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# taz.de -- Schmuggel im Kongo: Dem Blutgold auf der Spur
> Das Kongo-Goldgeschäft ist in Uganda ein offenes Geheimnis. Es ist
> lukrativ, hält Kriege am Laufen, erstreckt sich von Kivu bis nach Dubai
> und wird von höchster Stelle protegiert.
Bild: Finanzieren sich hauptsächlich durch Gold: Kämpfer der ruandischen Hutu…
KAMPALA taz | "Aurum Roses" steht auf dem Plastikschild am silbergrauen
Eingangstor. Ein Kongolese öffnet die Pforte. Aber nur einen Spaltbreit.
Hinter ihm filmt eine Videokamera jeden Besucher. "Der Chef ist nicht da,
er ist in Nairobi", zischt er. Dann knallt er das Tor zu und schiebt von
innen den Riegel vor. Wenige Minuten später steigt ein Inder von einem
Motorradtaxi. Er zückt sein Handy: "Boss, bist du da?", fragt er - und
schon öffnet sich das Tor.
Das einstöckige Haus in der Kajokya-Straße, hoch oben auf einem Hügel der
ugandischen Hauptstadt Kampala, ist berüchtigt. Denn hier wird das Blut vom
Kongo-Gold gewaschen. Dies besagt der jüngste Expertenbericht des
UN-Sanktionskomitees, das die Einhaltung des Waffenembargos gegen
bewaffnete Gruppen in der Demokratischen Republik Kongo überwacht. "Der
Großteil wird über Kampala nach Dubai verschifft", sagt der Autor des
UN-Berichts, Dinesh Mahtani. Gold ist die wichtigste Einnahmequelle der
irregulären Milizen im Ostkongo, vor allem der ruandischen Hutu-Miliz FDLR
(Demokratische Kräfte zur Befreiung Ruandas). Aber auch Kongos Armee
verdient kräftig am Schmuggel.
Als die UN-Ermittler im vergangenen Jahr den Spuren des Goldes aus dem
Kongo folgten, landeten sie in Kampala in der Kajokya-Straße. Denn hier war
einmal der Sitz der Handelsfirma UCI (Uganda Commercial Impex). Deren
Schild hing dort, wo heute "Aurum Roses" steht - "goldene Rosen".
Das Unternehmen wurde 2007 auf die UN-Sanktionsliste für den Kongo gesetzt.
"UCI unterhält regelmäßige Geschäftsverbindungen zu Händlern im Kongo, die
enge Kontakte zu den Milizen haben", so die Begründung des
Sanktionskomitees. Seitdem hält man sich in der Kajokya-Straße bedeckt. Das
Firmenschild wurde abgeschraubt. Doch die Telefonnummern von UCI und Aurum
Roses sind identisch. Und wenn man dort anruft, meldet sich ein Mann mit
indischem Akzent: "Ja, was kann ich für Sie tun?"
Die Inder sind in Ugandas Wirtschaft etabliert. Handelsbeziehungen zwischen
Ostafrika und Südasien gibt es seit Jahrhunderten, während der britischen
Kolonialzeit verlegten indische Arbeiter in Ostafrika Eisenbahntrassen, und
indische Geschäftsleute siedelten sich an. 1972, unter der Herrschaft Idi
Amins, mussten sie Uganda verlassen, ihre Geschäfte wurden enteignet. Erst
der heutige Präsident Yoweri Museveni lud sie Mitte der 90er-Jahre ein,
wieder in Uganda zu investieren. Heute importieren sie Waren aus aller
Welt, die sie in ihren Supermärkten anbieten. Auch im Baugeschäft mischen
die indischstämmigen Familien kräftig mit. Sie gelten als regierungstreue
Wirtschaftselite.
Auf UCI angesprochen, reagiert der indischstämmige Firmeninhaber von Aurum
Roses, Jamnadas Lodhia, harsch. "UCI ist seit 2007 geschlossen, ich will zu
den Anschuldigungen im UN-Bericht nichts mehr sagen", raunzt er am Telefon.
Insbesondere will er nicht erklären, wozu er in nur zwei Monaten, von Mai
bis Juni 2009, Flugtickets im Wert von 50.000 Dollar erstand, um zwischen
Burundi, Uganda, Kenia und Indien hin und her zu fliegen. Genervt legt er
auf.
