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# taz.de -- Junge Generation im Irak begehrt auf: Das Salz in den Wunden von Ba…
> „Venedig des Ostens“, so wurde die irakische Metropole einst genannt.
> Heute sind die Kanäle verdreckt, Milizen beherrschen die Stadt.
Bild: Fischer am Rand von Basra: Der Wasser wird salzig, die Fische werden imme…
Basra taz | Hier haben wir die Glasflaschen mit Benzin gefüllt“, sagt
Mohammed Youssef nicht ohne Stolz. Er kniet sich nieder auf dem Betonweg in
der Mitte eines begrünten Kreisverkehrs, um den sich langsam die Autos
schieben. Jetzt, im März 2019, ist der Alltag längst zurück in Basra. Nur
eine Leine, quer über den Kreisel gespannt, erinnert noch an den
Ausnahmezustand vom vergangenen Sommer: Daran hängen abwechselnd irakische
Flaggen und die Bilder jener 23 Demonstranten, die von den
Sicherheitskräften erschossen wurden.
„Die ganze Straße bis vors Rathaus war voller Leute“, sagt Youssef. Seinen
richtigen Namen will er nicht in der Zeitung lesen. Er deutet in Richtung
der Brücke neben der Verkehrsinsel, die über einen Kanal führt und hinter
der die verrußte Ruine des ehemaligen Regierungssitzes zu erkennen ist.
„Von hier aus haben wir die Molotowcocktails weitergereicht. Die Leute, die
ganz vorne standen, haben sie über die Mauer geworfen.“ Er erhebt sich und
wirkt etwas ratlos: „Es hat nichts gebracht. Dabei war es doch unser Recht,
auf die Straße zu gehen.“
Mohammed Youssef, Wuschelhaar, enge Jeans, ist 28 Jahre alt. Er gehört zur
Post-Saddam-Generation, jenen Irakerinnen und Irakern, die die Diktatur nur
als Kind miterlebt haben und deren Zukunft maßgeblich von der Politik nach
dem Umsturz geprägt wurde. Wie diese Zukunft aussieht, hat die
International Crisis Group 2016 in einem Bericht mit dem Titel „Kämpfen
oder flüchten“ beschrieben. Wegen der hohen Arbeitslosigkeit und der
fehlenden Perspektiven blieben vor allem den jungen Männern praktisch nur
zwei Optionen, heißt es im Bericht: entweder sie schlössen sich einer der
zahlreichen Milizen an. Oder sie versuchten, das Land zu verlassen.
Im vergangenen Sommer jedoch wählte die Post-Saddam-Generation in Basra
einen dritten Weg. Hunderttausende gingen auf die Straße, sie
demonstrierten gegen die Korruption der Regierung, forderten Jobs und eine
Verbesserung der Infrastruktur in ihrer Stadt. Die Demonstranten griffen
die Büros fast aller herrschenden Parteien und Milizen an, Raketen wurden
auf den Flughafen gefeuert und das iranische Konsulat in Brand gesetzt.
## Schiitische Milizen am langen Arm des Iran
Ein knappes Jahr nach jenen Protesten stehen der Irak und seine
schiitischen Milizen wegen etwas anderem im Rampenlicht. Die Krise zwischen
den USA und dem Iran, die mit den Ausstieg der Amerikaner aus dem
Atomabkommen ihren Anfang nahm, hat sich in den letzten Wochen gefährlich
zugespitzt. Dabei beschuldigen die USA die vom Iran unterstützten
irakisch-schiitischen Milizen, Angriffe auf US-Einheiten im Land zu planen.
Manche dieser Milizen folgen den Befehlen des iranischen Generals Qassem
Soleimani; andere unterstehen der Kontrolle des Predigers Muktada al-Sadr,
der sich dezidiert als Nationalist präsentiert und den Einfluss Irans im
Irak kritisiert.
Basra wiederum war lange nicht nur berüchtigt für die Macht der Milizen,
sondern auch für den enormen Einfluss, den der Iran hier ausübt. Beides
jedoch, der Einfluss der Milizen und des Irans, ist mit durch die Proteste
der Zivilbevölkerung vergangenen Sommer in Basra ins Wanken geraten.
Ein Mittwochabend, eine Shisha-Bar, die hier alle nur Kofi nennen. Youssef
kommt jeden Abend hierher. Die Billardtische sind belegt, wer nicht spielt,
fläzt sich auf einem Sofa, raucht Schischa oder ist in sein Handy vertieft.
