# taz.de -- Mitarbeiter zum Ende von Air Berlin: Das rote Band zerreißt | |
> Zum letzten Mal fliegt die insolvente Air Berlin von München nach Berlin. | |
> Lufthansa übernimmt vor allem die Maschinen, was wird aus den Menschen? | |
Bild: Zum Abschied leise Servus, Air Berlin | |
An der Haltestelle U-Bahnhof Kurt-Schumacher-Platz kommen einem die | |
Flugzeuge besonders nahe. Sie donnern über das Einkaufszentrum „Der Clou“ | |
hinweg, fliegen kurz vor der Landung bereits so eng am Boden, dass man | |
erkennen kann, zu welcher Airline sie gehören. Eurowings – hellblaue und | |
violette Farbkleckse, die früher bei Germanwings mal rote und gelbe | |
Streifen waren und wie Häkchen aussahen. | |
Royal Jordanien – glänzend grau mit goldener Krone. Air Berlin – Rumpf und | |
Landeklappen weiß, Bauch, Triebwerke und Schweif feuerrot. Von unten ein | |
leuchtend rotes Band am Himmel. Heute Abend, um 21.35 Uhr, hebt das rote | |
Band zum letzten Mal mit eigener Flugnummer ab. Flug AB6210 von München | |
nach Berlin. | |
Wer am Kurt-Schumacher-Platz in einen Bus steigt, will nach Tegel und weg. | |
Holá, shukkran, en route, Worte in verschiedensten Sprachen wabern durch | |
den Bus. Eine junge Frau tippt auf Russisch eine Nachricht in ihr Handy, | |
sie sei jetzt auf dem Weg zum Flughafen, schreibt sie, andere telefonieren. | |
Überall Unruhe, Nervosität, Aufregung. So alltäglich Fliegen auch geworden | |
sein mag – für die meisten ist das Gefühl, in ein Flugzeug zu steigen, | |
nicht mit dem Gang in einen Bus oder Zug vergleichbar. Mehr | |
Kontrollverlust. Mehr Hingabe. Mehr Luxus. Fliegen bleibt das Tor in die | |
weite Welt. Fliegen ist anders. | |
Anders ist es auch, wenn eine Airline pleitegeht. Davon erfahren alle. Dann | |
springt mal eben der Bund mit einem 150-Millionen-Kredit ein, damit während | |
des Wahlkampfs keine Bilder von gestrandeten Urlaubern durch die Medien | |
spuken. Es betrifft viele Menschen, direkt wie indirekt. Mit der | |
Gesellschaft ist man vielleicht selbst schon geflogen, kennt das Logo, hat | |
sich längst über sie geärgert, hat eine vage Vorstellung, [1][wie viele | |
Arbeitsplätze daran hängen müssen]. | |
## „Wo bin ich hier gelandet?“ | |
Siegfried Gummers* wird heute Abend in München dabei sein, um die letzte | |
Maschine zu verabschieden. Seit 30 Jahren arbeitet der 57-Jährige als | |
Pilot, seit beinahe zehn Jahren bei Air Berlin, 17.000 Stunden Erfahrung | |
als Airbus-Kapitän verbucht er. Mit seinem richtigen Namen möchte er nicht | |
in der Zeitung stehen; zu groß sei die Abhängigkeit von wohlgesinnten | |
zukünftigen Arbeitgebern. Aber er ist einer der wenigen, die überhaupt | |
sprechen. | |
Er ruft an, während eine Air-Berlin-Maschine von Tegel gerade nach München | |
startet. Seine Stimme ist tief und warm, er spricht kein Hochdeutsch, aber | |
deutlich. „Uns geht es nicht prickelnd, wir wissen nicht, was mit uns | |
passiert. Niemand, absolut niemand sagt uns, was Sache ist“, flucht er. Er | |
könne es selbst nicht fassen, in dieser Situation, haha, gelandet zu sein. | |
„Bei einer deutschen Airline, mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag, als | |
erfahrener Pilot? Nee, da hab ich mit so was doch nicht gerechnet. Das hat | |
mich komplett aus den Schuhen gehauen.“ | |
## Die Schalter sind verlassen | |
In Tegel werden Air-Berlin-Flüge am Terminal C abgefertigt, der nur über | |
eine überdachte Rampe zu erreichen ist und wie eine heruntergekommene | |
Messehalle aussieht. Weggebracht, wie ein Familienmitglied, für das man | |
sich schämt. Mit den Großen in der Haupthalle darf Air Berlin schon lange | |
nicht mehr spielen. Seit Jahren war es von der arabischen Fluggesellschaft | |
Etihad abhängig. | |
Die Schalter sind an diesem Mittag Anfang der Woche verlassen, der nächste | |
