# taz.de -- Pop-Zwillinge Kerstin und Sandra Grether: „Leute haben Angst vor … | |
> Die Popfeministinnen Kerstin und Sandra Grether sprechen über Abstürze | |
> auf Absinth, nervige Zwillingsklischees und ihre Rolle als | |
> „Stehaufweibchen“. | |
Bild: Kerstin (l.) und Sandra Grether in feinem Dress im Volkspark Friedrichsha… | |
taz: Beim Lesen Ihres neuen Buchs, Kerstin, bin ich über das Wort | |
„Stehaufweibchen“ gestolpert – ist das eine Beschreibung, die auch auf Sie | |
beide zutrifft? | |
Kerstin Grether (KG): Vielleicht schon. Ein Motto von uns ist: Geht nicht | |
gibt’s nicht. | |
Sandra Grether (SG): Zum Beispiel finden wir es blöd, wenn man Visionen | |
oder Berufswünsche unterdrückt, also zum Beispiel sagt: Jetzt mache ich | |
doch schon Musik, da muss ich nicht zusätzlich noch als Autorin arbeiten. | |
KG: Und es ist schwierig, sich als Künstlerin zu behaupten, immer wieder | |
neu. In dem Sinne sind wir auch Stehaufweibchen. | |
Sie haben ja auch beide keinen einfachen Lebenslauf gewählt. | |
SG: Wenn man sich für ein Leben als Künstler entscheidet, dann muss man | |
auch mit allen Konsequenzen leben. | |
KG: Wir kommen aus einer weißen, bürgerlichen Mittelschichtsfamilie, da | |
hätte man sicherlich einen einfacheren Weg gehen können. | |
Sie sind beide Autorinnen, Musikerinnen, Aktivistinnen. Woher kommt der | |
Wille, sich egal in welcher Form künstlerisch und politisch ausdrücken zu | |
wollen? | |
SG: Ich hab mit zehn Jahren meine erste Gitarre bekommen, von dem Moment an | |
war klar: Okay, darum geht’s jetzt also im Leben, dass man sich kreativ | |
ausdrückt. | |
KG: Ich habe als Teen irgendwann angefangen, über Konzerte zu schreiben. | |
Die Texte, die dabei herausgekommen sind, haben mich dann selbst | |
überrascht. Also, dass da auch viele unbewusste Dinge drinstanden. Es hat | |
mich gleichzeitig erschreckt und aufgewühlt. Ich wurde dann sehr schnell | |
süchtig danach, Texte zu schreiben. Kurz darauf fing ich an, für die Spex | |
[Musikzeitung, d. Red.] zu schreiben. | |
Seither schreiben Sie, Kerstin, durchgehend? | |
KG: Ja, ich schreibe eigentlich immer zwei, drei Stunden täglich, | |
irgendwas. Seit 2004 mein erster Roman „Zuckerbabys“ erschienen ist, habe | |
ich so etwa 300 Tagebücher vollgeschrieben. Und daraus auch den neuen | |
Roman, „Einen Tag für rote Schuhe“, entwickelt. | |
Und Sie, Sandra, spielen Sie immer zwei bis drei Stunden Gitarre am Tag? | |
SG: Ich arbeite zumindest immer gerade an einem Song – auch wenn nicht | |
jeder Song dann auch aufgenommen wird. | |
Nur in den bildenden Künsten halten Sie sich zurück. | |
KG: Wir können’s einfach nicht. Und wir machen nur Sachen, die wir auch | |
wirklich können. | |
Sie haben etwa erfolgreich, mit anderen Stehaufweibchen zusammen, die | |
feministische Protestbewegung Slutwalk nach Deutschland geholt. | |
KG: Es waren auch Stehaufmännchen dabei! Als ich im Frühjahr 2011 erfahren | |
habe, dass es diese Slutwalk-Bewegung in Kanada gibt, habe ich mich sofort | |
dafür eingesetzt. Auch wenn wir nicht wussten, wie die Öffentlichkeit hier | |
darauf reagieren wird. | |
SG: Beim ersten Treffen zum Slutwalk kamen 30, 40 Frauen und es war | |
plötzlich auch eine tolle Aufbruchsstimmung da. Was mich motivierte: dass | |
mal all die komplizierten Schuldzuweisungen, die im Falle von | |
sexualisierter Gewalt sofort im Raum stehen, als gesellschaftliches und | |