Doch für die Nachbarn in der Kajokya-Straße bleibt der Inder, der unter dem
Spitznamen "Chuni" bekannt ist, der "Dealer": "Natürlich wird dort nach wie
vor Gold umgeschlagen", sagt ein Nachbar. Der Mann zeigt die Straße
hinunter. In der Seitengasse gebe es einen weiteren Goldhändler. Dort, vor
dem rostbraunen Eisentor in der Bukoto-Straße, verhandelt ein Mann im
typisch kongolesischen knallbunten Hemd auf Swahili, einer ostafrikanischen
Sprache, die auch im Ostkongo gesprochen wird, mit dem Torwächter. Es geht
um eine Lieferung, die noch nicht bezahlt wurde.
Auch ein paar Straßen weiter, in der Bukoto-Gasse, will niemand über den
Firmenzweck Auskunft geben. Der indische Angestellte, der seinen Namen
nicht nennen will, schaltet hastig den Computerbildschirm aus. Die Plakette
an der Wand kann er nicht so schnell verschwinden lassen: ein
Investorenpreis für die Firma Machanga Limited, überreicht durch Präsident
Museveni.
Die Handelsfirma Machanga steht ebenfalls seit 2007 auf der
UN-Sanktionsliste, ebenfalls wegen Handels mit Kongo-Gold. "Das ist alles
Unsinn", regt sich später am Telefon Firmendirektor Rajandra Vaya auf. Er
habe das Goldgeschäft im Jahr 2007 eingestellt und handle nun mit Plastik,
erklärt er. Und vor wenigen Monaten eröffnete er Vaya Forex, eine der
größten Geldwechselstuben in Kampala.
Geldwechselstuben sind optimal, um mit großen Mengen Bargeld in
verschiedenen Währungen zu hantieren. Ein Verwandter Vayas, Jiggar Kumar,
arbeitet laut UN-Ermittlungen in einer Geldwechselstube in Dubai, dem Asian
Exchange Centre. Kumar war 2008 auf der Lieferantenliste von Emirates Gold
verzeichnet, einer der größten Goldraffinerien in Dubai.
Und auch der Inder, der nach rund einer Stunde Aufenthalt bei Aurum Roses
wieder auf sein Motorradtaxi steigt, unterhält eine Wechselstube: H. P.
Forex, nahe der staugeplagten Hauptstraße. "Die Inder machen dort seltsame
Geschäfte", flüstert der Fahrer des Taxis. "Der Geheimdienst bezahlt mich,
wenn ich Berichte darüber abgebe."
Erwartungsgemäß will in der Geheimdienstzentrale niemand so recht damit
herausrücken, warum die Inder ausspioniert werden. Aber auf die
Goldgeschäfte angesprochen, reagiert ein hochrangiger Offizier mit
Schulterzucken: "Wir können doch nicht alle Geschäftsleute überwachen",
sagt er und fügt hinzu: Es sei unmöglich, nachzuprüfen, woher das Gold
stamme - ob aus dem Kongo oder aus Uganda selbst.
Der Großteil des Goldes, das aus dem Kongo über Kampala geschmuggelt wird,
stammt laut UN-Expertenbericht aus den Minen tief im Dschungel westlich von
Kasugho in der ostkongolesischen Provinz Nordkivu sowie aus der Region
Ituri - nicht weit von der ugandischen Grenze. Die Goldminen in Ostkongos
Kivu-Provinzen werden laut UNO nach wie vor von den ruandischen
FDLR-Milizen kontrolliert. Sie tauschen das Gold von den Minenarbeitern
gegen Seife, Plastiksandalen, Waschschüsseln oder Bier - Waren, die aus
Uganda nach Ostkongo eingeführt werden.
Die FDLR-Rebellen wiederum verkaufen das Gold über Zwischenhändler an eine
im Kongo eingetragene Firma, Glory Minerals, mit Sitz in Butembo, dem
großen Handelsknotenpunkt Ostkongos. Glory Minerals hat in Butembo drei
Büros und unterhält ein lokales Monopol im Goldhandel. Ein Dokument vom
Januar 2009, unterzeichnet von dem lokalen Chef der Minenbehörde, Kabila
Kakule, fordert alle Goldhändler in der Region auf, "alle Waren nur noch an
diese drei Büros zu verkaufen, von wo aus sie dann exportiert werden".
Glory Minerals ist die einzige Handelsfirma in der Region mit einer
Goldexportlizenz.
Nicht nur die Milizen machen mit dem Gold Profit. François, der seinen
Nachnamen nicht nennen möchte, macht es sich auf seiner Veranda in Kampala
gemütlich. Es ist Nachmittag, seine Tochter tollt um den Geländewagen in
der Hofeinfahrt herum. Der Mann aus Kamerun, der seit 15 Jahren in Uganda
lebt und mit einer Kongolesin verheiratet ist, öffnet eine Flasche Whiskey.
