# taz.de -- taz-Artikel von 1986 über NSA: „No Such Agency“ | |
> Jeden und alles erfassen: Für den Medientheoretiker Friedrich Kittler war | |
> schon im Jahr 1986 klar, wohin die Reise der NSA geht. | |
Bild: „Die NSA als Zusammenfall von Strategie und Technik wäre Information �… | |
Womöglich irrte [1][Jagger]. Wir bekommen alles, was wir wünschen, von | |
Compact Discs bis zum Kabelfernsehen. Nur nicht, was wir brauchen: | |
Information über Information. Daß die Medienwunschströme fließen, tarnt | |
eine Lage, in der Informationstechnik Strategie ist. | |
Die [2][National Security Agency], Funkabhörstelle der USA, genießt als | |
einzige unter allen Regierungsbehörden und Geheimdienstbürokratien das | |
Recht, noch ihre eigene Existenz zu leugnen. Ein Geheimnis im Quadrat | |
bewahrt vor Information im Quadrat: so hat [3][Präsident Trumans] | |
Gründungserlaß von 1952 es verbrieft. „No Such Agency“oder „Never Say | |
Anything“ lauten (mit behördeninternem Humor) zwei Lesarten des Akronyms | |
NSA. | |
Eine 70.000-Mann-Organisation, die nach vorsichtiger Schätzung jede | |
tausendste Fernmeldeverbindung auf diesem Planeten mit Spionagesatelliten | |
oder Richtfunkantennen abhört und in Platform, einem Netzwerk von 52 | |
weltweit verschalteten Computersystemen, automatisch entziffert, speichert | |
und auswertet, überläßt die Public Relations gern der CIA mit ihren 4.000 | |
Agenten. | |
Gerade weil Human Intelligence oder [4][HUMINT] (wie Spione im | |
Behördenjargon heißen) gegenüber Signals Intelligence oder [5][SIGINT] nach | |
Budget und Rangordnung längst ausgedient hat, um nunmehr als 'menschliche | |
Erkenntnis' in deutschen Philosophievorlesungen zu überleben, erscheint pro | |
Jahr ein neuer [6][Le Carre]. | |
Technische Information über technische Information dagegen steht unter | |
Strafe oder Druck verboten. Einen NSA-Angestellten, der Computercodes des | |
Militärfunks an die sowjetische Spiegelbehörde verraten hatte, verurteilte | |
ein Gericht in San Francisco diesen August zu 365 Jahren Zuchthaus. Aber | |
auch schon altmodische Medien wie Schrift sind Übertretung: [7][Yardley] | |
als Begründer und [8][Kahn] als Historiker der amerikanischen | |
Funkabhörtechniken haben es erfahren. | |
## Das Entschlüsseln von Codes und Chiffren | |
Einigermaßen erstaunlich blieb es also, daß [9][James Bamford], Jurist und | |
Journalist ohne Vorgeschichte, nach erfolgreichem Rechtsstreit um diverse | |
Geheimakten den „[10][Rätselpalast]“, [11][Fort Meade] – halbwegs zwisch… | |
Washington und Baltimore – auf 500 Seiten beschreiben konnte. Wären da | |
nicht, erstens, eine neue Öffentlichkeitsarbeit der NSA-Direktoren seit | |
Watergate, zweitens die technischen Unkenntnisse Bamfords (und seines | |
Übersetzers), drittens eine Danksagung an „Mitarbeiter der [unerklärten] | |
Abteilung DIV“. | |
Immerhin: Bamfords NSA-Anatomie schreibt in die Gegenwart fort, was | |
[12][Derrida] Die Postkarte von Sokrates bis an Freud und jenseits und | |
Pynchons Versteigerung von No. 49 das Trystero-Komplott nannte. „Das | |
Abfangen von Korrespondenz“, bemerkt ein Schulungsredner am britischen | |
[13][GCHQ], historischer als US-Kollegen und ihr Sachbuchschreiber, „ist so | |
alt wie die Korrespondenz selbst.“ | |
Nur blieb Kryptoanalyse, das Entschlüsseln von Codes und Chiffren, solange | |
Handwerk (mit Bleistift und Rasterpapier), wie das Monopol auf | |
Datenspeicherung und -Übertragung beim Medium Schrift lag, Befehle und | |
Gedichte also denselben Kanal durchlaufen mußten. | |
