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# taz.de -- SPD vor der Landtagswahl in Brandenburg: Im Klammergriff
> Klara Geywitz bewirbt sich mit Olaf Scholz um den SPD-Vorsitz. In
> Brandenburg kämpfen sie und andere SPD-Politiker um den Einzug in den
> Landtag.
Bild: SPD-Kandidatin Klara Geywitz in Potsdam: Schlossgärten erhalten
Potsdam/Spremberg taz | Die Kandidatin steht auf dem Bürgersteig, blinzelt
in die Sonne und wartet auf WählerInnen. Alles ist da: Gummibärchen,
Kugelschreiber, vier grauhaarige SPD-WahlkampfhelferInnen.
Und viel Wahlwerbung. Die wird die Crew allerdings größtenteils wieder
mitnehmen. Denn es ist an diesem heißen Freitagnachmittag nicht viel los
vor Edeka in der Marlene-Dietrich-Allee im Potsdamer Stadtteil Babelsberg.
„Die Leute“, so Klara Geywitz nüchtern, „kommen doch eher mit dem Auto z…
Einkaufen.“
Gegenüber liegen Universität, das Rundfunkhaus Berlin-Brandenburg, der
Filmpark. Nebenan strahlen ein paar Dutzend neue, edle Stadtvillen.
Bodentiefe Fenster, adrette Fassaden. In Geywitz’ Wahlkreis, Babelsberg und
Potsdam-Mitte gibt es ein paar Superreiche, ein wenig Plattenbauten und
viel obere Mittelschicht.
In der brandenburgischen Landeshauptstadt, einer prosperierenden
170.000-Einwohner-Stadt, ist die SPD-Welt noch halbwegs in Ordnung. Bei der
Oberbürgermeisterwahl 2018 gewann ein Sozialdemokrat gegen eine
Linksparteipolitikerin. Geywitz holt hier seit 2004 immer das Direktmandat.
Meist vor der Linkspartei. Doch bei der Kommunalwahl im Mai bekamen die
Grünen hier im schicken Teil von Babelsberg 32 Prozent, die SPD wählten nur
19 Prozent. „Ich trete in dem grünsten aller Wahlkreise in Brandenburg an“,
sagt Geywitz. Ihr Rezept gegen die Grünen? „Wir müssen uns um die
Parkanlagen der Brandenburger Schlösser kümmern“, sagt sie. Die seien wegen
des Klimawandels in Gefahr.
## Seit 29 Jahren an der Macht
Geywitz trägt hochhackige Schuhe. Sie ist groß, wirkt robust, entschlossen.
Ein älterer Herr bleibt am SPD-Stand stehen und schwärmt von der Zeit, als
Matthias Platzeck noch regierte und Brandenburg noch richtig
sozialdemokratisch war. Er warnt vor einem Zuviel an Migranten. Bei der
AfD, sagt er, seien nicht nur Dumme. Geywitz hört zu, gibt zu bedenken,
lobt den jetzigen Ministerpräsident Dietmar Woidke und weist geduldig auf
die Radikalisierung der AfD hin. Es ist übliche
Bürger-trifft-auf-Politik-Situation.
„Raus, raus, raus zu den Leuten“, hat SPD-Generalsekretär Erik Stohn nach
den für die SPD verheerenden Kommunalwahlen im Mai gefordert. Aber das ist
nicht so leicht.
Die SPD regiert hier seit 29 Jahren. Alle Ministerpräsidenten, Manfred
Stolpe, Matthias Platzeck, Dietmar Woidke, waren Sozialdemokraten. Laut
Umfragen liegen derzeit CDU, Grüne, AfD, Linkspartei, und SPD fast
gleichauf. Alle zwischen 15 und 20 Prozent. Mal ist die AfD vorn, mal die
SPD. Gerade ist es die AfD.
„Dieser Wahlkampf ist nicht wie 2004“ sagt Geywitz. Damals jubelten manche
auf den Marktplätzen Platzeck zu, andere warfen Eier. Wegen Hartz IV.
