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# taz.de -- +++ Corona News vom 17. April +++: Sachsen führt Maskenpflicht ein
> Im Nahverkehr und beim Einkauf muss in Sachsen Maske getragen werden. 58
> Prozent der Menschheit von Sperren betroffen. Nachrichten zum Coronavirus
> im Live-Ticker.
Bild: In Bussen, Zügen und Supermärkten in Sachsen ab kommenden Montag Pflicht
Den Live-Ticker bearbeiten [1][Klaudia Lagozinski] und [2][Anselm Denfeld].
## Zahl der Toten in Belgien überschreitet Marke von 5.000
15.47 Uhr: [3][In Belgien] hat das Virus mittlerweile mehr als 5000
Menschen das Leben gekostet. Wie die belgischen Gesundheitsbehörden
mitteilten, starben 313 weitere Menschen binnen 24 Stunden. Belgien mit
seinen 11,5 Millionen Einwohnern hat eine der höchsten Sterblichkeitsraten
in ganz Europa.Insgesamt haben sich in dem Land mehr als 36.000 Menschen
infiziert. Etwas mehr als die Hälfte der Todesfälle wurde demnach in
Altersheimen registriert. Mehr als 1.100 Infizierte würden noch auf
Intensivstationen behandelt werden – eine rückläufige Zahl, wie die
Behörden mitteilten. (afp)
## Lufthansa-Gruppe schließt Rückholflüge ab
15.42 Uhr: Die Lufthansa-Gruppe schließt in diesen Tagen die Rückholflüge
für Urlauber ab. Seit dem 13. März seien rund 90.000 Menschen mit 437
Sonderflügen [4][in die Heimat gebracht worden], teilte der Konzern mit.
Bis Montag seien noch elf weitere Flüge geplant. Als letztes wird am
Montagmorgen ein Lufthansa-Jet aus dem peruanischen Lima erwartet. Auf das
Auswärtige Amt in Berlin entfielen 34.000 Passagiere. Die Bundesregierung
hatte in ihrer Luftbrücke auch weitere Airlines beauftragt. Zusätzlich
führte der Lufthansa-Konzern 94 Fracht-Sonderflüge mit Hilfsgütern durch.
(dpa)
## Millarden Menschen müssen zuhause bleiben
15.21 Uhr: Mindestens 4,5 Milliarden Menschen in aller Welt müssen derzeit
zuhause bleiben, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Damit sind rund
58 Prozent der Menschheit von strikten [5][Ausgangssperren oder
-beschränkungen] betroffen. Sie bezieht sich auf 110 Länder oder
Territorien. Für die meisten Menschen – mindestens 2,93 Milliarden Menschen
in 66 Ländern und Territorien – gilt eine strikte Ausgangssperre. Keine
Region der Welt ist davon ausgenommen. Inzwischen Lockern erste Länder
wieder ihre Maßnahmen. Bislang starben weltweit mehr als 145.000 Menschen
an den Folgen einer Infektion, die Zahl der nachweislich Infizierten stieg
auf 2,18 Millionen Menschen. Knapp 475.000 von ihnen gelten inzwischen
wieder als geheilt. (afp)
## Veranstaltungen ab 1000 Teilnehmern verboten
15:00 Uhr: Großveranstaltungen ab 1000 Teilnehmern sind in Niedersachsen
angesichts der Pandemie bis zum 31. August verboten. Das geht aus der neuen
niedersächsischen Verordnung hervor, die der Krisenstab der Landesregierung
hat. In der bis zum 6. Mai gültigen Verordnung bleiben zudem weiterhin alle
öffentlichen Veranstaltungen mit Ausnahme von Parlaments- und
Gremiensitzungen verboten. Auch religiöse Versammlungen wie Gottesdienste
bleiben verboten. Versammlungen unter freiem Himmel [6][wie
Demonstrationen] sind gegebenenfalls unter Auflagen und Beschränkungen
künftig möglich. (dpa)
Maskenpflicht für Nahverkehr und Einzelhandel in Sachsen
14.44 Uhr: Sachsen hat als erstes Bundesland für den öffentlichen
Nahverkehr sowie für den Einzelhandel [7][eine Maskenpflicht beschlossen].
Die Regelung gelte von Montag an, sagte Ministerpräsident Michael
Kretschmer (CDU) nach einer Sitzung des Landeskabinetts in Dresden. Zur
Abdeckung von Nase und Mund müsse es keine teure FFP2-Maske sein, es reiche
auch ein einfaches Tuch oder ein Schal, betonte der Regierungschef. (dpa)
## EU-Parlament für „Recovery Bonds“
14.25 Uhr: Das Europaparlament hat sich für sogenannte Recovery Bonds
ausgesprochen – also europäische Anleihen, die durch den EU-Haushalt
abgesichert sind. Damit sollen künftige Investitionen finanziert werden,
aber nicht die bestehenden Schulden vergemeinschaftet werden. Diese
Forderung fand bei einer Einzelabstimmung die Mehrheit der Abgeordneten,
wie mehrere Fraktionen bestätigten. Sie wurde in eine Resolution zum Kampf
gegen die Krise aufgenommen. Die Schlussabstimmung über das gesamte Papier
lief am frühen Nachmittag noch.