[14][Lambros Callimahos], der „Guru“ der NSA, lernte sein Handwerk als | |
Kind, beim Lesen von Poes „Goldkäfer“, [15][William Friedman], dem 1941 | |
dann die (Roosevelt, aber nicht dem US-Pazifikbefehlshaber gemeldete) | |
Entzifferung von Japans Pearl-Harbor-Plänen gelang, als Student, bei einem | |
der famosen Nachweise, daß Shakespeares Sämtliche Werke nur ein Kryptogramm | |
Sir Francis Bacons sind. | |
## Geheimdepesche von Berlin nach Mexico-City | |
Schöne Literatur, deren Ende mit der Telegraphie begann. Seitdem Befehle | |
unendlich schneller sind als Bücher oder Postsachen, wachsen auch ihre | |
Mengen wie sonst nur noch die Abfangmöglichkeiten. Der technische Krieg ist | |
Mathematik und Maschinerie seiner Verschlüsselung. Yardley, der die USA | |
kryptographisch durch den Ersten Weltkrieg brachte, kam wie [16][Edison], | |
der Erfinder von Film und Phonograph, aus der Militärtelegraphie. Und daß | |
England dank seinem Kabelmonopol eine Geheimdepesche von Berlin nach | |
Mexico-City abfangen und entziffern konnte, führte 1917 zum Kriegseintritt | |
der USA. | |
Drahtlose Fernschreiber und Fernsprecher (also Radio) umgingen dieses | |
Kabelmonopol um den Preis der Wellenausbreitung. „Viele Jahre lang“, sagte | |
[17][Marconis] phonographierte Totenstimme 1937 über Radio Roma, habe er | |
auf Befehl ungenannter Stellen nach Wegen geforscht, seine Erfindung gegen | |
Abhören zu härten. | |
Eine Unmöglichkeit, die uns zwar keine Interzeption, aber den Trostpreis | |
Massen-Rezeption bescherte. Allerdings gab die Reichswehr einen zivilen | |
Staatsrundfunk erst 1923 frei, als andererseits feststand, daß eine in | |
Berlin-Wilmersdorf gegründete [18][Chiffrier Maschinen AG], die (nachmals | |
so genannten) Wehrmachtnachrichtenverbindungen von Handwerk auf Automation | |
würde umstellen können. Und genau damit begann – Bamford hätte es bei | |
britischen Kollegen nachlesen können - die Vorgeschichte auch der NSA. | |
Der Blitzkrieg, Hitlers ökonomisch einzig offene Option, war Motorisierung | |
und Fernsteuerung zu Land, See und Luft. Mit Panzern, U-Booten, Stukas | |
begann (nach Don E. Gordon vom Pentagon) [19][Electronic Warfare]. | |
Fernmeldechef Fellgiebel und Panzerchef Guderian stellten (lange vor | |
unserem Zivil-UKW) den Befehlsfluß operational und taktisch auf Funk um. | |
Damit schufen sie nicht nur, wie [20][Van Crevelds] Command in War gegen | |
die Historikerzunft formuliert, „das Prinzip“ militärischer Gegenwart, | |
sondern auch die Notwendigkeit automatischer Kryptographie. | |
## Automaten lesen, was Automaten schreiben | |
ENIGMA, aus Wilmersdorf, in Bamfords klaren Worten „eine Kreuzung zwischen | |
einem Schaltkastenund einer altmodischen Schreibmaschine", verschlüsselte | |
mathematisch so komplex, daß Handentzifferungen der Gegenseite fürs | |
Schlachtfeld Jahrtausende zu spät gekommen wären. Aber England hatte | |
[21][Alan Turing], der aus der Prinzipschaltung seiner Digitalmaschine (zur | |
Abschaffung von Intellektuellen selber) ab 1940 den ersten Computer (zu | |
Zwecken der Government Code and Cypher School) entwickelte. | |
Nur Automaten wie [22][COLOSSUS] konnten lesen, was Automaten wie ENIGMA | |
schrieben. Mögen Romanagenten noch nach Botschaften oder Geheimpapieren | |
jagen, kriegsentscheidend im Zweiten Weltkrieg war Information im Quadrat: | |
die Interzeption eines Kommunikationssystems als solchen, mit all seinen | |
Absendern, Empfängern, Verteilerschlüsseln, seinen Daten, Adressen, | |
Befehlen. Andrew Hodges, Turings Biograph, über das Computerzeitalter: „Die | |
