# taz.de -- Initiatorin des Marsches nach Aleppo: „Ich bin keine Anführerin�… | |
> Anna Alboth wollte dem Sterben in Syrien nicht mehr nur zusehen. Sie | |
> startete den Marsch nach Aleppo – und hatte plötzlich selbst an vielen | |
> Fronten zu kämpfen. | |
Bild: Vor dem Marsch: Die Teilnehmer*innen treffen sich am 26. Dezember 2016 au… | |
taz am wochenende: Frau Alboth, gehen Sie eigentlich noch gern zu Fuß? | |
Anna Alboth: Wenn ich irgendwohin muss, nehme ich das Fahrrad oder die | |
Bahn. Ich bin nicht der Lauftyp. Im Gegenteil: Ich habe Laufen immer | |
gehasst. | |
Wirklich? Sie haben den [1][Marsch nach Aleppo] ins Leben gerufen. Sie sind | |
3.400 Kilometer von Berlin bis an die syrische Grenze zu Fuß gegangen. | |
Ja. Aber ich habe das nicht gemacht, weil ich so gerne wandere. Ich wollte | |
etwas für die Menschen in Syrien tun. Und ich wollte, dass jeder mitmachen | |
kann. Laufen ist einfach. Ich habe auch ziemlich schnell gemerkt: Die | |
Herausforderungen beim Marsch sind andere. Wir haben pro Tag 20 bis 40 | |
Kilometer zurückgelegt, das war kein Problem. Ich fand das Gehen sogar | |
entspannend. Dabei konnte ich mich mit Leuten unterhalten und musste nicht | |
dauernd irgendwas organisieren. Ich hatte glücklicherweise auch nie Blasen. | |
Moment mal . . . | |
Sie steht auf und holt ein Paar ausgebleichte Schuhe aus dem Regal. Eine | |
Sohle ist zerbrochen. | |
Diese Schuhe haben den ganzen Weg durchgehalten. Sie sind sehr leicht und | |
bequem. Sie haben minus 16 und plus 40 Grad überstanden. Im Libanon war die | |
Sohle schon kaputt, aber ich wollte den Marsch gerne mit diesen Schuhen zu | |
Ende laufen. | |
Vor einem Jahr, am 26. Dezember, sind Sie mit Hunderten anderen zum | |
Friedensmarsch aufgebrochen. Wie kamen Sie auf die Idee? | |
Ich lebe zusammen mit meinem Mann, unseren zwei Kindern und mehreren | |
Mitbewohnern in einer WG. Vor zwei Jahren haben wir Flüchtlinge bei uns | |
aufgenommen. Wir haben kaum über etwas anderes als den Krieg gesprochen. | |
Wie auch? Sie haben große Teile ihrer Familien verloren. Ich habe außerdem | |
für andere Flüchtlinge Schlafsäcke und Kleidung gesammelt, war auf Demos. | |
Irgendwann hatte ich das Gefühl, mir platzt der Kopf. Ich wollte nicht mehr | |
zuschauen, wie die Menschen in Aleppo sterben. An einem Abend habe ich auf | |
Facebook gefragt: Was, wenn wir einfach alle dort hingehen? Das war ein | |
verrückter Gedanke. Aber innerhalb von 24 Stunden haben viele mir | |
geschrieben: Wenn du gehst, gehe ich auch. Also beschlossen wir, die | |
Fluchtroute der Menschen rückwärts zu laufen. | |
Viele waren damals skeptisch, dass dieser Marsch etwas bewirkt. Hat er | |
etwas gebracht? | |
Natürlich haben wir nicht den Krieg gestoppt, das hatten wir auch nicht | |
erwartet. Aber wir sind bis zur syrischen Grenze gekommen. Fünf Leute waren | |
auf dem gesamten Marsch dabei. Mit unseren Füßen haben wir eine Brücke | |
gespannt von Berlin bis Syrien. In den acht Monaten haben sich insgesamt | |
4.000 Leute für Tage oder Wochen angeschlossen. An vielen Punkten der Reise | |
dachte ich, wir kriegen das niemals hin. Der Marsch, alles, was wir erlebt | |