juristisches Übel benannt wurden. Zum Beispiel: „Du bist selber schuld, | |
wenn du einen kurzen Rock oder ein enges T-Shirt trägst und dich dann einer | |
überfällt.“ Nee, bin ich nicht. Schuld ist immer der Täter. | |
KG: Ich denke, das war die erste popfeministische Demonstration in | |
Deutschland – die stand auch in der Tradition von Riot Grrrl [der | |
Punk-feministischen US-Bewegung Anfang der 90er Jahre, d. Red.]. Es war | |
gleichzeitig auch eine kunstvolle Aufführung – das hatte es so vorher noch | |
nicht gegeben. Text und Bildaussage widersprechen sich, und genau das hat | |
den Kick ausgemacht. Also, wir liefen da teilweise sehr pornomäßig rum und | |
trugen gleichzeitig Schilder wie „Mein heißer Körper gehört mir“ oder �… | |
kurzer Rock hat nichts zu tun mit Dir.“ Man hatte sich dabei ertappt, die | |
Selbstermächtigung über den eigenen Körper zu verlieren in einer Kultur, in | |
der so stark pornografisiert wird. | |
Und darauf wollten Sie mit drastischen Ausdrucksformen aufmerksam machen? | |
SG: Ja, eine Zeit lang war Drastik ein Mittel, um sich mit so einem | |
unangenehmen Thema wie sexualisierter Gewalt aus Betroffenenperspektive | |
Gehör zu verschaffen – mittlerweile aber gibt es ja in Berlin keinen | |
Slutwalk mehr. Es gab die berechtigte Kritik, dass die Emanzipation einiger | |
nicht auf Kosten anderer gehen dürfe. Und wenn so viele keinen Bock mehr | |
haben, sich das Wort Slut, Schlampe, wiederanzueignen, muss man sich halt | |
was anderes überlegen, um auf die Thematik aufmerksam zu machen. | |
KG: Drastik birgt immer die Gefahr, irgendwann in sein Gegenteil umzukippen | |
und nicht mehr seinem eigentlichen Ziel zu dienen. Aber die | |
Slutwalk-Bewegung war wichtig, sie hat zum Beispiel den #aufschrei | |
vorbereitet und ein Klima geschaffen, in dem über sexualisierte | |
Gewalterfahrungen öffentlich gesprochen werden konnte. Jenseits der | |
üblichen Klischees. | |
Fiel es Ihnen dadurch einfacher, in Ihrem neuen Roman, „An einem Tag für | |
rote Schuhe“, das Thema sexuelle Gewalt zu thematisieren? | |
KG: Als ich mit den Arbeiten am Buch begann, sollte es eigentlich von einer | |
Außenseiterin handeln, die auf dem Schulhof gemobbt wird. Außerdem wollte | |
ich parallel dazu die Geschichte einer Sängerin erzählen. Aber dann begriff | |
ich plötzlich, dass „Slut Shaming“ [Frauen wegen ihres sexuellen Verhaltens | |
oder ihrer Art, sich anzuziehen, Schamgefühle einreden, d. R.] auch eine | |
Form von Mobbing ist. Nun konnte ich dieses schwere Thema plötzlich | |
miterzählen. | |
Mir ist aufgefallen ist, dass das Buch nicht in pauschale | |
Männerfeindlichkeit abdriftet. Die Erzählung kommt immer noch humorvoll und | |
auch nicht lustfeindlich rüber. | |
SG: Wir nennen uns ja auch Rock-’n’-Roll-Feministinnen. (lacht) | |
KG: Das Thematisieren von Gewalt gegen Frauen, Homo- und Transsexuellen hat | |
ja generell nichts mit Männerfeindlichkeit zu tun. Ich wollte gleichzeitig | |
auch die Gegengeschichte zu all dem Scheiß aufschreiben: Eine schöne | |
Geschichte von Mut, Zusammenhalt, Rock ’n’ Roll und Freundschaft. Es sollte | |
ein humorvolles Buch werden, ohne zu verharmlosen. Diese | |
„Trinkteufel“-Stelle etwa am Anfang. Die Leser sollten erst mal durch die | |
Feier- und schönen Knutschszenen hindurch, bevor es beklemmend wird. | |
Ist diese Szene in der Kreuzberger Kneipe „Trinkteufel“ eigentlich wirklich | |
passiert? | |
SG: Ja, es gab einen denkwürdigen Abend im „Trinkteufel“. Aber keine Szene | |
