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# taz.de -- Der strickende Mann: Sascha Uetrecht: „Ich mache kein Yoga, ich s…
> Dass Stricken sein Ding ist, musste Sascha Uetrecht erst wieder für sich
> entdecken. Heute betreibt er ein Wollegeschäft in Pankow.
Bild: Selbstgestrickt, hier auch der Pullover: Sascha Uetrecht in seinem Gesch�…
taz: Herr Uetrecht, ich habe gedacht, dass Sie einen selbst gestrickten
Pullover tragen …
Sascha Utrecht: Leider nein, aber ich trage heute einen Schal.
In verschiedenen Blautönen.
Dunkelblau, petrol, hellblau, jeansblau, Mittelblau. Natürlich selbst
gestrickt.
Wie lange brauchen Sie für so einen etwa zwei Meter langen Schal?
Der ist rund 30 Zentimeter breit … Hätte ich von morgens bis abends Zeit
fürs Stricken, hätte ich vielleicht vier Tage dafür gebraucht. Aber die
Zeit habe ich natürlich nicht. Und dann kann es schon mal zwei Wochen
dauern, bis so ein Projekt fertig ist. Die Pullover hier im Laden (er zeigt
auf Ausstellungsstücke) habe ich in nur einer Woche gestrickt, da hatte ich
aber auch Urlaub.
Ist Stricken dann Hobby oder eigentlich nur Arbeit? Oder beides?Das trenne
ich schon. Das Stricken des Schals war Hobby, und das ist dann auch eine
andere Art des Strickens, weil es mich entspannt. Wenn ich es für den Job
mache, wenn ich Ausstellungsstücke fürs Geschäft stricke, die ich selber
nicht trage, dann ist es Arbeit. Da ist eine andere Motivation dahinter.
Stricken Sie auch im Auftrag?
Das mache ich nicht. Ich stricke für die Familie, ich verschenke gerne
Gestricktes und sehe gern die Freude, die das auslöst. Bei einer
Auftragsarbeit wäre eine Erwartungshaltung dahinter, und das macht mir
Druck. Ich stricke ja, weil ich Spaß haben will.
Ich hatte in der Schule Handarbeitsunterricht und gelernt mit Nadel und
Faden umzugehen. Zum Stricken hat es bei mir nicht gereicht. Wann hat das
bei Ihnen angefangen mit dem Stricken?
Auch in der Schule. Anfang der 1980er Jahre habe ich im Saarland auf der
Realschule stricken gelernt.
Als Schüler zu stricken, galt ja nicht gerade als cool.
Ja, aber ich fand das cool. Ich hab mir damals als Depeche-Mode-Fan einen
schwarzen Rucksack gestrickt, mit dem Schriftzug „Depeche Mode“
eingestrickt … Ich habe nur irgendwann vergessen zu stricken, anders kann
ich es nicht sagen. Stricken hatte ich 25 Jahre nicht auf dem Schirm.
Haben Sie bis zur Pubertät gestrickt?
Ja, bis zur Pubertät, glaube ich, danach dann nicht mehr.
Anderes wurde interessanter!
Ja, vieles wurde interessanter (lacht).
Waren Sie der einzige Junge in der Klasse, der gestrickt hat?
Der Einzige! Mädchen waren natürlich dabei … Aber ich glaube, es gibt mehr
strickende Männer, als man denkt. Denn sie stricken verdeckt, also nicht
offen, sag ich mal. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich als Schüler
jemals in der Öffentlichkeit oder in Gesellschaft – bis auf die Schule
natürlich – gestrickt hätte. Sonst nur zu Hause.
Pullover?
Nein, das konnte ich damals nicht. Jetzt weiß ich, wie es geht, und finde
das leicht. Damals war ich froh, wenn ein Stück unten 20 Zentimeter breit
war und oben angelangt immer noch. Heute ist das kein Problem. Man braucht
beim Stricken diese Gleichmäßigkeit, und die zu erwerben dauert. Heute
denke ich gar nicht mehr darüber nach, dass das, was ich gerade stricke,
auch gleichmäßig werden muss. Es passiert einfach. Als ich wieder
angefangen habe zu stricken, war diese Gleichmäßigkeit komischerweise von
allein gleich da.
In welchen Alter haben Sie das Stricken wieder für sich entdeckt?