haben, war wirklich verrückt. Und superhart. Aber als wir an der Grenze | |
standen, hatte ich das Gefühl: Doch, wir haben etwas geschafft. | |
Was denn? | |
Nun, wir haben acht Monate kostenlose Schlafplätze für so viele Menschen | |
organisiert. In Kirchen, Moscheen, Schulen, Turnhallen. All das ist aus dem | |
Nichts entstanden. Jeder musste irgendwas machen, was er vorher nicht | |
konnte. Zum Beispiel Flyer auf Arabisch entwerfen, für so viele Leute | |
kochen. Ich kann jetzt ein Auto mit Anhänger rückwärts einparken. Letztlich | |
ging es aber um etwas anderes: Wir wollten so viele Menschen wie möglich | |
auf dem Weg treffen. Ständig gab es Gespräche. Sie waren für mich das | |
Wichtigste. | |
Wie haben die Leute auf Sie reagiert? | |
Wenn wir erzählten, dass wir den ganzen Weg von Berlin gelaufen sind für | |
Frieden in Syrien, haben sie angefangen zuzuhören. Viele haben gesagt, sie | |
würden das nicht machen, sie finden es dumm. Aber sie haben auch | |
nachgedacht: Gibt es etwas, was ich tun könnte? In Tschechien oder | |
Bulgarien spürt man die Ablehnung gegenüber Migranten auf der Straße. Wir | |
hatten Syrer bei uns. Wenn die erzählten, wie der Krieg ihr Leben verändert | |
hat, dann herrschte plötzlich Stille. Solche starken Momente gab es auf dem | |
Marsch jeden Tag. | |
Es ging Ihnen darum, Vorurteile abzubauen. | |
Ich wusste, dass wir mit dem Marsch Mitgefühl für die Menschen in Syrien | |
erzeugen würden. Mir war aber auch wichtig, die Syrer selbst wissen zu | |
lassen, dass sie uns nicht egal sind. | |
Ist diese Botschaft angekommen? | |
Wir haben in Griechenland und im Libanon viele Syrer getroffen. Die konnten | |
gar nicht glauben, dass wir ihretwegen viele Monate gelaufen waren. Sie | |
fragten: „Wer bezahlt euch?“ Wenn wir dann sagten: „Niemand“, dann scha… | |
sie uns an: Gibt es solche Menschen auf dieser Welt wirklich? Auf der Insel | |
Lesbos haben wir auch Syrer getroffen, die schon in Aleppo von unserer | |
Aktion gehört hatten. Ein Mann erzählte, er sei dort aus dem Keller auf die | |
Straße gelaufen, weil das Internet dort besser funktionierte. Und schickte | |
dann die Info vom Marsch an alle, die er kannte. Er sagte zu mir: „Weißt | |
du, Anna, wenn es einen Krieg gibt, brauchst du zu essen, zu trinken, | |
Medizin. Aber du brauchst zuallererst einen Lebenswillen, den hatten wir | |
alle nicht.“ Unser Projekt hat ihnen Hoffnung gegeben. | |
Beim Marsch waren sehr unterschiedliche Leute dabei. Eine Juraprofessorin, | |
ein Lastwagenfahrer, ein Friedensforscher, eine Kommunardin. Wie ging das | |
zusammen? | |
Es sind wirklich sehr unterschiedliche Leute mitgelaufen, alles starke | |
Persönlichkeiten. Einige haben für den Marsch ihren Job aufgegeben. Leute | |
kamen aus Australien, Brasilien, den USA. Ein junges, verlorenes Mädchen | |
schloss sich uns an, sie rannte in erster Linie vor der Schule weg. Eine | |
70-jährige Deutsche erzählte, dass ihr Vater im Krieg schlimme Dinge in | |
Polen gemacht hat und dass sie eine Schuld fühlt in ihrer Familie. Sie ist | |
mit ihrem Kleinbus nach Mazedonien gefahren, um uns drei Wochen zu | |
unterstützen. Ein anderer wollte nicht mehr mit seiner Frau zusammen leben. | |
