# taz.de -- Krieg im Kongo: Gejagt, aber nicht gebrochen | |
> Niemand im Kongo will die FDLR mehr bei sich dulden – sogar die | |
> Militärführung ist auf der Flucht. Aber die Kämpfer halten an ihrem Ziel | |
> fest: den Krieg nach Ruanda tragen. | |
Bild: FDLR-Informationsminister Laforge Fils Bazaye hat die taz nach Kalembe zu… | |
KALEMBE taz | Dichter Nebel hängt zwischen den Hügeln, Tau glitzert im | |
Morgenlicht auf den Palmblättern. Aus der Kirche hallt der Gesang der | |
Nonnen. So früh am Morgen wirkt die Kleinstadt Mweso, hoch oben in den | |
Bergen von Masisi im Ostkongo, fast friedlich. Nur die abertausenden | |
Flüchtlingszelte, die sich an den Hügel klammern, zeugen davon, dass | |
jenseits von Mweso der Schrecken regiert. | |
Auf dem gegenüberliegenden Hügel kriechen Soldaten aus ihren Biwaks. Das | |
Militärcamp in Mweso ist die letzte Bastion der kongolesischen Armee. Nur | |
wenige Kilometer gen Norden beginnt das Territorium der ruandischen | |
Hutu-Rebellen der FDLR (Demokratische Kräfte zur Befreiung Ruandas). „Ihr | |
könnt jetzt kommen, unsere Soldaten wissen Bescheid“, gibt | |
FDLR-Informationsminister Laforge Fils Bazaye telefonisch durch. Er hat die | |
taz zum Interview geladen. | |
Die FDLR gilt als eine der brutalsten Rebellengruppen im Ostkongo. Seit | |
über 16 Jahren terrorisieren ihre Kämpfer die Bevölkerung, plündern, | |
vergewaltigen, massakrieren. Doch jetzt befinde sich die FDLR in einem | |
„schrecklichen“ Zustand, sagt Laforge. Das will er der Welt mitteilen. „W… | |
sind auf der Flucht“, sagte er mehrfach zuvor am Telefon. | |
In Schrittgeschwindigkeit holpert der Geländewagen über die zerfurchte | |
Piste. Rund zehn Kilometer nördlich schmiegt sich an einen Hügel das Dorf | |
Kalembe. Hier wartet die FDLR. | |
## Patronenhülsen im Sand | |
Unterhalb der Lehmhütten rauscht der Mweso-Fluss. Entlang des Ufers reihen | |
sich unzählige provisorische Behausungen aus Bambusstengeln und | |
Bananenblättern. Bis vor rund zwei Monaten hausten hier tausende | |
Flüchtlinge. Dann zogen sich die Regierungstruppen nach Mweso zurück, die | |
FDLR rückte nach Kalembe vor. Jetzt wirken Flüchtlingslager und Dorf wie | |
ausgestorben. Zahlreiche leere Patronenhülsen liegen auf dem Sandboden – | |
Beweise der jüngsten vergeblichen Armeeoffensive. | |
Auf einer Anhöhe in der Dorfmitte stehen hinter meterhohen Sandsäcken | |
einige Zelte schräg im Wind. Die UN-Blauhelme haben hier eine kleine Basis. | |
„Wir beobachten nur“, gesteht die südafrikanische Kommandantin und zeigt | |
auf die umliegenden Hügel, auf denen die FDLR ihre Militärlager | |
eingerichtet hat: „Sie umzingeln uns.“ Ein FDLR-Kommandeur habe gedroht, | |
die Bevölkerung anzugreifen, falls die UN-Blauhelme aktiv würden. | |
Schon an der Eingangspforte des UN-Lagers steht ein FDLR-Kämpfer in | |
Gummistiefeln. Er überreicht einen Zettel: „Herzlich willkommen“, steht | |
darauf in sauberer Handschrift. Der Gesandte soll den Weg ins Hauptquartier | |
weisen. Das liegt im Gemeindezentrum am Fluss. | |
FDLR-Informationsminister Laforge sitzt mit drei Kommandeuren in einem | |
kahlen Raum und trinkt Bier aus großen Flaschen. Hinter ihm hängt ein | |