Frauen kommen nicht ins Kofi. Es gibt in der ganzen Stadt nur ein Café, das
für beide Geschlechter offen ist. Basra ist konservativ.
## Crystal ein gutes Geschäft, Alkohol bleibt verboten
Hier wird die Misere der Jugend in Basra deutlich. Manche der jungen Männer
haben ein abgeschlossenes Studium, andere brachen vorzeitig ab, weil das
Geld für die Studiengebühren nicht reichte. Mohammed Youssef hat nicht
einmal einen Schulabschluss. „Wozu auch“, sagt er. „Die meisten, die ich
kenne, haben auch mit einem Masterabschluss keinen Job gefunden.“
Stattdessen, das erzählen die Jungs hier offen, schluckten und snifften
viele ihre Langeweile mit Pillen und Crystal Meth weg, seit einigen Jahren
sind die Rauschmittel überall in Basra zu haben. Nur Alkohol ist noch immer
streng verboten. Für die religiösen Milizen, die die Stadt im Griff haben,
ist Alkohol eine Sünde. Und Crystal ein gutes Geschäft.
Venedig des Ostens, so nannte man Basra in den siebziger Jahren des
vergangenen Jahrhunderts. Damals war die Stadt eine liberale
Kulturmetropole. Doch diese goldenen Jahre sind lange her. In den
Jahrzehnten danach wurde Basra während zweier Golfkriegen bombardiert, bei
der Invasion der US-Armee 2003 fiel die Stadt noch vor Bagdad.
Heute ist der Irak eines der korruptesten Länder der Welt, und Basra, so
beschreiben die Bewohner ihre Stadt, ist müde.
Um zu sehen, was sie meinen, muss man nur mit Mohammed Youssef über die
Brücke zum alten Rathaus laufen. „Siehst du die Farbe?“, er deutet hinunter
auf das dunkelgrüne, stehende Kanalwasser. „Das ist alles voller Bakterien
und Chemikalien.“ Immerhin – zumindest so viel haben die Proteste vom
letzten Sommer erreicht: Die Müllabfuhr hat zum ersten Mal seit Jahren die
Kanäle vom Abfall gesäubert.
## Das salzige Meerwasser drängt in die Flüsse
Über Jahrtausende waren Euphrat und Tigris die Lebensadern dieses Landes.
Doch seit einigen Jahren fließt immer weniger Wasser die beiden Ströme
hinunter zum Persischen Golf. Die Staudämme in der Türkei, in Syrien und im
Norden des Iraks verringern die Wassermenge ebenso wie die ausbleibenden
Regenfälle aufgrund des Klimawandels. In der Folge drückt das Meerwasser
flussaufwärts.
Vergangenen Sommer stieg der Salzgehalt im Schatt al-Arab, dem
Zusammenfluss von Euphrat und Tigris, auf 40 Gramm pro Liter Wasser –
16-mal mehr als sein normaler Salzgehalt. Süßwasserfische starben und die
Fischer fingen nur noch „Ägypter“, einen robusten, aber mickrigen
Salzwasserfisch. Die Bauern und Bäuerinnen, die mit dem Flusswasser ihre
Felder bewirtschaften, verloren ihre Ernte. In den Häusern der Bewohner
Basras kam das Wasser braun und salzig aus den Hähnen, es war so giftig,
dass es die Menschen krank machte, wenn sie es nur zum Duschen brauchten.
Viele Wasseraufbereitungsanlagen in Basra, die das Flusswasser nutz- und
trinkbar machen sollten, sind nicht für den hohen Salzgehalt gemacht – oder
sie sind aufgrund der Korruption gar nicht erst gebaut worden. Doch das
Grundproblem, dass die Zuflüsse zum Schatt al-Arab immer weniger Wasser
führen, lässt sich auch mit den besten Anlagen nicht lösen. Die Situation
werde in diesem Sommer zwar weniger dramatisch ausfallen, sagt Alaa
al-Badran, Vorsteher der Gewerkschaft der Agronomen – dank der ausgiebigen
Regenfälle in diesem Winter. „Doch das Problem der Versalzung wird in den
kommenden Jahren eher noch zunehmen.“
## Vom Reichtum bleibt nichts für die Bevölkerung
Trotzdem ging es bei den Protesten rasch um mehr als die Versalzung des
Trinkwassers. Ein Spruch auf einem der Demoplakate vom letzten Jahr bringt
den Frust der Bevölkerung in Basra auf den Punkt: „250.000 Fass Öl jeden
Tag, Preis für jedes Fass: 70 Dollar. 250.000 mal 70 gleich null. Sorry,
Pythagoras, wir sind in Basra.“
Die Region Basra fördert über 70 Prozent des irakischen Öls und trägt damit
95 Prozent zur Wirtschaftsleistung des Landes bei. Wie kann es sein, fragen
sich die Bewohner von Basra, dass die reichste Region im Irak keine
funktionierende Wasserversorgung hat?
