| # taz.de -- Amateurfußball in der Krise: Spiel um die Zukunft | |
| > Auf Fußballplätzen geht es immer gewalttätiger zu, die Bereitschaft zum | |
| > Ehrenamt nimmt ab. Was setzen Vereine und Verbände dagegen? | |
| Bild: Allein gelassen? Schiedsrichter bei Amateurfußballspiel, Berlin 2016 | |
| Das Spiel entgleitet dem Schiedsrichter zunehmend, obwohl es entspannt | |
| begonnen hat. Der BSV Al-Dersimspor liegt in Führung gegen den Frohnauer | |
| SC, es ist eine übliche Fußballpartie in der Berlin-Liga. Doch kurz nach | |
| der Pause kassiert die Mannschaft von Al-Dersimspor erst den | |
| Anschlusstreffer und dann einen Platzverweis; Schiedsrichter Stefan | |
| Paffrath benachteilige sie systematisch, ist plötzlich der Vorwurf. Auch | |
| Rassismus steht im Raum; Al-Dersimspor ist ein migrantisch geprägter Verein | |
| und fühlt sich, wie Mitglieder gegenüber der taz erklären, häufig als Opfer | |
| zu harter Schiedsrichterentscheidungen. | |
| Dass Migrantenvereine im Fairplay-Ranking der Liga weit unten stehen, macht | |
| die Situation komplexer. Ein Pulverfass, das schließlich explodiert: Das | |
| Spiel von Al-Dersimspor gegen den Frohnauer SC gerät außer Kontrolle, vier | |
| Platzverweise verteilt Paffrath insgesamt. Auch er wird kritisiert, weil er | |
| bei aufgeheizter Lage noch Nachspielzeit gibt. Auf dem Rückweg in die | |
| Kabine schlägt ein Spieler von Al-Dersimspor den Schiedsrichter ins | |
| Gesicht, der Mann ist außer sich, Vereinsmitarbeiter halten ihn von | |
| weiteren Angriffen ab. | |
| Diese Szene aus dem Herbst 2019 ist eine Eskalation zu viel im | |
| Amateurfußball: Am 25. und 26. Oktober 2019 streiken die Berliner | |
| SchiedsrichterInnen, zum ersten Mal überhaupt. Die rund 1.500 Spiele | |
| unterhalb der Oberliga, die an diesem Wochenende angesetzt waren, finden | |
| nicht statt. „Die Gewalt auf Berlins Plätzen ist in dieser Saison gegenüber | |
| der Vorsaison gestiegen“, begründet der Schiedsrichterbeirat die | |
| Entscheidung. „Alarmierende Zahlen“ von Gewalt und Diskriminierung gebe es. | |
| Jörg Wehling, der Chef des BFV-Schiedsrichterausschusses, spricht da von | |
| 109 Vorfällen von Gewalt und Diskriminierung in der gegenwärtigen Saison, | |
| davon 53 gegen SchiedsrichterInnen. Vor allem die unteren Ligen im | |
| Männerbereich seien betroffen, bundesweit sorgten dort zuletzt Hetzjagden | |
| oder Schläge gegen Schiedsrichter für Aufmerksamkeit. Der Rest sind | |
| Vorfälle von verbaler und körperlicher Gewalt etwa unter SpielerInnen. Auf | |
| dem Verbandstag im November treiben den Amateurfußball neben diesem Thema | |
| noch andere Dinge um. Die Vereine befinden sich seit Jahren in einem | |
| grundsätzlichen Umbruch, einer Krise vielleicht. | |
| ## 26 Euro Spesen | |
| Unter anderem, weil das Ehrenamt schrumpft: Das Fußballmagazin Zeitspiel | |
| recherchierte jüngst einen bundesweiten Rückgang der EhrenamtlerInnen in | |
| Sportvereinen um 20 Prozent seit 2014. Neben TrainerInnen, | |
| JugendleiterInnen, Vereinsvorsitzenden arbeiten auch die | |
| SchiedsrichterInnen in den lokalen Berliner Ligen ehrenamtlich, sie | |