vergilbtes Jesus-Poster. Rund um das Holzgebäude stehen Kämpfer mit | |
Kalaschnikow. Der große Mann trägt keine Uniform, denn er gehört zum | |
politischen Flügel der FDLR. Sein zerknittertes rosa Hemd steckt in | |
einfachen schwarzen Anzughosen. Seine Lederschuhe sind glänzend poliert. | |
Auf seiner Gürtelschnalle ist ein Revolver eingraviert. | |
Er zeltet derzeit rund drei Tage Fußmarsch von Kalembe entfernt gen | |
Nordwesten, erzählt er, im Dorf Maniema. Dorthin hätten die Kommandeure | |
ihre Frauen und Kinder in Sicherheit gebracht, insgesamt mehrere tausend | |
Menschen. „Unsere Lage ist katastrophal“, klagt er. Die lokale Miliz Raia | |
Mutomboki, die ursprünglich in Süd-Kivu entstand und jetzt an immer mehr | |
Orten auftaucht, habe „in den vergangenen Monaten bis zu 1.000 unserer | |
Angehörigen ermordet“. | |
Andere lokale Milizen haben in den FDLR-Hauptquartieren im Distrikt | |
Walikale mehrfach hohe FDLR-Kommandeure umgebracht. Hinter diesen Attacken | |
vermutet Laforge die ruandische Regierung. Dies hat die FDLR-Führung dazu | |
bewogen, ihre Hauptquartiere zu verlassen, um sich selbst und ihre | |
Angehörigen in Sicherheit zu bringen. „Wir flüchten permanent in | |
verschiedene Richtungen, und immer wieder sind uns die Milizen auf den | |
Fersen“, sagt er. | |
Wenn man FDLR-Sprecher Laforge so zuhört, könnte man fast meinen, die FDLR | |
wird nun selbst zum Opfer – Opfer von verärgerten Kongolesen. Bis 2009 | |
beherrschte die ruandische Hutu-Miliz im Ostkongo ein Territorium, das | |
weitaus größer war als ihr Heimatland Ruanda. Bis 2009 galt die FDLR mit | |
damals noch geschätzt 6.000 Kämpfern als die stärkste und brutalste | |
Rebellengruppe der Region. Dann starteten Kongos und Ruandas Armeen | |
gemeinsame Militäroperationen gegen die FDLR. In kurzer Zeit büßte die FDLR | |
ihre strategischen Stellungen entlang der Hauptverkehrswege ein, tausende | |
müde Krieger desertierten und kehrten in ihre Heimat zurück. Seit der | |
Verhaftung ihres Präsidenten Ignace Murwanashyaka 2009 nimmt Kampfmoral und | |
Truppenstärke der FDLR stetig ab, sagen Deserteure. | |
## Bier und Zitronenlimonade | |
Sprecher Laforge bestreitet dies. Er lässt zwischen Bier und | |
Zitronenlimonade keine Gelegenheit aus, die FDLR nach wie vor als gewaltige | |
Kraft darzustellen. Als er auf Deutschland zu sprechen kommt, schmunzelt | |
er: „Die Verhaftung sollte uns zum Aufgeben zwingen, doch unser Kampf geht | |
weiter“, sagt er: „Unser Präsident ist unschuldig, und wir vertrauen auf | |
die unabhängige deutsche Justiz, dies zu beweisen, damit er wieder frei | |
kommt.“ Er beschwert sich, wie lange das Verfahren dauert: „Ist das | |
überhaupt legal bei euch in Deutschland, jemanden so lange in | |
Untersuchungshaft zu lassen?“ | |
Dennoch: Von 20.000 FDLR-Kämpfern vor zehn Jahren sind schätzungsweise noch | |
2.000 übrig. Viele sind alt, haben HIV oder sind Invaliden. Allein in | |
diesem Jahr bis Ende Juli repatriierte das UN-Demobilisierungsprogramm 774 | |
FDLR-Kämpfer nach Ruanda, dazu 150 bis 200 Frauen und Kinder. Die | |