Erbschaft eines totalen Krieges und die Erbeutung eines totalen | |
Kommunikationssystems konnten nun zur Konstruktion einer totalen Maschine | |
führen.“ | |
Eine von Trumans ersten Amtshandlungen, die Bamford vergißt, war der | |
Befehl, die kriegsentscheidende Geheimfunkentschlüsselung per Computer | |
absolut geheimzuhalten. UKUSA, der 1941 vorbereitete Kryptoanalyse-Pakt | |
(oder Technologietransfer) zwischen United Kingdom und USA, konnte seine | |
Maschinen ohne Verzug von Berlin nach Moskau umstellen. Worauf Stalin, wohl | |
vom Raketenstrahl über Peenemünde und vom Blitzlicht über Hiroshima | |
geblendet, Kybernetik zur bürgerlichen Abweichung erklärte: Energie statt | |
Information. | |
Eine von Trumans letzten Amtshandlungen aber war die Gründung der NSA, die | |
in gewohnter Bescheidenheit erklärt, „das Heraufkommen des | |
Computerzeitalters mit Sicherheit beschleunigt“ zu haben. Wenn ihre | |
Cheftechniker nicht von IBM, TRW, Cray Research, Harris oder Bell Labs | |
kommen, dann gehen sie eben in diese Zulieferfirmen. Und wenn Computer | |
(nach Turing) Fragen von Geheimdiensten an den Feind „leichter“ beantworten | |
als Fragen von Physikern an die Natur, ist das auch kein Zufall. | |
## Foucaults Schwanengesang | |
Der krypto-industrielle Komplex (Bamfords Entdeckung) baut jedenfalls | |
gleichzeitig Satelliten und Computer, die unsere Telephonate oder | |
Telegramme vom Kabel befreien, und fünf Jahre fortgeschrittenere Satelliten | |
und Computer, die sie der NSA wieder zugänglich machen. Weltpostverein, | |
hätte [23][von Stephan] gesagt. Deshalb bleibt Bamfords Entrüstung, daß die | |
NSA unter Kennedy, Johnson und Nixon in eine Domäne des FBI einbrach, um | |
auch US-Bürger auf Drogenhandel, Vietnam-Protest usw. abzuhören, juristisch | |
abstrakt. | |
Erstens gelten (nach Truman) US-Gesetze für SIGINT nur, falls ein Paragraph | |
das der NSA in ausdrücklicher, aber nicht überflüssiger Verdopplung | |
rückmeldet. Und zweitens zählt das Recht selbst, ob als | |
mündlich-schriftliches Common Law oder als römisch-mitteleuropäischer | |
Bücherstoß, zu jenem Medium Diskurs, dessen Schwanengesang nicht nur | |
[24][Foucault] anstimmte. | |
Wie viele Millionen Fernmeldungen die NSA als Input ihres | |
„Staubsaugerverfahrens“ pro Jahr entziffert oder abhört, ist unbekannt; der | |
entsprechende Jahres-Output an Geheimdokumenten liegt jedenfalls zwischen | |
50 und 100 Millionen – mit allen Müllproblemen, die moderne Datenlawinen | |
machen. Auch das ist Diskursanalyse, aber nicht eines Lesers in | |
Bibliotheken, sondern von Computern auf Hochfrequenzbändern. (Ein | |
technischer Durchbruch von COLOSSUS-Ausmaß hat selbst Mikrowellen, deren | |
bleistiftdünner Richtstrahl Marconis Interzeptionsprobleme lösen sollte, | |
abhörbar gemacht.) | |
Der Jurist Bamford verlegt „das Hauptproblem bei den beiden Revolutionen, | |
dem gewaltigen Fortschritt bei der Verwendung der Satelliten und der | |
Mikrowellentechnologie und der ungeheuren Ausweitung der elektronischen | |
Fernmeldeaufklärung“, in die Tatsache, „daß dort, wo eine dritte Revoluti… | |
hätte stattfinden müssen, eine riesige Lücke besteht: Es gibt keine klaren | |
gesetzlichen Bestimmungen für den Umgang mit dieser Technik.“ | |
## NSA-Computer in Frankfurt | |
Offen bleibt nur, wie Schaltungen, die schon ihre eigene Bürokratie (aus | |
Daten, Adressen, Befehlen) sind, auch noch den Selbstwidersprüchen einer | |
Alltagssprachen-Bürokratie sollen gehorchen können. Vorderhand fahren die | |
NSA-Computer etwa im [25][Frankfurter I.G. Farben-Haus] fort, jeden Anrufer | |
