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# taz.de -- Alkohol am Steuer von Lkw-Fahrern: Voll getankt
> Rastplatz Börde-Nord: Lkw-Fahrer müssen pausieren. Die Familie ist weit
> weg. Es gibt nichts zu tun. Viele trinken Alkohol – und fahren weiter.
Bild: Prost vor der Weiterfahrt: Alex Popescu (links) und ein Kollege machen Pa…
Börde Nord/Buckautal taz | Zwischen endlosen Lkw-Reihen auf der Raststätte
Börde-Nord, gut 30 Kilometer von Magdeburg entfernt, ist an diesem Sonntag
zunächst kein Mensch zu sehen. Nur das Dauerrauschen der Autobahn dringt
auf den Parkplatz. Es ist einer der ersten Tage im Jahr, an denen der
Himmel blau strahlt und die Sonne tatsächlich wärmt.
Dann klingt von irgendwoher Popmusik. Der Weg führt zwischen zwei
meterhohen Lkws entlang, zu einer offenen Fahrerkabine. Davor stehen zwei
Männer, zwischen ihnen ein knappes Dutzend leerer Lidl-Bierflaschen. Gerade
hatten sie noch miteinander auf Rumänisch geredet und gelacht. Jetzt fällt
der Blick auf das Notizheft und die Kamera der Besucher. „Seid ihr von der
Polizei?“, fragt der eine.
Alex Popescu sieht nicht gerade wie ein typischer Fernfahrer aus. Zwar
trägt auch er die obligatorische Jogginghose, der man auf der Raststätte
überall begegnet. Mit seinen olivegrünen Nike-Sneakern, Sidecut-Frisur und
Rayban-Brille, die sich in der Sonne dunkel tönt, sticht er unter den
anderen Fahrern aber hervor.
Der 29-Jährige lacht viel und laut – seine Biere, die er bis zum Nachmittag
schon getrunken hat, dürften ihren Anteil daran haben. Englisch hat er
während seiner Zeit in Großbritannien gelernt, wo er zwei Jahre als
Barkeeper gearbeitet hat.
## Alex Popescu trinkt Bier, weit weg von der Familie
Jetzt ist Popescu bei einer niederländischen Spedition angestellt, stolz
holt er den Arbeitsvertrag aus der Kabine. Meist fährt er Zement durch ganz
Europa, gerade ist er auf dem Weg nach Belgien. Er verdiene gut, sein
rumänischer Bekannter, mit dem er an diesem Nachmittag Bier trinkt, bekommt
nur halb so viel. Denn der fahre für eine rumänische Spedition.
Schlimm sei für Popescu aber, dass er nur alle vier Wochen zurück nach
Bukarest zu seiner Frau und der anderthalbjährigen Tochter könne. „Sie
wissen nicht, wo ich am Abend schlafe oder was ich esse“, sagt er. Aber er
wolle ein guter Ehemann sein und arbeite für die Zukunft seiner Tochter.
„Ich opfere mich selbst für meine Familie“, sagt Popescu und lächelt
trotzdem. „Es ist ein hartes Leben, weißt du.“
Vor 30 Stunden hat er seinen Lkw auf dem Rastplatz geparkt. Er verbringt
hier sein Wochenende. Am Sonntag gilt bis um 22.00 Uhr für alle größeren
Lastwagen ein Fahrverbot. Hinzu kommt die Bestimmung des deutschen
Fahrpersonalgesetzes, nach dem Fernfahrer jede Woche eine Ruhezeit von 45
Stunden einhalten müssen.
Weil sein Zuhause in Rumänien auf den wochenlangen Touren durch Europa in
weite Ferne rückt, hält Popescu für diese Zeit fast immer auf Raststätten.
Und diese Zeit fließt zäh dahin. Über zwei Tage Stillstand. Was bleibt den
Fahrern zu tun, weit weg von ihrem Zuhause? Einige greifen zur Flasche.
Polizeikontrollen bestätigen das immer wieder, so wie an einem Sonntag Ende
Januar in Hessen.
## Rekord bei der letzten Polizeikontrolle: 3,02 Promille
Auf mehreren Rastplätzen kontrollierten die Beamten 1.200 Lkw-Fahrer
während ihrer sonntäglichen Ruhezeit. 190 davon hatten Alkohol getrunken –
79 so viel, dass sie auch nach dem Ende des Fahrverbots nicht weiterfahren
durften. Bei einer Kontrolle letzte Woche in Niedersachsen ein ähnliches
Bild: 20 Fahrer durften nicht weiterfahren, einer von ihnen wollte mit 3,02
Promille wieder in seinen Laster steigen. Die Beamten setzten Parkkrallen
an oder nahmen die Schlüssel ab.