Nichts davon derzeit. Eine ruhige Angelegenheit. Erstaunlich ruhig
angesichts der Aussicht, dass die AfD vielleicht stärkste Fraktion im
Landtag wird.
Auf den SPD-Plakaten steht: Ein Brandenburg. Es klingt wie eine
Beschwörungsformel. Denn das Land ist gespalten wie selten zuvor. Rund um
Berlin und in Potsdam boomt es, im Norden und Süden wandern noch immer
Leute ab. Der Speckgürtel um Berlin, der mittlerweile bis in 80 Kilometer
entfernte Städte reicht, wählt eher grün, die Provinz, vor allem im
Südosten, AfD. Die SPD war seit den 1990er Jahren die Brandenburg-Partei.
Viele waren stolz, Brandenburger zu sein. Den Stolz gibt es noch, aber
weniger als früher. Täuscht es, oder wehen in den Vorgärten und Datschen
nicht mehr so viele Brandenburg-Fahnen wie früher? Sondern eher
schwarz-rot-goldene?
In Spremberg, einer Kleinstadt an der Grenze zum Freistaat Sachsen, ist am
Samstag drei Wochen vor der Landtagswahl viel los. Auf dem Marktplatz
drängen sich Menschenmengen zwischen Bratwurt- und Softeis-Buden, eine
Blaskapelle spielt. Es geht hier nicht um Politik. Zehntausende kommen zum
alljährlichen Spremberger Heimatfest.
Die Häuser in der Altstadt sind renoviert. Es gibt ein Kino, ein Dutzend
Kitas, viele Schulen, ein Schwimmbad. Das ist viel für eine Stadt mit
17.000 Einwohnern. Es läuft, auf den ersten Blick, gut in Spremberg in der
Lausitz. Doch im Mai haben bei der Europawahl hier 35 Prozent AfD gewählt,
mehr als SPD und CDU zusammen.
Der Festlärm dringt durch das offene Fenster in das SPD-Bürgerbüro in der
Altstadt. Jörg Rakete (44) zündet sich erst mal eine Zigarette an und sagt:
„Wenn man hier die Axt an Tradition legt, dann kann man sich gleich
verpissen.“ Rakete war mal Zeitsoldat und versteht sich auf klare Ansagen.
An der Wand im Büro erinnern Plakate an besseren Zeiten. An Platzeck. Und
Woidke vor fünf Jahren.
## In Spremberg ist die AfD der schärfste Gegner
„Fast alle Familien sind verunsichert, fragen sich, wie es weitergeht“,
sagt er. Wegen der Braunkohle. 2038 soll wegen des Klimawandels Schluss mit
der Kohle sein. Für den Strukturwandel soll es 17 Milliarden Euro vom Bund
geben.
Aber wodurch die gut bezahlten Jobs in der Kohle ersetzt werden, das weiß
man eben nur so ungefähr. Die Leute, sagt Rakete, „sind misstrauisch“. In
den 1990er Jahren wurde die Textilindustrie rüde abgewickelt. Alle erinnern
sich an diesen Absturz. An die Umschulungen für Jobs, die es nie gab. Was,
fragt Rakete, „sage ich dem 40-Jährigen, der kein Ingenieur ist und nichts
davon hat, wenn es in Cottbus ein Forschungsinstitut mehr gibt?“ Das ist
ein Grund für den Erfolg der AfD, die die Illusion schürt, es könne mit der
Kohle einfach so weitergehen, Dabei sind die Vorräte 2045 wohl sowieso
erschöpft. „Es gibt die Sachebene und die emotionale Ebene“, sagt Rakete.
„Wir dringen nicht durch“. Im Raum hängen Zigarettenrauch und Enttäuschun…
Das Gefühl, weniger wert, nicht so wichtig zu sein, ist stärker als Zahlen,
die zeigen, das die Arbeitslosenquote in der Lausitz nur weniger höher ist
als im Durchschnitt. Oder die Kitas, das Kino, die hübsche Altstadt.