| erhalten lediglich Spesen (beispielsweise 26 Euro für ein Kreisligaspiel) | |
| und Fahrtkostenpauschale; derzeit kommen auf etwa 1.500 Spiele pro | |
| Wochenende nur rund 1.100 Schiris. Die Probleme sind also verknüpft. | |
| Zahlreiche Klubs müssen sich professionalisieren, der Verwaltungsaufwand | |
| steigt, aber es fehlen ihnen die Gelder und Konzepte dafür. Lange Zeit | |
| genoss der Vereinsfußball eine Monopolstellung. | |
| Wegen des großen Investmentbooms an der Spitze, aber auch wegen | |
| Veränderungen der gesellschaftlichen Struktur: Der Kiezverein war | |
| Treffpunkt und gerade für Männer auch Mittelpunkt des Wochenendes, die | |
| Gesellschaft war statischer, viele BürgerInnen wohnten ihr Leben lang im | |
| selben Kiez, und das Netflix-Konzept „Was du willst, wo du willst, wann du | |
| willst“ war noch nicht erfunden. Im letzten Jahrzehnt aber hat sich die | |
| Freizeit massiv diversifiziert; Fitnessstudios und Sport-Flatrates passen | |
| flexibler in die überfüllten Terminkalender, Monetarisierung und | |
| Individualisierung steigen. | |
| Seit 2009 ging die Anzahl der gemeldeten Fußballteams bundesweit um etwa | |
| 24.000 zurück, die Zahl der Vereine sank um etwa 1.000. Dafür stiegen die | |
| Mitgliederzahlen, es konzentrieren sich also mehr Mitglieder auf weniger | |
| Klubs. | |
| Was würde die Gesellschaft verlieren, wenn das System Verein verloren | |
| ginge? Es ist unsinnig, den Verein, wie der Fußball das gern selbst tut, zu | |
| idealisieren. Die Strukturen in Sportvereinen sind meist starr, die Gremien | |
| und Vorstände alt, weiß und männlich, und oft schon Jahrzehnte im Amt; | |
| statt Demokratie herrscht an der Basis eher Mäzenatentum. Der | |
| Fußballbetrieb selbst ist eine der letzten beinahe totalen Männerbastionen | |
| der Gesellschaft, und Verbandstage sind piefig. | |
| Aber die Arbeit, die viele dieser Vereine zunehmend leisten, für | |
| Integration, für Inklusion – laut Deutschem Fußball-Bund (DFB) gibt es 1,7 | |
| Millionen Ehrenamtliche im Amateurfußball – ist kaum ersetzbar. Nach | |
| Informationen des Portals fussball.de hatten 2019 beachtliche 17 Prozent | |
| aller Fußballvereine spezielle Angebote für Geflüchtete. Auch wenn es | |
| ermüdend oft gesagt wird: An kaum einem Ort kommen Kinder verschiedener | |
| Schichten und Hintergründe noch so gut und relativ bezahlbar zusammen wie | |
| im Fußballverein; der Berliner Vereinsbeitrag liegt im Schnitt bei 15 Euro | |
| im Monat. | |
| Der Schwund des Ehrenamts ist nicht zuletzt Warnzeichen eines größeren | |
| demokratischen Schwunds, etwa in der Politik, wo sich immer weniger | |
| ehrenamtliche BürgermeisterInnen finden. Wie also stellt sich der | |
| Amateurfußball auf die Zukunft ein? Ist es, gerade wegen der höheren | |
| Anforderungen, Zeit für eine Professionalisierung? Und ist der als | |
| schwerfällig kritisierte Verband in der Lage, sich um Innovation zu | |
| kümmern? | |
| „Eines der wichtigsten Themen in diesem Jahr wird für uns die Gewalt auf | |
| den Plätzen, gegen Schiedsrichter, aber auch unter Spielern“, sagt Bernd | |
| Schultz, Präsident des Berliner Fußball-Verbands (BFV), der taz. „Es kann | |
