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# taz.de -- Mönch über sein Leben außerhalb des Klosters: „Vor Neuem habe …
> Nikodemus Schnabel ist Benediktinermönch in Jerusalem, jetzt hat er ein
> Jahr im säkularen Berlin verbracht. Wie hat ihn das geprägt?
Bild: In Berlin sieht man vieles, kürzlich auch einen schaukelnden Mönch: Pat…
Im Habit ist Pater Nikodemus Schnabel ins taz-Restaurant gekommen, dem
schwarzen Gewand der Benediktinermönche. Es ist fast sein letzter Tag in
Berlin, wo er ein Jahr als Referent im Auswärtigen Amt verbracht hat.
Nikodemus lebt in Jerusalem in der Abtei auf dem Zionsberg. Nun zieht er
Bilanz.
taz am wochenende: Nikodemus, neulich haben wir uns privat getroffen, da
kamst du in Jeans und Pullover. So im Habit erlebe ich dich anders, als
verschwinde die Person. Da steht ein Mönch vor mir. Wie erlebst du das?
Pater Nikodemus Schnabel: Wenn ich im Habit unterwegs bin, bin ich auf dem
Präsentierteller. Ich habe dann auch nicht die Lockerheit, weil die Leute
schauen, und es gibt Erwartungen.
Welche?
Wenn mich Menschen sehen, die um Geld bitten, Obdachlose in der U-Bahn
etwa. Wenn ich all ihren Erwartungen gerecht werden wollte und jedem einen
Euro geben würde, würde ich an Grenzen stoßen. Ich habe keinen eigenen
Besitz, mein Kloster müsste ein eigenes Budget dafür anlegen.
Wirkt das Habit in Berlin anders als in anderen Städten, wo du warst?
In Berlin kann man sich die Haare grün, blau, rot und sonst irgendwie
machen, aber wohl keiner bekommt die Aufmerksamkeit, die ich bekomme, weil
das das Allerskurrilste ist.
Begegnen dir die Menschen dann mit Sympathie oder eher ablehnend?
Ich kenne alles. Oft freuen sich Menschen, wenn sie mich so sehen. Meistens
Katholiken, Kroaten oder Polen, die dann sagen: Oh toll, so jemand in
Berlin, ein katholischer Mönch! Dann erlebe ich, wenn ich an Pubertierenden
vorbeigehe, dass die kichern. Okay, ist klar, da bin ich Gesprächsstoff.
Pubertät halt, also das trifft mich nicht wirklich. Aber was es in Berlin
auch total häufig gibt, ist eine Neugier, und zwar eine vorurteilslose
Neugier.
Wie äußert sich die?
Menschen kommen auf mich zu und fragen: Was haben Sie da an? Was sind Sie?
Das finde ich in Berlin total spannend. Das war in Städten wie München oder
Wien, die immer noch stark katholisch geprägt sind, anders, als ich dort
lebte. Da gab es wirklich Beschimpfungen: du Kinderficker oder so etwas.
Das habe ich in Berlin nie erlebt.
Woran liegt das?
In Berlin ist Kirche keine Macht mehr, an der man sich abarbeiten muss.
Kirche ist hier total machtlos. Und das finde ich unglaublich angenehm.
Du könntest das auch bedauern.
Nein, überhaupt nicht. Auch durch meine Erfahrung im Auswärtigen Amt, wo
ich jetzt ein Jahr war als Berater im Referat „Religion und Außenpolitik“,
habe ich eine ganz neue Perspektive auf Religion bekommen.
Welche?
Es gibt in der Außenpolitik drei Felder: die klassische Außenpolitik
zwischen Staaten. Da geht es um Hoheitsrechte und Macht. Dann die
Wirtschaftsaußenpolitik, da geht es um Geld, also auch um Macht. Und es
gibt das dritte Feld, die Zivilgesellschaft. Ich glaube, Religion tut es am
besten, wenn sie sagt: Wir sind nicht in der Arena der Macht unterwegs, wir
sind nicht in der Arena des Geldes unterwegs, sondern wir sind in der Arena
der Meinungen, der Positionen. Das ist diese wohltuende Machtlosigkeit, die
ich meine.
Aber Kirche ist doch Macht.
Klar. Aber ich glaube, wenn es zu stark wird, tut das keiner Religion gut.
Was sollte Kirche tun?
Sich Fragen aussetzen. Rede und Antwort stehen über die Hoffnung, die sie
erfüllt. Um ihre Position werben. An der Seite der Schwachen, Kranken,
Armen, Benachteiligten und Unterdrückten stehen, sich durchaus auch anlegen
mit dem Geld und mit der Macht.
Du kommst aus Jerusalem, wo Religion eine große Rolle spielt. Berlin
dagegen und Ostdeutschland gelten als säkularisiertestes Gebiet der Welt.