Die Leute liefen auch aus ganz eigennützigen Interessen mit? | |
Ja. Klar wollten wir alle Frieden in Syrien. Aber es gab sehr verschiedene | |
persönliche Gründe. Die meisten wollten das Gefühl haben, etwas zu tun. Ich | |
denke, so eine Motivation ist nichts Schlechtes. Auch ich bin losgegangen, | |
weil ich das Nichtstun und die Hoffnungslosigkeit nicht mehr ausgehalten | |
habe. | |
Sie arbeiten als freie Journalistin und Reisebloggerin. Sie haben zwei | |
Töchter, sechs und acht Jahre alt. Wie haben Sie es einrichten können, acht | |
Monate weg zu sein? | |
Ich bin selbstständig und habe mir die Zeit genommen. Mein Mann hat eine | |
Webdesign-Agentur, wir konnten uns finanzieren, auch wenn es nicht leicht | |
war. Er blieb mit den Kindern zu Hause, ich war immer in Kontakt mit ihnen | |
und habe sie in der Zeit viermal besucht. Sie haben auch mich besucht. Ich | |
hatte wirklich Sorgen, dass es zu hart für die Kinder sein würde, wenn ich | |
so oft und lange nicht da bin. Dass der Preis, den meine Familie für den | |
Marsch zahlen muss, zu groß sein würde. | |
Wie beurteilen Sie das heute? | |
Natürlich haben die Kinder mich vermisst. Aber ich glaube, sie waren auch | |
ein bisschen stolz. Sie wussten durch die Gespräche in der WG vom Krieg in | |
Syrien. Sie sind am Anfang zwei Wochen mitgelaufen und fühlten sich | |
wirklich als Teil des Marsches. Nach meiner Rückkehr habe ich sie gefragt, | |
ob sie auch mal wütend auf mich waren, weil ich so lange nicht in Berlin | |
war. Meine Kleine, die Sechsjährige, sagte dann fast empört: „Nein, Mami, | |
der Marsch war doch wichtig!“ Ich denke, schlimmer als für die Kinder war | |
es für die Beziehung. | |
Warum? | |
Mein Mann hat uns anfangs sehr geholfen. Er hat die Website programmiert | |
und Unterkünfte in Deutschland organisiert. Aber schon bald hörte er auf. | |
Er hatte das Gefühl, dass der Marsch mich von ihm entfernte. Er hatte ein | |
stressiges Leben hier ohne mich, mit den zwei Kindern. Aber ich hörte in | |
dieser Zeit so viele schwierige Geschichten von Syrern, ich erlebte so viel | |
Not, dass mir die Probleme im Vergleich klein erschienen. Ab einem | |
bestimmten Punkt hat mein Mann den Marsch gehasst. Er hatte den Eindruck: | |
All diese anderen Menschen dort sind wichtiger für mich als er und die | |
Kinder. Das stimmt natürlich nicht. Aber in der Zeit dort, ja, da war ich | |
in dem Modus, helfen zu wollen. Wir waren nicht sicher, ob wir das als | |
Familie überstehen. Zumal wir kaum Zeit hatten, miteinander zu reden. Ich | |
konnte ihm nicht mit seinen Problemen zu Hause helfen. Und er konnte mir | |
mit meinen Problemen nicht helfen. | |
Welche waren das? | |
Vom ersten Tag an haben uns politische Gruppen versucht zu vereinnahmen. | |
Aktivisten der syrischen Revolution, später auch andere, die Machthaber | |
Assad unterstützen. Ich wollte nicht, dass wir unter der Flagge einer | |
Kriegspartei laufen, es war ein Friedensmarsch. Manche Gruppen haben uns | |
angegriffen, andere haben versucht sich anzunähern. Ich hatte gedacht: Wenn | |
ich einen Friedensmarsch mache, sind die Leute dafür. Das war völlig naiv. | |