| nicht sein, dass Schiedsrichter auf dem Platz Angst haben müssen.“ | |
| Allerdings scheint der Verband ein Interesse zu haben, beim Gewaltthema | |
| geringe Zahlen zu präsentieren. | |
| Die BFV-Pressestelle schreibt auf Anfrage: „Es gibt zumindest in Berlin | |
| immer ein bis drei massivere Vorfälle, bei denen auch Schiedsrichter als | |
| Opfer vorkommen. Diese gab es schon immer.“ Der Verband zählt hier als | |
| massive Vorfälle nur Schläge oder Angriffe, nicht aber Drohungen und | |
| Beleidigungen. Die sind als Vorfälle offenbar bloß Berufsrisiko der | |
| SchiedsrichterInnen. Auch einen Zuwachs sieht der BFV nicht, es würden | |
| schlicht mehr Zwischenfälle notiert. „Viele Schiedsrichter haben diese | |
| Möglichkeit auf dem Spielformular vorher selten benutzt, heute wird diese | |
| Funktion dagegen vermehrt genutzt und ist zählbar“, so Sprecherin Vera | |
| Krings. „Die Zahlen haben sich nicht erhöht, nur die Sensibilität ist | |
| gestiegen.“ | |
| ## Keine soliden Zahlen | |
| Das Letztere scheint durchaus plausibel, denn ein Kernproblem im | |
| Amateurfußball trifft auch hier zu: Eine solide Zahlengrundlage gibt es | |
| nicht. Einerseits klagen nicht nur Unparteiische, sondern auch | |
| Vereinsvorsitzende über steigende Aggressionen auf dem Platz, von Eltern, | |
| SpielerInnen, TrainerInnen. „In der vergangenen Saison gab es 40 | |
| Spielabbrüche in den Berliner Ligen. Zur Halbzeit dieser Saison sind es | |
| schon 34“, sagte jüngst der eingangs erwähnte Schiedsrichter Stefan | |
| Paffrath. Selbst der Verband sah sich zu Kampagnen gegen verbal aggressive | |
| Eltern genötigt, ein vergleichsweise neues Massenphänomen. | |
| Andererseits erhebt der DFB Statistiken aus den Spielformularen erst seit | |
| etwa fünf Jahren, Langzeitstudien zum Thema fehlen fast völlig; und wo es | |
| sie gibt, deuten sie eher ein konstantes Level von Gewalt an. Gefühlte und | |
| gezählte Gewalt könnten auch im Fußball auseinandergehen. Weil aber | |
| immerhin über das Grundproblem weitgehende Einigkeit herrscht und sich hier | |
| leicht Aktivität signalisieren lässt, bewegt sich beim Thema Gewalt zurzeit | |
| am meisten. | |
| Im November beschlossen die TeilnehmerInnen des Arbeitsverbandstags, das | |
| Strafmaß bei Gewalt zu erhöhen, in schweren Fällen sollen GewalttäterInnen | |
| konsequenter als bislang ganz vom Berliner Fußball ausgeschlossen werden. | |
| Eine juristische Prüfung dieser Maßnahmen dauert noch an. Außerdem sollen | |
| „aufstiegsberechtigte Herrenmannschaften“ mindestens eine Ansprechperson | |
| für SchiedsrichterInnen benennen und mehr Regelschulungen für TrainerInnen | |
| und Teams stattfinden. | |
| Auch wegen der öffentlichen Aufmerksamkeit für die SchiedsrichterInnen hat | |
| der Verband schnell reagiert. Schwerer tut er sich mit dem Thema Ehrenamt. | |
| Kritiker des Verbands wie Bernd Fiedler fordern eine weitgehende | |
| Professionalisierung des Vereinswesens. Das Ehrenamt sei in der heutigen | |
| Zeit nicht mehr haltbar. BFV-Präsident Bernd Schultz sagt dagegen: „Ich | |
| glaube, dass das Ehrenamt noch dem Zeitgeist entspricht. Wir beziehen junge | |
