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# taz.de -- Zafer Şenocak über das Fremdsein: „Migration vermehrt Heimat“
> Wer lebt, lebt in Überraschungen. Was Schriftsteller Zafer Şenocak damit
> meint? Widersprüche sind normal. Wichtig ist, dass man sich seine
> Geschichten erzählt.
Bild: „Vielleicht wird die Gastarbeitergeschichte auch deshalb nicht erzählt…
taz: Herr Şenocak, Sie schreiben in Ihrem Buch „Das Fremde, das in jedem
wohnt“ über den Klang Ihres Vornamens. Warum?
Zafer Şenocak: Die Familie meines Vaters rief mich Saafer, das war die
ländliche Variante, sie waren Migranten, die aus dem Osten der Türkei in
den Westen gewandert sind. Mein Vater nannte mich aber Safer, so wie es in
den bürgerlichen Schichten üblich war, aus denen meine Mutter kam.
Und wie klang Ihr Name dann in Deutschland?
Die Bayern haben meinen Namen schnell umgeformt in etwas Vertrautes: in
Xaver.
„Doch die Welten, die hinter den Namen standen, blieben einander fremd“,
schreiben Sie weiter, und dass Sie die Welten gern voreinander versteckten.
Warum?
Weil jeder Klang mir unterschiedliche Räume geöffnet hat. Dadurch habe ich
mich freier gefühlt. Ich konnte sie unterschiedlich hören. So war das bei
mir auch mit Deutsch und Türkisch. Ich genieße es, dass es so
unterschiedliche Sprachen sind, von der ganzen Denkart her. Das ist
entscheidend: Wir gehen immer von einem Konflikt aus, wenn etwas
Unterschiedliches zusammenkommt. Dann muss es immer einen Riss, einen
Krieg, einen Konflikt geben.
Der Untertitel „Wie Unterschiede unsere Gesellschaft zusammenhalten“ klingt
auch wie ein Gegenplädoyer zu unserer Zeit – heute spricht man ja eher von
Spaltung.
Das Buch ist bewusst gegen den Strich geschrieben. Aber mir geht es nicht
nur um eine konfrontative These, sondern auch um die Art, wie wir mit
bestimmten Themen umgehen. Identitäts- und Integrationsdiskurse kann man
nicht nur sozialwissenschaftlich oder politisch verhandeln. Man muss eine
geistige, philosophische, biografische, poetische Ebene aufmachen. Ohne zu
erzählen, kommen wir nicht weiter. Das ist das eine. Und dann ist das
Fremde natürlich auch ein überstrapazierter Begriff, der immer wieder neu
besetzt wurde. Und in diesem Buch wird „das Fremde“ gewissermaßen zum
Allerweltswort. Ich sage: In jedem wohnt das Fremde, es ist völlig
unspektakulär, denn der andere hat es auch. Aber unsere Zeit ist durch
Misstrauen gegenüber dem Anderen bestimmt.
Wie bricht man dieses Misstrauen?
Indem wir uns erinnern und erzählen. Wie haben unsere Großeltern gelebt?
Wie haben sie Brüche wahrgenommen? Was wurde verdrängt? Was haben sie
erzählt? Für so eine Geschichte waren meine Eltern gute Protagonisten in
dem Buch.
Ihre Mutter verkörpert als Lehrerin unter Atatürk das Weltliche, Ihr
gläubiger Vater das Spirituelle. Im Buch kann der Vater noch die arabische
Schrift lesen, die Mutter nicht. Sie hat aber Interesse an einem mystischen
Buch, das er liest. Und er schreibt es dann für sie ab in der lateinischen
Schrift – sehr romantisch.
Und sehr symbolisch. Gleichzeitig ist es auch meine Entgegnung auf
Nationalromantik, die überall auftaucht. Dass alles in sich stehen
muss, dass Berührung mit etwas „anderem“ nicht erwünscht ist, dass nur so
Tiefe erreicht werden kann. Das ist nicht meine Erfahrung und nicht die
meiner Eltern und Großeltern. Die nationale Herkunft ist nicht das
Entscheidende. Das wird ja immer so dargestellt, Türken sind Türken, Syrer
sind Syrer, Kurden sind Kurden. Das ist ein vollkommener Irrtum. Im Grunde
genommen ist mein ganzes Schreiben ein Schreiben dagegen. Menschen haben
unterschiedliche Berührungsängste und Verbindungen. Bei den „Deutschen“ i…
es ja genau das Gleiche, was ist denn das Deutsche? Mein Buch „Deutschsein“
hat sich genau mit dieser Frage beschäftigt. Wir müssen identitäre und
ideologische Barrieren überwinden. Wir brauchen in der Migrationsfrage eine
Art Maueröffnung.