Sonst wären sie wohl trotz ihres Pegels wieder auf die Autobahn gefahren –
für Autofahrer eine Horrorvorstellung. „Es ist ein physikalisches Gesetz“,
sagt ein Sprecher des ADAC. „Schon die Masse von bis zu 40 Tonnen birgt ein
Gefahrenpotenzial.“ Das zeigt sich in der Crashanlage: Fährt ein nur sieben
Tonnen schwerer Lkw am Ende eines Staus auf zwei stehende Autos auf, bleibt
nur noch ein Metallknäuel. 60 Prozent der tödlichen Unfälle mit Lkws
geschehen auf diese Weise. Wegen Alkohol starben 2017 auf deutschen Straßen
231 Menschen – 7 davon durch Lkw-Fahrer.
Misst die Polizei bei ihren Kontrollen 0,5 Promille Alkohol im Blut, lege
sie den Fahrern ans Herz, den Lastwagen doch noch ein wenig stehen zu
lassen, sagt der Sprecher der Polizei Mittelhessen Jörg Reinemer. Seine
Direktion hatte die Kontrolle im Januar durchgeführt. Verbieten könne sie
die Weiterfahrt aber nicht. Für Lkw-Fahrer gilt die gleiche Promillegrenze
wie für alle Autofahrer. „Fest steht, dass die Fahrer in den Pausen ja
grundsätzlich Alkohol trinken dürfen. Nur sollte der Pegel zum Fahrtbeginn
wieder abgebaut sein“, sagt Reinemer.
An diesem Sonntag ist entlang der A2 so gut wie jeder Rastplatz oder
Autohof voll geparkt. In zentimetergenauen Abständen fädelt sich Lastwagen
an Lastwagen. Ein Fahrer hat die Plane seines Lkws zur Seite gehängt und
auf der leeren Ladefläche einen Campingkocher aufgestellt. In der Pfanne
darauf brutzelt ein fettiges Stück Schweinebauch, der Geruch verteilt sich
über den ganzen Platz. Der Koch kommt aus Litauen. Die Kennzeichen der
anderen Fahrzeuge verraten, dass ihre Herkunft ähnlich oder noch weiter im
Osten liegt – in Polen, Bulgarien, Rumänien oder der Ukraine.
## Vor allem Osteuropäer greifen zur Flasche
Hört man sich in der Branche um, sind sich viele einig: Alkohol ist vor
allem bei Fahrern aus Osteuropa ein Problem. Der Sprecher eines
Logistikverbandes, der mit solch direkten Aussagen nicht genannt werden
will, bestätigt das. „2,0 Promille ist unter osteuropäischen Fahrern keine
Seltenheit“, sagt er. „Das zeigt auch eine gewisse Gewöhnung.“
Weiter zur Raststätte Buckautal an der A2 in Richtung Berlin. Auch hier ein
Rastplatz wie jeder andere: eine Tankstelle, ein Burger King, ein
Kinderspielplatz mit Plastikrutsche. Daneben ein Kiefernwäldchen. Direkt
neben der Autobahn liegt der Parkplatz für Lkws. Zwischen den Fahrzeugen
stolpert ein Mann herbei, er nennt sich Pep. Seine Fahne ist schon aus zwei
Metern Entfernung zu riechen. Die glasigen Augen verraten, dass er heute
nicht erst einen Drink hatte. Die großporige, ledrige Haut zeugt vom
jahrelangen Alkoholkonsum.
Pep kommt aus Estland und fährt seit fünf Jahren mit dem Lastwagen durch
Deutschland, so viel ist aus ihm herauszubekommen. Auf die Frage, wie er am
Wochenende seine Zeit auf der Raststätte verbringt, tippt er sich an den
Hals. „Trinken. Jeden Tag.“ Dann lacht er. Auf jede weitere Frage schüttelt
er träge den Kopf, tippt sich mit den dicken, krummen Fingern, die von
harter körperlicher Arbeit zeugen, gegen den Kopf. Er nuschelt: „Dumpf im
Kopf.“ Seine Worte sind unverständlich, er könnte auch „dumm“ oder „s…
gemeint haben. Ob dieser Mann wirklich weiß, wann er wieder fahrtüchtig
ist?