in Frankfurt automatisch als Unamerikaner und jeden in New York als | |
US-Bürger zu klassifizieren. | |
Seit ENIGMA und COLOSSUS zählen nicht Individuen oder Botschaften, sondern | |
Kommunikationssysteme als solche. Womöglich also war Truman jener „dritten | |
Revolution“ näher, als er für SIGINT das Gesetz selbst abschaffte. | |
Revolution im Wortsinn hieße, das – im Challenger-Schock einmal mehr | |
eklatante - Machtverhältnis zwischen Politikern und Ingenieuren umzudrehen. | |
Denn was automatische Datenverarbeitung stoppt oder doch limitiert, sind | |
nicht Gesetze, sondern Technologien. Der Vietnamkrieg stand, wie die NSA | |
auch, ganz unter der Pentagon-Devise oder Abteilung Command, Control, | |
Communications, Intelligence. C3I, dieses vielsagende Kürzel, bildete den | |
Krieg auf seine eigene Schaltlogik ab – mit dem bekannten und bei Van | |
Creveld beschriebenen Ergebnis, daß die US-Frontstäbe in [26][statistischer | |
Entropie] ertranken. | |
## Der Staat als Stätte aller Klartexte | |
Entropie, also Rauschen, sendet auch die Rote Armee. Was ENIGMA für den | |
Blitzkrieg war, ist Telecipher heute: ein Verschlüsselungsautomat, der | |
nicht mehr nach Regeln, und d.h. Perioden arbeitet, sondern jeden Klartext | |
mit einer einmaligen Zufallsfolge moduliert. „Mit anderen Worten", | |
überliefert Bamford einen Analytiker aus Britanniens [27][Cheltenham], „die | |
Russen lesen nicht mehr unsere und wir lesen nicht mehr ihre Funksprüche." | |
Das hemmt [28][SALT]-Kontrollen und stärkt die Sache jener Statistiker, die | |
in Cheltenham oder Fort Meade Diskurse nur noch auf ihre Frequenz hin | |
analysieren. Wörter werden Wellen geworden sein. | |
Was lesbar bleibt, sind gesendete Firmenorder: Öl, Erz, Waffen. | |
Industriespionage löst den Kalten Krieg ab. Unter der Voraussetzung | |
allerdings, daß die NSA ihren technischen Fünfjahresvorsprung wahrt. Wenn | |
Computer von Fort Meade aus in jedes Büro einziehen, also auch | |
Firmenterminals sichere Schlüssel brauchen, wächst die Konkurrenz. Und der | |
NSA bleibt nichts übrig, als IBMs käuflichen Lucifer-Code vor | |
Markteinführung um 72 Binärstellen amputieren zu lassen. Sonst wäre der | |
Staat ja nicht mehr Stätte aller Klartexte. | |
Vorausschauend stellt die NSA, während der Rest der Welt in [29][John von | |
Neumanns] klassische Computer-Architektur eingeht, schon wieder um: auf | |
optische Rechner, Oberflächenwellenfilter und Ladungsverschiebungselemente, | |
die (als „Ladungs-Übertragungsgeräte“ im Übersetzerdeutsch) „mehr als | |
tausend Billionen Multiplikationen pro Sekunde“ leisten. So mögen eines | |
Tages jene 99,9 Prozent, die im Datenstrom auf diesem Planeten noch an der | |
NSA vorbeigehen, zu erfassen und auszuwerten sein. | |
Derridas „Post im allgemeinen“ würde zum geschlossenen System, das sich | |
selbst schreibt und liest, berechnet und verziffert. Die NSA als | |
Zusammenfall von Strategie und Technik wäre Information überhaupt – also No | |
Such Agency. Mit der Chance, uns dabei zu vergessen. | |
James Bamford, NSA. Amerikas geheimster Nachrichtendienst, Zürich-Wiesbaden | |
(Orell Füßli) 1986, 480 Seiten, 48DM | |
20 Jan 2014 | |
## LINKS | |
[1] http://www.myvideo.de/watch/5919534/Rolling_Stones_You_Can_t_Always_Get_Wha… | |
[2] http://www.nsa.gov/ | |
[3] http://de.wikipedia.org/wiki/Harry_S._Truman | |
[4] http://de.wikipedia.org/wiki/Human_Intelligence | |
[5] http://de.wikipedia.org/wiki/Signals_Intelligence | |
[6] http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-122579538.html | |