Der Vorschlag entspricht in etwa Ideen der EU-Kommission, mit Hilfe von
Garantien aus dem EU-Haushalt Anleihen auszugeben und das Geld den
EU-Staaten für den Wiederaufbau nach der Krise zur Verfügung zu stellen.
[8][Präsidentin Ursula von der Leyen] hat bereits gesagt, dass für die
Erholung nach der Krise ein Marshallplan in Billionenhöhe nötig werde, also
von mehr als tausend Milliarden Euro. (dpa)
## Klopapierlage entspannt sich
14.23 Uhr: Nach Hamsterkäufen in der Krise hat sich die [9][Nachfrage nach
Toilettenpapier im Einzelhandel mittlerweile entspannt]. Verbraucher
zeigten etwas mehr Gelassenheit bei gefragten Produkten, zu denen neben
Hygieneartikeln auch Nudeln und Reis gehörten, sagte ein Sprecher des
Handelsverbands Deutschland (HDE). Diesen Trend bestätigten die großen
Drogeriemarkt-Ketten. So teilte das Unternehmen dm mit, nach „extremen
Abverkaufsspitzen“ beobachte man nun, „dass sich die Nachfrage verändert
und in einzelnen Märkten wieder Toilettenpapier in den Regalen vorhanden
ist“. (dpa)
## Loveparade-Prozess endet wohl ohne Urteil
14.04 Uhr: Einer der größten Strafprozesse in der Geschichte der
Bundesrepublik endet wahrscheinlich ohne Urteil: Knapp zehn Jahre nach der
Tragödie bei der Loveparade stimmte die Staatsanwaltschaft der Einstellung
des Verfahrens zu. Die vom Gericht vorgeschlagene Einstellung des seit
Dezember 2017 laufenden Prozesses sei nunmehr „im Ergebnis vertretbar“. Die
Entscheidung des Duisburger Landgerichts wird für die kommende Woche
erwartet. Die Staatsanwaltschaft führte für die Verfahrenseinstellung
vielfältige Gründe an. Einer von zahlreichen Aspekten in diesem
Zusammenhang sei, dass durch die Pandemie eine konkrete Gefährdung
zahlreicher Prozessbeteiligter und auch Zuhörer „mit ganz erheblichen
Gesundheitsrisiken“ eingetreten sei. Diese Gefährdung werde zu einer
Verzögerung der Hauptverhandlung führen. Dies zeige die derzeitige
coronabedingte Unterbrechung des Verfahrens, das aus Platzgründen in einem
Kongresszentrum der Düsseldorfer Messe stattfindet. (afp)
## UN fürchten mindestens 300.000 Tote in Afrika
13.42 Uhr: In Afrika könnten nach Einschätzung der Vereinten Nationen (UN)
mindestens 300.000 Menschen an Covid-19 sterben. Die Pandemie drohe zudem
29 Millionen Menschen in extreme Armut zu stürzen, teilt die
UN-Wirtschaftskommission für Afrika (UNECA) mit. Die Behörde fordert ein
Rettungspaket von mindestens 100 Milliarden Dollar, um die Krankheit zu
bekämpfen und ihre gesellschaftlichen Folgen abzufedern. Bisher sind in den
54 Ländern des Kontinents weniger als 20.000 Infektionen mit dem
Coronavirus registriert. Die WHO rechnet allerdings binnen drei bis sechs
Monaten mit bis zu 10 Millionen Fällen. (rtr)
## Indonesien: Brennpunkt in Südostasien
13.27 Uhr: Indonesien hat bei der Zahl der registrierten Fälle die
Philippinen überholt und liegt jetzt an der Spitze in Südostasien. Bis zum
Freitag wurden nach Angaben der Regierungs-Taskforce 5.923 Infektionen mit
Sars-CoV-2 gemeldet. 520 Menschen starben. Die Hälfte der Fälle und der
Toten gab es in der Hauptstadt Jakarta. Für die Region mit 30 Millionen
Menschen gelten einige Auflagen, wie das Verbot von Versammlungen mit mehr
als fünf Menschen. Indonesien hat rund 260 Millionen Einwohner. (dpa)
## Krankschreibungen: Ab Montag wieder Arztbesuch nötig
13.18 Uhr: Für Krankschreibungen bei leichten Atemwegsbeschwerden müssen
Arbeitnehmer ab kommender Woche wieder zum Arzt. Eine Ausnahmeregelung,
dass dies auch nach telefonischer Rücksprache mit dem Arzt ging, wird nicht
verlängert. Das beschloss der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) von Ärzten,