Flug, der hier abgefertigt wird, geht erst später. Lustlos schieben sich | |
die Mitarbeitenden Unterlagen zu, zwischendurch wechseln sie ein paar Worte | |
untereinander. Mit der Presse sprechen will dagegen niemand. | |
Dafür spricht Kapitän Siegfried Gummers. Je länger, desto aufgebrachter | |
klingt er. „Ich stehe auf dem Papier noch in einem unkündbaren | |
Arbeitsverhältnis, und trotzdem wird mir bereits nahegelegt, mich woanders | |
zu bewerben.“ Air Berlin verbreite Stellenangebote im unternehmenseigenen | |
Intranet, einer Kommunikationsplattform, auf die nur Mitarbeitende Zugriff | |
haben. „Die Stellenangebote sind aber nicht deutschland-, sondern weltweit | |
angelegt.“ | |
## Gesucht: Die Besten und Biegsamsten | |
Gummers selbst hat Familie, eine Ehefrau, ein Kind, das studiert. | |
Meilenweit wegziehen will er nicht, das gilt auch für die meisten seiner | |
Kollegen. Sie alle sehen da diese größte Sauerei unter vielen: dass die | |
Lufthansa zwar 81 Maschinen von Air Berlin übernimmt, inklusive der nicht | |
insolventen Air-Berlin-Töchter Niki und LG Walter. Dass aber rund 1.250 | |
Air-Berlin-Piloten und 1.500 Crewmitglieder übrigbleiben und sich neu | |
bewerben müssen. | |
Ginge es nach der Lufthansa, dann täten sie dies bei ihrer Billigtochter | |
Eurowings. Die schreibt bereits seit Wochen Stellen aus, damit sie sich die | |
Besten und Biegsamsten unter den Air Berlinern herauspicken kann. „Ich soll | |
mich also auf mein eigenes Flugzeug, auf meinen eigenen Arbeitsplatz neu | |
bewerben, auf dem ich seit Jahren gute Arbeit mache“, sagt Gummers. „Und | |
wenn ich zu teuer und aufmüpfig bin oder denen meine Nase nicht passt, habe | |
ich Pech gehabt.“ | |
Wie Gummers selbst sind viele Air Berliner schon für Eurowings geflogen, | |
seit diese Anfang des Jahres 38 Flugzeuge von Air Berlin geleast hat. Nun | |
aber scheint die Lufthansa-Tochter die gemeinsame Vergangenheit süffisant | |
zu ignorieren und die Mitarbeitenden sogar gegeneinander auszuspielen. | |
Gummers berichtet von einer Stellenausschreibung im Intranet, in der | |
Trainingskapitäne gesucht werden, die Piloten ausbilden. Eurowings | |
verspricht eine Prämie von 20.000 Euro – zumindest denen, die unter den | |
ersten 15 sind, die sich bewerben. | |
## Ahnung vom Abstieg | |
„Die wollen unsere Solidarität untereinander brechen. Aber wir sind eine so | |
tolle und professionelle Truppe, und wir sagen denen, uns gibt es nur | |
gemeinsam.“ Wenn Gummers sich ereifert, wird sein Dialekt stärker. Seines | |
Wissens haben sich bislang erst sechs fliegende Kollegen bei Eurowings | |
beworben, alle anderen warten ab – und verkaufen sich nicht unter Wert. | |
Denn dass sie zu wesentlich schlechteren Bedingungen eingestellt werden | |
sollen, ahnen sie längst: Eurowings Deutschland mit Sitz in Düsseldorf | |
sucht keine Leute – die Stellenausschreibungen der Lufthansa-Tochter | |
beziehen sich ausschließlich auf Eurowings Europe mit Sitz in Österreich, | |
wo es keine tarifvertragliche Bindung gibt. | |
Gummers rechnet vor: „Mit allen Zuschlägen habe ich im Jahr 2016 170.000 | |
Euro brutto verdient. Bei Eurowings wären das etwa 129.500.“ Gummers weiß, | |
wie viele Menschen für ein solches Gehalt ihr halbes Leben arbeiten | |
müssten. Aber auch, dass er eine Familie und das Studium seiner Tochter | |
finanzieren, sein Haus im Süden der Republik abbezahlen muss und dass es | |
viele junge Kollegen erheblich schlechter treffen wird. | |
Für die Tausenden Bodenangestellten aus Verwaltung und Technik hatte Air | |
Berlin gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit mehrere Jobmessen | |
veranstaltet, denn sie haben wohl keine Chance, bei den Air-Berlin-Käufern | |
unterzukommen. Die Gewerkschaften sind von dem Vorgehen der Lufthansa | |
entsetzt. „Die prekäre Situation der Menschen wird ausgenutzt, um zum | |