Wie soll die gehen?
Indem man einfach fragt: Wie ist dein Leben? Was hast du alles erfahren?
Wer bist du? Und nicht gleich einen großen Stempel auf alles setzt: „Nazi.“
„Rechts.“ Denn hinter dem Stempel verschwindet immer das Gesicht.
Wie viel Autobiografie und wie viel Fiktion steckt in Ihrem Buch?
Das weiß ich nicht. Es geht nicht darum, in Memoiren etwas Biografisches
wiederzugeben, sondern es einzubinden in eine Geschichte. Die Form ist
hybrid: Erzählung, Essay, Fiktion und autobiografische Momente. Und ich
möchte zeigen, dass das ganze Phänomen Migration eine sehr poetische
Dimension hat. Mit Migration finden doch Sprachwechsel statt, eine
Vermehrung von Heimat, es ist nicht nur eine Veränderung, es multipliziert
sich vieles.
Ihre These ist: Wir müssen uns mit uns selbst, der eigenen Biografie und
der eigenen Fremdheit auseinandersetzen, um die Angst vor dem Fremden zu
verlieren?
Ich erzähle das durch Geschichten und Anekdoten. Hier wird oft so getan,
als ließe sich das Multikulturelle schon irgendwie meistern, aber es ist
eine tiefe Erfahrung, die nicht wirklich dargestellt wird. Nur punktuell.
Und so vorbereitet.
Wie meinen Sie das?
Gerade in der Kunst wirkt alles sehr mundgerecht vorbereitet. Man weiß, was
welche Figuren im nächsten Moment tun werden. Was sie sagen, was sie
denken. Aber so leben wir nicht. Wir leben in Überraschungen.
Das Buch funktioniert sehr assoziativ. Dann taucht an einer Stelle
plötzlich Mesut Özil auf.
Als ich das Buch schrieb, hatte die Özil-Debatte über das Erdoğan-Foto noch
gar nicht stattgefunden. Ich hätte das noch aktualisieren können. Aber ich
finde, was ich schreibe, sagt schon alles.
Was denn?
Da ist ein junger Mann, der eine gewisse Verunsicherung in sich trägt, aber
auch Objekt einer gewissen Zuordnungsproblematik ist. Das ist ein typisch
migrantisches Phänomen.
Sie schreiben, dass Özil sich in seiner Londoner Wohnung ein Bild
aufgehängt hat vom osmanischem Sultan Selim III., einem wichtigen Reformer.
Aber Özil behauptete vor laufender Kamera, dass es Mehmed II. sei, der
Eroberer von Istanbul. Das hat hierzulande kaum jemand gemerkt. Aber in der
Türkei war das ein Thema. Fanden Sie das lustig?
Schon, aber ich habe mich nicht lustig darüber gemacht. Mich hat
interessiert, warum sich ein junger Mann, ein hoch dotierter, international
erfolgreicher Fußballspieler, einen Sultan an die Wand hängt, dessen Namen
er nicht kennt. Warum verwechselt er einen Reformer mit einem Eroberer?
Was sagt das aus?
Vielleicht Sehnsucht nach ungebrochener Identität. Er möchte sich irgendwo
geborgen fühlen und beruft sich auf türkische Geschichte, ohne davon Ahnung
zu haben. Ich habe seine Biografie gelesen, was viele offenbar nicht taten.
Sonst hätte man die spätere Özil-Debatte anders geführt. Özils Vorwürfe
sind nicht nach diesem Hype rund um das Erdoğan-Bild entstanden. Er wurde
in der Vergangenheit auch dafür angegriffen, weil er die deutsche
Nationalhymne nicht mitsingt oder eine Pilgerfahrt nach Mekka machte – und
das ist ja absurd. Jeder soll machen und glauben, was er will, solange er
nicht andere bedroht.
Aber ist das Foto mit Erdoğan nicht etwas anderes?
Es passt ja so gut.
Warum?
Der türkische Präsident ist der Prototyp des migrantischen Jungen. Des
Jungen, der sich permanent an den Rand gedrängt fühlt. Man will ihn nicht
dabeihaben.
Reden Sie gerade über die Europäische Union und die gescheiterten
Beitrittsdiskussionen?