Kliniken und Krankenkassen. Der G-BA Vorsitzende Josef Hecken erläuterte,
die befristete Ausnahme diente angesichts der dynamischen Entwicklungen
dazu, Praxen zu entlasten und die Ausbreitung zu verringern. Diese Dynamik
habe zwischenzeitlich aber durch Abstands- und Hygieneregeln deutlich
verlangsamt werden können. Unabhängig davon sollten Patienten mit typischen
Covid-19-Symptomen oder unklaren Symptomen der oberen Atemwege vorher in
der Praxis anrufen und das Vorgehen besprechen. (dpa)
## Deutsche kaufen sehr viel mehr Wein, Gin und Korn
13.13 Uhr: Die Deutschen haben wegen der Ausgangsbeschränkungen deutlich
mehr alkoholhaltige Getränke im Einzelhandel gekauft. Von Ende Februar bis
Ende März wurde gut ein Drittel mehr Wein gekauft als im gleichen Zeitraum
2019, wie der Spiegel in Berufung auf Daten des Marktforschungsinstituts
GfK zitierte. Auch bei klaren Spirituosen wie Gin oder Korn beträgt die
Steigerung demnach rund 31 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die
Drogenbeauftragte Daniela Ludwig (CSU) äußerte sich besorgt: „Corona treibt
viele suchtkranke Menschen weiter in die Isolation. Kneipen und Restaurants
haben zu, diese Form des öffentlichen Konsums fällt weg. Getrunken wird
hinter verschlossenen Türen.“ (afp)
## China wirft USA Ablenkungsmanöver vor
13.10 Uhr: China hat die US-Regierung beschuldigt, von eigenen Fehlern im
Umgang mit der Krise ablenken zu wollen. Das sei der Hintergrund für die
Verbreitung einer Theorie, wonach der Ursprung der Pandemie ein aus einem
chinesischen Labor ausgetretener Erreger sei. Auf einen Blick sei
ersichtlich, „dass das Ziel der USA ist, die Öffentlichkeit zu verwirren
und sich vor Verantwortung zu drücken“, sagte Außenamtssprecher Zhao
Lijian. „Wir haben häufig gesagt, dass das Aufspüren der Herkunft des Virus
ein ernsthaftes wissenschaftliches Thema ist und einer wissenschaftlichen
und professionellen Einschätzung bedarf“, fügte Zhao hinzu. Präsident
Donald Trump und Außenminister Mike Pompeo haben nahegelegt, dass die
Labor-Theorie stichhaltig sein könnte. Allein dass China keine Antworten
geliefert habe, sei vielsagend, erklärte Pompeo. Es gibt keine Belege
dafür, dass das Virus aus dem Labor kam. (afp)
## Beschluss: Gaststätte kann nicht einfach Geschäft werden
13.04 Uhr: Eine Gaststätte kann nach einer Gerichtsentscheidung auch in
Pandemiezeiten nicht einfach in ein Geschäft umgewandelt werden. Es bedürfe
dafür einer baurechtlichen Genehmigung, entschied das Verwaltungsgericht
Köln. Es lehnte damit den Eilantrag eines Gastwirts aus Bergisch Gladbach
ab, der mit der Umwandlung auf Einnahmeausfälle reagieren wollte. Da er um
seine wirtschaftliche Existenz fürchtet, wollte er sein Geschäftsmodell
ändern und unter anderem Toilettenpapier, Küchenrollen, Obst und Gemüse,
Getränke sowie Gutscheine für Online-Shops verkaufen.(dpa)
## Scholz über die neue Normalität
12.50 Uhr: „Wir müssen eine neue Normalität entwickeln, die uns viele
Monate und wahrscheinlich bis ins neue Jahr hinein begleiten wird“, sagt
Finanzminister Olaf Scholz nach Gesprächen mit der rheinland-pfälzischen
Ministerpräsidentin Malu Dreyer in Berlin. Solange kein Impfstoff vorhanden
sei, müsse sich die Gesellschaft so organisieren, dass eine Kontrolle des
Infektionsgeschehens und ein gutes wirtschaftliches und soziales Leben
gleichzeitig möglich seien. (rtr)
## Erschreckende Sterberate in britischen Pflegeheimen
12.10 Uhr: Die Rate der Todesfälle in britischen Pflegeheimen infolge einer
Covid-19-Erkrankung liegt nach den Worten von Gesundheitsminister Matt
Hancock über 2 Prozent. Er sei besorgt darüber, [10][wie sich das Virus an
Orten ausbreite], an denen gefährdete Menschen untergebracht seien, fügt