Ich glaube, mit Tschechien zusammen.
Und ist das eine Verlustgeschichte?
Ich möchte nicht missverstanden werden. Meine Traumwelt wäre keine komplett
religiös indifferente Welt, in der die Frage nach Gott keine Rolle spielt.
Meine Grundberufung ist die Gottsuche. Ich möchte die Frage nach Gott wach
halten. Und das war eine Herausforderung, das in einem Kontext zu tun, den
ich so gar nicht kenne. Religiös sein in einer wirklich religionsfreien
Zone.
Wie ist das?
Das fordert mich heraus: Wie kann ich die Frage nach Gott gerade auch dort
wach halten? Wie kann ich so jemanden anreden, ohne meinen Glauben zu
verleugnen und ohne dass es verstörend ist? Das war neu für mich, ich fand
das wohltuend. Ich musste noch nicht mal gegen Vorurteile kämpfen, es gab
nicht die klassischen Schlagabtausche und die Argumente, die man schon
kennt. In diesem Jahr Berlin hat sich viel getan bei mir. Mein Glaube hat
sich vertieft, ich bin sprachfähiger geworden.
In deinem letzten Gottesdienst in diesem Berliner Jahr hast du gesagt: Der
einzige Benediktiner verlässt das Bundesland Berlin. Hast du dich hier wie
ein Eremit gefühlt?
Ein bisschen schon. Ich habe ja alleine gelebt, quasi als Einsiedler in
einer Millionenmetropole, allerdings mit sehr viel Menschenkontakt.
Für euren Ordensgründer Benedikt ist der ideale Mönch der Koinobit, der
Mönch im Kloster.
Der, der unter Regel und Abt im Kloster lebt. Der Einsiedler ist aber auch
noch eine okaye Lebensform, der Anachoret, der eine Gemeinschaftsphase
hinter sich haben muss, bevor er stark genug ist, um allein zu leben. Ich
habe keine einsiedlerische Berufung. Ich würde nicht am liebsten allein in
die Wüste gehen, war jetzt aber doch positiv von mir überrascht, dass ich
hier so alleine nicht verlottert bin – auch nicht geistlich.
Ora et labora, bete und arbeite, ist Teil der benediktinischen Regel. Hast
du die Gebetszeiten eingehalten?
Für mich war es wichtig, wenigstens am Morgen und am Abend Ruhe und Zeit
fürs Gebet zu haben. In der Arbeitszeit, wenn ich von einem Termin zum
anderen hetze, geht ein Tag schnell rum. Das Mönchsein bedeutet ein anderes
Leben als das der Leute in der Welt. Wir haben diesen Luxus, im Kloster
dreieinhalb Stunden am Tag beten zu können.
Du warst ein Jahr im Auswärtigen Amt als Berater für Religionsfragen. Wozu?
Wichtig ist: Ich war nicht im Auswärtigen Amt als Lobbyist der katholischen
Kirche oder als der, der da Diplomaten katholisch machen sollte. In unserer
Abtei ist unser damaliger Abt zurückgetreten, und ich wurde für eine Zeit
als höherer Oberer eingesetzt. Anschließend musste ich ein Sabbatjahr
machen, so ist es vorgesehen, und das habe ich im Auswärtigen Amt
verbracht.
Wie kam der Kontakt zustande?
Ich bin angefragt worden vom Auswärtigen Amt wegen meiner Expertise. In
Jerusalem lebe ich schon seit 2003 Tür an Tür mit Juden und Muslimen,
interreligiöse Fragen beschäftigen mich, ich habe immer wieder deutsche
Politikerinnen und Politiker durch Jerusalem und andere Städte im Heiligen
Land geführt, ich bin ein politischer Mensch.
Welche Rolle spielt Religion in der Diplomatie?
Diplomatinnen und Diplomaten dürfen gerne Atheisten sein oder Agnostiker,
was auch immer. Sie dürfen aber nicht sagen, der Faktor Religion sei
irrelevant. Wer so handelt, ist ein schlechter Diplomat, eine schlechte
Diplomatin im 21. Jahrhundert. 84 Prozent der Menschheit ist religiös. Und
es gibt heute nur noch kleine Staaten und Staaten, die noch nicht wissen,
dass sie klein sind. Themen wie Klima und Migration sind so groß, die
kriegt kein einziger Nationalstaat allein geregelt. Das heißt, die größten
transnationalen Player sind die Religionsgemeinschaften, die nie vor
irgendeiner Grenze Halt machen. Die Welt wird nicht nur beeinflusst durch
Politik und Macht und durch Geld, sondern eben auch durch den Faktor
Religion. Manche Konflikte auf dieser Welt wie in der Ukraine oder auch in
meiner Wahlheimat Jerusalem haben eine starke religiöse Komponente.
