# taz.de -- Wo Fahrradfahrer Vorfahrt haben: Alles öko im grünen Gent | |
> Autos raus, Biogemüse rein: Das belgische Gent gilt als Öko-Hauptstadt | |
> Europas. Ein Besuch mit dem Fahrrad beim Kürbis-Burger-Verkäufer. | |
Bild: Schön hier: Der Korenmarkt in der Genter City ist selbstverständlich au… | |
GENT taz | Das Erste, was an Gent auffällt, ist ein Schlauchboot. Es | |
dümpelt auf der Leie, dem Fluss, der dem gepflasterten Zentrum | |
Postkartenmotive liefert. In diesen Tagen hat der Sommer noch einmal Anlauf | |
genommen. Über der Stadt hängt eine hedonistische Stimmung. Man will sich | |
treiben lassen, ganz wie die Frau und die beiden Männer in ihrem | |
Schlauchboot. Womöglich sind es Studenten? Salonsozialisten? Öko-Aktivisten | |
gar? Immerhin hat das Boot keinen Motor, sondern nur, ganz nachhaltig, | |
Paddel zur Fortbewegung. | |
Natürlich kommen diese Assoziationen nicht von ungefähr. Wer in Belgien den | |
Namen Gent hört, denkt an die Universität, die größte im nördlichen | |
Landesteil Flandern. An progressive Städter, an Kultur, Lebensfreude und | |
den zehntägigen Ausnahmezustand der „Gentse Feesten“, der jedes Jahr im | |
Juli beides vereint. Womöglich auch an alternativ gekleidete Menschen in | |
den Zwanzigern und Dreißigern. Und, natürlich: an Ökologie. Gent, das | |
klingt nach einem belgischen Freiburg, nur weniger provinziell. | |
Das mit der grünen Reputation lässt sich an einer Anekdote beschreiben. Als | |
im Frühjahr die Plastic-Attack-Welle – Protestaktionen gegen die | |
Verpackungsmassen in Supermärkten – aus Großbritannien auf den Kontinent | |
schwappte, fand die erste Aktion in Belgien in Brüssel statt. Organisiert | |
wurde sie von einem Mann, der zuvor nicht als Öko-Aktivist in Erscheinung | |
getreten war. Danach schloss er sich der Bewegung in Gent an. Ein paar | |
Wochen später gab es auch hier eine Plastic Attack: eine konzertierte | |
Aktion in nicht weniger als 15 Supermärkten, und – laut Ankündigung „wäre | |
Gent sonst nicht Gent“ – mit anschließender Party samt Live-Auftritten. | |
A propos Plastik: Es verwundert nicht, dass man, kaum mehr als ein paar | |
Minuten von der Leie entfernt, auf einen Ort wie diesen stößt: ein | |
verpackungsfreies Geschäft namens „Ohne“, mit einer ganzen Batterie an | |
Behältern voller Trockenfrüchte und Tee, Nüssen, Nudeln und | |
Granola-Kreationen, dazu Wasch- und Reinigungsmittel zum Selbstabfüllen. Im | |
Hinterraum lagern Kisten voll Obst und Gemüse, versehen mit dem Vermerk | |
„bio und europäisch“. Auf der Website bekennt sich „Ohne“ zu „kurzen | |
Versorgungsketten“. | |
## Bei „Ohne“ gibt es prinzipiell nichts Verpacktes | |
Am Hauptbahnhof Sint Pieters hat kürzlich eine weitere Filiale eröffnet, | |
erzählt Emmanuelle Deren, die Verkäuferin. Wie ist das mit dem Ruf als | |
Öko-Hauptstadt, trägt Gent den zu Recht? Absolut, findet sie. „Man ist hier | |
wirklich sehr bemüht, grüner zu sein“. All die Fahrradfahrer im Zentrum, | |
genau wie sie selbst übrigens, die „alles mit dem Rad macht“. Aber auch, | |
was das Vermeidung von Plastik betrifft, denn das Zero-Waste-Konzept | |
spreche immer mehr Menschen an. Besonders gut verkauften sich Nüsse, | |
Haferflocken und Müsli. Und wer kommt hierhin, ins ‚Ohne?‘ „Vor allem ju… | |
Familien und Studenten.“ | |
Nun ist das mit der ökologischen Ambition schichtenspezifisch, auch hier. | |
Und das wiederum treibt Tine Heyse ganz schön um. Sie ist eine der drei | |
grünen Dezernenten in Gent, und gemeinsam mit ihrem Kollegen Filip Watteeuw | |
das am längsten amtierende Ratsmitglied der Partei. 2000 wurden sie | |
gewählt. Heyse hat die Portfolios Umwelt, Klima, Energie und Nord-Süd. | |
Watteeuw ist für Mobilität und Infrastruktur zuständig. Im hinteren Teil | |