Die Eiswürfel klirren im Glas. "Ich habe einen großartigen Deal gemacht."
François handelt seit mehr als zehn Jahren mit Gold. Derzeit, so sagt er,
läuft das Geschäft besonders gut. Er kaufe im Kongo für 15 bis 20 Dollar
pro Gramm. In Kampala sei das Gramm bereits 25 Dollar wert. In Dubai sogar
30 bis 40 Dollar.
"Wie Kuchen backen"
Verzollt er das Gold auch? Der Kameruner lacht. Eine wahnwitzige Idee: "Ein
Paket Goldstaub ist so klein, das kann man doch leicht verstecken." Die
Zollkontrollen an der Grenze zwischen Kongo und Uganda seien lasch und die
Beamten ohnehin bestechlich. In Kampala schmelze er den Staub ein. "Wir
haben hier viele Formen, in die das flüssige Gold gegossen wird, wie wenn
man einen Kuchen backt", erklärt er. Größere Mengen schmelze er in die Form
eines Mobiltelefons oder auch eines Uhrarmbands, das er am Handgelenk
trägt, wenn er das Flugzeug nach Dubai besteigt.
Fragt man François nach den Goldhändlern Vaya und Lodhia, zieht der
Kameruner ehrfürchtig die Augenbrauen hoch. "Diese Familien sind seit
Generationen im Geschäft", berichtet er. Ihre Familienbande erstrecken sich
inzwischen vom Kongo über Ostafrika bis auf die arabische Halbinsel. Dass
sie aus dem Goldhandel ausgestiegen sind, daran zweifelt er.
Die UN-Ermittler glauben, dass die beiden Geschäftsmänner lediglich ihre
Firmen umbenannt oder neu registriert haben. "Wenn man Firmen sanktioniert
und nicht deren Direktoren, dann ist es leicht, einfach eine neue Firma zu
eröffnen und die Geschäfte weiterzuführen", sagt UN-Ermittler Mahtani. Im
UN-Bericht deutet Mahtani an, dass die Geschäfte der Inder in Kampala von
hochrangigen Offizieren der Armee und des Geheimdienstes gedeckt werden.
Der Handel mit Kongo-Gold ist in Uganda kein neues Geschäft. Während der
beiden Kongokriege 1996/97 und 1998/2003 stand die Armee Ugandas im
Ostkongo. Selbst laut ugandischen Untersuchungsberichten waren hochrangige
Offiziere tief in den Rohstoffhandel verwickelt. Viele sind dadurch reich
geworden und stellen bis heute die Geschäftselite in Kampala, die den
Außenhandel kontrolliert. Zu diesen "Big Man" zählt auch Präsident
Musevenis jüngerer Bruder und Militärberater, den alle nur unter seinem
Kriegsnamen Salim Saleh kennen. Auch Exarmeechef James Kazini, der im
November mutmaßlich von seiner Geliebten mit der Brechstange erschlagen
wurde, gehörte zu den Extrareichen in Kampala - dank der Geschäfte mit dem
Kongo.
Unantastbarer Minister
Auch Kahinda Otafiire ist für Geschäfte mit kongolesischen Rohstoffen
berüchtigt. Während des zweiten Kongokrieges war er ugandischer
Präsidentenberater. Im Jahr 2003 führte die UNO Otafiire auf ihrer
Sanktionsliste wegen illegaler Ausbeutung von Kongo-Mineralien. Doch
Otafiire ist unantastbar, so scheint es: Heute ist er Minister für Handel,
Industrie und Tourismus und wird als Präsidentennachfolger gehandelt.
Wer von der ugandischen Regierung eine offizielle Stellungnahme zum
jüngsten UN-Expertenbericht einholen will, der wird vom Pressezentrum des
Präsidenten an Otafiire weiterverwiesen - ganz so, als habe dieser noch
heute das Sagen im Kongo-Geschäft. Der mürrische Mann hockt gebeugt in
einem Ledersessel in seinem Büro. An der Wand hängen zwei Porträts: das
eine von Präsident Museveni, das andere von ihm selbst - ein eindeutiges
Machtsymbol.
"Was ist falsch daran, wenn ein Geschäftsmann Gold aus dem Kongo kauft?",
sagt er genervt. Die Kongolesen seien dafür verantwortlich, das Gold zu
versteuern, nicht er. "Die Menschen da drüben würden doch glatt verhungern,
wenn wir unsere Grenzen dicht machen würden", merkt er an. "Wir liefern
denen doch im Austausch Lebensmittel und sonstige Haushaltswaren", sagt er
verschmitzt: "Das ist doch auch profitabel für uns."