in Kerstins Roman hat sich wirklich so zugetragen. | |
Was ist passiert an dem Abend? | |
SG: Ich habe da Absinth getrunken und wusste nicht, dass es Absinth ist. | |
Ich bin später auf den Tisch gestiegen und hab eine Rede über Feminismus, | |
Pussy Riot und Punk gehalten. Aber ernsthaft: Letztendlich geht es beim | |
Feminismus doch um was sehr Einfaches: Wir wollen einfach die gleichen | |
Rechte, natürlich auch Pflichten, wie Männer. That’s it. | |
Was kritisieren Sie an Jungscliquen, wie zum Beispiel am männerdominierten | |
Musikbusiness? | |
KG: Oft ist es auch so, dass Frauen Frauen verhindern. Ganz schlimm sind | |
zum Beispiel die Freundinnen und Ehefrauen von Labelmachern, | |
einflussreichen Musikern oder Veranstaltern. Die es einfach nicht ertragen, | |
dass coole Musikerinnen sich in ihrem Umfeld bewegen. Unsere Band, | |
Doctorella, ist von männlichen Entscheidungsträgern durchgewunken worden. | |
Andererseits: Da ist Beth Ditto, eine Frau, die keinem Schönheitsideal | |
entspricht und die trotzdem Erfolg hat, und eine omnipräsente Lady Gaga – | |
ist doch alles super, was den Feminismus im Pop angeht. | |
SG: Es gab immer diese Ausnahmefrauen. Die Denke dahinter ist aber: Jetzt | |
haben wir zwei Frauen und es ist alles in Ordnung. Das ist so, als ob es | |
reiche, eine Bundeskanzlerin zu haben und in Sachen Feminismus ist alles | |
top. Aber die beiden sind natürlich gute Role Models. | |
Es gab doch bereits so viele feministische Strömungen. Warum braucht es | |
denn überhaupt noch einen spezifischen Pop-Feminismus? | |
KG: Pop-Feminismus wurde nötig, weil Feminismus und Pop immer als Gegensatz | |
gesehen wurde. Es wurde immer behauptet, Frauen wären doch im Pop schon so | |
frei und würden sich austoben, da brauche es doch gar keine Frauenbewegung | |
mehr. Gleichzeitig gab es schon immer eine Tendenz im Feminismus, zu sagen, | |
dass es die Frauen im Pop vielleicht auch ein bisschen übertreiben mit High | |
Heels, Schminken und so weiter. Daher fand ich es wichtig, Pop und | |
Feminismus zusammenzubringen. | |
Sie, Sandra, managen Ihre Zwillingschwester. Sie spielen zusammen in einer | |
Band. Es gibt Sie auch noch als Autorinnenpaar. Wohnen Sie etwa auch noch | |
zusammen? | |
KG: Typisches Zwillingsklischee! Wenn die Einlinge uns einmal zusammen | |
sehen, vergessen sie die 15 Male, die sie einen allein gesehen haben! Wir | |
wohnen seit ein paar Jahren im selben Mietshaus, aber in verschiedenen | |
Wohnungen. | |
SG: Es gibt uns überhaupt nicht immer nur im Doppelpack. Ich habe jahrelang | |
in Hamburg gelebt und dort meine erste Band gegründet, Parole Trixi. | |
Kerstin hat in der Zwischenzeit in Berlin gewohnt und zwei Bücher | |
veröffentlicht. Gemanagt habe ich sie nur am Anfang. Wir sind auch kein | |
Autorinnenpaar. Wir haben von Anfang an jeweils eigene Artikel geschrieben. | |
Nur für die Spex schreiben wir zusammen, weil wir das lustig finden. Die in | |
der Redaktion sagen, Grether & Grether, das klingt wie ein Detektivbüro. | |
Dennoch, Sie haben ein recht enges Verhältnis. Wie funktioniert das? | |
KG: Wir beide hatten schon unsere eigene Identität entwickelt, als wir | |
anfingen, eine gemeinsame Band zu machen. Ich hatte eigentlich immer ein | |
sehr starkes Ich-Gefühl, also ich wusste immer ganz genau, wo ich aufhöre | |
und wo sie beginnt. Die ersten zwei Monate unseres Lebens waren wir | |
