | |
der Instrumente im Zweiten Weltkrieg mit verloren gegangen war, schlug ich | |
dem Senat vor, sie wiederzubeleben. | |
Das klingt, als wäre das ein reibungsloser, einfacher Prozess gewesen. Das | |
kennen wir in Berlin eigentlich nicht. | |
Erst hieß es natürlich: Wir haben keine Zeit. Wir haben kein Geld, um einen | |
Turm zu bauen. Und alle bereits vorhandenen Türme waren an verkehrsreichen | |
Orten. Der Bürgermeister von Charlottenburg wollte das Carillon im Turm | |
seines Rathauses haben. Aber da hätte der Verkehrslärm von der | |
Otto-Suhr-Allee es übertönt. Ich habe dann eine Rundfunksendung über das | |
Carillon geschrieben. Die wurde vom SFB ausgestrahlt. Ich habe das auf | |
Kassette aufgenommen und den Mitgliedern des Komitees in die Hand gedrückt, | |
die die 750-Jahr-Feier organisierten. Die haben diese Kassette mit nach | |
Hause genommen und sie tatsächlich angehört. Und plötzlich schlug die | |
Stimmung um, und alle wollten das Carillon. | |
Es erscheint unglaublich, dass ein einziger Mensch ohne Lobby so eine Idee | |
durchsetzen kann. | |
Das Verrückte an dem Projekt war, dass nur ich und der Glockengießer genau | |
wussten, worum es sich dreht. Die Stadtverwaltung und alle anderen Leute, | |
die daran beteiligten waren und sich tot arbeiteten, wussten eigentlich | |
überhaupt nicht, was sie da bauten. | |
Wie erklären Sie sich, dass Sie damit durchgekommen sind? | |
Das war einfach ein Wahnsinnsglückstreffer. Ich war der richtige Mann am | |
richtigen Ort zur richtigen Zeit. Ich dachte jede Woche: Jetzt kommt eine | |
Situation, wo das Ganze zusammenbrechen könnte. Aber es ist tatsächlich | |
realisiert worden, trotz der vielen Schwierigkeiten beim Bau. Und wenn man | |
sich heute überlegt, was von der 750-Jahr-Feier im Nachhinein geblieben | |
ist, dann sind das eigentlich nur das Carillon und der Skulpturenboulevard. | |
Alles andere ist verpufft und schon längst vergessen. Aber am Carillon | |
haben die Leute immer noch große Freude. | |
Kann man sagen: Dieses Carillon ist Ihr Lebenswerk? | |
Ja. Da ist mir wirklich etwas gelungen. Es gibt Carillonneure, die haben | |
kleine Instrumente geschaffen oder größere renoviert. Aber das ist eines | |
der wenigen Instrumente, die wirklich aus dem Nichts geschaffen wurden … | |
… und eines, das sie bis heute im Alleingang betreiben und spielen. | |
Ja, ich gehe ganz allein auf den Turm. Ich habe keine Mitarbeiter, die ich | |
anstecken könnte, und deshalb kann ich trotz der Pandemie weiterspielen. | |
Beim ersten Lockdown durften die Leute ja im Park spazieren gehen und | |
konnten den Konzerten zuhören. Seit 2017 werden die Konzerte auch live bei | |
Youtube übertragen. | |
Ist das Publikum während des Lockdowns größer geworden? | |
Wenn ich oben bin und spiele, sehe ich die Leute unten nicht. Weil das | |
Instrument mitten im Regierungsviertel steht, gibt es sehr viel | |
Laufpublikum, auch Leute, die das Carillon überhaupt nicht kennen. Aber | |
wenn es zu spielen anfängt, dann kommen sie zum Turm, um zu sehen, was da | |
passiert. Diesmal fehlten die Touristen. Als es gebaut wurde, war das | |
Berliner Carillon das größte und schwerste Carillon Europa. Aber es gibt | |
bis heute viele Berliner, die es trotzdem nicht kennen. In Berlin hat man | |
natürlich auch eine Riesenkonkurrenz. Es gibt drei Opernhäusern und fünf | |
Sinfonieorchester, da kann man immer auch woanders hingehen. | |
Ist das Carillon denn vergleichbar mit Sinfonieorchester oder Oper? | |
Das Carillon ist wirklich ein Sonderfall. Es entstand um 1500 in Flandern | |
und war ein wichtiger Teil der Stadtkultur, die damals auf der offenen | |
Straße stattfand. Im 19. Jahrhundert verlagerte sich dann das Musikleben in | |
geschlossene Räumen, in die Konzertsälen und Opernhäuser. Es entstand das | |
bürgerliche Konzertleben. Da blieb das Carillon halt draußen. | |