Hancock hinzu. (rtr)
## Spanien: 5.252 Neuinfizierte in 24 Stunden
12.05 Uhr: Die Zahl der Neuinfektionen in Spanien ist binnen 24 Stunden um
5.252 auf 188.068 gestiegen. Das sei ein Zuwachs von 2,9 Prozent, wie die
Gesundheitsbehörden mitteilen. (rtr)
## Galeria Karstadt Kaufhof klagt gegen NRW
12.02 Uhr: Der Warenhaus-Konzern Galeria Karstadt Kaufhof wendet sich gegen
die durch [11][die Schutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen]
bedingte Schließung seiner Häuser. Das teilte das Oberverwaltungsgericht
für das Land NRW in Münster mit. Eine Entscheidung soll in der kommenden
Woche fallen. (dpa)
## Diskussion über Öffnung der Kirchen
12.00 Uhr: In den nächsten Wochen soll ein Konzept erarbeitet werden, damit
wieder Gottesdienste in Kirchen stattfinden können. Das sagt ein Sprecher
des Innenministeriums nach Beratungen mit mehreren Ländern und
Religionsgemeinschaften. Ziel sei ein einheitliches Vorgehen. Das Thema
werde sicherlich Ende des Monats bei den Beratungen von Bund und Ländern
über weitere Lockerungsschritte aufgerufen werden. (rtr)
## Medizinerinnen: Bei Geburten eine Begleitperson zulassen
11.53 Uhr: Der Deutsche Hebammenverband und der Deutsche Ärztinnenverbund
dringen auf eine bundesweite Ausnahmeregelung, die werdenden Vätern
[12][trotz der Pandemie den Zugang zum Kreißsaal] erlaubt. Die Begleitung
bei der Geburt sei nicht mit einem Besuch einer kranken oder
pflegebedürftigen Person vergleichbar. Die Geburt sei für die ganze Familie
ein existenzielles Ereignis, betonte die Präsidentin des Deutschen
Hebammenverbandes, Ulrike Geppert-Orthofer. In Bayern,
Mecklenburg-Vorpommern und Berlin gibt es nach den Angaben
Ausnahmeregelungen, die eine Begleitperson bei der Geburt zulassen. (epd)
## Museen sammeln Corona-Alltagsartefakte
11.49 Uhr: Das Berliner Stadtmuseum hat zur späteren Dokumentation der
Krise zum Sammeln von Fotografien, Objekten und Geschichten von und aus
Berlin aufgerufen. Diese könnten dann dem Museum zur Verfügung gestellt
werden, um künftig an die Ausnahmesituation zu erinnern, heißt es in dem
Aufruf auf der Homepage des Museums. Der Coronavirus habe die Stadt und
ihren Alltag in kürzester Zeit auf den Kopf gestellt. Diese auch im
historischen Maßstab außergewöhnliche Situation wolle das Museum als
„Gedächtnis“ der Stadt für die Zukunft festhalten. (epd)
## Merkel: Regierungserklärung nächste Woche Donnerstag
11.40 Uhr: Bundeskanzlerin Angela Merkel wird nächste Woche Donnerstag eine
Regierungserklärung zur Krise abgeben. Dabei werde es auch um die
Beratungen der EU-Staats- und Regierungschefs gehen, also die europäische
Antwort auf die Pandemie, sagt Merkels Sprecher Steffen Seibert. (rtr)
## Bildungsministerin gegen Bafög-Öffnung
11.38 Uhr: Anja Karliczek (CDU) hat sich dagegen ausgesprochen, das Bafög
in der Krise auch für nicht leistungsberechtigte Studierende zu öffnen.
Eine Bafög-Änderung würde ein parlamentarisches Gesetzgebungsverfahren mit
sich bringen, schrieb Karliczek an die Kultusministerkonferenz der Länder
(KMK). Eine Soforthilfe für nicht Bafög-berechtigte Studierende sei auf
diesem Weg nicht zu schultern. Karliczek betonte gleichzeitig, dass ihr
[13][die schwierige Situation von Studierenden], die durch einen Jobverlust
in finanzielle Engpässe geraten seien, „große Sorge“ bereite. Sie kündig…
erneut zinslose Darlehen an, die Betroffene „so schnell wie möglich“ als
Überbrückungshilfen beantragen könnten. (dpa)
## Flüchtlinge in Griechenland rufen EU zur Hilfe auf
11.19 Uhr: Flüchtlinge [14][aus dem überfüllten Camp Moria] auf der
griechischen Insel Lesbos haben die EU mit einem Appell um Hilfe gebeten.