Ich habe Menschen immer vertraut. Das hat sich auf dem Marsch geändert. | |
Haben die Angriffe von außen die Gruppe zusammengeschweißt oder gespalten? | |
Alle, die mitliefen, standen hinter der Idee. Aber insgesamt haben wir | |
wahnsinnig viel gestritten. | |
Worüber? | |
Es gab Diskussionen über alles, beinahe jeden Abend, stundenlang. Darüber, | |
welche Route wir nehmen. Wie viele Kilometer wir am Tag laufen. Dieses | |
Thema kam ständig auf – weil die Gruppe sich immer veränderte. Allein die | |
Diskussion darüber, wer welche Entscheidung trifft, ging ewig. Wer hat zum | |
Beispiel das Recht zu sagen, dass ein Teilnehmer nicht mehr mitlaufen darf? | |
Ich fand nicht, dass ich in der Position dafür war. Es wurde aber von mir | |
erwartet. Ich bin keine Anführerin, das weiß ich jetzt ganz sicher. | |
Warum sollte jemand nicht mitlaufen dürfen? | |
Am Anfang hat sich ein rechtspopulistischer Blogger unter uns gemischt. | |
Nach einem Gespräch hat er den Marsch zum Glück verlassen. Es hat sich auch | |
ein ehemaliger französischer Soldat angeschlossen, ein bulliger Typ, er | |
wirkte verrückt. Die ganze Gruppe hatte Angst vor ihm. Er kiffte viel. | |
Sollten wir mit jemandem, der Haschisch bei sich hat, Grenzen überqueren? | |
Er ist schließlich auch freiwillig gegangen. Es war ein großer Fehler, dass | |
wir nicht vor Beginn des Marsches festgelegt haben, wer was entscheidet. | |
Erst nach fünf Monaten haben wir uns auf eine Struktur für Entscheidungen | |
verständigt. Das Kernteam hatte fünf Stimmen, die Mitmarschierenden drei. | |
Ihre Aktion war ein großes soziales Experiment. | |
Absolut. Mir ist erst vor ein paar Tagen klar geworden: Es war für mich | |
auch eine große Herausforderung, so viel Zeit mit Leuten zu verbringen, die | |
ich nicht mag. Ich habe auf dem Marsch enge Freunde gefunden. Aber es gab | |
auch Leute, die ich zwar respektierte, aber nicht mochte. Und auch mit | |
ihnen musste ich Monate verbringen. | |
Hat das Laufen gegen die Konflikte geholfen? | |
Ja. Die schlimmsten Tage für das Gruppengefühl waren die, an denen wir | |
nicht gelaufen sind. Dann ging es schnell, dass manche sich böse beschimpft | |
haben. Es waren unterschiedliche Leute dabei, aber wir teilten immerhin | |
Werte wie Frieden, Demokratie und Menschenrechte. Und auch in dieser Gruppe | |
hatten wir so schnell so viel Streit! Wenn man sich vorstellt, wie viel | |
Leid sich die Menschen in Syrien gegenseitig angetan haben: Ich weiß nicht, | |
wie sie dort Frieden finden sollen. | |
Das klingt sehr anstrengend. Warum haben Sie das Ganze nicht einfach | |
gelassen? | |
Ich habe den Marsch gestartet, ich fühlte mich verantwortlich dafür, dass | |
er überlebt. Manchmal hätte ich mich gerne mehr zurückgenommen, aber das | |
klappte nicht gut. Wenn ich gegangen wäre, hätte es, glaube ich, nicht | |
funktioniert. | |
Die größte Diskussion gab es darüber, ob Sie durch die Türkei laufen. Wie | |
ging das aus? | |
In Thessalonki haben wir sechs Tage gestoppt, um zu besprechen, was wir | |
tun. Wir wären durch die Türkei gelaufen, wenn wir eine offizielle | |
Erlaubnis bekommen hätten. Die türkischen Behörden haben sich aber sechs | |