„Seit 2003 hat es die Regierung trotz des Bevölkerungswachstums nicht
einmal geschafft, ein neues Krankenhaus zu bauen“, sagt Mohammed al-Tai. Er
sitzt in Anzug und roter Krawatte an einem runden Tisch im Kinosaal im
hinteren Teil seines Hauses. Al-Tai ist ein bekannter Medientycoon in
Basra, er hatte zehn Jahre lang eine satirische Fernsehshow, in der er die
Korruption der Regierung aufs Korn nahm.
Denn die schiitischen Parteien, die 2003 an die Macht kamen, verstanden es,
die Ölreserven des Landes auszubeuten und den Gewinn für sich abzuzweigen.
Sie kontrollierten die Ministerien und vergaben Arbeitsplätze in der
Verwaltung ausschließlich an ihre Verwandten und Parteifreunde.
Auch der Aufstieg der religiösen Milizen im Irak, von denen viele den
einflussreichen Parteien angehängt sind, ist eine Folge der US-Intervention
2003. Sie stießen in das Machtvakuum vor, das nach der Auflösung der Armee
Saddams entstand. Viele von ihnen beteiligten sich ursprünglich am Aufstand
gegen die Amerikaner, im Bürgerkrieg zwischen Sunniten und Schiiten waren
es Milizen auf beiden Seiten, die Angehörige der jeweils anderen aufgrund
ihres Namens töteten.
Manche der schiitischen Milizen im Irak – wenn auch nicht alle – werden vom
Iran unterstützt. Auch deswegen machen viele Aktivisten nicht nur die
korrupte Regierung, sondern auch den Iran für ihre Misere verantwortlich:
Das Land unterstütze die lokalen Milizen, protegiere die korrupten
Politiker und exportiere immer mehr Güter in den Irak, zulasten der lokalen
Wirtschaft. Auch das Crystal und die anderen Amphetamine, die in Basra
überall zu haben sind, werden mehrheitlich aus dem Iran hierher
geschmuggelt, sagt der Polizeivorsteher der Provinz Basra, Rashid Flaih.
## Die Milizen sind gefürchtet
Die Milizen in Basra sind gefürchtet, das wird auf dem Spaziergang mit
Mohammed Youssef deutlich. Ein zweiter Aktivist begleitet ihn, er nutzt die
Gelegenheit des Rundgangs, um einen kurzen Film mit Youssef zu drehen.
Dieser zeigt uns die Stelle, wo ein Freund von ihm angeschossen wurde.
„Die, die geschossen haben“, sagt Youssef, beugt sich vor und flüstert,
damit das Mikrofon des Filmers den Rest des Satzes nicht aufzeichnet, „das
waren die Milizen.“
Dabei war sich Youssef zeitweise selbst ein Milizionär. 2014 hatte der
sunnitische „Islamische Staat“ (IS) gerade ein Drittel des Landes erobert,
und der Großajatollah Ali al-Sistani rief in einer Fatwa zum Dschihad gegen
den IS auf, der sich Tausende junge Schiiten anschlossen.
„Natürlich bin ich gegangen“, sagt Youssef. Als Gläubiger empfindet er es
als seine Pflicht, einer Fatwa Folge zu leisten. Aber: „Wenn al-Sistani
wieder eine Fatwa gegen den IS ausspräche, würde ich nicht mehr gehen“,
sagt Youssef. „Außer wenn sich die Fatwa gegen die Parteien und Milizen
richtet. Dann wäre ich der Erste, der als Märtyrer stirbt.“
Kadhim Heilan Mohsin sitzt hinter seinem Schreibtisch im großen Raum des
Instituts für demokratische Aufmerksamkeit, einer NGO, die er 2015
gegründet hat. Der runde Mann mit Halbglatze lacht viel – auch wenn das,
was er erzählt, nicht gerade zuversichtlich stimmt. „Wegen der
Wirtschaftskrise denken viele Junge, dass die Demokratie im Irak
gescheitert ist“, sagt Mohsin. Ihre Interessen seien in der offiziellen
Politik nicht vertreten. Der einzige Weg für die Jugendlichen, sich Gehör
zu verschaffen, sei auf der Straße.