Die fast 24.000 Menschen, die dort derzeit unter unmenschlichen Bedingungen
leben müssten, befänden sich wegen der Pandemie inzwischen in einer
doppelten Krise, heißt es in dem Appell „Dringender Hilferuf aus dem Moria
Camp in Zeiten von Corona“, den der Tagesspiegel veröffentlicht hat. Sollte
sich das Virus ausbreiten, wäre dies „wie ein Todesurteil für alte, kranke
und andere schutzbedürftige Personen“. Außerdem müssten Wasserversorgung,
Brandschutz, Hygiene und Müllentsorgung verbessert werden. (epd)
## Japan: Sorge vor starkem Anstieg der Infektionsraten
11.20 Uhr: In Tokio sind am Freitag weitere 201 Coronavirus-Fälle bestätigt
worden, der bislang höchste Anstieg innerhalb eines Tages. Damit [15][zählt
die japanische Hauptstadt nach der offiziellen Statistik mehr als 2.700
Infektionsfälle], wie der japanische Fernsehsender NHK meldete. Der neue
Tagesrekord erfolgte einen Tag, nachdem Ministerpräsident Shinzo Abe den
Notstand auf das ganze Land ausgeweitet hatte. Er gilt bis 6. Mai, bedeutet
aber keine Ausgangssperren wie in Europa.
Die Provinzgouverneure des Landes drängten Abes Zentralregierung,
energischer dafür zu sorgen, dass die Bevölkerung während der Ende des
Monats beginnenden „Goldenen Woche“, in der nationale Feiertage dicht
zusammenliegen, auf die üblichen Reisen verzichtet. Allmählich machen sich
Millionen Japaner gleichzeitig auf den Weg aus den Großstädten in ihre
Heimatorte oder nutzen die Tage für einen Kurzurlaub. (dpa)
## Türkei bringt zu Ramadan 25.000 Menschen heim
11.08 Uhr: Die türkische Regierung will zum Fastenmonat Ramadan trotz der
Krise und des Stopps internationaler Flüge rund 25.000 Menschen heimholen.
Vizepräsident Fuat Oktay ließ erlauten, man habe gemeinsam mit den
zuständigen Provinzgouverneuren „eine großangelegte Operation“ gestartet.
Es geht demnach um Menschen aus 59 Ländern. Zu Details der Rückholaktion
sowie eventuellen Quarantänebestimmungen für die Reisenden machte Oktay
zunächst keine Angaben. Der Ramadan beginnt voraussichtlich am 24. April.
[16][Die Türkei hat offiziell rund 74.000 infizierte Menschen gezählt sowie
rund 1.650 Todesopfer.] (dpa)
## Spahn: Aufnahme weiterer ausländischer Patienten anbieten
11.07 Uhr: Deutschland ist nach Worten von Gesundheitsminister Jens Spahn
für die Aufnahme weiterer ausländischer Covid-19-Patienten offen. Er werde
mit ausländischen Kollegen darüber reden, in welchem Umfang zusätzlich
Patienten in Deutschland behandelt werden sollten, sagt Spahn. Zuvor hatte
er erklärt, die zur Verfügung stehenden rund 10.000 freien Intensivbetten
könnten abzüglich einer Reserve von 25 bis 30 Prozent anderweitig genutzt
werden. (rtr)
## In Kürze: Erste Prüfung eines Impfstoffs in Deutschland
10.35 Uhr: Der Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts, Klaus Cichutek,
kündigt an, dass demnächst auch in Deutschland die klinische Prüfung eines
Impfstoffs anläuft. Weltweit seien derzeit vier klinische Prüfungen
gestartet worden, sagt Cichutek bei einer Pressekonferenz mit
Gesundheitsminister Jens Spahn. In Kürze werde auch eine erste klinische
Prüfung in Deutschland beginnen. Nicht die Zulassung eines Impfstoffs
dauere lange, sondern die Entwicklung, um zu einem wirksamen, aber auch
verträglichen Impfstoff zu kommen. (rtr)
## Etwa 9 Prozent aller Tests positiv
10.25 Uhr: Das Robert-Koch-Institut will die Tests „strategisch besser
einsetzen“, sagt RKI-Präsident Lothar Wieler in einer Pressekonferenz mit
Gesundheitsminister Jens Spahn. Derzeit seien rund 9 Prozent aller Tests
positiv. „Wir werden in Zukunft vermehrt [17][in Altenheimen und
Pflegeheimen] testen können, um zu verhindern, dass Patienten und Pflegende
infiziert werden“, sagt Wieler. (rtr)
## Norwegen führt Tracking-App ein
10.20 Uhr: Parallel zur Lockerung der Schutzmaßnahmen hat Norwegen eine
Tracking-App eingeführt. „Um zu einem normaleren Leben zurückkehren, müssen
wir uns alle anstrengen und diese App nutzen“, sagte Regierungschefin Erna
Solberg am Donnerstag. Die Nutzung der in Norwegen entwickelten App
„Smittestopp“ (Infektionsstopp) ist freiwillig. Sie soll den
Gesundheitsbehörden einen besseren Überblick über die Ausbreitung des Virus
vermitteln. Außerdem sollen Nutzer so erfahren, ob sie Kontakt zu einem
Infizierten hatten. Die Nutzer bleiben anonym und ihre Daten werden nach 30
Tagen automatisch gelöscht.
