Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Bebauung des Tempelhofer Feldes: „Öde Brache“-„Quatsch! Ein …
> Die FDP will die Ränder des riesigen Berliner Parks doch bebauen.
> Fraktionschef Czaja wirbt für Wohnungen, Naturschützer Tilmann Heuser
> hält dagegen.
Bild: Berlin im Panoramaformat: Auf dem Tempelhofer Feld ist immer was los!
taz: Herr Czaja, seit Oktober [1][sammelt die FDP Unterschriften] für den
Bau von Wohnungen auf dem Tempelhofer Feld. Wie läuft’s?
Sebastian Czaja: Wir haben noch keinen Kassensturz gemacht.
Wenn die Leute Sie fragen, was Sie genau wollen: Was antworten Sie in drei
Sätzen?
Czaja: Ich sage: Baut auf diese Stadt – wir brauchen Wohnraum! Es geht
darum, eine Verabredung mit der Stadt zu finden, wie wir den Tempelhofer
Rand entwickeln. Und wir treffen sehr viele, die sagen, dass sie beim
Volksentscheid 2014 dagegen waren, dass sie das jetzt aber richtig finden.
Wie erklären Sie sich das?
Czaja: Ich erkläre mir das vor allem damit, dass wir eine Wohnungsnot
haben, dass wir steigende Mieten haben und dass wir nun ein Angebot
vorgelegt haben, über das man tatsächlich diskutieren kann. Bei dem es also
nicht [2][wie 2014 darum geht], ob man für oder gegen Klaus Wowereit als
damaligen Regierenden Bürgermeister ist und für oder gegen die von ihm dort
gewollte neue Zentralbibliothek.
Herr Heuser, sie waren nicht glücklich mit dem neuen Volksbegehren. Warum
soll das Tempelhofer Feld so bleiben, wie es jetzt ist?
Tilmann Heuser: Nicht glücklich oder unglücklich – das ist einfach
Demokratie: Jeder hat das Recht, einen Volksentscheid anzuschieben. Bei uns
beim BUND ist die Position klar: Wir kämpfen [3][für den Erhalt des
Tempelhofer Felds]...
Czaja: … das Feld nimmt Ihnen ja keiner, wir reden ja nur über den Rand.
Um das hier noch mal zu klären: Rand heißt für Sie: außerhalb der
asphaltierten Run- und Taxiways, rund 100 der insgesamt 300 Hektar?
Czaja: Ja, im Großen und Ganzen.
Heuser: Konflikte sind immer auch ein Innovationsmotor, um zu neuen
Lösungen zu kommen. Deshalb bin ich sehr zuversichtlich, dass nach dieser
Diskussion das Tempelhofer Feld für die nächsten Jahre geschützt sein wird.
Czaja: Aber das stellt ja keiner infrage. Es findet ja sogar eine
ökologische Aufwertung statt, wenn Sie sich unseren Gesetzentwurf mal
angucken …
Heuser: Das ist doch totaler Quatsch!
Czaja: Wir reden doch über eine reine Brachfläche. Aus der wollen wir mehr
machen.
Heuser: Nein, wir reden über eine hochwertvolle Wiesenfläche, die zu den
wichtigsten Biotopen gehört, die wir in Berlin haben. Ich mache gern mit
Ihnen eine Wanderung über das Feld und erkläre Ihnen die Vielfalt vor Ort.
Der eine oder andere Baum zum Schattenspenden oder eine Bank für die, die’s
nicht so mit dem Auf-dem-Boden-Hocken haben, wäre aber auch ganz nett.
Heuser: Im Randbereich werden ja Bäume gepflanzt und der Erholungs- und
Freizeitwert entsprechend der Festlegungen im Entwicklungs- und Pflegeplan
weiter erhöht.
Czaja: Wenn alle das so toll finden, wie erklären Sie es sich denn dann,
dass laut Umfragen 70 Prozent der Berliner den Feldrand bebauen wollen?