UN-Blauhelme in Kalembe berichten, dass auch hier regelmäßig FDLR-Krieger | |
auftauchen und sich ergeben wollen. Doch nach Drohungen der | |
FDLR-Kommandeure, man werde die Bevölkerung angreifen, wenn die UN den | |
Deserteuren zur Flucht verhelfe, müssen die Blauhelme die Kämpfer wieder | |
wegschicken. | |
In Süd-Kivu ist die Truppenstärke der einst vier FDLR-Bataillone so | |
geschrumpft, dass die Einheiten zusammengelegt werden mussten. Auch in | |
Nord-Kivu, wo sich das FDLR-Oberkommando aufhält, wurden die einst vier | |
Bataillone zu zwei Sektoren zusammengefasst. Aber nun zeigt sich ein auch | |
von anderen Milizen im Kongo bekanntes Phänomen: Je geringer die Kontrolle | |
über die Bevölkerung, desto brutalere Mittel wendet man an, um zu | |
überleben. Fast täglich werden Erschießungen und Geiselnahmen gemeldet. | |
Aber das einstige FDLR-Dschungelreich ist auf einen Flickenteppich | |
geschrumpft. Selbst FDLR-Militärchef Sylvestre Mudacumura ist jetzt auf der | |
Flucht. Der 58-jährige diabetische Alkoholiker marschiert seit mehreren | |
Wochen durch den Dschungel, in der Nachhut seine Reservetruppen. Er gilt | |
als alt und schwächlich – und nur noch sehr langsam auf den Beinen. | |
General Mudacumura war bis zu Beginn dieses Jahres der unumstrittene | |
Militärführer der FDLR. Der alte Haudegen diente 1994 in der ruandischen | |
Präsidentengarde, die für den Völkermord an bis zu 800.000 Tutsi | |
mitverantwortlich gemacht wird. Nach der Flucht in den Kongo gehörte er zu | |
den Gründern der FDLR-Vorgängerorganisation ALIR (Ruandische | |
Befreiungsarmee). 2003 machte FDLR-Präsident Murwanashyaka ihn zum | |
Militärchef. Danach kommunizierte Mudacumura regelmäßig per | |
Satellitentelefon und E-Mail direkt mit Murwanashyaka in Mannheim. | |
Im Juli hat der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag einen | |
Haftbefehl gegen Mudacumura ausgestellt. Anders als die Anklage gegen | |
FDLR-Präsident Murwanashyaka in Stuttgart geht die Anklage in Den Haag | |
davon aus, dass sich die Attacken der FDLR nicht in erster Linie gegen die | |
Bevölkerung richteten, sondern Zivilisten als Kollateralschaden umkamen, im | |
Rahmen der Militäroperationen gegen Kongos Armee. | |
## Haftbefehl im Internet | |
Dass Mudacumura jemals in Den Haag verurteilt wird, bezweifeln die meisten | |
hochrangigen Kommandeure, die Mudacumuras Hauptquartier in der jüngsten | |
Zeit verließen und nach Ruanda zurückkehrten. Mudacumura habe den | |
Haftbefehl im Internet gelesen, sagen sie, und bereits den Befehl an seine | |
Leibwächter gegeben, ihn zu töten, bevor er jemals geschnappt wird. | |
Auch Ruandas Militärgeheimdienst hat mittlerweile alle Hoffnung aufgegeben, | |
dass sich die noch verbliebenen hochrangigen FDLR-Kommandeure freiwillig | |
ergeben. Bis Ende 2011 führte Ruanda mehrfach direkte Verhandlungen mit | |
Offizieren im Oberkommando der Miliz per Telefon. So handelte der Vizechef | |
der FDLR-Militärpolizei Jean de Dieu Nzabamwita, alias Romel, aus, dass er | |
nach seiner Desertion das ruandische Kontingent bei der UN-Blauhelmtruppe | |
im sudanesischen Darfur anführt. | |
Doch die Zeit der Verhandlungen scheint vorbei. Seit Beginn dieses Jahres | |
