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# taz.de -- Buch
Was bleibt von der Literatur?: Schreibend die Welt ein bisschen zusammenhalten
Das neue Buch von Maxim Biller erzählt vom Leben des tschechischen
Schriftstellers Jiří Weil. Unsere Autorin hat eine ganz spezielle Beziehung
zu ihm.
Frederick Forsyth gestorben: Autor nicht nur im Auftrag Ihrer Majestät
Forsyth schrieb Romane wie „Der Schakal“. Nun ist er im mit 86 Jahren
gestorben. Erst spät legte er brisante Details seines Lebens offen.​
Buchmesse in Kyjiw: Verlangen nach Lesen im Krieg
Ein Land, das sich nicht besiegen lässt, eine Literatur, die widerständig
ist: In Kyjiw fand die derzeit größte Buchmesse der Ukraine statt.
Buch über Pinochet und einen Altnazi: Herr der Krabben
Ein packendes Gerichtsdrama über den Pinochet-Prozess in den 1990ern
beleuchtet die Verbindung des Diktators zum NS-Verbrecher Walther Rauff.
Russische Buchbranche in Bedrängnis: Die Angst ist überall
Weil sie „Aktivitäten der LGBT-Bewegung propagiert“ haben sollen, sind drei
Verlagsmitarbeiter in Moskau unter Hausarrest. Bis zu zwölf Jahre Haft
drohen ihnen.
Thomas Manns 150. Geburtstag: Vom Reaktionär zum Antifaschisten
Zum 150. Geburtstag Thomas Manns sind seine Radioansprachen an die
„Deutschen Hörer“ neu erschienen. Darin zeigt er sich als
antifaschistischer Kämpfer.
Sachbuch „Abundance“ aus den USA: Mehr, nur wie und wovon?
In ihrem umstrittenen Buch „Abundance“ plädieren die US-Journalisten Ezra
Klein und Derek Thompson für mehr Investitionen und weniger Regulierung.
Buch über rechte Gewalt in den 1980ern: „Rassistische Morde waren keine Einz…
Die „Baseballschlägerjahre“ waren kein reines Ostphänomen, sagt Felix
Krebs. Er hat ein Buch über rechte Gewalt in den 1980ern in Hamburg
geschrieben.
Roman „Disko“ von Till Raether: Unter der Diskokugel in den 70ern
Till Raethers Roman „Disko“ ist eine Zeitreise in die 1970er. Damals wurde
München Hauptstadt eines neuen Sounds.
Juergen Teller fotografiert Gedenkstätte: Wem gehört Auschwitz?
Juergen Teller hat die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau fotografiert. Tragen
seine Bilder dazu bei, die Erinnerung wachzuhalten?
Buch über Bidens vertuschte Gesundheit: Das Gefühl von Verrat
Das Buch „Hybris“ von Jake Tapper und Alex Thompson schildert, wie Joe
Bidens gesundheitlicher Verfall vertuscht wurde. Es ist eine bittere
Recherche.
Zum 150. Geburtstag von Thomas Mann: Der heimliche Außenseiter
Zum Jubiläum wird Thomas Mann so beflissen gedacht, als könne die Besinnung
auf ihn die gesellschaftliche Mitte zusammenhalten. Das ist bemerkenswert.
Taiyō Matsumoto und Ville Ranta: Überraschende Sichtweisen in neuen Graphic N…
Auf Erfolg droht Absturz und Burnout. Aktuelle finnische und japanische
Graphic Novels bieten humorvolle Einblicke in den Comic- und Mangabetrieb.
Tod von Schriftsteller Ngugi wa Thiong’o: Der Säer von Worten
Der kenianische Schriftsteller Ngugi wa Thiong’o ist tot. Er stand und
schrieb für eine „Dekolonisierung des Denkens“ und legte sich mit
Diktatoren an.
Buchmessen-Gastland Philippinen: Von Büchern und Clans
Die Philippinen sind im Herbst Ehrengast der Frankfurter Buchmesse. Doch
was bewegt die Kulturszene des südostasiatischen Inselstaats? Eine
Entdeckungsreise.
Tamara Dudas Roman „Donezk Girl“: Die Farben sind plötzlich andere
Die ukrainische Autorin Tamara Duda hat einen Roman über die Russifizierung
des Donbass ab 2014 geschrieben. Sie selbst half als Freiwillige der Armee.