Parallel zur Einführung der App soll vermehrt getestet werden. Die
Regierung will die Zahl der wöchentlichen Tests bis Ende des Monats auf
100.000 erhöhen. Oslo hatte vergangene Woche eine schrittweise Aufhebung
der strikten Einschränkungen angekündigt, die Schulen sollen am 27. April
wieder öffnen. Bis Donnerstag wurden [18][in Norwegen 6.566 Infektionsfälle
und 130 Todesfälle] gemeldet. (afp)
## Russland: Mehr Neuinfektionen
10.20 Uhr: Mit 4.069 Neuinfektionen gibt es in Russland erneut einen
verstärkten Anstieg von neuen Sars-CoV-2-Fällen. Damit erhöht sich die
Gesamtzahl der Ansteckungen auf 32.007, wie die Nachrichtenagentur Interfax
meldet. Die Zahl der Fälle in Russland begann in diesem Monat stark
anzusteigen. (rtr)
## Selbst fürs Rückholen zahlen?
09.45 Uhr: Die Regierung wird nach Angaben von Außenminister Heiko Maas
später entscheiden, ob und wie sich Deutsche finanziell an den
[19][Rückholaktionen aus dem Ausland] beteiligen müssen. Es gebe zwar die
Regelung, dass eine Kostenbeteiligung im Rahmen eines normalen
Economy-Tickets nötig sei. „Wir haben das jetzt zurückgestellt, weil wir
keine Zeit haben, uns mit solchen Verwaltungsfragen auseinanderzusetzen“,
fügt Maas hinzu. „Wir werden aber irgendwann darüber entscheiden, wie wir
mit den Kosten umgehen, ob und wie Menschen beteiligt werden, die diese
Rückholflieger benutzt haben.“ Größere Rückholaktionen gebe es noch aus
Südafrika und Neuseeland. (rtr)
## Spahn: Ausbruch ist beherrschbar geworden
10.15 Uhr: Die bisherigen Maßnahmen gegen die Pandemie in Deutschland sind
nach Darstellung von Gesundheitsminister Jens Spahn erfolgreich gewesen.
„Der Ausbruch ist – Stand heute – wieder beherrschbar und beherrschbarer
geworden“, sagte der CDU-Politiker in Berlin. (dpa)
## Sichere Apps für Selbsthilfegruppen
10.08 Uhr: Kostenlose Chaträume bietet die Hamburger Kontakt- und
Informationsstelle für [20][Selbsthilfegruppen] (KISS) in ihrer
Selbsthilfe-App an. Sie sollen vertrauliche Gespräche ermöglichen, teilte
KISS mit. Die App wurde von der AOK Rheinland/Hamburg unterstützt und
bereits vor einigen Wochen gestartet. Viele Gruppen würden derzeit frei
verfügbare Chat-, Telefon- oder Videodienste nutzen, die häufig den
Datenschutz nicht ausreichend berücksichtigten, sagte KISS-Projektleiterin
Anke Heß. Abhilfe schaffe hier nun eine Neuerung in der „KISS Hamburg
Selbsthilfe-App“. Nun können sich die über 1.000 Hamburger
Selbsthilfegruppen jetzt in geschlossenen Chaträumen austauschen. In
kleineren Gruppen sei ein Video-Chat möglich. (epd)
## Ausbruch in Pflegeheim in Bad Sachsa
9.29 Uhr: In einem Altenpflegeheim in Bad Sachsa am Südharz sind mehrere
Menschen infiziert. Nach einem Verdachtsfall vor knapp zwei Wochen seien
inzwischen alle 72 Bewohner und 58 Beschäftigten getestet worden, teilte
die Diakonie Wolfsburg als Trägerin der Einrichtung mit.
Alle 19 bislang vorliegenden Testergebnisse von Bewohnern seien positiv.
Von den Beschäftigten seien bislang sieben Personen positiv gestestet
worden. Anfang April habe eine Bewohnerin der Einrichtung
Erkältungssymptome gezeigt, erläuterte die Diakonie. Das Pflegeheim habe
daraufhin eine unverzügliche Quarantäne der Bewohnerinnen und Bewohner in
ihren Zimmern veranlasst. Laut Diakonie befindet sich die Frau inzwischen
auf dem Weg der Besserung. Seit März war es in Alten- und Pflegeheimen
mehrerer Träger in Niedersachsen zu Ausbrüchen gekommen. Im ebenfalls von
der Diakonie Wolfsburg betriebenen Hanns-Lilje-Heim in Wolfsburg starben
bislang 41 von insgesamt 74 infizierten Bewohnerinnen und Bewohnern. (epd)
## Zurück auf einer veränderten Erde
9.13 Uhr: Inmitten der Pandemie sind zwei US-Astronauten und ein russischer
Kosmonaut sicher von der Internationalen Raumstation (ISS) zurückgekehrt.