Das war 2009. Mein Neffe ging damals auf eine private Grundschule und hatte
Handarbeit. Ich besuchte ihn in Thüringen und da drückte er mir einen
Webrahmen in die Hand und fragte, ob ich weben könnte … Oh, wie toll,
weben! Ich hatte völlig verdrängt, dass ich als kleiner Junge einen
Webrahmen hatte, und hab einfach losgelegt und gewebt und gewebt… Später
kam mein Neffe mit einem Knäuel Sockenwolle und Nadeln und fragte: Kannst
du auch stricken? Da hab ich überlegt, wie das noch mal ging. Und zack, auf
einmal war es da, und ich dachte nur: Wie cool ist das denn, etwas selbst
herzustellen. Und seitdem hab ich nie wieder aufgehört.
Ihr Neffe ist also schuld.
Wegen meines Neffen hab ich mir in Berlin einen Wollladen gesucht. Das war
zufällig der Wollladen in Pankow, in dem wir hier sitzen. Mit der
ehemaligen Besitzerin hat sich schnell eine Freundschaft ergeben. Sie
fragte eines Tages, ob ich nicht Lust hätte, eine neue Filiale in Schildow
– da, wo ich wohne – zu leiten. Ich wollte! Seit 2011 bin ich mit an Bord.
Und Jahre später, aus traurigem Anlass, hat sie mir ihre Läden verkauft,
erst 2016 das Geschäft in Mitte, 2017 den Laden in Pankow. Und vergangenes
Jahr habe ich beschlossen, nur noch ein Geschäft zu führen, denn ich hatte
das Gefühl, meine Kreativität zu verlieren, und bin jetzt ganz glücklich
nur mir einem Geschäft.
Der Laden hieß vorher „Wollrausch“, nun „Herr U am Amalienpark“…
… der Name hat früher super gepasst, weil man ja auch echt im Wollrausch
ist. Aber ich wollte zeigen, dass es erstens mein Geschäft ist, und
zweitens wollte ich eine Marke entwickeln, ich habe ja nicht umsonst
Marketing studiert. Die Leute sagen, dass sie zu „Herrn U.“ gehen – das
finde ich cool.
Ist der Umstand, dass Sie ein strickender Mann sind, hilfreich?
Als strickender Mann falle ich mehr auf, klar. Das öffnet mir sicher Türen,
auch bei den Medien. Aber das, was ich mache, mache ich gut. Und das
scheint interessant zu sein. Letzten Endes stricke ich ja nur und mache
nichts weiter, als andere strickende Menschen auch.
Sie strahlen Zufriedenheit aus. Sie haben etwas gefunden, was zu Ihnen
passt.
Ja, ich habe heute morgen darüber nachgedacht, weil ich dachte, dass Sie
danach fragen: Ich bin angekommen. Ich habe ja vieles ausprobiert und ich
glaube, ich habe die Sachen auch gut gemacht, aber nun bin ich so richtig
angekommen. Jetzt will ich gar nichts anderes mehr machen.
Was für Leute kommen in den Laden?
Stammkunden von früher. Es kommen Alteingesessene aus Pankow, die gibt es
Gott sei Dank ja noch – denn das war der Unterschied zu Mitte. In Mitte gab
es keine Leute, die da wohnen, nur Berufstätige und Touristen. Der Laden
lag versteckt in den Heckmann-Höfen, und wer zufällig in den Laden kam,
musste auch noch stricken … Das ist hier in Pankow natürlich anders. Der
Bezirk entwickelt sich ja immer mehr. Mehr Zugezogene, mehr junge Familien,
es kommen viele Jüngere in den Laden.
Und nebenan liegt ja das Krankenhaus Maria Heimsuchung …
Viele werdende Mütter oder werdende Omas kommen zu uns. Meine älteste
Kundin ist 92 Jahre alt. Und ich sehe, dass das Stricken die Leute jung
hält, geistig rege. Ich glaube, dass das gut für den Kopf ist, weil man
beim Stricken ständig irgendwelche Synapsen verbindet, man ist mit den
Händen kreativ.
Eine bunte Mischung.
Sehr bunt. Und was mich freut: Es kommen mittlerweile mehr Männer. Und
Touristen aus aller Welt schauen vorbei, Leute aus Australien oder
Südafrika, viele Schweden und Dänen. Manche kommen regelmäßig einmal im
Jahr. Andere kommen dank Internetsuchmaschinen oder der weltweiten
Stricknetzwerke, bei denen ich gelistet bin.
Stichwort junge Leute: Es mangelt also nicht an Nachwuchs. Das dachte ich
nämlich, ist halt eine alte Handwerkskunst.
