# taz.de -- Alle Artikel von Klaas-Wilhelm Brandenburg | |
Sexarbeit ungefiltert | |
In der Ausstellung „Objects of Desire“ erzählen Gegenstände | |
Alltagsgeschichten von Sexarbeiter*innen. Die Schattenseiten sind dabei | |
genauso Thema wie Kritik an der Politik | |
Die Dauerkrise mit der Krisenwohnung | |
Eine Wohnung, die extra angemietet wurde, um queere Opfer von Zwangsehen zu | |
schützen, steht seit Monaten leer. Der Grund:erst unklare Zuständigkeiten | |
im Senat, dann fehlendes Geld und schließlich die rätselhafte Ablehnung | |
eines Förderantrags | |
Was alle wollen und was doch nicht kommt | |
Seit sechs Jahren wird erbittert um die Frage gestritten, wie an lesbische | |
Gefangene des KZ Ravensbrück erinnert werden soll. Jetzt gibt es eine – | |
wiederum umstrittene – Entscheidung: Es gibt so lange kein Gedenken, bis | |
sich alle einig sind | |
Schwulenberatung schafft Wohnraum: Mehr Vielfalt am Ostkreuz | |
Die Schwulenberatung richtet ihren zweiten „Lebensort Vielfalt“ mit | |
Wohnungen für queere Menschen mit Beeinträchtigungen ein. | |
Kampf gegen Diskriminierung in Berlin: Speed-Date mit dem Islam | |
Bei „Meet a Muslim“ haben Muslime und Nichtmuslime acht Minuten Zeit, sich | |
kennenzulernen – allerdings nicht für die Liebe, sondern um Vorurteile | |
abzubauen. | |
Parties für lesbische Frauen: Lesben runter von der Couch | |
Vor einem Jahr verabschiedete sich die L-Tunes aus dem SchwuZ. Geschadet | |
hat es weder der Partyreihe noch dem Club. Und es gibt neue Parties für | |
lesbische Frauen in Berlin. | |
Streit um Partyreihe nur für Männer: Schwul feiern – aber ohne Lippenstift | |
Der Veranstalter einer neuen Party will dort keine Frauen, Lippenstift, | |
High Heels und Perücken sehen. Die Clubcommission spricht von Trans*phobie. | |
Berliner Club SchwuZ wird 40: Politik, Kommerz und ganz viel Glitzer | |
Die Szene-Institution hat sich seit den Anfängen als „Schwulenzentrum“ | |
verändert: Früher stieß sie Debatten an, heute wird sie bisweilen von | |
diesen eingeholt. | |
Schluss mit lesbisch im SchwuZ | |
FEIERN Nach über zehn Jahren verliert der queere Club SchwuZ mit der | |
L-Tunes seine einzige Party speziell für Lesben. Die ziehtnun weiter. Der | |
Partyname und die Musik bleiben, aber die künftigen Veranstaltungsorte | |
sollen einen Außenbereich haben | |
Kritik am queeren Club Schwuz in Berlin: Schwarz, Weiß und Regenbogen | |
Vor drei Jahren zog das SchwuZ nach Neukölln. Am Samstag wird das Jubiläum | |
gefeiert. Doch der Club steht zunehmend in der Kritik von Minderheiten. | |
Internetradio BLN.FM: „Die größte Musikredaktion Berlins“ | |
Vor sieben Jahren hat Tim Thaler das Internetradio BLN.FM gegründet. Jetzt | |
ist der Sender auf das RAW-Gelände gezogen und will mit neuen Sendungen | |
durchstarten. | |
Pläne für Kindl-Areal in Neukölln: Was braut sich da zusammen? | |
Auf dem Gelände der Ex-Brauerei soll ein Kulturstandort entstehen, an dem | |
auch neue Wohnformen ausgetestet werden. Das wird den Kiez verändern. Nur | |
wie? | |
Hochschule in Berlin: Für Studis bald Schluss mit teuer | |
Das neue Berliner Studentenwerksgesetz könnte in Zukunft auch für | |
Fremdesser niedrigere Mensapreise bringen. | |
Fahrradlinie Nummer eins | |
VERKEHR 1 Die Initiative „Radbahn“ legt ein Konzept für einen neun | |
Kilometer langen Fahrradweg entlang der U-Bahn-Linie 1 vor – der soll teils | |
überdacht sein. Für ihr ambitioniertes Projekt wurden sie am Montag vom | |
Bundesumweltministerium ausgezeichnet | |
Kiez liebt Disco | |
Queere Szene Vor zwei Jahren zog das SchwuZ von Kreuzberg nach Neukölln in | |
die Rollbergstraße – ins queere Niemandsland. Auch wenn man sich inzwischen | |
für ein breiteres Publikum geöffnet hat, will man doch vor allem eines | |
bleiben: ein Schutzraum | |
Der Start des Tages mitten in der Nacht | |
Ganz früh morgens Montag bis Freitag startet um 3.46 Uhr die erste S-Bahn | |
Berlins nach der Betriebspause. Fünf Begegnungen mit fünf Menschen, die | |
sich so früh auf den Weg von Schöneweide nach Südkreuz machen | |
Profitfreier Spätkauf in Berlin: „Und was kostet das Bier hier?“ | |
Jurek Katz will mit vielen Mitstreitern den ersten solidarischen und | |
profitfreien Späti gründen. Sie suchen dafür per Crowdfunding nach | |
Geldgebern. |