Ukrainische Literatur im Deutschen: Die Ukraine als Subjekt
In der BRD und in der DDR hatte Literatur aus der Ukraine lange einen
schweren Stand. Die Geschichte ihrer Übersetzung ist eine mit vielen
Leerstellen.
Ausstellung des Literaturmuseums Charkiw: Im Verborgenen weiterleben
Eine Wanderausstellung aus Charkiw zeigt derzeit in Berlin die Folgen des
russischen Imperialismus auf die ukrainische Literatur.
Journalistin Lee Yaron über Israel: „Der 7. Oktober war das Scheitern eine…
Die israelische Journalistin Lee Yaron schrieb in „Israel 7. Oktober“
Geschichten von Überlebenden auf. Sie hofft weiter auf Gerechtigkeit und
Frieden.
Autor Lebedew über russische Opposition: „Russland muss dekolonisiert werden…
Der russische Autor Sergej Lebedew lebt im Exil in Deutschland. Im Gespräch
erklärt er, warum die russische Opposition ein schlechtes Bild abgibt.
Lyrikerin Ines Berwing: Heimisch in der Überfrachtung
Ines Berwing lässt ein lyrisches Ich aus unzähligen Stimmen
zusammenwachsen. „Zertanzte Schuhe“, wie das Märchen, heißt ihr
Gedichtband.
Neues Buch von Alejandro Zambra: Von Vätern und Söhnen
In „Nachrichten an meinen Sohn“ führt der chilenische Autor Alejandro
Zambra die Erfahrung des Vaterseins zu einem hybriden Erzählband zusammen.
Roman „Lila Eule“: Vom Beat-Club in die Kaderschmiede
Cordt Schnibbens Roman „Lila Eule“ steckt voll Musik, Zeitgeschichte und
Popkultur. Dabei erschöpft er sich in der Reproduktion von Namen und
Fakten.
Kurzgeschichten von Angela Carter: Porno, Horror, Fairy Tales
In „Die blutige Kammer“ hat Carter Märchen umgeschrieben. Es geht den
gestiefelten Kater, energische Frauen, Sex und Begehren. Nun wurden sie neu
übersetzt.
Buch über Rolle der Polizei: Staatsbürger mit Bodycam
Welche Rolle sollte die Polizei in einer vielfältigen Gesellschaft spielen?
Dieser frage geht ein soziologischer Sammelband nach.
Buch über die Arbeitswelt: Kampf dem Leistungsimperativ
Heike Geißler rechnet ab mit einer krankmachenden Arbeitswelt und lädt zum
Richtungswechsel ein.
Antikolonialer Vordenker Frantz Fanon: Den Kanon neu denken
2025 wäre der Politiker und Autor Frantz Fanon 100 Jahre alt geworden.
Zadie Smith und Adam Shatz haben in Potsdam sein postkoloniales Erbe
diskutiert.
Parodie auf den Literaturbetrieb: Alle sitzen im Glashaus
In dem Roman „Sister Europe“ von Nell Zink geht es um die Literaturszene
und gegenwärtige Identitätsdebatten. Was alle Figuren eint, ist die
Einsamkeit.
Visuelle Darstellung von Weiblichkeit: Der Vorhang steht ihr gut
Ein Käfig voller Ornamente: Die Wissenschaftshistorikerin Anke te Heesen
analysiert in „Frauen vor Mustern“, wie Weiblichkeit dargestellt wird.
Streit mit Hohenzollern beigelegt: Fünf Tabakdosen für ein Halleluja
Die Erben der Hohenzollernfamilie haben sich schlecht benommen. Dennoch
werden sie mit Einfluss und Werten in Millionenhöhe belohnt.
Brief einer KZ-Überlebenden: An der Erinnerung unheilbar erkrankt
Bela Winkens überlebte als Kleinkind das KZ Theresienstadt. In einem Brief
an ihre Mutter berichtet sie von Schmerz und Trauma in ihrem Leben.
Theaterstück „Ein Sommer in Niendorf“: Traumareiten auf dem Therapiepferd
Die Hamburger Bühnenfassung von Heinz Strunks Roman wechselt zwischen
Musical, Revue und Volkstheater. Die Substanz des Buches geht dabei
verloren.
Contergangeschädigter DJ über Autonomie: „Das war etwas, was mein Leben fas…
Die Zeit in einem Internat für Behinderte war für Matze Lawin schwierig. In
seiner Autobiografie beschreibt er, wie er einen positiven Lebensweg fand.