In diesem Jahr ist in der deutschen katholischen Kirche einiges passiert.
Die Bischofskonferenz hat den „Synodalen Weg“ beschlossen, um nach den
Missbrauchsskandalen mit allen Gläubigen Reformen anzustoßen. Die großen
Themen sind Machtmissbrauch in der Kirche, die Sexualmoral, der Zölibat und
die Rolle der Frauen. Was erwartest du davon?
Grundsätzlich finde ich es gut, wenn man im Gespräch bleibt. Dämonisierung,
also übereinander reden, ist immer schlechter als Dialog. Und es gibt eine
große Polarisierung – gerade bei diesen Themen: Für manche ist jeder kleine
Schritt viel zu klein und eine Enttäuschung, weil er nicht die Revolution
ist. Für andere ist jeder Schritt schon eine Katastrophe, weil er einen
Dammbruch bedeutet.
Die Unversöhnlichkeit von Bewahrern und Erneuerern.
Es kann ja nicht nach dem Motto gehen: hier die Fraktion A, da die Fraktion
B, jetzt kreuzen wir die Klingen. Ich würde mir viel stärker einen
geistlich tastenden Weg wünschen, mehr Unsicherheit. Das zweite, was mich
bewegt, ist eine noch größere Frage, die sich in Berlin noch vergrößert
hat.
Nämlich?
Ich hoffe, dass der Prozess des Synodalen Wegs eine deutsche Kirche im 21.
Jahrhundert abbildet. In Berlin haben 37 Prozent der Katholikinnen und
Katholiken einen Migrationshintergrund, Tendenz zunehmend. Während die
Herkunftsdeutschen aus der Kirche austreten, haben wir Zuzug aus dem
Ausland. In Berlin vor allem Lateinamerikaner, Afrikaner, Vietnamesen,
Italiener, Kroaten, Polen, außerdem 1.700 Ordensleute aus dem Ausland und
sehr viele ausländische Priester. Ich sehe das in den Gemeinden, in denen
ich Gottesdienst gefeiert habe: Da hört man den Lektorinnen an, das sind
keine Muttersprachler; man sieht den Kirchenchor mit allen Hautfarben,
gebeichtet wird häufig auf englisch, manchmal auf französisch und wenn auf
deutsch, dann war das nicht selten gebrochen. Da kommt mir der Synodale Weg
in seiner Vorbereitung doch sehr stark herkunftsdeutsch vor. Das Minimum,
das ich von der deutschen katholischen Kirche als Teil einer Weltkirche
erwarte, ist, dass sie die Lebensumstände des 21. Jahrhunderts reflektiert
und aufnimmt.
Neulich hat der Essener Bischof Overbeck gesagt, er könnte sich Frauen im
Priesteramt vorstellen und auch verheiratete Männer. Das wäre eine
Revolution.
Ich glaube, Revolutionen tun nicht gut, wir brauchen eine liebevolle
Evolution. Klar, hier in Deutschland sind die Argumente da, und man kann
natürlich fragen: Wie kann man Frauen das immer noch verweigern? Auf der
anderen Seite gibt es die große Weltkirche, die das nicht so einmütig
unterschreiben würde. Wenn wir in dieser Aporie landen und sagen: Nein,
Frauen, das wird nie mehr was. Oder sagen: Jawoll, Priesterweihe für Frauen
jetzt oder ich bin nicht mehr dabei, dann sind wir genau in diesem Weiß
oder Schwarz.
Was schlägst du vor?
Wie können wir einen Schritt gehen, der, wenn er auch die eine Seite
enttäuscht, weil es nur ein Schritt ist, die andere Seite aber doch
herausfordert?
Was wäre das?
Dass Frauen in der Eucharistiefeier predigen. Das kann man auch biblisch
sehr gut begründen, denn es war eine Frau, Maria Magdalena, die den
Aposteln Osterbotschaft verkündete.
Jesus ist auferstanden.
Das dürfte aber keineswegs abqualifiziert werden als Trostpreis. Gerade in
Deutschland haben wir im Dialog mit den Evangelischen gelernt, wie zentral
die Predigt ist. Was wäre das beispielsweise für ein Zeichen, wenn ein
Bischof in seiner Kathedrale zu Ostern sich nach dem Evangelium hinsetzen
würde und eine Frau die Predigt hielte! Aber wenn man so etwas vorschlägt,
bekommt man von beiden Seiten verbale Prügel. Es ist viel einfacher, eine
radikale Position zu vertreten. Da hat man zwar seine Feinde, man hat aber
auch seinen Fanclub. Da habe ich wirklich Angst, aus Jerusalem kommend,
dass die Fragen der Zukunft der Kirche in eine Art Nahost-Konflikt münden,
wo nur noch weiß-schwarz erlaubt ist. Also: Mut zu den Grautönen.
