# taz.de -- Alle Artikel von Gunnar Hinck | |
Digitale Urlaubsplanung : Der Buchungswahn zerstört das Reisen | |
Viele buchen ihren Urlaub früh, klicken sich durch Angebote, vergleichen | |
Unterkünfte. Höchste Zeit, den Reiseportalen den Mittelfinger zu zeigen. | |
Personalvorstellungen der SPD-Spitze: Bedenkliche Auslesepolitik | |
Die SPD-Spitze will erfolgreiche Genossen fördern. Gute Leute aus dem Osten | |
oder aus Süddeutschland hätten dann kaum noch eine Chance. | |
Kanzlerwahl mit zwei Wahlgängen: Sensation: Abgeordnete sind auch Menschen | |
Die Aufregung über die Merz-Wahl ist völlig übertrieben. Man nennt es | |
parlamentarische Demokratie – und Abgeordnete sind keine Parteisoldaten. | |
Architektur nach der Nazi-Zeit: Lieblose Städte, kalte Städte | |
Was von den Bombern der Alliierten verschont blieb, fiel den Architekten | |
der jungen BRD zum Opfer. Bis heute sind deutsche Städte davon geprägt. | |
Künftiger FDP-Chef Christian Dürr: Symptom der Krise | |
Mit Christian Dürr wird ein Techniker der Macht FDP-Parteichef. Berufliche | |
Erfahrungen außerhalb der Politik hat er keine. | |
Junge Linke-WählerInnen: Kein Herzchen für Selenskyj | |
Die Linkspartei konnte auch deshalb gewinnen, weil ihrer Fanbase die | |
Ukraine egal ist. Das liegt auch an einer Infantilisierung durch Social | |
Media. | |
Tod von Gerhart Baum: Einsamer Rufer in der FDP-Wüste | |
Gerhart Baum hielt seine liberalen Werte auch dann hoch, wenn es unbequem | |
war. Christian Lindners Trauer-Statement ist reichlich verlogen. | |
Routine-Nachrufe auf Jimmy Carter: Der verkannte Revolutionär | |
Der Tod des Ex-Präsidenten wird in den Medien eher formelhaft abgehandelt. | |
Dabei hat er gerade jenseits der großen Schlagzeilen Bleibendes geleistet. | |
Ministerpräsident in Volkswagen-Krise: Teil des Systems VW | |
Stephan Weil gibt in der jetzigen VW-Krise den mahnenden niedersächsischen | |
Landesvater. Dabei hat er als Aufsichtsrat viel Einfluss. | |
Autoritäre Auswüchse beim BSW: Lenin lässt grüßen | |
Katja Wolf wird öffentlich abgestraft, weil sie sich von Sahra Wagenknecht | |
emanzipiert. Jetzt zeigt sich beim BSW die dunkle Seite der Macht. | |
Politische Krise in Frankreich: Die kaputte Republik | |
Frankreich hat eine Regierung ohne Mehrheit. Das merkwürdige Kabinett | |
zeigt: Die Machtfülle des Präsidenten passt nicht mehr in die Zeit. | |
Laubbläser, Sahra Wagenknecht und Handys: Mach's gut, lieber Roter Faden | |
Im Namen des Fortschritts gab es schon viele Fehler: Laubbläser oder eine | |
Digitalisierung, bei der alte Menschen vergessen werden. Eine | |
Abschiedskolumne. | |
Parteien in Ostdeutschland: Tief verwurzelter Populismus | |
Erst die AfD, jetzt das BSW: Das ostdeutsche Parteiensystem koppelt sich | |
zunehmend ab. Die Wurzeln dieser Entfremdung vom Gesamtstaat reichen tief. | |
US-Vizepräsidentschaftskandidat: Tim Walz’ badische Wurzeln | |
Huch, wieder ein Deutschstämmiger! Der Hype um die Urahnen von Tim Walz | |
zeigt, dass die Geschichte der Einwanderung in die USA wenig bekannt ist. | |
Identitätspolitik und Kamala Harris: Divers, aber ziemlich elitär | |
Ist Kamala Harris ein Vorbild für Frauen mit Migrationsgeschichte? Eher | |
nicht. Und: Der Bundespräsident hält Reden, die niemals weh tun. | |
Trumps Vize-Kandidat Vance: Leider gut | |
Trumps Vize-Kandidat J.D. Vance zog bei seiner Vorstellungsrede auf dem | |
Parteitag alle Register. Die Schwachstellen der Demokraten kennt er genau. | |
Politische Sprache: Terrorist sein wäre kinderleicht | |
Die Sicherheit bei der EM hat noch Luft nach oben. Über einen Spontanbesuch | |
im Berliner Olympiastadion, Baerbock und einen vernünftigen Merz. | |
Niedergang der Linkspartei: Nur ein historischer Irrtum? | |
Sahra Wagenknecht gilt als Totengräberin der Linkspartei. Dabei ist das | |
Ende der Partei eine nahezu zwangsläufige Entwicklung. | |
EU-Wahlen: In Brüssel geht es nur mit Alkohol | |
Die EU hat immense Demokratiedefizite. Linke meiden kritische Fragen, um | |
den Rechten nicht in die Hände zu spielen – das ist ein Fehler. | |
Soziale Ungleichheit: Wie wär's mal mit der Klassenfrage? | |
Linke streiten lieber über Kulturkampf-Themen als über soziale und | |
wirtschaftliche Konflikte. Das geschieht oft auch aus reiner | |
Bequemlichkeit. |