Auch. Erdoğan hat daraus einen Opferkult gemacht. Und dann folgte
Aggression. Diese Aggression wurde historisch begründet mit der imperialen
Geschichte der Türken. Ich denke, aus dieser unguten Mischung erwachsen in
Deutschland so viele Sympathien für Erdoğan. Hier in Neukölln kann ich es
gut beobachten: diese jungen Männer in ihren Autos, die laut das AKP-Lied
spielen. Aber warum junge Menschen, die hier geboren sind, einem
zweifelhaften Politiker im Ausland anhängen, was das eigentlich bedeutet,
das diskutieren wir nicht.
Was bedeutet es?
Es hat viel mit dem Mannsein, mit Verunsicherung, mit Kultur und
Familienstrukturen, aber auch mit der internationalen Lage, die durch
Misstrauen bestimmt ist, zu tun. Man muss jedenfalls eine tiefergehende
Debatte führen als die, die nur fragt: Gibt es bei uns Rassismus? Das ist
lächerlich. Natürlich gibt es hier Rassismus, den gibt es überall.
Warum haben Sie Migrationsbiografien mit Frauenbiografien verglichen?
Das hat mit der Verdunkelung zu tun.
Verdunkelung?
Ich habe das an den Briefen und dem Nachlass meiner Mutter konkretisiert.
Wir wissen wenig darüber, was festgehalten worden ist. Es gibt kein
migrantisches Archiv. Wir haben zum Beispiel kein Gedächtnis über die
Gastarbeiter – bis auf ein paar Eckpunkte –, aber da ist doch ungemein viel
passiert: für dieses Land, für die Menschen, die hierhergekommen sind, und
auch die Herkunftsländer. Da hat sich so viel bewegt, aber was ist davon
überliefert? Ein Korn.
Warum wird die Migrationsgeschichte Deutschlands so verdrängt?
Vielleicht kann man es mental nicht zulassen, dass das, was von außen
dazukommt, selbstverständlich auch ein Teil des Eigenen wird. Aber wie will
man die Industriegeschichte Deutschlands in den 50er, 60er oder 70er Jahren
schreiben, wenn man das nicht thematisiert? Wie war es möglich, dass
Tausende von Menschen ungelernt, darunter viele Analphabeten, innerhalb
kürzester Zeit in Betriebe eingebunden wurden und daraus Produktivität
geschaffen wurde? Das wird so hingenommen, aber das war eine Riesenleistung
von allen Seiten. Die muss man sich genauer anschauen. Wenn man sie
erzählen würde, würden die heutigen Anfeindungen gegen Zuwanderer in einem
anderen Licht erscheinen. Dass diese Geschichte versteckt wird, ist fatal.
Auch weil den Geschichten der Eltern und Großeltern gegenüber keine
Gerechtigkeit widerfährt.
Müssen also mehr Menschen ihre Geschichten erzählen?
Das, was es bisher zu diesem riesigen Thema gibt, ist marginal. Auch von
der deutschen Seite. Was hat die deutsche Literatur der Gegenwart darüber
erzählt? Das bisschen Migrantenliteratur dazu ist viel zu wenig. Es ist
eine große gesamtgesellschaftliche Erfahrung. Gleichzeitig weiß ich, ich
fordere zu viel.
Warum?
Wenn ich mir anschaue, was nach dem Krieg passiert ist, als Millionen
Menschen aus verschiedenen Teilen Osteuropas vertrieben wurden – davon ist
auch wenig überliefert, die Aufarbeitung beginnt vielleicht jetzt. Das hat
man auch verdrängt. Das hat mit der spezifisch deutschen Geschichte zu tun,
die so enorme Katastrophen in sich birgt. Vertreibung, Schoah, Bomben,
Kriege, zersplitterte Familien. Da hat man vielleicht lieber nach vorne
geguckt, nicht zurück.
In vielen deutschen Familien wissen Enkel oft kaum etwas über das Leben
ihrer Großeltern, selbst wenn diese noch leben. Schweigen wird
weitergegeben.
Es ist das Schweigen der Wölfe neben dem Schweigen derer, die Schmerzen
erfahren haben. Beides. Das ist eine hochkomplexe Welt. Da wirkt meine
Forderung: Schaut euch die Gastarbeitergeschichte an!, fast etwas
unbeholfen. Weil es daneben noch so viele Geschichten gibt, die man auch
verdrängt hat.
Sie haben sich viel mit Ostdeutschland beschäftigt. Jetzt ist es in Mode
gekommen, die Erfahrungen der Ostdeutschen mit denen von Migranten zu
vergleichen. Jeder erzählt das Eigene, und dann findet man Gemeinsamkeiten.