Wochen lang nicht festgelegt. Sie sagten, wir müssten ihnen Informationen | |
geben über alle Türken, zu denen wir Kontakt haben. Am Ende entschieden | |
wir, nicht durch die Türkei zu gehen. Es war frustrierend. Auf Lesbos habe | |
ich ein Mädchen getroffen, neun Jahre alt, aus dem Irak. Unsere Gruppe | |
bestand nur noch aus sechs Leuten. Sie sagte in perfektem Englisch zu mir: | |
„Anna, geh nach Hause, dieser Marsch macht keinen Sinn. Du bist allein.“ | |
Ich habe gesagt, dass sehr viele hinter mir stünden. Sie fragte: „Wo sind | |
die? Du, Anna, veränderst doch nichts. Glaubst du, du hast irgendeine | |
Macht? Deine Familie wartet auf dich. Lebe einfach dein Leben. Und denk | |
nicht über uns nach.“ Ich saß da und weinte. | |
Hat die Begegnung etwas verändert? | |
Vielleicht. Ich bin danach für einige Tage nach Hause gefahren. Das war | |
schon länger geplant. Aber ich habe an dem Abend die Tickets gekauft. | |
Vor dem Beginn des Marsches haben Sie gesagt, Sie wollten politischen Druck | |
ausüben. Das hat eher nicht geklappt, oder? | |
Ich denke schon, dass wir bei vielen Menschen, denen wir begegnet sind, | |
etwas bewegt haben. Aber ich hatte geglaubt, dass die Gruppe der | |
Marschierenden wachsen und wachsen und wachsen würde. Stattdessen wurde sie | |
immer kleiner. | |
Hat das Projekt nicht genug Leute überzeugt? | |
Online wuchs die Unterstützung ständig, viele spendeten Geld. Deshalb | |
dachte ich ja, wir werden mehr. Wir hätten nur Druck ausüben können, wenn | |
wir viele gewesen wären. Das war für mich eine echte Enttäuschung. Ich | |
weiß, acht Monate mitzugehen ist ein großes Opfer. Aber man hätte ein | |
Wochenende dazustoßen können. Es gab Freunde, die fanden die Idee toll. Und | |
kamen nicht. Wenn ich auf Facebook ihre Urlaubsbilder gesehen habe – das | |
konnte ich nicht verstehen. | |
Wie endete der Marsch? | |
Nach langen Diskussionen entschieden wir, mit dem Boot in den Libanon zu | |
fahren. Aber die Fähre fiel aus, also mussten wir nach Beirut fliegen. Im | |
Libanon war es wunderschön, aber wahnsinnig heiß. Im Norden hat uns das | |
Militär aufgehalten, sie ließen uns nicht weiter. Wir nahmen heimlich den | |
Bus und liefen dann doch das allerletzte Stück bis zur Grenze, zusammen mit | |
Syrern aus Aleppo, die in den Camps dort leben. Ich bin sehr glücklich, | |
dass wir es tatsächlich so weit geschafft haben. | |
Sie wirken, als müssten Sie sich erst noch vom Marsch erholen. Würden Sie | |
denn, mit etwas Abstand, etwas Ähnliches wieder starten? | |
Ich wüsste jetzt viel besser, wie man so etwas organisiert, und ich weiß | |
auch, welchen Preis man dafür zahlt. Nein, ich mache das nicht noch mal. | |
Ich will mich weiter für Flüchtlinge einsetzen, aber in anderer Form. | |
Wissen Sie schon, was Sie am 26. Dezember, ein Jahr nach dem Start des | |
Marsches, machen? | |
Nichts Besonderes, und darüber bin ich froh. Auch mein Mann bittet | |
inständig darum, dass wir dieses Jahr ein ganz normales Weihnachten feiern. | |
25 Dec 2017 | |
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Antje Lang-Lendorff | |
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