# taz.de -- taz.lab 2017 in Berlin: Wir wollen euren Senf! | |
> Beim taz.lab dreht sich alles um die offene Gesellschaft. Menschen reden | |
> und diskutieren über unsere Zukunft. Das Motto: „Neue Heimat“. | |
Bild: Entspannt in den Tag mit taz.meinland Mitarbeiter Samba Gueye | |
Es ist was los bei der taz! Wie jedes Jahr versammeln sich Angehörige, | |
Freunde, enge und ferne Bekannte der taz, Interessierte und vor allem viele | |
Wissende und Engagierte für das [1][taz.lab]. Diesmal anders: Das taz.lab | |
2017 findet an diesem Samstag nicht wie in den Jahren zuvor im Haus der | |
Kulturen der Welt, sondern im [2][Redaktionsgebäude in der | |
Rudi-Dutschke-Straße] statt– weil man das schöne Haus mit dem grünen Dach | |
gebührend verabschieden möchte, bevor es in den [3][taz-Neubau] geht. | |
Aus guten Gründen also wird es beim diesjährigen taz.lab etwas enger, dafür | |
kommt man sich aber noch näher als sonst und die Besucher*innen lernen das | |
Redaktionsgebäude von innen kennen. Für Austausch in angenehmer | |
Vertrautheit und fließende Grenzen garantiert auch die Idee des runden | |
Tischs: Eine Frage zu einem Stichwort in die Runde geworfen, damit das | |
Publikum diskutiert, begleitet von taz-lab-Pat*innen. Alle Anwesenden sind | |
dazu eingeladen, ihren Senf abzugeben, auch Sie. Ein Experiment. | |
Themen zu diskutieren – ein weiterer Grund, sich von der räumlichen | |
Änderung nicht verunsichern zu lassen – gibt es schließlich auch dieses | |
Jahr genug: Migration, Heimat, neues Deutschsein, Exil, Inklusion, | |
Rassismus, Stammtischkämpfe, Beziehungsgewalt, Diplomatie und viel mehr. | |
Das verbindende Element, das Leitbild des Tages ist die Idee von und die | |
gemeinsame Anstrengung für eine offene Gesellschaft. | |
Um einige Highlights zu nennen: [4][Anetta Kahane], Gründerin der Amadeu | |
Antonio Stiftung, erörtert, wie es um das neue Deutschsein steht; Helmut | |
Däuble stellt sich der sozialen Frage; mit dem Sozialpsychologen Harald | |
Welzer werden wir laut darüber nachdenken, wie sich eine offene | |
Gesellschaft stärken lässt; und um viertel vor zehn fragen wir uns bei der | |
Veranstaltung [5][#FreeDeniz], was wir dafür tun können, um einen Menschen | |
wiederzukriegen, der gerade im Gefängnis sitzt, weil er sich als Journalist | |
im Namen einer offenen Gesellschaft ins Zeug gelegt hat. | |
Freuen können wir uns abseits des regen Austauschs auf Ausstellungen und | |
Führungen. Die [6][taz-Genossenschaft] erzählt ihre und die Geschichte der | |
Zeitung mit Fotoaufnahmen und Politaktivist [7][Christian Specht] | |
präsentiert seine neusten Arbeiten. „[8][Querstadtein]“, ein von | |
Geflüchteten organisierter Rundgang führt „From Damascus to Berlin“ und | |
taz-Redakteur Uwe Rada leitet durch Berlin, die „Geteilte Stadt“. | |
Wenn all das vorbei ist, heißt es: „Bleiben!“. Für die Party im taz.cafe … | |
19.30 Uhr. Wenn taz-Kulturredakteur Thomas Mauch und das DJ-Duo rohrmann & | |
deroux auflegen, dürfen übrigens auch all jene kommen, die dieses Jahr beim | |
Kartenverkauf unglücklich waren. Also, und trotz weniger Platz als sonst: | |
Lasst uns diskutieren, streiten und feiern – für eine offene Gesellschaft! | |
29 Apr 2017 | |
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## AUTOREN | |
Volkan Ağar | |
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