Kommen wir zum Zölibat. Nerven die permanenten Fragen danach?
Natürlich, man kriegt sie sehr häufig gestellt. Gerade Jugendliche
interessiert das immer am meisten, weil der Zölibat wohl das Merkwürdigste
ist, was sie sich vorstellen können: Aber warum regt das die Leute noch so
auf? Man darf lesbisch, schwul, bisexuell, intersexuell, transsexuell sein,
wir haben zum Glück alles. Das letzte Skandalon ist, zölibatär zu leben.
Irgendwie ist das schräg.
Wie reagierst du?
Wenn jede und jeder lieben darf, wie er oder sie will, dann lasst mich doch
auch so lieben, wie ich will. Aber, klar, die Frage bleibt virulent. Was
auch ein großer Vorteil ist, weil der Zölibat also seine prophetische Kraft
noch nicht völlig verloren hat.
Was spricht für den Zölibat?
Das größte Argument für mich ist, dass er den Diözesanpriester vor einer
vollkommenen Verbürgerlichung bewahrt.
Also den Priester in einer Kirchengemeinde im Gegensatz zum Ordenspriester
in einem Kloster.
Es ist der letzte Impfstoff gegen eine komplette Verbürgerlichung. Dass
Priestersein zu einer Art Job wird.
Du hast trotzdem mal eine Alternative vorgeschlagen.
Oh ja. Falls der Zölibat für Weltpriester aufgegeben werden sollte, braucht
es ein anderes prophetisches Zeichen, das eine sperrige, skandalöse,
provozierende Form hat. De facto haben die Diözesanpriester den Zölibat von
uns Mönchen übernommen. Da sage ich: Na gut, dann gucken wir mal, was haben
die Mönche sonst? Nehmen wir also die Armut und setzen die Priester auf
Hartz IV. Das wäre ein starkes Zeichen.
Und?
Der Shitstorm war enorm. Und ich dachte: Ach, guck mal an, die Deutschen,
wenn es um Geld geht, hört der Spaß auf. Da akzeptiert man lieber Eingriffe
in die sexuelle Selbstbestimmung.
Jetzt endet das Jahr in Berlin, du gehst aber nicht nach Jerusalem zurück.
Eine Grundregel der Benediktiner ist die stabilitas loci, die Zugehörigkeit
zu einem bestimmten Kloster. Du sehnst dich ja auch nach Jerusalem.
Ich werde nach Jerusalem gehen, dort schlägt mein Herz, dort ist mein
Zuhause! Ich gehe aber vorher für eine Zeit nach Rom. Dort hat mein Orden
seine Zentrale, dort sitzt der Abtprimas, der Repräsentant aller 22.000
Benediktinerinnen und Benediktiner. Er hat den Wunsch geäußert, mich für
eine Zeit bei sich zu haben.
Freust du dich darauf?
Es ist wie immer. Ich habe vor Neuem immer sehr großes Lampenfieber. Das
war auch vor Berlin so. Klar, innerlich freue ich mich über das Vertrauen
des Abtprimas. Irgendwie hoffe ich, dass das wieder gut wird. Ich gehe auch
mit Gottvertrauen.
Wenn du in dein Kloster nach Jerusalem zurückkommst, musst du deine
Alltagsklamotten zurückgeben. So steht es in der Ordensregel.
Das ist das Kapitel „Der Mönch auf Reisen“.
Zwei Hosen darf er haben.
Sogar Benedikt kennt schon das Phänomen, dass ein Mönch nicht unbedingt
immer im Habit rumlaufen muss, sondern auf Reisen darf er in Zivil sein.
Diese Regel stammt aus dem 6. Jahrhundert, und man kann heute noch nach ihr
leben.
Eben wurde uns das Essen gebracht. Ich stelle mir das immer so gesellig
vor: Mönche sitzen gemeinsam an so einer Tafel und essen und reden.
Naja, wir sind gemeinsam einsam. Wir beten gemeinsam, wir stehen gemeinsam
vor Gott und singen Psalmen. Wir essen gemeinsam, aber es gibt Tischlesung.
Nur sonntags reden wir beim Essen miteinander. Wir haben eine Kultur des
Schweigens, wir quatschen nicht andere Leute einfach mal so an.
Das muss dann hier fürchterlich sein. Wir essen und reden, drumherum reden
alle anderen Gäste.
Das war für mich eine massive Umstellung. Etwa im Auswärtigen Amt beim
Essen, dass man da redet, das bin ich gar nicht gewohnt, tatsächlich.
Vieles war fremd, aber ich kann mich schon auch anpassen. Es war eine gute
Zeit, aber das ist nicht mein Leben. Berlin war genial, aber es ist für
mich Zeit, zurück ins Kloster zu gehen. Ich will wieder mehr Mönch sein.
25 Dec 2019
## AUTOREN
Felix Zimmermann
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