Das stimmt natürlich, aber man kann im Internetzeitalter, wo man sich
gestrickte Pullover online bestellen kann, nicht einfach nur einen Laden
aufmachen, da gehört mehr dazu. Deshalb biete ich viele Events an. Denn für
mich ist wichtig, alt und jung in Kontakt zu bringen. Bei den Kursen
treffen sie sich. Diesen Austausch zwischen jung und alt finde ich ganz
toll. Ich habe jedes Wochenende eine Veranstaltung hier.
Zum Beispiel?
Strick-Frühstück, Strick-Mittagessen, Strick-Kaffeeplausch,
Strick-Abendbrot.
Kling toll. Aber was ist die Idee dabei? Bringen die Leute ihre Strickideen
mit oder kommen die von Ihnen?
Sie bringen alles mit. Mir geht es darum, Leute zusammenzubringen, die sich
gegenseitig inspirieren. Und dabei ein bisschen was essen. Das Essen ist
aber das Nebensächliche, das Stricken steht im Vordergrund. Und dann sitzen
hier jung und alt und reden und tauschen sich aus … „Was machst du denn da?
Toll! Das will ich auch versuchen!“ Und dabei entstehen Freundschaften.
Sie sind also ein strickender Netzwerker?
Ja, ich habe mir mein Netz gestrickt (lacht).
Es ist Punkt 10 Uhr und die erste Kundin steht schon vor der Tür. Machen
wir eine Gesprächspause?
Okay.
In der Interviewpause berät Sascha Uetrecht eine junge Frau, die auf der
Suche nach Kaschmirwolle ist, weil sie daraus für ihre Mutter ein Halstuch
stricken will. Es entspinnt sich ein Fachgespräch über die verschiedenen
Qualitäten (dünnerer oder dickerer Faden?) und Farben von Kaschmirwolle und
neue Trends: Modern ist es gerade, für so ein Halstuch mehrere Farbtönen zu
kombinieren, erzählt Uetrecht der Kundin. Nach einer Viertelstunde gehen
acht Knäuel Kaschmirwolle in Beige und Nähnadeln aus Olivenholz über den
Verkaufstresen.
Wie ich eben miterleben konnte, ist Ihr Job sehr beratungsintensiv. Berät
zum Beispiel Ihre 92-jährige Kundin eher Sie oder können Sie der noch etwas
beibringen? Und wie ist das bei den jungen Leuten?Sowohl als auch. Es gibt
natürlich auch Kunden, die mich beraten wollen … Aber ich kann auch einer
92-Jährigen etwas beibringen. Das ist ja das Schöne an meinem Job. Es ist
ein Geben und Nehmen. Letztens hab ich einer 80-Jährigen das
Pulloverstricken in einem Stück beigebracht, wo ich dachte, dass sie das
bestimmt längst mal gemacht hat. Hat sie wahrscheinlich auch, aber das mag
vor 40 Jahren gewesen sein, und nun musste man das nur noch mal
auffrischen.
Hat Ihr Wollladen hier im Kiez eine soziale Funktion?
Definitiv. Mein Mann hat hier im Kiez ja eine Musikschule …
… sie sind verheiratet?
Ja, sind wir. Und ich finde, wir machen viel für den Kiez, bei meinem Mann
ist es Bildung – und bei mir letztlich auch. Ich finde, wir sind eine
Bereicherung für die Gegend hier. Es wäre schade, wenn wir nicht da wären,
glaube ich. Schauen Sie mal, Restaurants gibt es im Kiez ohne Ende. Ich
weiß aber zum Beispiel nicht, wo man hier den nächsten Blumenladen findet,
so etwas wie einen Blumendiscounter gibt es schon, aber keinen
inhabergeführten Blumenladen mehr.
Welche Stricktrends gibt es denn derzeit?
Momentan wird wieder alles in einem gestrickt. Neudeutsch nennt man das
top-down, heißt: Pullover werden von oben in einem Stück nach unten
gestrickt, auch die Ärmel, man muss also nichts nähen. Neu sind auch die
sogenannten Ganzjahresgarne. Die Industrie hat gelernt, dass es keine
strengen Winter mehr gibt. Niemand braucht mehr dicke Garne, um daraus ganz
dicke Pullover zu stricken. Es gibt jetzt Garne, die aus Merinowolle und
Baumwolle bestehen, da verändert sich was.
Und bio?