| Leute jetzt frühzeitig ein, zeichnen sie früh aus. Es wird eine wichtige | |
| Säule des Sports bleiben.“ | |
| Es gebe mittlerweile sehr viele Onlineverfahren und Lehrgänge als | |
| eLearning; beispielsweise müssen Bögen dann nicht mehr analog ins BFV-Büro | |
| geschickt werden, und Neulinge können sich mit eLearning zu Hause auf | |
| Schiedsrichterkurse vorbereiten, statt ganze Wochenenden unterwegs zu sein. | |
| „Wir müssen die Ehrenamtler stärken, zum Beispiel durch die Anerkennung | |
| ehrenamtlicher Tätigkeit bei der Rentenberechnung. Wir müssen Bürokratie | |
| abbauen.“ | |
| Schultz erwartet in Zukunft eine Mischform: Professionalisierung bei | |
| größeren Amateurklubs, Ehrenamt bei kleineren Vereinen. Aber reicht es, | |
| mehr Onlineformulare zu erstellen, wenn unter den Ehrenamtlichen bald eine | |
| ganze Generation 60-jähriger Herren aufhört und die Vereine wenig Ersatz | |
| finden? | |
| Die Zahlen des BFV zu diesem Thema sind einigermaßen bizarr. „In diesem | |
| Bereich können wir leider keine konkreten Zahlen erheben, da ehrenamtlich | |
| Tätige nicht meldepflichtig sind. Im Berliner Fußball sind es derzeit rund | |
| 6.000 Ehrenamtliche. Von einem Rückgang kann man nicht sprechen“, so lautet | |
| wörtlich die Antwort der Pressestelle. Wie will der Berliner Verband ohne | |
| Zahlenerhebung auf solche Angaben kommen? | |
| Auf Nachfrage stellt sich heraus, dass der Verband schlicht rät. 3.500 | |
| Mannschaften gebe es, wobei man davon ausgeht, dass jede davon mindestens | |
| eine ehrenamtliche BetreuerIn und/oder TrainerIn habe, dazu kämen | |
| JugendleiterInnen und Vorsitzende. Freilich lässt diese Rechnung außen vor, | |
| dass Menschen oft Trainer und Jugendleiter oder Vorstand in Personalunion | |
| sind; und gerade im Kinderbereich betreuen TrainerInnen häufig mehrere | |
| Teams. Da die Zahl der Teams nicht sinke, sinke auch die Zahl der | |
| Ehrenamtlichen nicht, so ist die naive Kalkulation. Die ehrlichere Antwort | |
| wäre: Der BFV weiß schlicht nicht, wie viele EhrenamtlerInnen im Berliner | |
| Fußball tätig sind. | |
| Wer Innovationen sucht, muss konstanter darüber sprechen als bisher. | |
| Langsam entwickelt sich das: Neue Regionalkonferenzen mit jeweils drei | |
| Berliner Bezirken sollen drei- bis viermal im Jahr einen besseren Austausch | |
| gewähren. Eine neue AG Zukunft soll sich 2020 um eben diese Zukunft | |
| kümmern, auch um eine mögliche Amtszeitbegrenzung des Präsidenten und eine | |
| Frauenquote fürs BFV-Präsidium. Allerdings auf Druck der üblichen | |
| Verdächtigen der Basis, nicht auf Initiative des BFV. | |
| Auf den Vorwurf einiger Kritiker, dem Verband fehle es an Innovation, | |
| entgegnet Schultz, man sei einer der innovativsten Verbände, und nennt etwa | |
| das flexible Spielrecht für trans Personen. Seit November dürfen Personen | |
| mit der Geschlechtszuordnung „divers“ im Berliner Verband frei wählen, ob | |
| sie in Männer- oder Frauenteams spielen. | |
| Gesellschaftspolitisch ist der Berliner Verband tatsächlich vergleichsweise | |
| progressiv; er setzt sich auch seit Jahren etwa gegen Homophobie ein. | |