Heuser: Das war Monate vor dem ersten Volksentscheid 2014 auch so – und
dann hat eine Mehrheit gegen die Bebauung gestimmt.
Herr Heuser, was geht verloren, wenn nach Plänen von Herrn Czaja ein
Drittel bebaut wird?
Heuser: Das würde bedeuten, dass wir die beliebteste und größte
Erholungsfläche bebauen, die wie kaum etwas anderes für Berlin steht. Wir
müssen uns darauf konzentrieren, den jetzigen Wohnungsbestand so zu nutzen,
dass dort mehr Wohnungen entstehen, statt mit Rezepten des letzten
Jahrhunderts immer weitere Freiflächen zu bebauen.
Unsere Frage war: Warum braucht es das ganze Feld, warum reichen Ihnen
nicht zwei Drittel?
Heuser: Der für Erholung intensiv genutzte Randbereich ist zugleich der
Schutz für die wertvollen Biotope innerhalb des Taxiways. Zudem sind weite
Teile des Randbereichs als Denkmalbereich ausgewiesen und dürfen selbst
nach dem FDP-Gesetzentwurf nicht bebaut werden – und das zeigt, dass Herr
Czaja und die FDP sich nicht wirklich mit dem Feld und seiner Geschichte
befasst haben.
Czaja: Spricht jetzt der Lobbyist oder der Hobbyjurist Heuser?
Heuser: Hier spricht vor allem der, der sich seit 2008 mit dem Tempelhofer
Feld und seiner Entwicklung auskennt.
Czaja: Alle Juristen sind aber zu der Einschätzung gekommen, dass es genau
mit diesem Gesetzentwurf möglich ist, den Rand zu bebauen …
Heuser: … das behaupten Sie.
Czaja: Es gibt viele Beispiele in dieser Stadt dafür, dass Denkmalschutz
und Entwicklung von Quartieren einander überhaupt nicht ausschließen. Die
Frage ist immer, in welchem Verhältnis beides miteinander steht. Und wenn
Sie sagen: „Rezepte des vergangenen Jahrhunderts“, dann sage ich: Lassen
Sie uns doch etwas ökologisch Herausragendes daraus machen, wenn wir dort
Wohnungen bauen – in Holzbauweise, mit Fassadenbegrünung zum Beispiel.
Heuser: Sie können aber nicht neben den mit am dichtesten besiedelten
Stadtquartieren Berlins noch weitere Grünflächen zubauen.
Czaja: Aber wir müssen uns doch mit dem weiteren Wachstum der Stadt
auseinandersetzen.
Heuser: Wenn ich mir die Wohnungsbaupotenziale Berlins angucke, dann ist
das Tempelhofer Feld nicht das Entscheidende für die Wohnraumversorgung der
Stadt.
Czaja: Dann beantworten Sie mir doch die Frage: Wo wollen Sie die 200.000
Wohnungen in den nächsten Jahren bauen, die wir in der Stadt brauchen?
Meine Forderung an Sie ist, Ihr Denktabu aufzugeben und sich konstruktiv
damit auseinanderzusetzen, dass dort 12.000 Wohnungen mit einem schlauen
ökologischen Konzept entstehen können.
Das wären aber trotzdem nur 5 Prozent der 200.000 Wohnungen – muss man
dafür eine so zentrale und wertvolle Fläche angreifen?
Czaja: „Nur 5 Prozent“ – 12.000 Wohnungen sind 12.000 Wohnungen.
Wie kommen Sie überhaupt auf das Ziel von 12.000 Wohnungen auf dem
Tempelhofer Feld? Vor dem Volksentscheid 2014 war von 4.000 bis 5.000
geplanten Wohnungen die Rede, Sie sprechen nun fast vom Dreifachen – obwohl
den Berlinern schon das damalige Volumen zu massiv erschien.
Czaja: Das ist ein Vorschlag, im Gesetzentwurf selbst steht keine Zahl
drin.