Andrew Morgan, Jessica Meir und Oleg Skripotschka seien in der Steppe von
Kasachstan gelandet, teilte die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos am
Freitag mit.
Nach Monaten im All kehrten die drei auf eine veränderte Erde zurück: Wie
auf nach der Landung veröffentlichten Videoaufnahmen zu sehen war, wurden
sie von Empfangsteams in Corona-Schutzausrüstung aus der Kapsel geborgen.
Diese mahnten sich gegenseitig zum Abstandhalten. Die Rückreise der drei
ISS-Bewohner nach Hause musste zudem improvisiert werden, da Kasachstans
Karaganda-Flughafen wegen der Pandemie geschlossen ist. Noch an Bord der
ISS hatte sich Meir Gedanken darüber gemacht, wie es sein würde, nach Hause
zu kommen und ihre Familie nicht umarmen zu dürfen. „Ich glaube, ich werde
mich isolierter fühlen als hier“, sagte sie. (afp)
## Verkürzte Sommerferien?
9.10 Uhr: Wegen [21][des eingeschränkten Schulbetriebs] regt
Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) eine Verkürzung der
Sommerferien in diesem Jahr an. „Das bietet Gelegenheit, versäumten
Unterrichtsstoff nachzuholen“, argumentierte er in der Augsburger
Allgemeinen. Schäuble verwies darauf, dass das Urlaubskonto vieler Eltern
durch die Krise „strapaziert“ sei. In einer Meinungsumfrage des
Unternehmens Civey im Auftrag der Zeitung erklärten 29,6 Prozent der
Teilnehmer, die Sommerferien sollten 2020 auf jeden Fall verkürzt werden.
Der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger, war
skeptisch gegenüber dieser Idee. SPD-Vize Kevin Kühnert lehnte die
Verkürzung ab. Wenn es im Sommer die Möglichkeit gebe, „wieder stärker
rauszugehen und sich mit der Freizeit zu beschäftigen, Freunde zu treffen,
dann ist das auch ein wichtiger Teil“, sagte der Juso-Vorsitzende den
Sendern RTL und n-tv. (afp)
## Auch Lollapalooza könnte ausfallen
9.03 Uhr: Auch das Musikfestival Lollapalooza Anfang September in Berlin
steht auf der Kippe. Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) sagte am
Freitag im Radio Eins des rbb, er sei „sehr skeptisch“, ob das Festival mit
Zehntausenden Besuchern am 5. und 6. September stattfinden könne. Das
Verbot von Großveranstaltungen gelte laut Beschluss bis mindestens 31.
August. „[22][Und die Betonung für solche großen Veranstaltungen liegt auf
„mindestens]““, sagte Geisel. (dpa)
## Regierung erwägt Öffnung von Pflegeheimen für Besucher
8.58 Uhr: Die niedersächsische Landesregierung diskutiert eine Lockerung
des Besuchsverbots für Pflegeheime. Das Kabinett berate, „ob mit
Genehmigung der kommunalen Behörde Ausnahmen möglich sein sollen und die
Angehörigen unter Umständen die Heimbewohner besuchen dürfen“, berichtete
das Politikjournal Rundblick Niedersachsen unter Berufung auf einen
Verordnungsentwurf, der am Freitag erwartet wird. (dpa)
## 25.000 Häftlinge in Myanmar sollen freigelassen werden
8.27 Uhr: In Myanmar sollen mehr als ein Viertel der Gefängnisinsassen
freigelassen werden. Knapp [23][25.000 Häftlinge würden entlassen], teilte
das Präsidialbüro mit. Unter den Begnadigten sind demnach auch 87
Ausländer. In dem südostasiatischen Land werden jedes Jahr am Neujahrstag
im April tausende Häftlinge begnadigt – allerdings waren es noch nie so
viele wie in diesem Jahr. (afp)
## Wuhan korrigiert Todeszahl drastisch nach oben
8.07 Uhr: Wuhan hat die Zahl der Corona-Todesfälle nach oben korrigiert. Es
seien 1.290 Menschen mehr nach einer Infektion gestorben, teilten die
Stadtbehörden mit. Insgesamt gab es damit in Wuhan 3.869 Tote. (ap)
## Arznei in den USA zeigt Erfolge bei Covid-19
8.06 Uhr: Ein Medikament des US-Konzerns Gilead Sciences zeigt einem
Medienbericht zufolge [24][Erfolge bei der Behandlung von
Covid-19-Patienten]. In einer Studie der Universitätsklinik in Chicago
führte das gegen Ebola entwickelte Mittel Remdesivir zu einer schnellen
Fiebersenkung und einem Rückgang der Symptome, sodass fast alle Patienten
in weniger als einer Woche entlassen werden konnten, wie aus einem Bericht
der Onlineplattform für Medizinnachrichten, STAT, hervorgeht.