Ein Sonntag auf drei Raststätten in Sachsen-Anhalt und Brandenburg zeigt:
Die Fahrer trinken Alkohol. Die Polizei Mittelhessen hat bereits mit mehr
Sonntagskontrollen auf Rastplätzen reagiert. Alex, Pep und die anderen
Fahrer dieser Recherche geben an, selbst noch nie kontrolliert worden zu
sein.
## Experten streiten über wirksame Gegenmaßnahmen
Wie also mit Alkohol und Lkw-Fahrern umgehen? Thomas Rackow vom
Logistikverband Schleswig-Holstein fordert eine 0-Promille-Grenze. Die gilt
bisher nur für den Transport von Gefahrgut. „Wir fahren mit 40 Tonnen durch
die Gegend“, sagt Rackow. „Das ist ein ganz anderes Gefährdungspotenzial
als bei Autofahrern.“ In einigen Ländern wie Kroatien oder Slowenien müssen
Lkw-Fahrer absolut nüchtern sein. Manche Arbeitgeber regeln auch in
Deutschland in ihren Arbeitsverträgen, dass Alkohol während der Arbeitszeit
tabu ist.
Martin Bulheller vom Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und
Entsorgung ist gegen eine solche Verschärfung: „Warum soll die
0-Promille-Grenze nur für Lkw-Fahrer gelten? Wir brauchen einen
ganzheitlichen Ansatz.“ Ähnlich argumentiert er gegen Alkologs, also eine
Wegfahrsperre, die sich erst löst, wenn der Fahrer nüchtern in das Gerät
pustet. „Ein solche Regelung ist schief, wenn sie nicht für alle
Verkehrsteilnehmer gilt.“
Der Bundesverband spricht sich deshalb für eine ganz andere Lösung aus: Die
Fahrer sollen nach spätestens vier Wochen in ihr Heimatland zurückkehren.
Eine solche Heimkehrpflicht ist Teil des Mobilitätspaketes, das die
Abgeordneten des Europäischen Parlaments gerade diskutieren.
Von einer solchen Regelung würden vor allem Fahrer aus Osteuropa
profitieren. Die stellen auch deutsche Speditionen gerne an. Eine
Internet-Suche ergibt zahlreiche Links zu Personalvermittlern, die
osteuropäische Fahrer mit deutschen Arbeitgebern zusammenbringen. Denn hier
herrscht akuter Personalmangel: Nach einer Studie des Kraftfahrtbundesamts
gehen jährlich 67.000 Fahrer in Rente, doch nur 27.000 kommen nach. Nur
noch wenige Deutsche wollen den harten Job machen, bei dem sie wochenlang
unterwegs sind.
## Lohnsdumping auf der Autobahn
Viele Osteuropäer aber finden in ihrer Heimat keine oder nur schlecht
bezahlte Arbeit – und werden trotz der schlechten Bedingungen Fernfahrer.
Hinzu kommt der Kostenfaktor: „Die osteuropäischen Fahrer, die wir treffen,
bekommen zwischen 250 und 600 Euro Lohn“, schreibt Michael Wahl auf der
Website des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Als Teil des gewerkschaftlichen
Projektes „Faire Mobilität“ berät er vor allem polnischsprachige Fahrer a…
deutschen Raststätten. Das Alkoholproblem, das laut der Fachzeitschrift
Eurotransport ein „importiertes“ sein soll, ist also mitunter hausgemacht.
Auch der Lette Genadijs arbeitet für eine deutsche Spedition. Gerade ist er
mit einer Ladung Metallteile auf dem Weg nach Schweden und macht wie Pep
seinen Halt auf der Raststätte Buckautal. Am nächsten Morgen wird er weiter
nach Rostock fahren. Er trägt den typischen Trucker-Stil: Jogginghose und
Badelatschen mit Socken. Sein schütteres Haar ist grau, über seinen großen
Bauch spannt sich ein blau gestreiftes T-Shirt. In der Schule habe er etwas
Deutsch gelernt, erzählt er schüchtern. Bei der Frage nach seinem vollen
Namen reißt er die Augen auf, wehrt mit der Hand ab und lächelt dann
entschuldigend. Es ist ihm sichtlich unangenehm.