[7] http://de.wikipedia.org/wiki/Herbert_Yardley | |
[8] http://de.wikipedia.org/wiki/David_Kahn | |
[9] http://www.zeit.de/2013/26/nsa-geheimdienst-james-bamford | |
[10] http://en.wikipedia.org/wiki/The_Puzzle_Palace | |
[11] http://de.wikipedia.org/wiki/Fort_George_G._Meade | |
[12] http://www.philosophie-woerterbuch.de/online-woerterbuch/?tx_gbwbphilosoph… | |
[13] http://www.gchq.gov.uk/Pages/homepage.aspx | |
[14] http://de.wikipedia.org/wiki/Lambros_D._Callimahos | |
[15] http://de.wikipedia.org/wiki/William_Friedman | |
[16] http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Alva_Edison | |
[17] http://de.wikipedia.org/wiki/Guglielmo_Marconi | |
[18] http://de.wikipedia.org/wiki/Enigma_(Maschine) | |
[19] http://de.wikipedia.org/wiki/Elektronische_Kampff%C3%BChrung | |
[20] http://de.wikipedia.org/wiki/Martin_van_Creveld | |
[21] http://de.wikipedia.org/wiki/Alan_Turing | |
[22] http://de.wikipedia.org/wiki/Colossus | |
[23] http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_von_Stephan | |
[24] http://de.wikipedia.org/wiki/Foucault_und_Recht | |
[25] http://de.wikipedia.org/wiki/I.G.-Farben-Haus | |
[26] http://de.wikipedia.org/wiki/Entropie_(Informationstheorie) | |
[27] http://de.wikipedia.org/wiki/Cheltenham | |
[28] http://de.wikipedia.org/wiki/Salt_(Kryptologie) | |
[29] http://de.wikipedia.org/wiki/John_von_Neumann | |
## AUTOREN | |
Friedrich Kittler | |
## TAGS | |
NSA | |
NSA-Affäre | |
Spionage | |
Datenschutz | |
Edward Snowden | |
Atommüllendlager | |
Kritische Theorie | |
NSA | |
USA | |
Sotschi 2014 | |
NSA | |
USA | |
## ARTIKEL ZUM THEMA | |
Sicherheitsexperte über Kybernetik: „Über Gott hinwegsetzen“ | |
In seinem Buch „Maschinendämmerung“ beschäftigt sich der Sicherheitsexper… | |
Thomas Rid mit der Ideengeschichte der Kybernetik. Ein Gespräch. | |
Erhöhte Strahlung in New Mexico: Leck in Atomendlager | |
Das erste amerikanische Atomendlager hat ein Leck. In der Nähe der Stadt | |
Carlsbad in New Mexico wurden erhöhte Strahlenwerte gemessen. | |
Medientheoretiker Friedrich Kittler: Stimme aus dem Off | |
Die postum veröffentlichte Vorlesung „Philosophien der Literatur“ von | |
Friedrich Kittler ist ein Glücksfall. Selten schrieb er seine Thesen so | |
elegant auf. | |
Kommentar Obamas NSA-Rede: Blanke Augenwischerei | |
US-Präsident Barack Obamas Rede zur Reform der Überwachungsprogramme sagt | |
im Kern: Weiter so, denn wir können es. | |
Überwachung durch die NSA: 200 Millionen SMS täglich | |
Unter dem Programm „Dishfire“ soll der US-Geheimdienst jeden Tag fast 200 | |
Millionen SMS gesammelt haben. Obama will Korrekturen an der NSA-Arbeit | |
bekannt geben. | |
Internet-Spähprogramm in Russland: „Verschlüsseln ist eine gute Idee“ | |
Vor den Winterspielen in Sotschi plant Russland, die Online-Überwachung zu | |
verschärfen. Ausländische Journalisten sollten mit Daten vorsichtig | |
umgehen. | |
Obamas Expertengruppe zur NSA: Entspannt euch | |
Gut, die NSA ist vielleicht in ihrer Datensammelwut etwas weit gegangen, | |
aber deswegen alles gleich abschaffen? Nicht nötig, finden die Experten des | |
US-Präsidenten. | |
Spähprogramm „Quantum“: NSA jetzt auch offline | |
Der US-Geheimdienst präpariert Computer, um auch ohne Internetverbindung | |
auf sie zugreifen zu können. Auch Rechner der EU sollen betroffen sein. | |
Zeit der Verbote: "Selbst ungesunde Laster bilden Kultur" | |
Auf ein paar Zigaretten mit Friedrich Kittler: Deutschlands berühmtester | |
Medientheoretiker über das Rauchen - in Zeiten zunehmender | |
Verächtlichmachungen. |