Gilead erklärte, die Daten müssten noch analysiert werden, um daraus
Schlüsse zu ziehen. Der Pharmakonzern rechnet damit, erste Ergebnisse aus
der laufenden Studie Ende des Monats bekanntgeben zu können. Die Klinik in
Chicago ist eines von 152 Krankenhäusern, die an der Gilead-Studie mit
schwer erkrankten Patienten teilnehmen. (rtr)
## Spahn: Erste Welle dank Maßnahmen gut bewältigt
7.49 Uhr: Dank der ergriffenen Maßnahmen hat Deutschland die erste Welle
des Ausbruchs nach Ansicht von Gesundheitsminister Jens Spahn gut
bewältigt. Jetzt gelte es, 25 bis 30 Prozent der Intensiv- und
Beatmungsbetten weiterhin für Covid-19-Patienten frei zu halten, aber im
Gesundheitssystem den Regelbetrieb wieder anzufahren, sagt der
CDU-Politiker im ARD-“Morgenmagazin“. Ab Anfang Mai müssten schrittweise
aufgeschobene Behandlungen und Operationen nachgeholt werden. (rtr)
## Formel 1 will am 5. Juli in Österreich starten
7.43 Uhr: Die Formel 1 steuert nach der Zwangspause angeblich einen
Saisonstart ohne Zuschauer in Österreich an. Auf das Rennen in Spielberg am
5. Juli könnten dann zwei WM-Läufe vor leeren Rängen in Silverstone folgen,
berichtete die BBC unter Berufung auf einen vorläufigen Plan der Rennserie.
(dpa)
## Dänemark fährt langsam wieder hoch
7.29 Uhr: Dänemark [25][lockert seine Alltagsbeschränkungen weiter]. Ab
Montag dürfen einige Kleinunternehmen wie Friseure und Fahrschulen wieder
öffnen, teilt die Regierung mit. Erst am Mittwoch waren Kindertagesstätten
sowie Schulen bis zur fünften Klasse wieder geöffnet worden. „Niemand will
Dänemark einen Tag länger als unbedingt nötig geschlossen halten“, erklär…
Ministerpräsidentin Mette Frederiksen auf Facebook. (rtr)
## RKI: Ansteckungsrate sinkt – Wichtiger Wert unterschritten
6.32 Uhr: In Deutschland ist die Zahl der gemeldeten Infektionsfälle nach
Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) um 3.380 auf 133.830 gestiegen. Die
Zahl der Todesfälle infolge einer Ansteckung legte binnen 24 Stunden um 299
auf 3.868 zu. Rund 81.800 Menschen sind demnach genesen, das sind rund
4.700 mehr als am Vortag. (rtr)
3.38 Uhr: Die Ansteckungsrate ist in Deutschland nach Angaben des Robert
Koch-Instituts gesunken. Jeder Infizierte steckt nunmehr weniger als einen
weiteren Menschen an, die Reproduktionsrate liegt bei 0,7. Das bedeutet,
dass die Zahl der Neuerkrankungen leicht zurückgeht, wie das RKI
berichtete. Anfang März lag die wichtige Kennziffer noch bei 3, am 8. April
bei 1,3. Die Kennzahl gibt an, wie viele Menschen eine erkrankte Person im
Durchschnitt infiziert.
RKI-Präsident Lothar Wieler hatte am Dienstag gesagt, um die Epidemie
abflauen zu lassen, müsste diese Reproduktionszahl unter 1 liegen, derzeit
betrage sie 1,2. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte im Zuge der
Ankündigung erster Lockerungen bei Corona-Maßnahmen am Mittwoch deutlich
gemacht, dass schon vermeintlich kleine Änderungen der Reproduktionszahl
erhebliche Folgen haben können. (dpa)
## China: Wenig Neuinfektionen, keine weiteren Toten
3.23 Uhr: China meldet 26 neue Infektionen. 11 Ansteckungen seien im Land
erfolgt, 15 aus dem Ausland importiert worden, teilt die nationale
Gesundheitskommission mit. Damit beträgt die Gesamtzahl der Infektionen
82.367. Am Vortag lag die Zahl der Neuinfektionen noch bei 46. [26][Es gab
den Angaben zufolge keine weiteren Todesfälle]. (rtr)
## Trumps Exit-Strategie
0.25 Uhr: [27][US-Präsident Donald Trump] erläutert Richtlinien zur
Lockerung der Maßnahmen. Die Bundesstaaten sollten dies schrittweise
angehen, sagt Trump. Sofern es die Umstände erlaubten, sollten Amerikaner
wieder zu ihren Arbeitsplätzen zurückkehren. Die Gouverneure könnten die
Vorschläge an die Lage in ihren jeweiligen Bundesstaaten anpassen. (rtr)
[28][Hier finden Sie die Live-Ticker] der vergangenen Tage. Alle Texte der
taz zum Thema finden sich in unserem [29][Schwerpunkt Coronavirus].
17 Apr 2020
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