Schnäppchenpreis an hoch qualifiziertes Personal heranzukommen“, sagt | |
Markus Wahl, Sprecher der Vereinigung Cockpit. Und Martina Sönnichsen vom | |
Verdi-Bundesvorstand ergänzt: „Die Lufthansa hätte eigentlich auch eine | |
soziale Verantwortung. Aber was da passiert, ist eine absolute Sauerei. Wir | |
werden in jedem Fall klagen.“ | |
## Maulkorb von ganz oben | |
Am Flughafen Tegel verlässt eine Mitarbeiterin den Air-Berlin-Schalter, sie | |
geht rauchen. Auch sie will ihren Namen nicht nennen. „Uns allen wurde ein | |
Maulkorb von ganz oben verpasst.“ Sie selbst sei nicht direkt bei Air | |
Berlin angestellt, doch die Airline war wichtig für ihre Firma, die deren | |
Flüge abfertigt. „Wir verlieren unseren größten Kunden.“ Auch | |
Arbeitsplätze? – „Leider ja.“ Wie viele? – „Das geht zu weit.“ Sie… | |
ihre Zigarette so fest in die Rillen zwischen den Steinplatten am Boden, | |
als könnte sie auch Lufthansa-Chef Carsten Spohr, den | |
Air-Berlin-Vorstandsvorsitzenden Thomas Winkelmann und dessen Vorgänger | |
Stefan Pichler dort verschwinden lassen. | |
Auch Siegfried Gummers hat auf diese Herren eine besondere Wut. „Für | |
katastrophales Management bekommt man immer noch ein Top-Gehalt“, sagt er | |
und spielt [2][auf die 4,5 Millionen Euro an], die Thomas Winkelmann nach | |
der Insolvenz kassieren könnte. „Aber ein Top-Pilot oder -Mitarbeiter | |
bekommt nur eine Stelle, wenn er auf ein gutes Gehalt verzichtet. Da steigt | |
richtig Wut in einem auf, das kann ich Ihnen versichern.“ | |
Mit der Air-Berlin-Gemeinschaft, sagt Gummers und nimmt explizit das | |
„desaströse Management“ aus, könne man nicht nur eine Schlacht, sondern | |
einen Krieg gewinnen. „Wir haben immer den Karren aus dem Dreck gezogen. | |
Wir haben auf Feiertage und Urlaube verzichtet, sind länger geflogen, | |
während das Management nur die großen braunen Haufen produziert hat.“ Er | |
schnauft, holt noch einmal Luft. „Noch nie wurden wir Mitarbeiter so mit | |
Füßen getreten wie im Moment.“ Große Sorgen macht er sich, was nun mit | |
allen passiert, mit Freunden, Bekannten, netten Kollegen. „Man weiß ja | |
nicht mal, ob man sich je wiedersieht.“ | |
Falls am 1. November nun das Insolvenzverfahren offiziell eröffnet wird, | |
müsste es bald danach Verhandlungen zwischen den Personalvertretungen und | |
dem Insolvenzverwalter zum „Interessenausgleich Sozialplan“ geben. Erst | |
danach dürfen Kündigungen verschickt werden. Wenn Gummers heute Abend die | |
letzte Air-Berlin-Maschine der Geschichte aus München verabschiedet hat, | |
wird er eine Cola trinken – „kein Alkohol in Uniform“ – und nach Hause | |
fahren. Und dann, am Tag darauf? „Tja“, er schluckt, „einkaufen und | |
kochen“, schätzt er. „Und mit dem Hund Gassi gehen.“ | |
„Ich hasse Air Berlin“ | |
Eine Truppe von sechs jungen Männern steht hilflos am Terminal C, einige | |
von ihnen tragen einen Schal von Union Berlin um den Hals. Demnächst geht | |
ihr Air-Berlin-Flug nach Köln, abends spielen ihre Eisernen im DFB-Pokal | |
gegen Bayer Leverkusen. Ihren Rückflug hatten sie für den nächsten Morgen | |
um sechs Uhr gebucht, „aber der war jetzt nicht mehr auffindbar“, erzählt | |
der 22-jährige Oskar. „Wurde einfach nicht mehr angezeigt.“ Wie am | |
Air-Berlin-Infoschalter zu erfahren ist, wurde der Flug tatsächlich | |
storniert. Die jungen Männer können umbuchen, einige auf den 8-Uhr-, andere | |
auf den 12-Uhr-Flug. „Ich hasse Air Berlin“, sagt der größte von ihnen. | |
Als die Männer längst im Flugzeug sitzen, meldet sich Cornelia Fröhlich. | |
Auch sie will jetzt reden, auch sie anonym. Seit 16 Jahren arbeitet die | |
46-Jährige als Flugbegleiterin bei Air Berlin. Sie identifiziere sich mit | |
dem Unternehmen, sagt sie, verbinde Momente und Menschen mit der Airline, | |