Wir brauchen keine Gemeinsamkeiten. Es geht erst mal darum, spannende
Geschichten zu erzählen. Und wer zuhört, der kann dann Gemeinsamkeiten
hören oder auch nicht. Da sind wir wieder bei der Sprache. Erzählen ist
ganz wesentlich für unser Zusammenleben. In einer offenen Gesellschaft gibt
es die Möglichkeit, sich zu begegnen. Wir sollten nicht nur auf unseren
Inselchen leben. Ohne Neugier sind wir verloren. Anfang der Neunziger hatte
ich Schwierigkeiten, meine Texte über Ostdeutschland unterzukriegen. Es war
einfach unvorstellbar, dass sich ein Migrant um Ostdeutschland oder die
Wiedervereinigung kümmert. Das war ein deutsch-deutsches Thema, und so
wurde es behandelt. Heute reden wir über aktuelle Probleme, aber nicht
darüber, wie dieses Thema in der Vergangenheit verhandelt wurde.
Wie wurde es verhandelt?
Wenn man sich die Jahre 90/91 anguckt, dann wurde nicht die Geschichte der
Menschen erzählt. Sondern es wurde erzählt, es würde zusammenwachsen, was
zusammengehört. Ich verstehe das auch, das war ein nationalstaatlicher,
nationalistischer Gedanke, das durfte in Deutschland lange nicht mehr
ausgedrückt werden. Transportiert wurde: Die böse Teilung, die böse Mauer,
die geht jetzt auf, glückliche Stunde der Deutschen.
Welche Erzählungen fehlten?
Dass Westdeutschland und die DDR verschiedene Länder waren mit
unterschiedlichen Erfahrungen. Und die Anwesenheit der fünf Millionen
Gastarbeiter. Das wurde nicht thematisiert. Vielleicht wird die
Gastarbeitergeschichte auch deshalb nicht erzählt, weil sie ja Ost und West
trennt.
Es gab auch Arbeitsmigranten in der DDR.
Das ist nicht vergleichbar. Die 200.000 Gastarbeiter dort lebten isoliert
in Heimen. Die Verbindung zur Bevölkerung war unterbrochen. Und es waren
Vertragsarbeiter, die meist nur für zwei Jahre blieben. Im Westen hatte man
ein anderes Modell, ein kapitalistisches. Der breiten Bevölkerung war
vielleicht nicht klar, dass diese Menschen bleiben werden. Aber für die
Industrie war klar, dass man angelernte Arbeiter nicht zurückschickt. Haben
wir das erzählt?
Nein.
Es gab auch viele Menschen aus der DDR, die haben den Gastarbeitern nach
dem Mauerfall erzählt: „Jetzt sind wir da, ihr geht nach Hause.“ Das war
einfach Realität. Viele haben gar nicht wahrgenommen, was der Westen für
ein Staat war. Kohl hätte sagen müssen: „Hallo, hier in diesem westlichen
Teil des Landes leben auch dunkelhäutige Menschen, Menschen anderer
Herkunft.“ Stattdessen hieß es, Deutschland sei kein Einwanderungsland.
Eine Vereinigung, das hab ich damals schon geschrieben, kann nur
stattfinden, wenn wir das dritte Deutschland, das der Migranten, mitdenken.
Also die deutsch-deutsch-deutsche Geschichte erzählen?
Genau. Welche Künstler mit migrantischen Biografien haben sich mit der
Teilung und der Überwindung auseinandergesetzt? Das ist schade, damit nimmt
sich dieses Land selbst die Kraft, starke und kreative Produktionen und
Berührungsgeschichten entstehen zu lassen. Dass Millionen Menschen
zuwandern, ist eine Tatsache, das verändert die Struktur dieses Landes.
Aber es gibt keinen Mentalitätswandel, deshalb sind wir auch so gestresst.
Wir sind doch gar nicht so erfolglos. Deutschland gibt Millionen Menschen
die Möglichkeit, etwas im Leben zu erreichen. Auch wenn es Menschen mit
fremd klingenden Namen schwerer haben, grundsätzlich ist es möglich. Es ist
ein starkes Land. Aber die Mentalität ist bestimmt von Selbstbezogenheit
und Angst – das bringt uns zurück zum Buch: All das soll aufgebrochen
werden.
Ist das Buch die Fortsetzung Ihres bisherigen Werks?
In diesem Buch steht meine Mutter im Mittelpunkt. Ich wollte ins Gedächtnis
rufen, was heute verloren geht: die Erinnerung an eine emanzipatorische
Türkei. Sie existiert auch heute, wenngleich sehr bedrängt und in der
Opposition.
11 Mar 2019
## AUTOREN
Jasmin Kalarickal
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