des verwinkelten Rathauses sitzen die beiden Haudegen, und Tine Heyse muss | |
direkt etwas klarstellen: „Ich mache keine Politik für die Happy Few! Wenn | |
man Nachhaltigkeit will, geht das nicht ohne den sozialen Aspekt.“ | |
Heyse kann einige Beispiele aus ihrer Praxis vorweisen: Da gibt es nach | |
Einkommen gestaffelte Prämien für Personen, die ihre Wohnungen | |
energiesparend umbauen. „Es macht keinen Sinn, wenn man in Sozialwohnungen | |
wenig Miete zahlt, aber hohe Energiekosten hat“, sagt sie. Zuleibe rücken | |
Tine Heyse und ihr Kabinett auch den Essensüberschüssen: Lebensmittel nahe | |
am Haltbarkeitsdatum werden in Geschäften eingesammelt und mithilfe | |
sozialer Organisationen an bedürftige Bürger verteilt. „Das läuft auf 300 | |
Tonnen jährlich hinaus, mit besonderem Gewicht auf Obst, Gemüse und gesunde | |
Nahrung, wovon es bei der Tafel sonst nicht so viel gibt.“ | |
## Anmeldegebühren fürs Carsharing übernimmt die Stadt | |
Auch Kollege Watteeuw kann aus dem Nähkästchen plaudern. So bezuschusst die | |
Stadt Carsharing- Unternehmen, erstattet Nutzern die Anmeldegebühren und | |
hat die Zahl der exklusiven Parkplätze von 150 auf 300 verdoppelt. Für | |
Watteuw hat dieser Beitrag zu besserer Luftqualität auch eine soziale | |
Komponente: „Leute mit wenig Geld können sich dadurch doch ab und zu ein | |
Auto leisten.“ Zu Beginn der Legislaturperiode teilten sich übrigens auch | |
die drei grünen Amtsträger einen Dienstwagen, der eigentlich jedem von | |
ihnen zusteht. Vor zwei Jahren haben sie ihn ganz abgeschafft. | |
Tine Heyse und Filip Watteeuw verkörpern die Entwicklung von Gent hin zu | |
der Stadt, die man heute kennt. Als die belgischen Grünen in den Achtzigern | |
aufkamen, zogen sie aus der Peripherie in eine Stadt, die, so Watteeuw, | |
„schön, aber verarmt“ war. Beide waren in ihren Zwanzigern und in der | |
alternativen Politikszene engagiert. | |
## Früher waren Grüne brav, heute selbstbewusst | |
Den Austausch mit NGOs und ökologischen Initiativen finden beide bis heute | |
wichtig. Essentiell dabei: „Der Respekt für die verschiedenen Rollen“, sagt | |
Heyse. Watteeuw ergänzt: „Aspekte wie Machbarkeit und Zielsetzungen sind | |
unterschiedlich. Eine NGO muss deutlichere Ziele haben. Wir müssen im | |
politischen Prozess strategischer denken.“ Als eine der auffälligsten | |
Veränderungen von 30 Jahren ökologischer Politik in Gent nennt Watteeuw | |
Selbstverständnis und Auftreten: „Früher waren grüne Initiativen klein und | |
brav. Heute sagen wir: ‚Dies ist der Weg, den wir gehen wollen!‘ Wir haben | |
Rückhalt in der Bevölkerung dafür und gute Argumente, um noch mehr Menschen | |
überzeugen.“ | |
Derzeit hat Gent keinen Mangel an großen ökologischen Projekten. Im | |
Gegenteil. In Tine Heyses Kabinett hat man das Ziel ausgegeben, bis zum | |
Jahr 2050 klimaneutral zu werden. „Das bedeutet, weg von fossiler Energie, | |
auch weg vom Erdgas zu kommen und dafür auf lokal erzeugte Energie zu | |
setzen.“ 145 Millionen Euro investiert die Kommune in ihren fünfjährigen | |
„Klimaplan“. Damit fördert man etwa erneuerbare Energie, nachhaltigen | |
Neubau und eine energiespezifische Beratung von Bürgern bei Renovierungen. | |
Daneben gibt es Energie-Coaching für Betriebe, und auch der Hafen soll | |
nachhaltig werden. Zum zweiten Mal in Serie wurde Gent dafür im Sommer von | |
der EU-Kommission zur „Green Capital“ nominiert, als Vorbild für andere | |
Städte. | |
Was Filip Watteeuw betrifft, stellt sich die Sache etwas anders dar: Die | |
einschneidenden Änderungen nämlich, die unter dem Namen „circulatieplan“ … | |
Frühjahr 2017 eingeführt wurden, bescherten dem Mobilitäts-Amt nicht nur | |
Lorbeeren, sondern auch erbitterte Diskussionen. Der Durchgangsverkehr | |