Es gibt den Trend zu Naturgarnen. Das sind dann rustikale Garne, ich habe
welche aus Lettland und England da. Je nördlicher die Schafe leben, desto
rauer wird das Haar. Bio ist ein großer Trend.
Und Regionales? Wolle aus Brandenburg zum Beispiel?
Wurde mir leider noch nicht angeboten. Ich bin ständig auf der Suche nach
Strickwolle aus der Gegend hier. Aber immerhin habe ich Wolle von der
Schwäbischen Alb. Aber ist eben nichts Kuschelweiches. Ein ganz weicher
Schal wird das nicht …
Ich kann mich noch gut an die kratzigen selbst gestrickten Stücke aus
Kindertagen erinnern.
Die Wolle erfüllt halt ihren Zweck, sie ist wasserabweisend, ist wärmend
und auch wärmeregulierend. Schmutz geht nicht in die Faser, der liegt
obenauf.
Das Gegenteil von Billigkleidung.
Hätte ich Kinder, ich würde die nicht so erziehen, dass sie sich
Wegwerfkleidung kaufen, die so billig ist, dass das Waschen nicht mehr
lohnt. Absurd! Zum Glück ist in puncto Nachhaltigkeit eine Entwicklung zu
beobachten, auch hier im Geschäft, da merke ich Auswirkungen von Fridays
for Future. Am Beispiel der Einkaufstüte, wenn Kinder ihren Eltern sagen,
nein, nein, wir brauchen keine Tüte.
Strickt Ihr Mann? Sind Sie eine Art Strick-Botschafter?
Mittlerweile strickt mein Mann auch. Und weil ich jede Woche zwei offene
Kurse habe, bringe ich das Stricken unters Volk. Und ich habe immer
Strickzeug in meiner Tasche, wenn ich irgendwo hingehe, und wenn die
Gelegenheit da ist, dann stricke ich auch in privater Runde oder
öffentlich. Oft sagt dann jemand: Ach, ich will das lernen!
Kann man das relativ schnell lernen?
Wenn man begabt ist, ja. Man muss natürlich auch gewisses Talent
mitbringen. Und man muss üben. Ist wie ein Instrument spielen. Mein Mann
konnte nicht stricken und hat sich vor zwei Jahren überlegt, was er mit
seinen Kollegen zu Weihnachten macht, und hatte sich dann bei mir
eingebucht und ihnen allen einen Strickkurs geschenkt. Dann saß hier die
ganze Musikschule, 17 Lehrer, und es war sehr interessant zu sehen, dass
Leute, die Schlagzeug spielen, wunderbar mit dem Stricken zurecht gekommen
sind. Mein Mann hat mittlerweile schon zwei Pullover gestrickt. Und er hat
gemerkt, dass stricken entspannt.
Stricken entspannt, eine schöne Message.
Es ist mein Yoga. Ich mache kein Yoga, ich stricke. Wenn ich gestresst bin,
brauche ich nur zwei Reihen zu stricken, dann bin ich wieder geerdet. Du
tauchst so ab, konzentrierst dich, entspannst. Natürlich kann man sich
dabei auch verspannen, wegen der schlechten Haltung, der falschen Sitzhöhe
– einen schlechten Stuhl merkst du beim Stricken. Das Schöne ist ja, dass
man immer und überall stricken kann, wenn man will. Mein Mann besucht
vormittags Kindergärten in ganz Berlin, donnerstags in Neukölln, und wir
wohnen ja in Schildow, er ist also ein ganz schönes Stück unterwegs, da
strickt er in der S-Bahn.
Ein tolles Bild.
Ich stricke nicht in der S-Bahn, weil ich keinen Bock habe, blöd angemacht
zu werden.
Sind Sie mal blöd angemacht worden?
Nein, nie. Aber ich denke halt, dass ich wahrscheinlich blöd angemacht
werden würde … Ich will es eben nicht provozieren. Ich habe zu meinem Mann
gesagt: In Neukölln willst du stricken? Ich habe voll das Vorurteil, dass
er deswegen blöd angemacht wird. Er hat aber ganz anderes erlebt: In der
S-Bahn kam ein Araber zu ihm und fand das super, weil es ihn an seine Oma
erinnerte, und er fragte, was es denn wird … Das fand ich toll. Und ich
dachte: Diese beschissenen Vorurteile, die man hat. Vielleicht sollten die
Leute alle mehr öffentlich stricken.
Das könnte uns alle entspannen.
Stimmt.
23 Feb 2020
## AUTOREN
Andreas Hergeth
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