Immerhin bringt der Goldexport dem ugandischen Staat satte Devisen ein.
Gold steht auf der Exportstatistik 2008 an sechster Stelle, unter anderem
nach Kaffee und Zement. Ein Teil wird über den Flughafen in Entebbe bei
Kampala eingeflogen, berichtet ein hochrangiger Funktionär der
Minenbehörde. Manchmal legen Händler am Zoll gefälschte
Herkunftszertifikate aus dem Kongo und ugandische Ausfuhrlizenzen vor.
Allein in diesem Jahr kam das bereits fünfmal vor. "Wir haben keine
Kapazitäten, stets zu prüfen, ob die Papiere echt sind", klagt der
Funktionär.
Und: Es gebe am Flughafen Menschen, "die sind unantastbar", so der
Funktionär. Dazu gehöre Joseph Zziwa, genannt Captain Roy. Der
einflussreiche ugandische Geschäftsmann unterhält am Flughafen die
Frachtfirma DAS Handling Services, mit eigenen Transportflugzeugen, die
regelmäßig Landepisten im Kongo anfliegen. Die UN-Ermittler verfügen über
Telefon-Loglisten eines kongolesischen Mittelsmanns, Bande Ndagundi, der
für bewaffnete Banden im Ostkongo Waffen besorgt und für die FDLR
Goldgeschäfte abwickelt. Von April bis September 2009 hat Ndagundi 41-mal
mit Captain Roy telefoniert. Schmuggeln Roys Flugzeuge Gold nach Kampala?
"Das ist doch alles Müll", faucht er am Telefon und legt auf.
"Der Rest wird ignoriert"
Der Großteil des illegalen Goldgeschäfts wird auf dem Landweg abgewickelt,
über die porösen Grenzen zwischen Kongo und Uganda. Ein
Geheimdienstoffizier der Grenzposten im Nordwesten Ugandas berichtet: "Wir
prüfen nur diejenigen Ladungen, die Händler auf den Ausfuhrpapieren
deklarieren - der Rest wird ignoriert." Die lukrativste Schmuggelgrenze sei
der Übergang Bunagana in den Vulkanbergen im Dreiländereck mit Kongo und
Ruanda. "Hochrangige Politiker auf ugandischer und kongolesischer Seite
haben hier ihre Finger im Spiel", sagt der Informant von der Minenbehörde.
All dies regt Kongos Botschafter in Uganda, Jean-Charles Okoto, nicht
weiter auf. Im Gegenteil: Er macht eher den Eindruck, als sei er selbst im
Goldrausch. Träge lehnt der füllige Mann in seinem gewaltigen Ledersessel
hinter dem Mahagonischreibtisch. An seinem Handgelenk prangt eine massive
goldene Uhr. Sein goldenes Brillengestell reflektiert die Sonnenstrahlen,
die in das Büro fallen.
Okoto war 1998-99 Kongos Außenminister, als das Land gegen Uganda und
Ruanda kämpfte, und danach drei Jahre lang Chef des staatlichen
Diamantenmonopolisten Miba. In dieser Funktion soll er, so warfen ihm
später belgische Ermittler vor, 80 Millionen Dollar zum Kauf von Waffen und
Munition in der Ukraine veruntreut haben. Er verlor 2002 seinen Posten.
Aber im Juni 2009 wurde er Botschafter in Uganda. In seiner Antrittsrede
verkündete er: Es sei nun an der Zeit, die Geschäfte zwischen den beiden
Ländern zu fördern.
"Es ist doch ganz normal, dass das Gold durch Uganda transportiert wird",
erklärt der Botschafter ohne Umschweife. Okoto kennt den Grenzposten
Bunagana wie seine Westentasche. Er stammt aus der nahen Stadt Rutshuru in
Nordkivu, wo der Grenzschmuggel der einzig wirklich funktionierende
Wirtschaftszweig ist. Er gibt zu: Sein Land verliere durch den Schmuggel
wichtige Steuereinnahmen. Doch sei es derzeit wichtig, die Beziehungen
zwischen den Nachbarländern auszubauen, sagt er und wechselt schnell das
Thema: Er redet lieber über Obst- und Fleischimporte.
1 Apr 2010
## AUTOREN
Simone Schlindwein
## TAGS
Lesestück Recherche und Reportage
Schwerpunkt Demokratische Republik Kongo
Kongo
Schwerpunkt Kongo-Kriegsverbrecherprozess
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