| Allerdings gilt das nicht für alle Gebiete: In seinem Präsidium ist die | |
| einzige Frau neben 13 Männern natürlich für Frauenfußball zuständig. Der | |
| Berliner Frauenfußball stagniert: Die Zahl der Frauenteams sank von 103 in | |
| der Saison 2016/17 auf aktuell 94; bedenkt man die Entwicklung seit 2011, | |
| waren die Zahlen damals ähnlich wie heute, erlebten dann einen kurzen | |
| Aufschwung zwischen 2014 und 2018 und fielen seitdem wieder. | |
| Im November wurde ein Antrag auf eine Frauenquote von 30 Prozent im | |
| BFV-Präsidium gestellt, doch der Präsident ist dagegen. „Ich bin dann für | |
| eine Quote, wenn wir feststellen, dass Männer die Wahl von Frauen | |
| verhindern. Das ist aber nicht so“, so Bernd Schultz. „Wir haben einfach | |
| nicht genug Kandidatinnen.“ In den Vereinen seien nur 10 Prozent der | |
| Mitglieder weiblich. Dass gerade eine Quote Motivation sein kann, Frauen zu | |
| fördern und zur Kandidatur zu ermutigen, sieht man beim Verband offenbar | |
| anders. „Wir brauchen eine Gesamtförderung von Frauen im Fußball. Das | |
| Problem lösen wir nicht über eine Quote.“ Und die Trainerinnenlehrgänge | |
| rein für Frauen, die der BFV anbiete, seien gar nicht so nachgefragt, | |
| berichtet Schultz. | |
| Nadine Fröhnel, beim Verband für Frauen und Mädchen zuständig, erklärt das | |
| mit einem gesellschaftlichen Problem. „Wir haben generell zu wenig Frauen, | |
| weil die meisten mit Kindern beschäftigt sind und gar keine Zeit haben, | |
| sich im Ehrenamt zu engagieren. Sie sind daran auch gar nicht | |
| interessiert.“ Bei den Trainerinnenlehrgängen habe man die nötigen 22 | |
| Frauen überhaupt nicht zusammenbekommen, etwa zehn Anmeldungen seien es | |
| gewesen. Ein anderer Teil wiederum wolle gar keine eigenen Lehrgänge, | |
| sondern mit den Männern lernen. | |
| Wie niedrig offenbar die Hoffnungen sind, zeigt sich daran, dass Fröhnel | |
| mit dem aktuellen Anteil von 10 Prozent Frauen zufrieden ist: „Das ist | |
| schon gut, es sollte nur nicht runtergehen.“ Eine Quote im Präsidium möchte | |
| auch sie nicht haben. „Wenn eine Frau direkt ins Präsidium aufsteigt, ohne | |
| etwas davon zu verstehen, wird damit eher etwas kaputtgemacht.“ Lieber | |
| solle man von unten aufbauen: „Die Vereine müssten eigentlich eine | |
| Frauenquote haben. Und die Ausschüsse des BFV. Wenn von unten etwas | |
| nachwächst, werden wir auch mehr Frauen im Präsidium haben.“ | |
| In anderen Bereichen sorgt man sich aus ureigenstem Interesse um | |
| Diversität; nach Schultz’ Wunsch soll künftig festgeschrieben werden, dass | |
| mindestens ein Vertreter in den Gremien „jung“ sein solle: „Das nenne ich | |
| aber nicht Quote.“ Freilich ist es nichts anderes als eine Quote. | |
| Jugendquote, aber keine Frauenquote? Die jungen Leute, glaubt Schultz, | |
| seien eben ausreichend da. „Andere Verbände haben damit positive | |
| Erfahrungen gemacht.“ Auf der Suche nach der Zukunft werden auch solche | |
| Fragen relevant. | |
| 26 Jan 2020 | |
| ## AUTOREN | |
| Alina Schwermer | |
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