# taz.de -- Alle Artikel von Johannes Bluth | |
Camp-Thriller „Messer im Herz“: Homoerotisches Genrekarussell | |
Der Film „Messer im Herz“ ist eine popkulturelle Schatztruhe. Zwischen | |
Giallo, Camp-Film und Thriller entsteht entgeistertes Kino. | |
„Nuestro Tiempo“ von Carlos Reygadas: Die Gesetze der Kampfstiere | |
Der Film „Nuestro Tiempo“ von Carlos Reygadas erzählt vom Ende einer | |
offenen Beziehung. Er ist eine waghalsige Annäherung an die Liebe. | |
Murakami-Verfilmung „Burning“ : Die Seele brennt | |
Lee Chang-dongs erster Film seit acht Jahren ist ein rätselhaftes | |
Meisterwerk. Der beispiellose Thriller lässt jegliche Konvention hinter | |
sich. | |
Surreales Erziehungsmärchen: Wo Blumen nach Ekstase duften | |
„The Wild Boys“ von Bertrand Mandico erzählt über böse Jungs. Da sie von | |
Frauen gespielt werden, erhält der Film einen Glanz von Gender Fluidity. | |
Drogen-Thriller als indigene Geschichte: Indigene Narcos | |
Ein Handel, der zum Krieg wird: der kolumbianische Drogen-Thriller „Birds | |
of Passage“ von Cristina Gallego und Ciro Guerra. | |
Historischer Experimentalfilm „Rey“: Die Körnung des Königlichen | |
Der Film „Rey“ erzählt vom Scheitern eines französischen Kolonialisten. U… | |
er macht den Mann zum Anwalt der indigenen Völker Lateinamerikas. | |
Horrorklassiker „Suspiria“ neu verfilmt : Mit Schuld und Scham | |
Luca Guadagnino macht den Kultfilm „Suspiria“ zur feministischen Orgie. Er | |
hat ein Meisterwerk geschaffen, das die menschliche Natur seziert. | |
Coming-of-Age-Drama „Ava“: Das unbedingte Abenteuer | |
„Ava“ ist radikal auf der Suche. Das Regiedebüt von Léa Mysius ist ein | |
preisgekröntes Coming-of-Age-Drama. Nur wirkt der Film leider etwas | |
provisorisch. | |
Musikdoku „Ryuichi Sakamoto: Coda“: Aus Sätzen Töne machen | |
Der japanische Komponist Ryuichi Sakamoto spiegelt im Dokumentarfilm „Coda“ | |
seine Ästhetik aus der Sicht seiner Krebserkrankung. | |
Agnés Varda mit neuem Dokumentarfilm: Menschen treffen | |
Seit 63 Jahren ist Agnès Varda Regisseurin. Mit einem Streetart-Künstler | |
reiste sie für „Augenblicke“ durch kleine vergessene Dörfer in Frankreich. | |
Schwuler Coming-of-Age-Film: Für immer 17 | |
Selten bekam ein Film so viele Vorschusslorbeeren. Doch „Call Me by Your | |
Name“ ist eine Zeitmaschine, die einen in den Sog des Verliebtseins zieht. | |
Kinostart des Thrillers „Wind River“: Ein vergletscherter Spätwestern | |
Die indigenen Nebendarsteller geben den Ton an: Taylor Sheridans „Wind | |
River“ ist trotz eines fragwürdigen Frauenbilds ein guter Film. |