die ihr viel bedeuten. „Ich war stolz zu sehen, wohin sie es mal geschafft | |
hatte, doch umso mehr hat es wehgetan, zu beobachten, wie sie | |
heruntergewirtschaftet wurde.“ Oft habe sie bemerkt, wie Geld unnötig | |
verschleudert wurde, etwa wenn man mit dem Taxi quer durch Deutschland | |
geschickt wurde. Und gleichzeitig wurde stetig zu wenig Personal in der | |
Kabine eingestellt. „Jeden Sommer wieder haben wir uns totgeschuftet. Die | |
ganze Organisation war eine absolute Katastrophe.“ | |
„Komplett verarscht“ hat sie sich gefühlt, als ihnen am 14. August von der | |
Geschäftsleitung mitgeteilt wurde, dass ihre Basisstation in Bayern | |
geschlossen wird – also genau einen Tag bevor die Gesamtinsolvenz verkündet | |
wurde. „Aber wir sind natürlich alle davon ausgegangen, dass wir komplett | |
in Eurowings übergehen. Jetzt sind wir traurig, wütend und hilflos.“ | |
Hilflos, weil niemand sie informiert. Die Geschäftsleitung antworte kaum | |
oder gar nicht auf E-Mails. Auf Anfrage der taz schreibt | |
Air-Berlin-Sprecher Tobias Spaeing, über die veröffentlichten | |
Pressemitteilungen hinaus gebe man keine Auskunft mehr. | |
„Auch die Angestellten erfahren alles nur aus der Presse“, sagt Fröhlich. | |
So auch, dass die Transfergesellschaft für bis zu 4.000 Beschäftigte am | |
Donnerstag gescheitert ist. Ein Berliner Modell soll nun zumindest rund | |
1.200 Mitarbeitende des Bodenpersonals auffangen. Die Lufthansa wollte sich | |
unterdessen überhaupt nicht beteiligen, „und das ist unter aller Sau“, sagt | |
Fröhlich. Tausende Mitarbeitende stehen damit vor der Kündigung. | |
## Aldi oder Eurowings | |
Cornelia Fröhlich ist vor 18 Jahren zufällig hineingerutscht in die | |
Fliegerei und dann dabeigeblieben. „Man war Teil von etwas Großem“, sagt | |
sie. Das habe ihr gefallen, genau wie die unregelmäßigen Arbeitszeiten, die | |
freien Tage in Kopenhagen oder auf Mallorca. Doch nun wird sie mit dem | |
Fliegen aufhören. „Ich habe keine Lust, für so einen miesen Arbeitgeber | |
tätig zu sein.“ Sie geht in einen anderen Raum, sagt, die schlumpfblaue | |
Uniform von Eurowings hänge jetzt direkt vor ihr am Schrank. Auch sie ist | |
seit März nur noch für die Lufthansa-Tochter geflogen, die nun nichts mehr | |
von ihr wissen will. | |
„Für das Geld, das ich bei Eurowings Europe verdienen würde, kann ich mich | |
auch bei Aldi an die Kasse setzen“, urteilt Fröhlich. Netto bekäme sie bei | |
Eurowings Europe voraussichtlich 1.500 Euro, das wären um die 25 Prozent | |
weniger, als sie bei Air Berlin verdient hat. „Unter den aktuellen | |
Umständen ist das ohnehin ein Albtraum-Beruf. Wir müssen die Kabine selbst | |
putzen, bekommen kaum noch Essen, fliegen tagelang am Stück.“ Auch bei Air | |
Berlin sei das irgendwann so gewesen. Auf einem ihrer letzten Flüge für die | |
Airline hätten die Gäste ihr die berühmten Air-Berlin-Schokoherzen ins | |
Gesicht geschmissen, so erbost waren sie über den Service. „Fliegen ist | |
nicht mehr das, was es einmal war.“ | |
Zwischendurch lacht Cornelia Fröhlich laut auf, es klingt tragisch, nicht | |
amüsiert. Nach ihrem letzten Flug sei sie heulend nach Hause gefahren, und | |
auch sie werde heute Abend in München stehen, um die allerletzte | |
Air-Berlin-Maschine zu verabschieden, die Kollegen noch einmal zu sehen, | |
zusammenzustehen. „Ich frage mich gerade“, sagt sie dann noch und fährt | |
hörbar einen Computer hoch, „ob der Dienstplan für November eigentlich | |
schon online ist.“ Sie klickt ein paar Mal mit der Maus. „Tatsächlich.“ … | |
schluckt mehrmals, dann sagt sie mit zittrigerer Stimme als zuvor: „Da | |
steht überall nur ‚off‘. Das bedeutet frei.“ Dann möchte sie auflegen. | |
27 Oct 2017 | |
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Hanna Voß | |
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