Spremberg hat ein knappes Drittel weniger Einwohner als 1990. Und es kommen
neuerdings zwar Jüngere zurück aus dem Westen in die Lausitz, aber noch
immer gehen mehr weg. In den SPD-Ortsverein Spremberg sind in den letzten
Jahren zehn junge GenossInnen eingetreten. Alle sind inzwischen weggezogen,
nach Dresden oder Potsdam, wegen der Jobs.
Also keine Hoffnung für die SPD? Rakete will das Direktmandat im Wahlkreis
Spree-Neiße 2 gewinnen. Das Rennen wird zwischen SPD, CDU und AfD
entschieden. Rakete ist in der aktuellen Stimmungslage Außenseiter. Der
Südosten war schon immer konservativer als der Norden. Rakete ist seit elf
Jahren ehrenamtlicher Bürgermeister in Döbern, einem unweit gelegenen
3.000-Seelen-Ort. In Döbern haben bei der Europawahl 40 Prozent AfD und 20
Prozent SPD gewählt. Aber auf dem Zettel für die Kommunalwahl haben sie
ziemlich genau umgekehrt angekreuzt: 40 Prozent SPD, 20 AfD. Das geht auf
sein Konto. Weil Bürgermeister Rakete sich für eine neue Schule engagiert,
ein Zeichen, dass es aufwärtsgeht in Döbern. Das ist die Hoffnung des
konservativen Sozialdemokraten Rakete – man wählt ihn, weil er sich um
seine Leute kümmert.
## Die Provinz versteht die Zentrale nicht mehr
Bedroht sieht er diese Hoffnung durch seine Genossen aus den Metropolen.
„Das Leben hier ist bodenständiger als in Berlin. Man kann den Leuten hier
nicht mit moralischen Belehrungen kommen und sagen, wie sie zu leben
haben.“ Er habe nichts gegen LGBT und Homoehe: „Aber die SPD kann nicht die
Partei von Minderheiten sein.“ In Raketes Blick verschmelzen Potsdam, das
Willy-Brandt-Haus in Berlin mit seinen gut bezahlten Jobs,
SPD-Ministerialbürokraten, die verdorrte Verwaltungssprache der SPD und die
Dominanz der Akademiker zu etwas Fremdem, fern vom wahren Leben in
Spremberg und Döbern. „Die SPD“, sagt er „muss die Interessen von
Arbeitern, Angestellten, Alleinerziehenden und Handwerkern vertreten und
kein wissenschaftlicher Dienst sein.“ Und: „Manche urbane Sozialdemokraten
sind ja grüner als die Grünen.“
All das verhagelt Jörg Rakete, so sieht er es, die Aussicht, am 1.
September vielleicht den Sieg in Wahlkreis 42 zu erringen.
Klara Geywitz sieht das anders. Die SPD müsse aufpassen, „den Grünen nicht
den Speckgürtel zu überlassen“, und sich für den Rest zuständig zu fühle…
Im Umfeld von Berlin leben mittlerweile eine Million Menschen, 40 Prozent
aller Brandenburger, Tendenz steigend.
Irgendwie haben beide auf ihre Art recht. Aber die Haltungen sind schwer
vereinbar. Eine kulturell konservative, Braunkohle-nostalgische
Sozialdemokratie, wie Rakete sie will, hätte gegen die Grünen gar keine
Chance. In Brandenburg sieht man wie unter dem Mikroskop das Dilemma, in
dem die Volkspartei SPD steckt.
Denn die Grünen sind linksliberal, urban, weltoffen und wollen so schnell
es geht raus aus der Braunkohle. Die AfD appellierte an die Gefühle der
Zukurzgekommenen in der Provinz. Klare Ansagen. Die SPD ist irgendwie für
alle da. Für den Rentner, der Angst vor Migranten hat, und jene, die Angst
vor der AfD haben. Für Biomarktkonsumenten und die konventionellen Bauern.