Aber Sie selbst legen sich ja gerade auf 12.000 fest – und im Entwurf
sollte auch schon konkret eine Zahl drinstehen, damit jeder und jede bei
einer Unterschrift weiß, was er und sie da unterstützt.
Czaja: Ich gehe davon aus, dass man mit einer guten Planung 12.000
Wohnungen realisieren kann. Davon bin ich nach bisherigem Gesprächen mit
Experten überzeugt. Wenn es am Ende nur 10.000 oder 9.500 sind, weil die
Stadt sich so entscheidet, dann ist das eben so.
Heuser: Ich frage mich, wie Sie überhaupt auf 200.000 Wohnungen kommen, die
bis 2030 gebaut werden müssten.
Czaja: Da beziehe ich mich auf die offiziellen Angaben des Senats, genau
sind es 194.000.
Heuser: Es geht also um den Stadtentwicklungsplan Wohnen. Den kenne ich
auch sehr gut, und deshalb kann ich Ihnen sagen, dass davon seit 2017
bereits 51.000 gebaut, zudem 79.000 genehmigt wurden – bleiben noch 70.000,
die fehlen. Dem Stadtentwicklungsplan zufolge haben wir also noch einen
Bedarf von 70.000 Wohnungen bis zum Jahr 2030.
Czaja: Diese Rechnung ist schlicht falsch, ich weiß gar nicht, wie Sie
darauf kommen. Es gibt auch überhaupt keinen Dissens über den Bedarf von
194.000 Wohnungen – das ist die offizielle Zahl des Berliner Senats.
Selbst wenn es „nur“ 70.000 wären: Auch die muss man irgendwo bauen. 12.000
auf dem Tempelhofer Feld wären daran gemessen sogar 14 Prozent des Bedarfs.
Wo also sonst?
Heuser: Fragen Sie mal Herrn Czaja: Die größte Bauverhinderungsinitiative
war die FDP mit ihrem Volksentscheid zum Weiterbetrieb des Flughafens
Tegel, um es mal zuzuspitzen.
Czaja: Völliger Blödsinn.
Heuser: Nein, wenn Sie einen Flughafen weiterbetreiben, bedeutet das, dass
da Wohnungen nicht gebaut werden können, Punkt, das ist einfach so.
Czaja: Sie können doch das eine gegen das andere nicht ausspielen. Wir
hatten 2015 eine Initiative für die Offenhaltung eines Flughafens
gestartet, nicht zur Verhinderung von Wohnraum – zumal der ignorante Umgang
des Senats mit dem Volksentscheid ja bekannt ist.
Moment: Die FDP hat sich für die Offenhaltung von Tegel eingesetzt. Hätte
der Senat das umgesetzt, könnten dort jetzt keine Wohnung gebaut werden. Da
liegt es doch auf der Hand zu sagen: Die FDP sucht sich wieder mal ein
Thema, mit dem sie punkten kann. Warum sonst ausgerechnet jetzt die Debatte
aufmachen und am Volksentscheid von 2014 rütteln? Ihre Partei betont doch
immer die Freiheitsrechte.
Czaja: Wir halten ja genau diese Freiheitsrechte hoch und sorgen dafür,
dass nicht das Parlament den Volksentscheid durch ein Gesetz kippt. Der
Entscheid und sein Ergebnis werden ernst genommen; er wird höchstens durch
einen anderen Volksentscheid hinterfragt. Wir gehen in die Debatte mit der
Stadt und fragen: Seid ihr noch der Meinung von 2014, dass wir es uns immer
noch erlauben können, am Tempelhofer Rand keine einzige Wohnung zu bauen?
Herr Heuser, was macht Sie so sicher, dass die BerlinerInnen wieder gegen
eine Bebauung stimmen würden?
Heuser: Die Erfahrung von 2014 war ähnlich: Meinungsumfragen zeigten eine
Mehrheit für Bebauung; bei der Abstimmung gab es dann jedoch ein klares
Votum für den Erhalt des Tempelhofer Feldes. Das FDP-Volksbegehren
aktiviert jetzt auch viele, die gegen eine Bebauung kämpfen.