Wie viele von diesen Instrumenten gibt es auf der ganzen Welt? | |
Etwa 700, und die sind alle sehr unterschiedlich. Ein Carillon muss | |
mindestens 23 Glocken und zwei Oktaven haben. Die zwei größten Carillons | |
der Welt stehen in den USA und in Südkorea und haben jeweils 77 Glocken. | |
Bis heute hat noch fast kein normaler Musikverleger Carillonmusik verlegt, | |
weil man einfach zu wenige Exemplare verkaufen würde. Komponisten lernen | |
nichts über das Instrument während ihrer Ausbildung, weil es nicht zum | |
normalen Musikbetrieb gehört und weil man mit dem Komponieren von | |
Carillonmusik kaum Geld verdient. | |
Nach welchen Noten spielen Sie dann? | |
Es gibt sehr wenige Noten für Carillon aus der Zeit vor 1900, weil bis | |
dahin die Carillonneure bekannte Melodien aus dem Stegreif beim Spielen für | |
ihr Carillon umgearbeitet haben. Die meisten Noten aus dieser Zeit sind für | |
automatische Spielvorrichtungen oder Bearbeitungen populärer Lieder und | |
kleiner Klavierstücke. Der Carillonneur Matthias van den Gheyn, der im 18. | |
Jahrhundert in Leuven in Flandern lebte, schrieb elf Präludien nur für das | |
Carillon. Die basieren auf der besonderen Spielweise und dem Klang des | |
Instruments. Sie sind sehr virtuos und gehören heute zum Repertoire eines | |
jeden Carillonneurs. Aber das ist eine große Ausnahme. Sonst spiele ich | |
eigene Bearbeitungen beliebter Melodien, Kirchenchoräle und klassischer | |
Werke. Es gibt auch moderne Carillonstücke, von denen ich rund 70 | |
uraufgeführt habe, davon mehrere für Carillon und Elektronik. | |
Was sind die spezifischen Eigenschaften dieses Instruments? | |
Das Carillon besteht aus Glocken, die nach dem Anschlag nicht gedämpft | |
werden, sondern einfach ausklingen. Es gibt also einerseits die Schlagtöne, | |
die kurz und sehr laut sind, und dann im Hintergrund so einen lange | |
nachklingenden Klangteppich, Das kann die Leute durcheinanderbringen, weil | |
beide Töne sich überlagern. | |
Wie spielt man das Carillon eigentlich? Mit den Fäusten, oder? | |
Ja. Man schlägt die Tastenstöcke mit geballten Fäusten nieder. Die schweren | |
Klöppel der großen Glocken werden bewegt, indem man mit den Füßen auf die | |
Pedale tritt. Je nachdem, wie schnell und wie stark man die Tasten | |
niederschlägt, kann man auch laut und leise spielen. Bei einem normalen | |
Tasteninstrument wie dem Klavier ist der Tastendruck immer gleich. Ich | |
brauche mehr als acht Kilo an Druckkraft, um das Pedal der größten, acht | |
Tonnen schweren Glocke zu bewegen. Es hat also keinen Sinn, im Bass lange | |
schnelle Passagen zu spielen, weil die Glocken dann so lange nachklingen, | |
dass nur ein Klangbrei dabei rauskommt. | |
Haben denn alle Carillons dieselbe Klaviatur? | |
Wir haben nach 500 Jahren endlich einen Weltstandardspieltisch entwickelt. | |
Aber es gibt bei älteren Instrumenten noch sehr unterschiedliche | |
Tastaturen. Und auch die Größe des Instruments ist sehr variabel. In Berlin | |
können Gastcarillonneure sich deshalb eine halbe Stunde lang vor ihrem | |
Konzert in das Instrument einspielen. | |
Danach wollte ich gerade fragen: Wie übt man auf dem Carillon? Hört da | |
immer zwangsläufig die ganze Nachbarschaft zu? | |
Nein, es gibt Spieltische zum Üben, die statt Glocken Klangplatten wie ein | |
Xylofon haben oder die Töne elektronisch erzeugen. | |
Haben Sie so ein Übungsinstrument? | |
Ja. Es steht in meinem Schlafzimmer. Das ist das Letzte, was ich sehe, wenn | |
ich einschlafe, und das Erste, was ich sehe, wenn ich morgens aufwache. | |
Aber weil der Klang und das Gefühl im Turm anders sind, übe ich mein | |
Sonntagskonzert meistens am Samstagvormittag, wenn der Tiergarten nicht so | |
belebt ist. | |
Das sieht in Ihren Videos fast ein bisschen wie Schlagzeugspielen aus. | |
Es ist schon eine körperlich anstrengende Tätigkeit. Man klimpert sich da | |