Für Fridays-for-Future-Jugendliche und die Kumpel in der Lausitz, die das
Ende des Kohlebergbaus fürchten. „Wir sollten auf unser Wahlplakate
schreiben: Wir sind die mit den komplizierten Antworten“, sagt Geywitz.
Und: „Das war ein Scherz.“
Die Spannungen zwischen Metropole und Kleinstadt, nervösem Zentrum und
konservativem Land nehmen zu. Und die Erfolge der AfD drücken ebenso wie
Raketes skeptischer Blick auf die Genossen in Berlin ein Gefühl aus: Die
Metropole versteht die Provinz nicht mehr.
## Verlieren bedeutet noch lange kein Machtwechsel
Familienfest der SPD in Potsdamer Volkspark. Bratwurst im Brötchen kostet
ein Euro. Es gibt gefälligen Deutschpop. Das Wetter ist durchwachsen, die
Stimmung auch. Martin Gorholt, 63, seit eineinhalb Jahren Chef der
Staatskanzlei, steht mit einem großen roten Regenschirm mit
Brandenburg-Emblem auf dem Rasen des Volksgartens und sagt: „Die Situation
erinnert mich an 1990.“ Damals, kurz nach dem Mauerfall, wusste niemand,
wie die SPD abschneiden würde. Gorhold hat 1994 den Wahlkampf von Manfred
Stolpe gemanagt, als die SPD auf mehr als 50 Prozent kam. „Jetzt haben wir
harten Gegenwind aus dem Bund“, sagt er. Die SPD in Brandenburg lag bei den
letzten Wahlen bis zu 8 Prozentpunkte über dem SPD-Ergebnis im Bund. Das
bedeutet jetzt: Mehr als 20 Prozent sind am 1. September sowieso nicht
drin. Es klingt wie eine vorauseilende Erklärung für das, was kommen wird.
Auf der Bühne steht Matthias Platzeck, Ex-Ministerpräsident, schaut auf die
eher leeren Reihen und ruft: „Lest keine Umfragen mehr. Da liegt kein Segen
drauf.“
Auf dem fußballplatzgroßen Rasen im Volkspark haben SPD-AGs Zelte
aufgebaut. Die Senioren-AG Ü 60 steht friedlich neben der queer SPD, die
mit dem Slogan „Lieber poppen als Populismus“ wirbt. Bei der SPD passt das
Verschiedene, das Alte und das Neue, noch zusammen. Draußen nicht mehr.
Die AfD, sagt Gorholt, müsse man „demaskieren“, zeigen, dass AfD-Chef
Kalbitz ein Rechter aus dem Westen mit extremistischer Vergangenheit ist.
Auch Woidke warnt vor dem Rechtsextremismus und sagt: „Die Einzigen, die es
schaffen können, die rechte Truppe zu stoppen, sind wir.“
Doch die SPD tut sich schwer mit einem brauchbaren Rezept gegen die AfD. Im
Wahlkreis Spree-Neiße 2 kandidiert für die Rechtspopulisten ein früherer
Fliesenlegermeister, der zuvor schon ein paar Jahre als Unabhängiger im
Kreistag war. Die AfD existiert in Brandenburg doppelt. An der Spitze geben
einflussreiche rechte Ideologiekader mit einschlägiger Vergangenheit den
Ton an – aber vor Ort gibt es auch den Handwerker, den alle kennen,
konservativ, aber kein Extremist. SPD-Mann Rakete hält es für unklug, die
Rechten pauschal zu attackieren. Eine „destruktive Auseinandersetzung mit
der AfD“ nutze gar nichts. „Die AfD trifft einen Nerv“, so Rakete. Die SPD
müsse sich wieder auf ihre Tradition besinnen, um diese Auseinandersetzung
zu bestehen. Geywitz glaubt, dass die SPD begriffen hat, wie sie mit der
AfD umgeht. Früher habe man im Landtag auf jede Attacke der Rechten
reagiert, mittlerweile springe man nicht mehr über jedes Stöckchen.