Manche sagen, ein von einer Partei angeschobener Volksentscheid ist gar
kein richtiger, sondern eher so was wie eine Volksbefragung.
Heuser: Ich sehe das kritisch, doch das machen bundesweit leider alle
Parteien. Aber ich betone: Ein Volksentscheid ist keine Spaßveranstaltung,
die man einfach mal so lostritt.
Czaja: Absolut.
Bleibt die Frage, ob es jetzt schon Zeit dafür wäre: Wie lange gilt ein vom
Volk erlassenes Gesetz? Der Sieg damals war ja überwältigend, gegen alle
Prognosen und gegen die Position aller Parteien.
Czaja: Der Druck auf dem Wohnungsmarkt war damals geringer. Wir wollen
einen Dialog mit der Stadt über die Frage, wie wir mit Wachstum umgehen
sollen und welche Entwicklungspotenziale Berlin hat. Und da fragen Sie:
Wieso jetzt?
Nächstes Jahr ist Abgeordnetenhauswahl, da liegt der Gedanke schon nahe,
dass genau das wieder der Treiber für die FDP war, die nach jetzigen
Umfragen nicht sicher sein kann, im Parlament zu bleiben.
Czaja: Wir feiern dieses Jahr 100 Jahre Groß-Berlin, und das ist für uns
ein Grund zu fragen, wie die nächsten 50 Jahre aussehen sollen. Es gibt
sehr viel Konkurrenz um Flächen; etwa bei der Frage, wie viele Kleingärten
erhalten bleiben dürfen, wie viele ökologische Flächen etwa für soziale
Infrastruktur verbraucht werden müssen. Aber damit setzen wir uns in der
Stadt viel zu wenig auseinander.
Heuser: Warum nutzen wir nicht erst mal die anderen Potenziale? Wir haben
beim BUND schon vor 2014 als erste in einer Studie darauf hingewiesen,
welches Potenzial die Bebauung von Supermärkten, von Parkplätzen, von
Dachgeschossen bietet. Damals hieß es: geht alles nicht. Heute stellt sogar
ein Herr Czaja Anfragen, wie es mit der Supermarktbebauung weitergeht.
Czaja: Da geht es tatsächlich nicht voran.
Wieso fordert eigentlich niemand die Bebauung eines Teils des Tiergartens?
Czaja: Wie bitte?
Heuser: Stimmt. Oder des Grunewalds: Mit der gleichen Argumentation könnte
man auch die Bebauuung eines Rands davon fordern.
Czaja: Den grünen blühenden Tiergarten zu bebauen – das ist doch wirklich
absurd! Der Tiergarten ist doch etwas anderes als diese Brachfläche
Tempelhof.
Heuser: Diese „Brachfläche“ hat mehr Besucher und auch eine hohe
Naturvielfalt. Sie können die beiden nicht gegeneinander ausspielen, beide
sind sehr wertvoll für Erholung, Naturschutz und Stadtklima. Es gab ja
schon vor 100 Jahren Beschlüsse, das Feld nicht zu bebauen, schon bevor es
Flughafen wurde. Bereits damals ging es um die Grünflächenversorgung der
dicht bebauten anliegenden Quartiere.
Czaja: Das geht doch nicht verloren durch die Randbebauung.
Heuser: Aber die vielfältigen Möglichkeiten für die Freizeitgestaltung und
Erholung, die genau dort liegen und gut erreichbar sind.
Czaja: Die Basketballfelder können Sie doch wieder woanders aufbauen – eine
Fläche, so groß wie 250 Fußballfelder, wird nicht bebaut werden.
Heuser: Aber wenn Sie die Erholungsfläche in die Mitte verlagern, fallen
dort die Wiesenflächen und die Biotope weg. Aus allen Befragungen der
Besucher des Feldes wissen wir: Wichtig sind Fitness und Bewegung sowie die
Weite und die schöne Landschaft – auch wenn es das Gegenteil vom Tiergarten
ist.