eigentlich nicht ins Grab wie Horowitz und Rubinstein. Irgendwann sagt | |
einem der Arzt: Dieses Treppensteigen und dieses Herumgehämmere an den | |
heißen Sommernachmittagen, das wollen wir doch lieber sein lassen. | |
Sie spielen aber mit 70 noch regelmäßig? | |
Ich hatte einen Kollegen, der hat gespielt, bis er über 80 war. Aber der | |
hatte einen Turm mit Aufzug. | |
Wenn Sie im Sommer am Sonntag Carillon spielen, gibt es ein kuratiertes | |
Programm mit klassischer Musik, Volkslieder und Musik, die zur Jahreszeit | |
passt. Sie konzipieren jedes Mal neu. Man hört nie dasselbe … | |
Wenn ein Carillonkonzert gespielt wird, kriegt man ein ganz gemischtes | |
Publikum. Es gibt Leute, die wollen ihre Lieblingslieder hören. Andere | |
Leuten mögen Mozart. Darum mache ich gemischte Programme mit ein bisschen | |
von allem. Die Programme kann man auch im Voraus auf der Website anschauen, | |
um zu sehen, was da gespielt wird. Man kann sie zu Hause ausdrucken oder | |
bei dem Konzert aufs Smartphone schauen. Ich lege auch unten immer | |
Programme hin. Und es gibt einen Schaukasten, wo die Zuhörer das Programm | |
abfotografieren können. | |
Gibt es Leute, die jedes Mal kommen? Oder hat man es eher mit Passanten zu | |
tun, die zufällig vorbeikommen? | |
Es ist ganz gemischt. Es gibt Leute, die ich immer sehe. Und dann gibt es | |
Laufkundschaft, die einfach in der Gegend ist. Ich weiß vorher nie, wie gut | |
ein Konzert besucht wird. Manchmal sehe ich von oben ganz wenige Leute. | |
Manchmal applaudieren die Leute so laut, dass ich es oben am Spieltisch | |
höre. Vor Corona habe ich nach dem Konzerten auch Turmführungen angeboten, | |
das Instrument gezeigt und erklärt, weil es einfach so selten ist. Beim | |
Carillon hört man zwar diese Wahnsinnsmusik, aber man sieht nichts. Die | |
Glocken bewegen sich nicht, man sieht den Spieler nicht. Als Carillonneur | |
muss man deshalb den Menschen sein Leben lang erklären, wie das Instrument | |
gespielt wird. | |
Sie sind jetzt seit 1987 der Carillonneur im Tiergarten. Wird man dessen | |
nicht irgendwann müde? | |
Nein, nein. Das ist meine Leidenschaft. Ich versuche, mich immer | |
weiterzuentwickeln, also immer neue Stücke zu bearbeiten und neue Werke zu | |
lernen. Ich freue mich einfach, dass ich da immer weiterarbeiten kann. Ich | |
werde, obwohl ich seit über 30 Jahren tätig bin, immer noch als | |
Freiberuflicher auf Honorarbasis beschäftigt, habe aber dafür mein | |
Idealinstrument, auf dem ich wirklich alles machen kann. | |
Sie haben ja gesagt, das Carillon ist ein Instrument, mit dem man nicht alt | |
wird. Was passiert, wenn Sie nicht mehr weiterwollen oder -können? | |
Das weiß ich nicht. Als der Turm gebaut wurde, sagte ich: Er sollte nicht | |
Beine, sondern einen geschlossenen Umriss haben, damit auf den tieferen | |
Etagen Räume für ein Übungsklavier und für eine Bibliothek gebaut werden | |
können. Da würde mir gleich gesagt: „Ach, Herr Bossin, Sie wollen sich da | |
bloß eine Wohnung einrichten. Sie sollen nur hochgehen und spielen.“ Da ist | |
nicht mal eine Toilette. Der Übungsspieltisch gehört mir selber, und ich | |
habe keine Möglichkeit, jemanden auszubilden, und keine Räume dafür. Für | |
mich als Freiberuflicher muss der Vertrag ja immer verlängert werden. | |
Hätten Sie gerne einen Nachfolger? Oder ist das Carillon für sie so ein | |
Herzensprojekt, dass Sie das eigentlich am liebsten für immer für sich | |
behalten würden? | |
Es es ist zwar eine Tätigkeit, von der man nicht leben kann. Aber ich | |
möchte weiterspielen, solange ich das kann, weil ich große Freude daran | |
habe, den Berlinern diese besondere Kunst nahezubringen, und weil es | |
niemanden sonst in der Stadt gibt, der das Instrument spielen könnte. Das | |
muss man einfach mal sehen. | |
22 Nov 2020 | |
## AUTOREN | |
Tilman Baumgärtel | |
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