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# taz.de -- Corona-Hilfen für Kulturschaffende: 1.200 Euro für Kreative in Not
> Die Grünen fordern ein bundesweites Existenzgeld für Selbstständige in
> der Kulturbranche. Die Einnahmen von Kreativen sind in der Coronakrise
> massiv eingebrochen.
Bild: Kultur ist wichtig, Kultur muss sein: Demo der Berliner Kreativbranche f�…
Berlin afp | Kulturschaffende sind von der Corona-Pandemie [1][besonders
stark betroffen]. [2][Die Grünen fordern] nun mehr Hilfen für
Selbstständige in der Kreativbranche. „Ich fordere zunächst wenigstens eine
Milliarde Euro mehr für die Kultur und rufe die Bundesregierung auf, die
bisherigen Hilfsgelder unbürokratisch auch für den Lebensunterhalt
freizugeben“, sagte Fraktionsvorsitzende Katrin Göring-Eckardt der „Bild am
Sonntag“.
„Wir brauchen ein bundesweites Existenzgeld für Selbstständige in Not von
monatlich rund 1200 Euro“, fordert die Grünen-Politikerin. Wer wegen der
Pandemie [3][faktisch ein Auftrittsverbot] habe, brauche diese Sicherheit
für ein Jahr.
Um die Kulturszene weiter zu stärken, schlägt Göring-Eckardt zudem eine
Lockerung der Sperrstunde vor. Die Verlagerung des kulturellen Lebens ins
Freie sei eine „Chance für Kulturschaffende und das Publikum“. Bund und
Länder sollten den Kommunen deshalb die Möglichkeit einräumen, die
Sperrstunde in der Krise nach hinten zu verschieben. Veranstaltungen und
Gastronomie im Freien seien dann grundsätzlich nicht nur bis 22.00 Uhr,
sondern vorübergehend bis Mitternacht möglich.
Die gesamte Kultur- und Veranstaltungsbranche liege am Boden, sagte
Göring-Eckardt. Der Umsatz der Branche sei wegen der Corona-Pandemie massiv
eingebrochen. Sie habe „große Sorge, dass nach der Krise ganz viele
Musikerinnen, Schausteller und Künstlerinnen nicht mehr da sind“.
12 Jul 2020
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