schickt Ruandas Militärgeheimdienst Killertrupps in den Dschungel, um die | |
noch verbleibenden FDLR-Kommandeure gezielt auszuschalten – vor allem | |
diejenigen, die mutmaßlich am Völkermord 1994 teilgenommen haben. Dutzende | |
hochrangige Kommandeure sind seit Beginn des Jahres getötet worden. Die | |
Tötungskommandos seien „gemischte“ Truppen, berichtet ein ehemaliger | |
FDLR-Kommandeur, der jetzt in Ruandas Militärgeheimdienst dient: Rund die | |
Hälfte bestehe aus demobilisierten FDLR-Kämpfern, die die Hauptquartiere | |
ihrer ehemaligen Miliz in Kongos Dschungel wie ihre Westentasche kennen. | |
Nur sie verfügen über das Wissen, bis zu den Zielpersonen vorzudringen. | |
Auch für Mudacumura sei jetzt sei eine solche Mission unterwegs. | |
## Neuer Krieg als Atempause | |
Die FDLR steckt also in der Klemme. Die neue Rebellenbewegung M23 (Bewegung | |
des 23. März), die von aus Kongos Armee desertierten Tutsi-Offizieren | |
geführt wird und die Regierung in Bedrängnis gebracht hat, könnte aber eine | |
Gelegenheit für die Hutu-Kämpfer sein, sich zu reorganisieren. | |
Die M23 streut bereits Gerüchte, FDLR-Einheiten hätten gemeinsam mit Kongos | |
Armee gekämpft. Auch eine mögliche Infiltration Ruandas durch | |
FDLR-Spezialeinheiten fürchten M23 und Ruandas Geheimdienstler. | |
Fakt ist, dass Kongos Regierungstruppen und FDLR sich nicht mehr | |
gegenseitig bekämpfen, dort wo sich ihre Truppen in unmittelbarer | |
Nachbarschaft zueinander befinden. Ein kongolesischer | |
Militärgeheimdienstler bestätigt dies. Doch würde er derzeit noch nicht von | |
einer „Allianz“ sprechen. „Wir haben einfach keine Kapazitäten, die M23 … | |
die FDLR gleichzeitig zu bekämpfen“, sagt er. Die neue Kollaboration mit | |
der FDLR sei ein Zweckbündnis: „Wir sind immer noch Feinde. Aber wir müssen | |
zusammenarbeiten, um nicht in einen Zweifrontenkrieg zu geraten.“ | |
Die letzten Bierflaschen sind leer. Laforge schlägt einen Spaziergang durch | |
Kalembe vor. Begleitet von seinen Leibwächtern stapft er mit seinen | |
polierten Lederschuhen durch die Pfützen. Er sinniert über ein mögliches | |
Ende des bewaffneten Kampfs und eine Rückkehr in die Heimat: „Das wäre | |
machbar, wenn sich die Diktatur in Ruanda politisch öffnet, freie Wahlen, | |
Demokratie und eine politische Opposition zulassen würde“, sagt er. Und | |
wenn nicht? „Dann müssen wir Kigali eben militärisch erobern.“ | |
Zum Abschied winken die Kommandeure und salutieren: „Richten Sie Ignace im | |
Gericht unsere Grüße aus! Wir sind ihm nach wie vor treu ergeben.“ | |
20 Aug 2012 | |
## AUTOREN | |
Simone Schlindwein | |
## TAGS | |
Schwerpunkt Kongo-Kriegsverbrecherprozess | |
FDLR | |
Kongo | |
Schwerpunkt Kongo-Kriegsverbrecherprozess | |
Schwerpunkt Kongo-Kriegsverbrecherprozess | |
Schwerpunkt Kongo-Kriegsverbrecherprozess | |
Schwerpunkt Kongo-Kriegsverbrecherprozess | |
Schwerpunkt Kongo-Kriegsverbrecherprozess | |
Schwerpunkt Kongo-Kriegsverbrecherprozess | |
Schwerpunkt Kongo-Kriegsverbrecherprozess | |
Schwerpunkt Kongo-Kriegsverbrecherprozess | |
## ARTIKEL ZUM THEMA | |
FDLR im Kongo: Ruandische Hutu-Miliz vs. UNO | |