übrigens gar nicht zusammen, weil ich da noch krank im Krankenhaus lag. Ich | |
erinnere mich aus meiner Kinderzeit sehr deutlich an das Gefühl, irgendwo | |
zu sein, und da sitzt immer noch ein freches, lautes Mädchen daneben. Da | |
hüpfte immer was Quirliges, Lebendiges neben mir rum, während ich so | |
fragend in die Welt schaute und etwas zerbrechlich war. | |
SG: Wir hatten auch nie dieselben Klamotten. Ich war 25 Minuten älter und | |
blieb dann immer „die Ältere“ oder die „große Schwester“. | |
Haben Sie sich mal mit Zwillingsforschung beschäftigt? | |
SG: Ich habe mich eher mit den gesellschaftlichen Bedingungen des | |
Zwillingsseins beschäftigt. Und die ist leider stark davon geprägt, dass | |
Leute aufgrund der Zwillingsforschung und dieser ganzen dummen Mythen, die | |
es gibt, glauben, Zwillinge seien identisch. | |
KG: Die Gesellschaft sieht Zwillinge als etwas Besonderes und bekämpft dann | |
die Symptome dieses besonderen Zustands. Weil Zwillinge angeblich die Idee | |
von der Einzigartigkeit des Individuums durchkreuzen, werden sie zu | |
Außenseitern gemacht und gleichzeitig bestaunt. In „Ein Tag für rote | |
Schuhe“ kommt das Zwillingsthema auch vor – aber das große Zwillingsbuch | |
steht noch aus. | |
Sie sind starke Charaktere, die auch noch als Duo daherkommen. Gibt es | |
KollegInnen, die Angst vor Ihnen haben oder sagen: „Scheiße, die | |
Schwestern“? | |
KG: Es gibt Leute, die Angst vor uns haben. | |
SG: Viele denken vielleicht erst mal: Ah, die Gretherinnen, das wird jetzt | |
lustig. Die wollen halt immer Party mit uns machen, oder unsere | |
Unterstützung. Aus dieser Rolle wollten wir irgendwann raus. Wir sind auch | |
von vielen enttäuscht worden, denen wir mit unserem – tatsächlich | |
zwillingsgeprägten – Verständnis von Solidarität geholfen haben. | |
Sie eröffnen demnächst eine Musikschule in Wedding und Prenzlauer Berg, wo | |
Sie auch wohnen. Warum eine Musikschule? | |
KG: Sie heißt Songstärke10. „Vom Handwerk zum Kunstwerk“ nennt sich das | |
Programm. Es gibt da aber auch Performance-Unterricht und Kunstunterricht. | |
Wir wollen damit eigentlich den Urzustand des Pop wiederherstellen, der | |
verloren gegangen ist. Den Kids beibringen, dass Pop halt mehr ist als nur | |
ein Handwerk oder Sting zu singen, wie Diedrich Diederichsen das in seinem | |
Buch „Über Pop-Musik“ auch hervorragend beschreibt. | |
Lernen, um es wieder zu verlernen. | |
KG: Genau. | |
Ist Prenzlauer Berg überhaupt noch der richtige Kiez für Sie, ist es dort | |
nicht längst viel zu langweilig? | |
SG: Ich find das schön hier, ich hör gerne Kinder schreien. Die Leute sind | |
alle extrem mit sich selbst und ihren Kindern beschäftigt. Das wird ja viel | |
kritisiert, ich find das total super. Bitte interessiert euch nicht für | |
mich! (lacht) | |
KG: Wir sind hier noch nie aufgefallen. | |
SG: Das glaubst du! | |
KG: Wir haben über die glücklichen Eltern hier auch einen Song geschrieben: | |
„Oh ihr jungen Paare / in Euren besten Jahren / ich bin Euer Publikum / ich | |
bewundere Euch stumm / wie ihr das alles hinkriegt / während mir die Liebe | |
wegfliegt / (nun beide singend) ich wär so gerne Euer Kind / dann würd ich | |
sagen: alles stimmt!“. | |
SG: Oder auch: „Ich sitz im Café ganz hinten / keiner wird mich finden / | |
und sollt ich mal ’ne Revolution ausrufen / hier wird mich keiner suchen“. | |
4 Jun 2014 | |
## AUTOREN | |
Jens Uthoff | |
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