Seine Fahrerkabine zeigt er dann aber gerne. Beim Öffnen der Tür kommt
einem muffiger Geruch entgegen. Auf dem Amaturenbrett steht ein
Wasserkanister, etwas Geschirr, eine Küchenrolle. Auf der Liegefläche
hinter dem Fahrersitz liegt eine zerknüllte Decke in Tigermuster.
Ansonsten: keine Fotos, kein Namensschild in der Windschutzscheibe, kein
Schnickschnack. Hier verbringt Genadijs seit fünf Jahren die meiste Zeit
seines Lebens, mal hinter dem Lenkrad, mal auf der Liegefläche.
Wieder draußen erzählt er von seiner Frau und seinem Sohn. Wie alt der ist?
Er malt mit dem Finger eine Zahl auf die staubige Lkw-Tür: 22. Das letzte
Mal hat er die beiden vor 21 Tagen gesehen, die Zahl kennt er genau. Ende
des Monats fährt er wieder zu ihnen nach Hause, nach Rēzekne im Osten
Lettlands, das jetzt 1.346 Kilometer entfernt liegt. Er habe es aber noch
gut getroffen, meint Genadijs und zeigt auf zwei Männer, die ein paar Meter
weiter zusammenstehen. „Russen“, sagt er. „Fahren bis nach China.“
## Das eigene Reich misst zwei Quadratmeter
Martin Bulheller vom Bundesverband denkt, dass hier der eigentliche Grund
für das Alkoholproblem liegt: Wer monatelang unterwegs sei, lebe in
sozialer Isolation. „Man kann den Fahrern nicht zumuten, dass sie ihre
Kinder aus der Ferne aufwachsen sehen.“
Auch Popescu verbringt viel Zeit alleine. Er klettert die drei Sprossen zu
seiner Fahrerkabine hoch, die wie nagelneu aussieht. Es riecht nach
Vanille-Lufterfrischer. „Mein Haus ist sauber, also ist mein Lastwagen auch
sauber“, sagt er über sein gut zwei Quadratmeter großes Reich. Auf der
Liegefläche ist die Decke mit rosa Elefanten-Motiv ordentlich
zusammengelegt, seine Schlafklamotten darauf ebenso säuberlich.
Stolz zeigt er seinen herausfahrbaren Mini-Kühlschrank. Darin liegt eine
Packung Fleischbällchen und selbst gemachte Pasta in einer durchsichtigen
Dose. Sein Essen kauft er bei Lidl oder Aldi. In einem der Restaurants, wie
sie auf jeder Raststätte stehen, hat er noch nie gegessen – „zu teuer und
nicht gut.“
Kalte oder regnerische Tage verbringt er fast durchgehend in seiner Kabine.
Dann schaut er auf seinem Laptop Filme, die er aus Rumänien mitbringt –
oder er trinkt. Auch heute liegen in seinem durchsichtigen Müllbeutel, der
am Beifahrersitz hängt, schon zwei leere Bierflaschen. Dass er am
Wochenende Alkohol trinkt, ist für Popescu kein Problem. Es sei ja seine
Freizeit. Und überhaupt: Was sollte er hier sonst tun?
Ein grüner Flixbus fährt auf dem Rastplatz vor. Einige Menschen steigen
aus. Sie stellen sich in die Sonne, rauchen auf dem Bordstein sitzend eine
Zigarette oder starren auf ihr Smartphone. Für sie ist es nur ein kurzer
Halt, in wenigen Minuten geht die Fahrt weiter. Die Raststätte bleibt für
sie ein Ort des Durchgangs. Popescu aber ist schon seit 30 Stunden hier.
Weiterfahren darf er erst am nächsten Morgen.
Was bleibt einem zu tun, an so einem Ort? Einem Ort, der überall entlang
der Autobahn gleich aussieht, auch wenn die Raststätte eine andere sein
mag. Einem Ort, der zwar zum Halten, nicht aber zum Verweilen gemacht ist.
Einem Ort, an dem Schilder und Piktogramme das Leben ordnen, nicht aber
echter Austausch. Für den französischen Anthropologen Marc Augé wäre eine
Raststätte ein Nicht-Ort. Er schreibt über sie: „Der Raum des Nicht-Ortes
schafft keine besondere Identität und keine besondere Relation, sondern
Einsamkeit und Ähnlichkeit.“
23 Mar 2019
## AUTOREN
Jana Lapper
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