Nach dem Sieg gegen die M23-Rebellen tritt die UN-Eingreifbrigade im | |
Ostkongo erneut in Aktion – gegen die berüchtigte FDLR-Miliz. | |
Ruandische Hutu-Miliz im Kongo: Vize-Militärchef angeblich in Haft | |
Stanislas Bigaruka, zweithöchster Kommandeur der im Kongo kämpfenden | |
ruandischen Hutu-Miliz, soll in Tansania geschnappt und nach Ruanda | |
gebracht worden sein | |
99.-102. TAG KONGO-KRIEGSVERBRECHERPROZESS: Die Machtkämpfe in der FDLR | |
Ja, FDLR-Soldaten hatten Macheten, bestätigt ein Ex-Kommandant ihrer | |
Militärpolizei. Aber Präsident Murwanashyaka habe eine gemäßigte Linie | |
vertreten. | |
Südliches Afrika diskutiert Eingreifen: Kongo-Konflikt mit neuer Partei | |
Greifen südafrikanische Staaten im Ostkongo ein? In der Region wie auch in | |
den jeweiligen Zivilgesellschaften stoßen solche Pläne auf Skepsis. | |
Krieg im Kongo: Schulbeginn an der Frontlinie | |
Im Kongo beginnt das neue Schuljahr. Auch im Kriegsgebiet, wo manche | |
Schulen geplündert wurden und andere jetzt voller Flüchtlinge sind. | |
Vermisster Politiker im Kongo: Oppositionelle leben gefährlich | |
Im Kongo gibt es Mutmaßungen über Tod des seit Ende Juni verschwundenen | |
Abgeordneten Diomi Ndongala. Ein anderer Oppositioneller sitzt im Knast. | |
Kriegsverbrechen im Kongo: Aufklärung? Mission Impossible! | |
Der Kongo ist voller Opfer von Kriegsverbrechen – doch wer darüber aussagt, | |
kann sich seines Lebens nicht mehr sicher sein. Ein kaum zu lösendes | |
Problem. | |
Amnesty-Expertin zum Völkerstrafrecht: „Keine Strafanzeigen zur Unzeit“ | |
Das Völkerstrafgesetzbuch sei eine große Errungenschaft, auch wenn es kaum | |
Anwendung finde, meint Amnesty-Expertin Von Braun. Denn die Gesetze würden | |
ernstgenommen. | |
Kriegsverbrechen und Justiz: Deutschland klagt ab und zu mal an | |
Nach dem Völkerstrafgesetzbuch kann die Bundesanwaltschaft Kriegsverbrechen | |
weltweit verfolgen – von Rumsfeld bis zu den Taliban. Warum tut sie es so | |
selten? | |
Kommentar Kriegsverbrecherprozess in Stuttgart: Weltjustiz aus Deutschland | |
Das laufende Verfahren in Stuttgart gegen zwei FDLR-Milizionäre ist | |
juristisch neu für Deutschland. Es öffnet für Deutschland eine Tür zur | |
Welt. | |
Kriegsverbrecher-Prozess in Stuttgart: Vor der Richterbank ist Wahrheit relativ | |
Seit Mai 2011 stehen in Stuttgart zwei Hutu-Milizenführer wegen | |
Kriegsverbrechen im Kongo vor Gericht. Auch das Gericht selbst steht auf | |
dem Prüfstand. | |
Chronologie Hutu-Milizenführer: Der Weg des Verbrechens | |
Wie sah der Anklageweg der ruandischen Hutu-Milizenführer Ignace | |
Murwanashyaka und Straton Musoni aus, die wegen Kriegsverbrechen angeklagt | |
wurden? Eine Chronologie. | |
Kongo-Kriegsverbrecherprozess: Vergewaltigt, versklavt, getötet | |
Tötung, Vergewaltigung... Was die Bundesanwaltschaft genau den ruandischen | |
Hutu-Milizenführern Murwanashyaka und Musoni vorwirft. | |
90. Tag Kongo-Kriegsverbrecherprozess: Das Video der UNO | |
Ein Videofilm bringt ein Stück kongolesische Wirklichkeit in den | |
Stuttgarter Gerichtssaal: Die Demobilisierungsabteilung der UN-Mission | |
versorgt und rettet ein Opfer der FDLR. |