durch das Zentrum wurde an drei neuralgischen Stellen unterbrochen und | |
damit aus der Stadt verdrängt. Viele Unternehmer befürchteten drastische | |
Umsatzverluste, die konservative Opposition warnte, Gent würde | |
unerreichbar. Die Auseinandersetzung wurde mit harten Bandagen geführt und | |
im Rest des Landes gespannt verfolgt. | |
## Nicht nur Autofahrer protestieren | |
Die Proteste waren zahlreich: Die Facebook- Gruppe „Protest Circulatieplan“ | |
etwa lehnt das Projekt als „versäuerten, ideologisch inspirierten | |
Anti-Auto-Plan“ ab. „Die Einführung von Bußgelder und das systematisch | |
Abschaffen von Parkplätzen machen es Fahrern unmöglich, ihre Autos im | |
Alltag zu benutzen“, sagt Peter De Brabander, ein entschiedener Gegner des | |
Plans. Er selbst wohnt am Kleinen Ring, der die Stadt umgibt, etwa drei | |
Kilometer außerhalb des Zentrums. Durch die Umstrukturierung des Verkehrs | |
seien seine Wege nun länger, sagt De Brabander. Die zusätzlich | |
zurückgelegten Kilometer von Tausenden Betroffenen sorgten just für | |
erheblich mehr CO2- und Feinstoffausstoß. „Es ist kein ökologischer Plan“, | |
steht für De Brabander darum fest. „Und sie ermorden Gent, weil viele | |
Qualitäts-Geschäfte das Zentrum verlassen.“ | |
Im Rathaus hingegen zieht man nach anderthalb Jahren ein positives Fazit. | |
Messungen an 20 verschiedenen Stellen haben ergeben, dass der | |
Stickstoffgehalt im Durchschnitt über sieben Mikrogramm pro Kubikmeter | |
abgenommen hat. 12 Prozent weniger Autos gibt es in der Stadt, dafür 25 | |
Prozent mehr Radfahrer. Die Mehrheit der Bewohner sei zufrieden mit dem | |
Plan, während viele Einzelhändler noch immer über Einbußen klagten. | |
Trotzdem räumt man Verbesserungsbedarf ein: Auch den umliegenden Vierteln | |
müsse man eine Lösung anbieten und dazu vor allem den Nahverkehr, bislang | |
in einem Netz der Region Flandern geregelt, am liebsten in die eigenen | |
Hände nehmen. | |
Entfernt man sich aus dem unmittelbaren Zentrum, bekommt man eine Idee | |
davon, dass sich die Auseinandersetzung nicht in Schwarz-Weiß-Muster | |
pressen lässt. In der Papegaaistraat, gerade einmal einen Kilometer | |
westlich, hängen Plakate in den Fenstern: „Circulatieplan na klar, aber | |
lasst uns nicht ersticken!“, steht darauf. Die Fotografin Sonny Plasschaert | |
wohnt dort. Sie betont, nicht gegen den Plan an sich zu sein, doch der | |
zugenommene Verkehr auf der Ausfallroute macht ihr Sorgen. „Neben Massen | |
von Fahrrädern und Trams fahren jetzt auch Lastwagen und Touristenbusse | |
hier entlang. Es ist gut, Autos aus der Stadt zu verbannen und das Zentrum | |
lebenswerter zu machen, aber das darf nicht nur für Ausflügler und | |
Touristen gelten.“ | |
## Beste Fritten, aber nicht in Rinderfett gebacken | |
Interessant ist die Papegaaistraat noch aus einem anderen Grund: Seit | |
Jahren befindet sich hier eine der etabliertesten kulinarischen Adressen | |
für Vegetarier und Veganer. Der Frietketel (Frittenkessel) wartet neben der | |
Theke mit der Benelux-typischen Vitrine auf, in der Frittierware ausliegt – | |
nur, dass man hier auch allerhand Fleischloses findet. Dazu gibt es | |
hausgemachte vegane Spezialitäten: Walnuss-, Kürbis- oder Pestoburger oder | |
den belgischen Klassiker: Fritten, die aber nicht im Rinderfett gebacken | |
werden, mit Schmorfleisch aus Seitan. Geschmacklich ist Letzteres eine | |
ziemlich ausbalancierte Sache. Man versteht hier fraglos das vegane | |
Handwerk. | |
Der Frietketel mag ein Pionier sein, doch er hat inzwischen einiges an | |
Gesellschaft bekommen. „Als Genter Restaurant kann man sich fast nicht | |
erlauben, nichts Vegetarisches im Angebot zu haben“, sagt eine, die es | |