Seine Organisation sei in Basra die einzige, die sich für politische
Bildung einsetzt – alle anderen fürchteten sich zu sehr vor Repressionen,
um sich des Themas anzunehmen, sagt Mohsin. Sein Ziel sei es, aus
„chaotischen Demonstranten gebildete“ zu machen. Nicht zuletzt um zu
verhindern, dass die Proteste in Gewalt enden.
Mohsin gehört noch zu jener Generation, die unter Saddams Diktatur groß
geworden ist. Wie viele Menschen in Basra war er 2003 voller Hoffnung, dass
ihre Stadt sich nun wieder wirtschaftlich entwickeln und im Irak eine
richtige Demokratie aufgebaut würde. Stattdessen wurde unter
US-amerikanischer Schirmherrschaft ein politisches System etabliert, das
jeder Volks- und Religionsgruppe die Mitsprache am politischen Prozess
zusichern sollte – das sich jedoch als Brandbeschleuniger für religiöse
Spannungen und Korruption erwies. Die meisten Parteien würden entweder den
Interessen des Irans oder jenen der USA dienen, sagt er. „Auf der Strecke
bleiben die Iraker. Uns ist nichts geblieben: keine wirtschaftliche
Entwicklung, keine wirkliche Demokratie, keine Freiheit und auch keine
Hoffnung mehr.“
## Der Protest vor dem Rathaus
Ein Donnerstag in Basra, Anfang März 2019. Die Straße ist gesäumt von
Polizeiautos. Soldaten, die Gewehre über die Schulter gehängt, stehen auf
dem Gehweg und beobachten die Menge, die sich vor dem Eingang des Rathauses
gesammelt hat. Der Gebäudekomplex mit den pompösen griechischen Säulen an
der Front und den unverputzten Seitenwänden wurde eigentlich für die
Hafenverwaltung gebaut – doch nachdem der alte Regierungssitz während der
Proteste abbrannte, ist die Stadtregierung vorerst hier eingezogen.
Das Tor ist geschlossen. Die Demonstranten blockieren die Einfahrt davor,
sie haben Transparente gespannt, viele tragen Westen, die an die
Gelbwesten-Bewegung in Frankreich erinnern. Mohammed Youssef hält ein
Mikrofon in der Hand, es hallt so sehr, dass man seine Parolen kaum
versteht. Er ruft, die Menge stimmt ein, sie versuchen den Autos die
Zufahrt zu blockieren. Etwa eine Stunde geht das so, die Soldaten schauen,
die Demonstranten rufen und singen, dann plötzlich rennen ein paar
Polizisten in die Menge, packen einen der Demonstranten und zerren ihn ins
Innere des Geländes. Innerhalb weniger Sekunden kippt die Stimmung. Die
Traube der Protestierenden versucht noch, die Polizisten zurückzuzerren,
sie schreien, poltern gegen das Tor, einige rennen auf die andere
Straßenseite, hieven Metallschranken auf die Fahrbahn. Die ersten Steine
fliegen, ein Junge, nicht älter als fünfzehn, hebt mit ganzer Kraft einen
Brocken hoch, zertrümmert ihn auf dem Teer, um die Einzelteile über die
Mauer zu werfen. Sirenen heulen auf. Aus dem Inneren fliegt eine
Tränengaspetarde über die Mauer. Tränengas, Husten, Schreie. Dann rennen
die Demonstranten weg.
Es war die erste Demonstration in diesem Jahr. Die Bilanz: fünf verhaftete
Demonstranten, einer verletzt. Am Abend werden die Protestierenden am
Stadtrand zur Vergeltung Autoreifen anzünden. Mohammed Youssef wünscht
sich, er könnte den Irak verlassen. Doch solange er hier ist, ist das seine
einzige Chance: von zu Hause auf die Straße gehen und wieder zurück.
23 Jun 2019
## AUTOREN
Meret Michel
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