Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Alle Artikel von Maik Söhler
Favela-Literatur von Geovani Martins: „Echt“ bis in die Satzzeichen
Ein origineller, realistischer, manchmal authentizistischer Blick auf die
brasilianischen Favelas: Geovani Martins’ Kurzgeschichten „Aus dem
Schatten“.
Computerspielmesse Gamescom: Immer neue Endgegner
Die wollen ja nur spielen, heißt es oft abschätzig über die Besucher der
digitalen Spielemesse Gamescom in Köln. Dazu müssen sie erstmal kommen.
Bäckereien und Metzgereien schließen: Oh Wurstbrötchen!
Über die vergangenen zehn Jahre hat ein Drittel der Bäckereien und
Metzgereien in Deutschland dichtgemacht. Eine wehmütige Mettpoesie.
Vor dem WM-Spiel um Platz Drei: Schöner scheitern
Kaum jemand mag das Spiel um den dritten Platz. Wie schade. Die Schönheit
des Verlierens sollte viel mehr geschätzt werden.
Viertelfinale Schweden – England: Abwehrhünen üben Sackhüpfen
Defensive gegen Offensive, Schweden gegen England. Das schwedische Spiel
ist meist zäh wie ein Elchfell, die Engländer haben Köpfchen.
Achtelfinale Uruguay – Portugal: Möbel mischen munter mit
Vor Uruguay gegen Portugal lasen WM-Propheten im Bodensatz der
Nationalgetränke. Ihr Urteil: Dieses Spiel wird defensiv. Von wegen.
Gruppe F: Deutschland – Schweden: Schlandard schlägt Schweden
Der fünfte Stern? Die deutsche Mannschaft will, kann aber nicht. Alle
Hoffnungen ruhen auf Gomez. Muss man mehr sagen? Ja, Kroos.
Gruppe E: Serbien – Schweiz: Serben verbaseln Führung
Serbien spielt Turbo-Folk. Die Schweiz müht sich um Besitz. Rütli-Kosovaren
schießen zwei Tore. Eines der besseren WM-Spiele.
Gruppe B: Portugal – Spanien: Ronaldooooohh gegen Dialektikitaka
Ronaldo trifft früh. Diego Costa folgt. CR7 trifft nochmal. Costa auch.
Dann Nacho. Nochmal Ronaldo. Besseren Fußball werden wir lange nicht sehen.
Bundeshack und Sicherheitsdiskurs: Danke, russische Hacker!
Die Regierung lässt sich von der AfD vor sich her treiben, wenn es um
„Sicherheit“ geht. Nun muss sie zugeben: Absolute Sicherheit gibt es nicht.
Wankelmütige Bundesligavereine: Leben ist nur Abwesenheit des Todes
Wo Graubrotfußball vorherrscht, könnte eine Serie aus dem üblichen
Kampfspiel herausführen. Eine Serie? Selten so gelacht.
Computerspiel „Riot – Civil Unrest“: All cops are verpixelt
Im Spiel „Riot – Civil Unrest“ lässt sich der Aufstand proben. Aber auch
die Niederschlagung des kollektiven Widerstands vom Sofa aus ist möglich.
Österreichs Kanzler bei „Maischberger“: Kurz kurz erklärt
„Wunderknabe oder politischer Scharfmacher?“: Unter diesem Motto stand
Sebastian Kurz' Auftritt in der ARD-Talkshow „Maischberger“.
Ex-Torwart vor dem Bundesarbeitsgericht: Chance auf anderen Fußball verpasst
Vor dem Bundesarbeitsgericht ist der ehemalige Bundesliga-Torhüter Heinz
Müller mit einer Entfristungsklage gescheitert. Schade!
Roman „American War“: Der Nerv der Zeit
Postapokalyptisch und von Rache getrieben: Gute Literatur ist der in den
USA gefeierte Roman „American War“ von Omar El Akkad dennoch nicht.
Neuer Roman von Annie Proulx: Gewalt im Wald
Zwischen ursprünglicher Akkumulation und idealistischer Philosophie:
Proulx’ Roman zur Geschichte der Forstwirtschaft in Nordamerika.
Saisonfazit Werder Bremen: Gefühlter Bayernfan für 11 Spieltage
Hinten nicht ganz dicht. Aus einem Zauderer wird „Magneto“. Mäxchen
spielen. Die erste richtig gute Serie. Ein ABC zum #SVW.
Neuer Roman von China Miéville: Ach, wäre es doch nur die Angst
China Miévilles Roman „Dieser Volkszähler“ ist voller Kälte, Furcht und
Vernichtungsdrohungen. Er ist eine Dystopie, die den Februar verewigt.
Söldner-Roman von Denis Johnson: Wahrscheinlich innerlich tot
Wie fühlen Agenten, die für den Geheimdienst in Afrika unterwegs sind? Das
fragt Denis Johnson in seinem Roman „Die lachenden Ungeheuer“.
Arthur Schopenhauer über Erwartungen: „Von der Hoffnung genarrt“
Aus aktuellem Anlass: Der längst verstorbene Philosoph Arthur Schopenhauer
im Gespräch über Trump und Brexit, die AfD und eine Welt voll hohler Nüsse.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.