wissen muss: Fien Lougawie, Community-Manager und eine von 13 Angestellten | |
bei EVA, was für Ethisch – Vegetarisch – Alternativ steht und die | |
wichtigste entsprechende Organisation in Belgien ist. Im Veggiehuis | |
genannten Hauptquartier liegen noch die Kochbücher der „Donnerstag | |
Veggietag“-Kampagne aus, mit der EVA vor neun Jahren bekannt wurde. Nicht | |
nur in Belgien, auch international schlossen sich viele Städte dem Appell | |
an, in öffentlichen Einrichtungen ein fleischloses Hauptgericht zu Mittag | |
anzubieten. | |
Aktuell bereitet man im Veggiehuis eine neue Kampagne namens Be vegan vor: | |
Interessierte können im Oktober Informationen und Begleitung während eines | |
veganen Probemonats finden. Daneben richtet man Workshops zu gesundem und | |
nachhaltigem Kochen an Schulen aus, gemeinsam mit der Stadtverwaltung. Auf | |
die ist man bei EVA entsprechend gut zu sprechen. „Wir bekamen schon bei | |
„Donnerstag Veggietag“ viel Unterstützung, und das Rathaus machte Werbung | |
für die Kampagne. Was besonders wichtig ist, weil das Ganze auf | |
Freiwilligkeit beruhen soll, nicht auf Verboten.“ | |
Fien Lougawie hat 17 ihrer 28 Lebensjahre vegetarisch bestritten. In Gent | |
zählt sie damit zu einer Gruppe von sechs Prozent der Bevölkerung. Als | |
vegan bezeichnet sich nur ein Prozent. Damit liegt man deutlich hinter | |
Brüssel (vier Prozent vegan, sieben vegetarisch). Trotzdem ist Gent der | |
Ort, an dem Fien Lougawie sich zu Hause fühlt. Auch sie kam zum Studieren | |
hierher, aus dem benachbarten Westflandern, wie so viele Zugezogene. „Für | |
mich bedeutete Gent Freiheit, neue Ideen und das tun zu können, was ich | |
will.“ | |
## Das Erfolgsproblem: Gent wird immer teurer | |
Langsam aber zeigt sich in der Stadt auch die Schattenseite dieses Images: | |
„Gent ist ein Opfer der eigenen Popularität geworden. Wohnen ist inzwischen | |
fast unbezahlbar“ – so drückt Iris Verschaeve das aus, auch sie Einwanderin | |
aus Westflandern und Öko-Aktivistin. Verschaeve arbeitet bei der Gents | |
Milieufront, der Speerspitze der lokalen Umweltbewegung. Von ihrem | |
spärlichen Einkommen geht immer mehr für die Miete drauf. Eine Wohnung zu | |
kaufen, das könnten sich nur noch Doppel- oder Großverdiener leisten. „Bei | |
den Kommunalwahlen wird Wohnen darum ein entscheidendes Thema werden.“ | |
Iris Verschaeve verbringt ihre Mittagspause mit einigen Kollegen in einem | |
Café in der autofreien Zone im Zentrum. Die Unterstützung des | |
circulatieplan war zuletzt eins der wichtigen Themen der „Umweltfront“. | |
Daneben standen eine Kampagne für Wasserqualität, und die | |
„Vorgartenbrigade“, die, mit kommunalem Budget ausgestattet, gratis Gärten | |
für Bürger anlegt: 250 sind es bislang, 700 sollen es noch werden. | |
In der Regel, sagt Iris Verschaeve, arbeite man gut mit der links | |
dominierten Stadtregierung zusammen. Letzten Winter allerdings stellten die | |
Aktivisten in ihrer Zeitschrift ein durchwachsenes Zeugnis aus: zu langsam | |
gehe der Prozess voran, zu viele Initiativen müssten noch umgesetzt werden. | |
Als besonders kritischer Geist entpuppt sich Steven Geirnaert, Sprecher und | |
Koordinator der Organisation. „Wir dürfen nicht so dumm sein, | |
selbstzufrieden zu werden. Und wir sollten nicht aus den Augen verlieren, | |
dass wir in einer Blase leben. Unsere Initiativen in der Stadt sind | |
wichtig, aber 15 Kilometer außerhalb steht ein Stahlwerk von ArcelorMittal. | |
Global stehen alle Umwelt-Indikatoren auf Rot. Wenn wir weiter durch die | |
Gegend fliegen, löst es keine Probleme, dass wir in Gent mit | |
Papier-Trinkhalmen trinken.“ | |
11 Sep 2018 | |
## AUTOREN | |
Tobias Müller | |
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