2014 gab es noch ein viel beachtetes Argument gegen eine Bebauung: Man
befürchtete, wenn erst mal die Ränder bebaut sind, folgt der Rest bald
auch. Herr Czaja, können Sie ausschließen, dass Ihre Initiative nur der
Einstieg in eine vollständige Bebauung ist?
Czaja: Das kann ich für mich voll und ganz ausschließen. Wir haben ein
ganzheitliches Konzept vorgestellt, das auch den Umgang mit den
200-Hektar-Feld betrifft. Die sollen entwickelt werden zu einem Ökotop und
zu Freiflächen. Deshalb wiederhole ich das auch gern immer wieder: Ja, das
schließe ich aus.
Für die nächsten 50 Jahre?
Czaja: Jetzt diskutieren wir erst mal über diese Frage. Bis es zu einem
Volksentscheid kommt, ginge es noch mindestens eineinhalb Jahre. Aber noch
mal: Wir werden froh sein, wenn wir Wohnraum an den Randflächen entwickeln
können. Die Metropolregion entwickelt sich – mit der Ansiedlung von Tesla,
von BASF, der Erweiterung von Rolls Royce, mit dem Siemenscampus.
Heuser: Das kann ich alles unterschreiben – nur braucht man dafür nicht das
Tempelhofer Feld.
10 Nov 2020
## LINKS
[1] http://baut-auf-diese-stadt.de
[2] /Rueckblick-auf-40-Jahre-taz-Berlin/!5723412
[3] http://www.thf100.de
## AUTOREN
Stefan Alberti
Bert Schulz
## TAGS
Parks
Schwerpunkt Volksentscheid Tempelhofer Feld
Direkte Demokratie
FDP Berlin
Sebastian Czaja
Abgeordnetenhauswahl 2021
Schwerpunkt Rot-Rot-Grün in Berlin
Kolumne Berlin viral
Schwerpunkt Volksentscheid Tempelhofer Feld
Tempelhofer Feld
Volksentscheid Tegel
## ARTIKEL ZUM THEMA
Das Tempelhofer Feld und die FDP: Auf der Suche nach der Emotion
Die FDP setzt wegen der Corona-Pandemie die Unterschriftensammlung für ein
Volksbegehren zur Randbebauung des Tempelhofer Felds aus.
Direkte Demokratie in Berlin: Wie überstimmt man das Volk?
Darf das Parlament ein durch Volksentscheid beschlossenes Gesetz verändern?
Die CDU schlägt eine Volksbefragung von oben vor – und erntet Kritik.
Rückblick auf 40 Jahre taz Berlin: Vom Kampf gegen Betongold
Berlin ist zum Eldorado für Investoren geworden, die Angst vor Verdrängung
grassiert. Mieteninitiativen treiben die Politik vor sich her.
November beginnt hart: Die Blätter rauschen. Schlaf kommt
Draußen geht alles vor die Hunde. Eine warme Jacke wird gesucht und nicht
gefunden. Die Kinder schreiben Wunschzettel.
Wohnungsbau: Nur Opposition unterstützt SPD
Linksfraktion lehnt für Tempelhofer Feld Bebauung auch nach 2021 ab.
Sozialdemokraten hatten am West- und Südrand mehrere 1000 Wohnungen
vorgeschlagen
Tempelhofer Feld in Berlin: Ein Symbol für Freiraum
Die Schließung des Flughafen Tempelhof machte vor 10 Jahren den Weg frei
für eine große innerstädtische Freifläche. Wird sie unbebaut bleiben?
Kommentar zu FDP & Volksentscheid: Missbrauch der direkten Demokratie
Der Tegel-Entscheid kommt nur zustande, weil mit der FDP eine Partei die
treibende Kraft dahinter war. So wird die direkte Demokratie ausgehöhlt.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.