Souverän wirkt die SPD nicht. Die AfD provoziert – indem sie dreist Willy
Brandt für sich reklamiert. Die SPD antwortet mit dem Hashtag
#wirsindwilly. Das klingt irgendwie beleidigt.
## Die SPD setzt auf Dietmar Woidke
Gibt es noch Hoffnung? Die SPD-Spitze glaubt an eine Zahl und einen Namen.
48 Prozent der Brandenburger wollen einer Umfrage zufolge Dietmar Woidke
als Regierungschef behalten, nur 10 Prozent den CDU-Mann Ingo Senftleben.
Die SPD setzt nun komplett auf Woidke. Den Mann der Mitte, erdverbunden und
aus der Lausitz.
Woidke steht auf der Bühne im Potsdamer Volkspark. Er trägt ein blassblaues
Hemd und hat die Ärmel hochgekrempelt. Die Bühne ist groß, irgendwie zu
groß für ihn. Neben Manuela Schwesig, Matthias Platzeck und Franziska
Giffey, die ihn unterstützen, wirkt Woidke linkisch, wie ein Statist, der
seinen Auftritt nicht verpassen will. Er sagt: „Ich will nicht viel über
Zahlen reden“, bevor er über Zahlen redet. Dass es weniger Arbeitslose und
mehr Polizisten gibt. Er klingt wie ein Buchhalter, der Bilanzen vorträgt.
Nichts leuchtet.
Die Botschaft der SPD lautet: Es geht uns gut. So soll es bleiben. Man kann
bezweifeln, ob das die Stimmung trifft. Sogar im Volkspark in Potsdam, beim
Heimspiel von Dietmar Woidke, der die SPD in Brandenburg retten soll, ist
der Applaus etwas müde.
Klara Geywitz hat um Freitag um halb sechs genug vom Bürgerkontakt in
Babelsberg. Sie zieht die High Heels aus, bequeme Turnschuhe an und
schwingt sich auf das SPD-Rad. Seit 2004 ist sie Profipolitikerin. Sie
kennt die Partei in- und auswendig. Warum steht die SPD in Brandenburg
eigentlich so mies da? Geywitz sagt: „Wir haben einen Tick zu spät erkannt,
dass der Speckgürtel rund um Berlin wächst. Dass man dort mehr Kitas und
mehr Züge braucht.“ Das ist noch ein Problem: Die SPD versteht selbst nicht
recht, warum es nicht mehr läuft.
Alles spricht dafür, dass die SPD in Potsdam weiterregieren wird. Egal ob
sie stärkste Partei wird oder ob sie hinter der AfD oder sogar an dritter
oder vierter Stelle landet. Denn eine Koalition ohne SPD wird kaum
möglich sein. Das ist vielleicht der letzte Vorteil der Rolle Volkspartei.
Man hat viele Bündnisoptionen.
Geywitz war bis zum Herbst 2017 SPD-Generalsekretärin in Brandenburg. Dann
überwarf sie sich mit Ministerpräsident Woidke. „Als Generalsekretärin ist
man entweder General oder Sekretärin“, sagt sie flott. Sekretärin ist
nichts für sie. General schon eher.
Wenn es schlimm kommt, wenn die AfD stärkste Fraktion wird, dann könnte
Woidke den Bremer Weg gehen. Und wie der Spitzenkandidat der Bremer SPD
nach der Niederlage eine Koalition aushandeln – und dann gehen.
Klara Geywitz wurde Gerüchten zufolge schon als mögliche Nachfolgerin
gehandelt. Jetzt hat sie andere Pläne. An der Seite von Olaf Scholz will
sie SPD-Chefin werden.
20 Aug 2019
## AUTOREN
Stefan Reinecke
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