Debüt von Paul Watermann: Der Poetik des Versuchs verpflichtet
Paul Watermanns Debütroman steht der Lyrik näher als der Prosa. „Moskovian
Kinder“ ist ein Mix aus sinnlichen Miniaturen, Skizzen und Rätseln.
Comic zum Nahostkonflikt: Schwimmen, weinen, reden
Der Comicband „Wie geht es dir?“ versammelt „Sechzig gezeichnete Gespräc…
nach dem 7. Oktober 2023“. Die Auswahl ist wohltuend multiperspektivisch.
Neuer Roman von Patrick Modiano: Ein Leichtgewicht
Nach bewährtem Muster: Patrick Modiano durchstreift in seinem neuen Roman
„Die Tänzerin“ das nur allzu gut bekannte Paris der Erinnerung.
Roman „Stars“ von Katja Kullmann: Was in den Sternen steht
Katja Kullmann folgt in ihrem ersten Roman „Stars“ den Spuren einer
Astrophilosophin – oder einer Hochstaplerin?
Essay über europäische Mythen: Die Macht des Ungefähren
Tomasz Różyckis „Feuerprobe“ ist ein klagender, aber nie anklagender Essay
über das, was Europa hätte sein können, aber nie geworden ist.
Iranischer Dichter zum Tode verurteilt: Todesurteil wegen Umweltschutz
Peyman Farahavar kritisierte die Abholzung von Wäldern seiner Heimatregion.
Dafür wurde der iranische Dichter nun zum Tode verurteilt.
Historikerin über die Bauernkriege: „Freiheit ist ein kollektiver Begriff“
1525 revoltierten die Bauern in Deutschland. Ihre Träume von einer
Gesellschaft ohne Herren könnten, so Lyndal Roper, heute unser Denken
erweitern.
Buch über Mauersegler: Immer in der Luft
„Der Zug der Mauersegler“ berichtet über den Flug von Zugvögeln über
Grenzen, an denen Menschen scheitern. Es ist Naturewriting aus linker
Perspektive.
Ukrainischer Autor über Folter und Krieg: „Ganz Russland ist am Krieg gegen …
Stanislaw Assejew saß zwei Jahre im Folterknast in Donezk. Das
Gefängnissystem Russlands diene dazu, Menschen zu brechen. Es steht
modellhaft für das Land.
Korsika-Roman „Nord Sentinelle“: Wie die Heuschrecken
Jérôme Ferrari erzählt in seinem Roman „Nord Sentinelle“ von Familienban…
auf Korsika. Die Insel leidet unter Gewalt und Massentourismus.
Buch zu Bisexualität: Uneindeutigkeit hält die Gesellschaft nicht gut aus
Alexander Graeff spricht ausgehend von eigenen Erfahrungen über
Bisexualität und Vorurteile. Er kritisiert Mehrheitsgesellschaft und queere
Community.
Enthüllungsbuch „Nord Stream“: Wie Deutschland den russischen Krieg finanz…
Geheime Dokumente zeigen die korrupten Umstände, unter denen Nord Stream 1
und 2 gebaut wurden. Über 104 Milliarden Euro flossen seit 2014 für Gas
nach Russland.
8. und 9. Mai-Gedenken in Russland: Die gestohlene Erinnerung
Putin nutzt den lang als stillen Gedenktag gefeierten 9. Mai für
Sowjetpropaganda, Stalinverklärung und Militarismusshows.
Auschwitz-Fotos im Kunsthaus Göttingen: Bilder gegen das Vergessen
Der Fotograf Juergen Teller hat Kurt Cobain, Kate Moss und Claudia Schiffer
porträtiert. In Auschwitz fotografierte er mit einem Mobiltelefon.
Graphic Novel „Zwei weibliche Halbakte“: „Es ist wirklich ein beschissene…
Die Geschichte der „entarteten Kunst“ bis in die Nachkriegszeit aus der
Sicht eines Gemäldes: Zeichner Luz über sein Comic „Zwei weibliche
Halbakte“.
Historienroman von Christine Wunnicke: Wächserne Zeichen
Christine Wunnicke siedelt in ihrem neuen Roman die Handlung im 18.
Jahrhundert an. Zwei Französinnen meistern darin gemeinsam Lieben und
Leben.
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